Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Häusliche Gewalt.

imion, Thursday, 12.08.2010, 13:01 (vor 5007 Tagen)

Hat jemand noch Website, wo alle Studien aufgeführt wurden, die bestätigen, dass Häusliche Gewalt nicht nur gegen Frauen gerichtet ist. Hier hat jemand mal eine doch beachtliche Auflistung gepostet. Danke schon mal im voraus.

Hier!

TMerten, Thursday, 12.08.2010, 13:06 (vor 5007 Tagen) @ imion

Ich habe sie in meinen Favoriten gleich wiedergefunden: www.opfer-gewaltschutzgesetz.de.vu

Da sind auch eine Menge Links zu anderen Seiten in diesem Zusammenhang. Schlägerinnen-stopp oder so ähnlich ist auch sehr interessant. Aber das findest du alles dort.

Häusliche Gewalt.

Sharp, Thursday, 12.08.2010, 13:33 (vor 5007 Tagen) @ imion

Hat jemand noch Website, wo alle Studien aufgeführt wurden, die bestätigen,
dass Häusliche Gewalt nicht nur gegen Frauen gerichtet ist. Hier hat jemand
mal eine doch beachtliche Auflistung gepostet. Danke schon mal im voraus.

http://www.csulb.edu/~mfiebert/assault.htm
http://www.maennerbuero-trier.de/bibliographie.htm
http://www.maennerbuero-trier.de/serv03.htm

Hat jemand den Krams eigentlich mal gesichert?

Müller, Thursday, 12.08.2010, 14:35 (vor 5007 Tagen) @ Sharp

- kein Text -

Häusliche Gewalt... zu finden hier und bei WikiMANNia

Rainer ⌂, Thursday, 12.08.2010, 13:34 (vor 5007 Tagen) @ imion

Die Liste
http://www.wgvdl.com/info/frauenmaennergewalt/de-liste-gewalt-gegen-maenner-studien.htm

Allgemein
http://wikimannia.org/index.php?title=H%C3%A4usliche_Gewalt

Im Speziellen (Metastudie)
246 wissenschaftliche Untersuchungen (187 empirische Studien und 59 Bewertungen und/oder Analysen) kommen zum Ergebnis, dass sich Frauen in ihren Beziehungen im gleichen oder höheren Maße als Männer körperlich gewalttätig gegenüber ihrem Lebenspartner verhalten. Der Gesamtprobenumfang in den überprüften Studien beträgt über 237.000 Personen.
http://wikimannia.org/index.php?title=H%C3%A4usliche_Gewalt#Metastudie

Rainer

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[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Häusliche Gewalt - Neue Studie, die aber wohl kaum hierzulande groß beachtet werden wird

Imageberater, Thursday, 12.08.2010, 14:14 (vor 5007 Tagen) @ imion

http://scienceblog.com/37417/study-finds-similar-personality-types-in-male-and-female-domestic-violence-perpetrators/

Über Arne gefunden, hier die (freie) Übersetzung mit Googleunterstützung (bin zu faul, mir Mühe zu geben):

Studie findet ähnliche Persönlichkeitstypen bei männlichen und weiblichen Tätern häuslicher Gewalt

Neue Forschungsergebnisse, die in der August-Ausgabe des American Psychological Association Journal of Abnormal Psychology veröffentlicht wurden, liefern ein besseres Bild davon, welche Rolle Geschlecht, Persönlichkeit und psychischen Erkrankungen in Fällen häuslicher Gewalt spielt.

"Gewalt zwischen Beziehungspartnern ist ein wichtiges Anliegen betreffend der öffentlichen Gesundheit", sagt der für die Studie verantwortliche Autor Zach Walsh, Assistant Professor für Psychologie an der University of British Columbia (UBC) Okanagan Campus. "Die Prüfung der Subtypen der Täter ist eine wichtige Form, mehr darüber zu lernen, warum Menschen in engen Beziehungen gewalttätig sind. Zu verstehen, warum verschiedene Menschen gewalttätig sind, kann für die Entwicklung neuer Wege zur Verringerung der Gewalt in Partnerschaften von entscheidender Bedeutung sind."

Walsh und seine Kollegen Marc Swogger (University of Rochester), Brian O'Connor (UBC), Yael Schonbrun (Brown University), Tracie Shea (Brown University) und Gregory Stuart (University of Tennessee-Knoxville) analysierten die Daten der Studie "MacArthur Violence Risk Assessment", um diese hinsichtlich des Vorliegens normaler Persönlichkeit, psychopathischer Eigenschaften und psychischer Erkrankungen bei 567 psychiatrischen Patienten, davon 138 Frauen und 93 Männer mit Geschichten von häuslicher Gewalt, zu untersuchen.

"Obwohl sowohl Männer als auch Frauen ein beträchtliches Ausmaß von häuslicher Gewalt zeigten, haben weniger Studien weibliche Täter untersucht", sagt Walsh. "Diese neuen Erkenntnisse sind eine der ersten, welche Ähnlichkeiten zwischen (psychischen) Subtypen von gewalttätigen Männern und Frauen im Inland aufzuzeigen."

Frühere Studien über gewalttätige Männer im Inland haben festgestellt, dass die Täter in drei Gruppen eingeteilt werden können. Die Studie liefert erste Hinweise, dass die folgenden drei Subtypen auch bei den weiblichen Tätern existieren:

* Antisoziale Täter sind oft auch außerhalb der Beziehung gewalttätig und haben ein hohes Maß an psychopathischen Persönlichkeitszüge
* Dysphorische Täter unterliegen möglicherweise einem hohen Maß an Angst, Depression und andere Formen von psychischen Erkrankungen
* Niedrig pathologische Täter haben in der Regel normale Persönlichkeiten und sind nur selten außerhalb von intimen Beziehungen gewalttätig

Mit Googleübersetzung schnell hingeflegelt und etwas zurechtgerückt.

Um es kurz zu machen: Nicht das Geschlecht ist für gewalttätige Neigungen verantwortlich, sondern die psychische Konstitution, bei Frauen und Männern gleichermaßen.

Dysphorie... tritt auch als prämenstruelle Dysphorie auf...

Würde das publik, das würde den Femis nicht schmecken, die ja propagieren, dass Frauen per se gar nicht zu Gewalt fähig sind und einzig und allein das Merkmal "männlich" für Gewalttätigkeit verantwortlich zeichnet.

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Naja, ist aber nix Neues an sich...

Imageberater, Thursday, 12.08.2010, 14:26 (vor 5007 Tagen) @ Imageberater

http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/inc/popup_print.php?object_id=30710972

(...) So gehen Misshandlungen in der Polizeistatistik nach wie vor zum größten Teil auf das Konto der Männer.

Diese Zahlen entsprechen dem gängigen Bild, wonach Frauen mit Gewalt höchstens auf eine Attacke von Männern reagieren, indem sie beispielsweise zurückschlagen, wenn sie angegriffen werden. John Archer von der britischen University of Central Lancashire ist der These von der angeblich vernachlässigbaren weiblichen Gewalt nachgegangen. Er wertete 58 Studien aus, in denen Gewaltakte nach der Art der Angriffe analysiert wurden.

Insgesamt hatten 20 000 Männer und Frauen einen Fragebogen – die so genannte Konflikttaktiken-Skala – ausgefüllt, der verschiedene Möglichkeiten auflistete, mit Meinungsverschiedenheiten unter Partnern umzugehen – friedliche und weniger friedliche. Das erstaunliche Ergebnis (siehe Tabelle unten „Durchschlagende Gleichberechtigung“): Frauen werfen häufiger als Männer Gegenstände nach ihrem Partner, sie verpassen ihm öfter eine Ohrfeige, treten und beißen eher und schlagen öfter mit Dingen zu. Relativ ausgeglichen ist der Geschlechterkampf auf dieser Eskalations-Ebene beim Herumstoßen. Steigert sich die Gewalt allerdings bis zum Zusammenschlagen, holen die Männer auf. Wenn einer dem anderen im wahrsten Sinne des Wortes an die Gurgel geht, dann sind die Männer „unschlagbar“. Und: Sie drohen etwa gleich häufig mit Messer und Schusswaffe wie Frauen und setzen diese auch genauso oft ein. (...)

Ist 4 Jahre alt.

...wird hierzulande aber nun mal stur ignoriert. Sogar seitens der Frauenministerin. Die kann das ja einfach nicht "glauben".

Feministische Kampfparolen sind eben beachtenswerter als seriöse Wissenschaft.

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Neue "Studie" von vaterverbot.at

pappa_in_austria, wien, Thursday, 12.08.2010, 16:52 (vor 5007 Tagen) @ imion

Neue "Studie" von vaterverbot.at

FemokratieBlog ⌂, Thursday, 12.08.2010, 17:44 (vor 5007 Tagen) @ pappa_in_austria

Ich habe das direkt im FemokratieBlog veröffentlicht.

http://femokratieblog.wgvdl.com/bericht-ueber-gewalt-an-maenner/08-2010/

Danke

Imion, Thursday, 12.08.2010, 18:26 (vor 5007 Tagen) @ imion

Danke an alle, ihr seid spitze.

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