Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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WikiMANNia: Lila Pudel Liste -> Ivo Knill

Wima, Wednesday, 15.09.2010, 02:35 (vor 4975 Tagen)
bearbeitet von Wima, Wednesday, 15.09.2010, 02:43

Guten Tag

In der Lila Pudel Liste von WikiMANNia steht der Redaktionsleiter der schweizer Männerzeitung, Ivo Knill.

Dieser hat WikiMANNia angeschrieben und sich gewundert seinen Namen auf der "Lila Pudel Liste" zu finden. Der gute Mann verwendet in seinen (selbst)Darstellungen oft den Begriff "Gleichstellung" ohne, nach meinem Eindruck, zu wissen was er bedeutet. Auch sollten sich Männer von "Denkschablonen" lösen. Offensichtlich meint er "Rollenverhalten". Als Lila Pudel ist er damit entlarvt, oder sehe ich das falsch?

Info:
http://wgvdl.com/forum/index.php?id=50427
http://lila-pudel-blog.blogspot.com/search?q=ivo+Knill
http://www.natuerlich-leben.ch/magazin/einzelansicht/artikel/ausgabe///mannsein-mut-zu-partnerschaftlichen-modellen/

Wer kann etwas zu diesem Mann sagen? Ist das ein Lila Pudel?

wima

Kaffeesatz-Leserei

Mus Lim ⌂, Wednesday, 15.09.2010, 03:04 (vor 4975 Tagen) @ Wima

Jemanden, den man nicht persönlich kennt, aufgrund eines Artikels zum Lila Pudel zu stempeln, halte ich für gewagt.
Das ist Kaffeesatz-Leserei und nicht hilfreich.

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Unpersönliches Urteil

Wima, Wednesday, 15.09.2010, 03:19 (vor 4975 Tagen) @ Mus Lim

Jemanden, den man nicht persönlich kennt, aufgrund eines Artikels zum Lila
Pudel zu stempeln, halte ich für gewagt.

Ich kenne Adolf Hitler nicht persönlich. Trotzdem erlaube ich mir ein Urteil über ihn.

wima

Eher nein

jens_, Wednesday, 15.09.2010, 03:11 (vor 4975 Tagen) @ Wima

Immerhin schreibt er fuer die Maennerzeitung und nimmt die Probleme und Verunsicherungen der Maenner ernst, ohne sie abzuwerten, und er fordert Feministinnen auf, sich zu maessigen:

Vielleicht war die Kampfrhetorik einmal gut, als es darum ging, die Grundfesten des Patriarchates ins Wanken zu bringen - heute sollten wir aber auch daran denken, positive Bilder zu schaffen, nur schon wenn wir an unsere Söhne denken.

Partnerschaftlich leben bedeutet nicht, dass der Mann der Sklave der Frau ist (was ja auch nicht partnerschaftlich waere).

WikiMANNia: Lila Pudel Liste -> Ivo Knill

MC Henrich ⌂, Wednesday, 15.09.2010, 05:12 (vor 4974 Tagen) @ Wima

Ohne jetzt sämtliche Artikel von ihm durchgelesen zu haben: Er scheint nicht so krankhaft männerhassend und femi-freundlich zu sein wie die meisten anderen auf der Liste. Eher etwas ahnungslos über Exzesse des Feminismus und Benachteiligungen von Männern.

Man sollte ihn mal anschreiben, vielleicht lässt sich sogar mit ihm reden, und dann können wir ihn von der Liste nehmen.

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nein: Ivo Knill raus, Thomas Kemper rein

Kurt Georg, Wednesday, 15.09.2010, 10:42 (vor 4974 Tagen) @ Wima

Wer kann etwas zu diesem Mann sagen? Ist das ein Lila Pudel?

Ich denke nein. Nur weil jemand die in diesem Forum notwendigerweise klare Kampfrhetorik nicht verwendet, wird er dadurch nicht zum Lila Pudel.

Nehmt Andreas Kemper rein. Dar kämpft seit Jahren in Wikipedia gegen alle Männerthemen, zudem brüstet er sich, sich auf einer spezifischen Versammlung gegen Männerforschung ausgesprochen zu haben.

nein: Ivo Knill raus, Thomas Kemper rein

roser parks, Wednesday, 15.09.2010, 12:34 (vor 4974 Tagen) @ Kurt Georg

Nehmt Andreas Kemper rein.

oder Artikelschreiber WOLFGANG SCHMITZ,WS

http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=4&id=49468

WikiMANNia: Lila Pudel Liste -> Ivo Knill

Flint ⌂, Wednesday, 15.09.2010, 12:36 (vor 4974 Tagen) @ Wima

Hallo,

Ist das ein Lila Pudel?

Ich mag eigentlich keine Fernverurteilung von Personen die nicht anwesend sind. Aber nur mal zum Spaß hier ein paar Betrachtungen dazu (das sollte wohl erlaubt sein).

Auf mich machen seine Texte den Eindruck als habe er einen guten und richtigen Text und einen schlechten und falschen Text zur Verfügung gehabt und dann aus beiden Texten einen dritten Text gemacht der eine Mischung aus guten und schlechten Aussagen enthält. Was auffällt ist, daß darin Positionen vertreten werden, die nicht nur schwerlich zusammenpassen, sondern sich eigentlich gegenseitig ausschließen. Das kann aber natürlich trotzdem sein, man kann ja in seinem Inneren sich widersprechende Positionen haben und trotzdem im Einzelnen dazu stehen bis das innerlich geklärt ist. Für mich sollte er auf einer Liste mit dem Titel Pudelverdacht stehen -wenn es so eine Liste gäbe-. Ob er ein Lila Pudel ist weiß ich nicht, zumindest hat er linke, für meinen Geschmack zu "liberale" Positionen.

Hier die sonderbare Mischung seiner Aussagen in blau und pink:

[image]

Hilfreich vielleicht auch diese Tabelle*, mit der erfasst werden soll, welche Gruppen von Männern es im Hinblick auf die Unterstützung des Feminismus gibt. (Bei dieser Tabelle fehlt meiner Meinung nach rechts noch eine 5. Spalte: Antifeministen).
Das Thema bringe ich noch mal gesondert.

Ich habe mal farbig markiert wo ich seine Aussagen sehe.

[image]

Also mein Fazit: Nicht klar, ob er ein Lila Pudel ist.

Also: Im Zweifel für den Angeklagten: Kein Lila Pudel.

*
Herausgegeben von der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen (http://www.frauenkommission.ch/zeitschrift_d.htm)

Quelle: http://www.ethikprojekte.ch/iamug/texte/maenner_gleichstellung.html

Flint

.

--
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Der Maskulist
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Familienpolitik

Ivo Knill - weiter gedacht

Eugen, Wednesday, 15.09.2010, 14:14 (vor 4974 Tagen) @ Flint

Hallo,

Ist das ein Lila Pudel?


Ich mag eigentlich keine Fernverurteilung von Personen die nicht anwesend
sind. Aber nur mal zum Spaß hier ein paar Betrachtungen dazu (das sollte
wohl erlaubt sein).

...


Flint

Betrachten und analysieren wird man das wohl dürfen oder sogar müssen, auch aus der Ferne, wenn auch ohne Verurteilungen.

Herr Knill schreibt:

"Partnerschaftliche Gesellschaft
Steht nun eine Offensive gegen den Feminismus an? Nein. Wir werden den Weg in eine partnerschaftliche Gesellschaft machen können, wenn es uns gelingt, die Schablonen der Geschlechter hinter uns zu lassen. Dazu braucht es Männer, die Ja zur Gleichstellung sagen, die aber auch bereit sind, sich von alten Denkschablonen zu befreien und neue männliche Anliegen für den Weg dahin zu formulieren. Wenn Männer als Väter aktiv sein sollen, dann brauchen sie flexible Arbeitszeiten, flexible Karrieremodelle und eine Familienpolitik, die sie aus der Ernährerfalle befreit, indem sie den ökonomischen Druck auf die Familie reduziert."

Man sollte Herrn Knill das nicht verübeln. Wie viele andere Männer wird auch er sich erst radikal aus matrifocalen Denkmustern befreien müssen, bevor das mit echter Gleichberechtigung oder gar Gleichstellung was werden kann. Gehen wir einfach einen Schritt und denken Herrn Knills Gedanken zu Ende:

Wir werden den Weg in eine partnerschaftliche Gesellschaft nur machen können, wenn es gelingt, Politfeministinnen zu zwingen, die Schablonen der Geschlechter hinter sich zu lassen. Dazu braucht es Frauen, die Ja zur Gleichstellung sagen, die aber auch bereit sind, sich von alten Denkschablonen zu befreien und neue männliche Anliegen für den Weg dahin anzuerkennnen. Wenn Männer als Väter aktiv sein sollen, dann brauchen sie flexible Arbeitszeiten, flexible Karrieremodelle und eine Familienpolitik, die sie aus der Ernährerfalle befreit, indem sie den ökonomischen Druck auf die Familie reduziert - und sie brauchen vor allem Gesetze und eine Rechtsprechung, die sie den Frauen gleichstellt. Bei den Pflichten waren Männer schon immer mehr als gleichgestellt. Es wird Zeit, dass sie das auch bei den Rechten sind!

Gruß, Eugen

Kein Verhandeln mit Feministinnen: Bedingungslose Kapitulation fordern

Mus Lim ⌂, Wednesday, 15.09.2010, 16:19 (vor 4974 Tagen) @ Eugen

Wir werden den Weg in eine partnerschaftliche Gesellschaft nur machen
können, wenn es gelingt, Politfeministinnen zu zwingen, die Schablonen der
Geschlechter hinter sich zu lassen. Dazu braucht es Frauen, die Ja zur
Gleichstellung sagen, die aber auch bereit sind, sich von alten
Denkschablonen zu befreien und neue männliche Anliegen für den Weg dahin
anzuerkennnen. Wenn Männer als Väter aktiv sein sollen, dann brauchen sie
flexible Arbeitszeiten, flexible Karrieremodelle und eine Familienpolitik,
die sie aus der Ernährerfalle befreit, indem sie den ökonomischen Druck auf
die Familie reduziert ...

Die Familie musste sich schon immer den wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen und nicht umgekehrt. Schon in grauer Vorzeit sind die Menschen den Mammutherden hinterher gezogen. Hätten die Menschen das nicht gemacht, etwa weil die Frauen das nicht wollten, die gerade damit fertig waren das Tipi nach ihrem Geschmack herzurichten, dann wären sie wohl verhungert. Glücklicherweise konnten die Frauen sich mit ihren Sichtweisen nicht durchsetzen, deshalb gibt es die menschliche Art noch.

Es sind Frauen, die von Männern verlangen sich mehr in die "Hausarbeit" einzubringen, es sind Frauen, die flexible Arbeitszeiten und Karrieremodelle fordern, obwohl die globale Wirtschaftsordnung etwas anderes verlangt. Es sind Frauen, die von einer Familienpolitik sprechen, die Männer aus "der Ernährerfalle" befreien, und die selbst nicht in der Lage oder Willens sind, die Ernährerrolle zu übernehmen.

Solange Frauen nicht die Ernährerrolle übernehmen, glauben sie, der Wohlstand fällt irgendwie vom Himmel und braucht nur aufgesammelt und verteilt zu werden. So wie eben der Strom aus der Steckdose kommt und die Quasselstrippe (Telefon) funktioniert, ohne dass sie wüssten wie.
Würde man dem naiven Weltbild der Frauen nachgeben, würde das Land ruiniert werden. Die Schuld daran würden sowieso wieder die Männer haben und nicht die Frauen, welche die Männer dazu gebracht haben, nach ihrer Pfeife zu tanzen.

Der ganze Denkansatz der Frauen ist verkehrt und unbrauchbar. Es wird auch so lange nicht besser, wie sich Frauen auf subventionierten und gequoteten Arbeitsplätzen rumlümmeln und großflächig von Männern erwirtschafteten Transferleistungen leben.

Ein kluger Kopf bemerkte mal, wenn es nach den Frauen ginge, dann würden wir heute noch in Höhlen leben und die einzige Sorge der Frau wäre, dass ihre Höhle etwas größer und schöner eingerichtet ist als die der Nachbarin.

Kurz: Mir ist es egal, ob Politfeministinnen ihre Denkschablonen hinter sich lassen. Die ganzen Denkansätze sind verkehrt, unbrauchbar und indiskutabel. Mit diesem Feind sollte man überhaupt nicht verhandeln, sondern nur die bedingungslose Kapitulation fordern.
Jedes Verhandeln mit Politfeministinnen würde nur zu Kompromissen führen, die in sich faul und schädlich sind. Man sollte diese Dinge überhaupt nur mit Frauen führen, die selbst die Ernährerrolle übernommen haben und nicht auf subventionierten oder gequoteten Arbeitsplätzen sitzen.

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Bedingungslose Kapitulation fordern - das ist nur noch komisch

Eugen, Wednesday, 15.09.2010, 17:29 (vor 4974 Tagen) @ Mus Lim

Kurz: Mir ist es egal, ob Politfeministinnen ihre Denkschablonen hinter
sich lassen. Die ganzen Denkansätze sind verkehrt, unbrauchbar und
indiskutabel. Mit diesem Feind sollte man überhaupt nicht verhandeln,
sondern nur die bedingungslose Kapitulation fordern.

Na dann fordere mal schön. Wenn ich Feministin wäre, dann würde ich mich über deine Mammuts, deine Höhlenbewohner und deine Kapituationsforderungen kaputt lachen. Das wäre dann auch der einzige Vorteil dabei.

Wenn du Feministin wärest, dann würde ...

Antifeminist (adaG), Wednesday, 15.09.2010, 17:58 (vor 4974 Tagen) @ Eugen

Na dann fordere mal schön. Wenn ich Feministin wäre, dann würde ich mich
über deine Mammuts, deine Höhlenbewohner und deine Kapituationsforderungen
kaputt lachen. Das wäre dann auch der einzige Vorteil dabei.

... ich mich über deine Quotenpamperung und dein Schmarotzertum und deine grenzenlose Gier nach anderleuts Eigentum kaputtlachen. Das wäre dann Zynismus, weil ich wüsste, dass ich all das derzeit NOCH finanzieren müsste.

Zum Glück habe ich dich schon ein paar Mal in TV gesehen. Daher weiß ich, dass du im RL den Prototyp-"Männerrechtler" darstellst. Und für den zuvor zitierten Kappes entweder die Sendezeit zu knapp bemessen ist oder rausgeschnitten wird, um dich (und damit "Männerrechtler") öffentlich als nimmersatten Frauenrechteentzieher darzustellen.

Signatur:
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Sie sind auch komisch

Mus Lim ⌂, Thursday, 16.09.2010, 02:27 (vor 4974 Tagen) @ Eugen

Na dann fordere mal schön. Wenn ich Feministin wäre, dann würde ich mich
über deine Mammuts, deine Höhlenbewohner und deine Kapituationsforderungen
kaputt lachen. Das wäre dann auch der einzige Vorteil dabei.

Sie sind auch komisch, und haben sich mit persönlichem Nachtreten und Ausladung aus Ihrem Forum hervorgetan.

Niemand zwingt Sie, meine Beiträge zu lesen oder zu kommentieren.

Behandelt Komiker aller Art - Mus Lim

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Sie sind auch komisch - stimmt!

Eugen, Thursday, 16.09.2010, 03:02 (vor 4974 Tagen) @ Mus Lim

Sie sind auch komisch, und haben sich mit persönlichem Nachtreten und
Ausladung aus Ihrem Forum hervorgetan.

Ich habe weder ein Forum, noch betreibe ich einen Blog oder eine Webseite zu unseren Themen. Ich freue mich aber über jeden, der im Forum Männerrechte, welches der Manndat e.V. zu Verfügung stellt (dem ich als Mitglied angehöre) an einem konstruktiven, zielorientierten Dialog mitwirkt, um Benachteiligungen von Jungen und Männern bekannt zu machen und zu beseitigen.

Also nimm bitte nichts persönlich, aber wir haben eine bestimmte Linie ... und viele Mühe, diese einigermaßen einzuhalten.

Niemand zwingt Sie, meine Beiträge zu lesen oder zu kommentieren.

Natürlich nicht. Das ist allgemeiner Brauch hier und anderswo. Ich lasse mich auch nicht zwingen. Deswegen lese und kommentiere ich es oder ich lasse es, gerade wie ich will. Freiheit des Mannes - erste Schritte ;-)

Behandelt Komiker aller Art - Mus Lim

Ich bin tatsächlich gelegentlich als Komiker tätig, worauf ich mir viel zugute halte, manchmal nicht immer alles ganz ernst zu nehmen.

Und sieze mich doch bitte nicht. Wir waren noch nicht im Bett miteinander ;-)

Wir waren noch nicht im Bett miteinander

Mus Lim ⌂, Thursday, 16.09.2010, 16:43 (vor 4973 Tagen) @ Eugen

Von mir werden alle gnadenlosgesietzt, ob nun mit Bett oder ohne. ;-)

Ich lasse mich auch zu nichts zwingen.

Lässt jedem Tierchen sein Pläsierchen - Mus Lim

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Kein Verhandeln mit Feministinnen: Bedingungslose Kapitulation fordern

ray, Thursday, 16.09.2010, 03:10 (vor 4974 Tagen) @ Mus Lim

Der ganze Denkansatz der Frauen ist verkehrt und unbrauchbar. Es wird auch
so lange nicht besser, wie sich Frauen auf subventionierten und gequoteten
Arbeitsplätzen rumlümmeln und großflächig von Männern erwirtschafteten
Transferleistungen leben.

Ich finde aus den genannten Gründen sollte man Frauen einfach verbieten.

Grundsätzlich: Frauen raus aus der Politik

Flint ⌂, Thursday, 16.09.2010, 07:29 (vor 4973 Tagen) @ Eugen

Man sollte Herrn Knill das nicht verübeln. Wie viele andere Männer wird
auch er sich erst radikal aus matrifocalen Denkmustern befreien müssen,

Das ist richtig.

bevor das mit echter Gleichberechtigung oder gar Gleichstellung was werden
kann.

Was meinst Du mit "echter Gleichberechtigung oder gar Gleichstellung" konkret bzw. wo sollte es diese konkret geben? Gibt es auch Bereiche wo es diese nicht geben sollte?

Gehen wir einfach einen Schritt und denken Herrn Knills Gedanken zu
Ende:

Wir werden den Weg in eine partnerschaftliche Gesellschaft nur machen
können, wenn es gelingt, Politfeministinnen zu zwingen, die Schablonen der
Geschlechter hinter sich zu lassen. Dazu braucht es Frauen, die Ja zur
Gleichstellung sagen, die aber auch bereit sind, sich von alten
Denkschablonen zu befreien und neue männliche Anliegen für den Weg dahin
anzuerkennnen. Wenn Männer als Väter aktiv sein sollen, dann brauchen sie
flexible Arbeitszeiten, flexible Karrieremodelle und eine Familienpolitik,
die sie aus der Ernährerfalle befreit, indem sie den ökonomischen Druck auf
die Familie reduziert - und sie brauchen vor allem Gesetze und eine
Rechtsprechung, die sie den Frauen gleichstellt. Bei den Pflichten waren
Männer schon immer mehr als gleichgestellt. Es wird Zeit, dass sie das auch
bei den Rechten sind!

Den imaginären Gedanken Herrn Knills kann ich zwar logisch folgen, Ihnen aber teilweise in wichtigen Punkten nicht zustimmen. Z.B. den Satz: "Dazu braucht es Frauen die Ja zur Gleichstellung sagen". Wer sich als Mann für menschliche Selbstverständlichkeiten vom Ja der Frauen abhängig macht oder dies zu akzeptieren bereit ist, ist mindestens ein Pudel, wenn nichts schlimmeres. Siehe -->hier.

Zustimmen kann ich im wesentlichen dem Gedanke: "...und sie brauchen vor allem Gesetze und eine Rechtsprechung, die sie den Frauen gleichstellt. Bei den Pflichten waren Männer schon immer mehr als gleichgestellt. Es wird Zeit, dass sie das auch
bei den Rechten sind!"

Die Rechtsprechung muß natürlich und selbstverständlich für Beide gleich sein. Es darf keine unterschiedlichen Strafmaße für dieselben Vergehen und Verbrechen geben. Das Maß ist hier aber nicht die Frauen sondern die Vernunft (es sei denn, Du willst für Beide eine gleichmilde Rechtsprechung ;-) ).

Grundsätzliches:
Ich stehe auf dem Standpunkt, daß Frauen nichts in der Politik (und nicht nur dort nicht) zu suchen haben. Deshalb kommt für mich auch kein Diskutieren z.B. über Gleichberechtigung, Gleichstellung oder sonstige Themen mit Ihnen in Frage. Für mich gilt grundsätzlich: Frauen raus aus der Politik. Und dieser Punkt ist von meiner Seite aus, höchstwahrscheinlich solange ich lebe, auch nicht diskutabel oder verhandelbar. Ausnahmen können dabei von mir aus die Regel bestätigen. Für mich ist es ein Zeichen der Dekadenz, wenn Weiber in der Politik tätig sind und vielleicht dort auch noch das Sagen haben. Ich sag's auch noch mit anderen -uns bekannten- Worten: Das Weib schweige in der Gemeinde.

Hier zwei Zitate von einem gewissen Hans Blüher (den ich bis jetzt [noch] nicht weiter kenne) über die ich letztens in einem Blog gestolpert bin, in denen manch Richtiges (nicht allem stimme ich zu) steht und die ich für diskussionswürdig halte:

Die ungeistige Frau

Aus der Tatsache nun, dass die Frau in diesem entscheidenden Sinne ungeistig ist, stellt der Antifeminismus die Forderung auf, dass sie unter keinen Umständen herrschen darf. Vom Votum einer Frau darf im Staate niemals etwas abhängen. Denn der Staat ist, mag er in jedem gegenwärtigen Zustande noch so verfahren sein, doch dazu berufen, größtes und mächtigstes Werkzeug des Geistes in der Welt zu werden. Da aber die Frau weder den Geist noch den Staat im Grunde ihres Wesens ernst nehmen kann, so darf sie auch nichts in ihm zu sagen haben. Die Frau ist Familien-Wesen und nur das. Zu meinen, dass der Staat eine erweiterte Familie sei, ist ein abgründiger Irrtum. Tiergattungen, die nur die Familie in sich haben, können nur flüchtige Herden bilden, keine Staaten. Hierzu gehört noch ein anderes Gesellungsprinzip, an dem die Frau nicht teilhat.[1]
_____

Definition des Feminismus

Man kann also im Grunde männliche und weibliche Leistung nicht miteinander verwechseln, sie sind ihrem Wesen nach verschieden, wenn das Ganze des Menschentums apostrophiert wird. Ihre Gleichheiten sind Irrtum.
Wer sie doch verwechselt, und zwar prinzipiell, der ist ein Feminist. Und dies eben kann als die Definition des Feminismus angesehen werden, dass er über wesentliche Verschiedenheiten hinwegsieht, während er aus unwesentlichen Ähnlichkeiten sein Kulturprogramm der Emanzipation und Gleichberechtigung der Frau entwickelt. Es braucht dann nicht mehr gesagt zu werden, was Antifeminismus ist, und man kann nur noch erläuternd hinzusetzen, dass er selbstverständlich nichts weiter sein kann, als eine vorübergehende Abwehrmaßregel. Wenn die feministische Verflachung des öffentlichen Lebens eingesehen sein wird und wenn die Forderungen, die der Antifeminismus stellt, erfüllt sein werden, dann tritt er wieder vom Plane, und die, die ihn vertraten, werden gewiss kein Gefühl der Leere in sich haben, wenn sie nunmehr diese Punktion nicht mehr zu übernehmen brauchen.[1]

____________________

[1] Hans Blüher; Der bürgerliche und der geistige Antifeminismus

Gruß
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Grundsätzlich: Frauen raus aus der Politik ... hmmm

Eugen, Thursday, 16.09.2010, 12:55 (vor 4973 Tagen) @ Flint

Frauen raus aus der Politik ... hmmm ... und wer soll rein dafür? Netanjahu, George Bush, Kater Carlo ...?

Was meinst Du mit "echter Gleichberechtigung oder gar
Gleichstellung"
konkret bzw. wo sollte es diese konkret geben?
Gibt es auch Bereiche wo es diese nicht geben sollte?

Gottchen, ist mir das jetzt peinlich, dass ich den Witz auch noch erklären muss. Ich habe versucht (Substitutionsmethode) Herrn Knills Gedanken zu hinterfragen, indem ich einfach "Männer" durch "Frauen" und umgekehrt ersetzt habe.

Gehen wir einfach einen Schritt und denken Herrn Knills Gedanken zu
Ende:

Wir werden den Weg in eine partnerschaftliche Gesellschaft nur machen
können, wenn es gelingt, Politfeministinnen zu zwingen, die Schablonen
der
Geschlechter hinter sich zu lassen. Dazu braucht es Frauen, die Ja zur
Gleichstellung sagen, die aber auch bereit sind, sich von alten
Denkschablonen zu befreien und neue männliche Anliegen für den Weg
dahin ...

Mein "Humor" ist offenbar nicht rüber gekommen und von einigen missverstanden worden. Ich will es nicht wieder tun.

Nun kommen der liebe Muslim und der liebe Flint, schmeißen sich auf den Boden, strampeln mit Händen und Füßen und schreien: "Frauen raus aus der Politik, kein verhandeln mit Frauen, bedingungslose Kapitulation ..."

Ich muss schon sagen: Euer Humor ist auch nicht von schlechten Eltern. Ganz verstehe ich ihn nicht, aber er erinnert mich an den Besoffenen, der nach der dritten Runde um die Litfaßsäule stöhnt: Hilfe, ich bin eingemauert!

Na ja, lassen wir´s.

Gruß, Eugen

Grundsätzlich: Frauen raus aus der Politik ... hmmm

ray, Thursday, 16.09.2010, 13:37 (vor 4973 Tagen) @ Eugen

Ich muss schon sagen: Euer Humor ist auch nicht von schlechten Eltern.

Das ist aber noch die schmeichelhafte Erklärung. ;-)

@ Eugen: Grundsätzlich Frauen raus aus der Politik!

Antifeminist (adaG), Thursday, 16.09.2010, 14:21 (vor 4973 Tagen) @ ray

Ich muss schon sagen: Euer Humor ist auch nicht von schlechten Eltern.

Das ist aber noch die schmeichelhafte Erklärung. ;-)

Soso, schmeichelhaft also.

Frauen raus aus der Politik ... hmmm ... und wer soll rein dafür? Netanjahu, George Bush, Kater Carlo ...?

Solange die Männer und keine Schwuchteln. Wer denn sonst, weitere dämliche Weiber? Bei Männern wird wenigstens eher als bei einer Frau gesagt: "Ab auf den Grill, mit dem Parasit." Eben weil "Frauen es im Leben Schwerer haben."

Alles andere ist "Gleichstellung". Wenn Du unbedingt gleichgestellt werden willst kannst du ja mal mit einer Frau bei Außenaufnahmen von "Der Weiße Hai 2.10 - Frauen-Beine schmecken besser" an den Außenaufnahmen "mitwirken". Und zwar wenn deine Filmpartnerin ihre Erdbeerwoche hat und wegen der "Gleichberechtigung" auf Außenaufnahmenmitwirkung besteht wenn gerade zwei KAPITALE WEISSE "ums Boot kreisen". Aber nicht vergessen: Frauen haben rund 10% weniger Hirnmasse* (rechne mal schön selbst, sonst kommst du noch auf die Idee zu behaupten, dass ich "auf dem Boden liege und strampele").

Ansonsten kannst du dem ray ja mal stecken, dass man bisweilen viel Blech bei dem lesen kann.

* Durchschnittlich wiegt das Gehirn einer erwachsenen Frau 1245 g, das eines erwachsenen Mannes 1375 g.

Der liebe Eugen

Mus Lim ⌂, Thursday, 16.09.2010, 16:55 (vor 4973 Tagen) @ Eugen

Nun kommen der liebe Muslim und der liebe Flint, schmeißen sich auf den
Boden, strampeln mit Händen und Füßen und schreien: "Frauen raus aus der
Politik, kein verhandeln mit Frauen, bedingungslose Kapitulation ..."

Der liebe Eugen nervt mit seinen Humorversuchen und noch mehr mit seinen (dauernd penetranten) persönlichen Anspielungen.

Kehren Sie doch bitte in Ihren Sandkasten zurück!

Liebt im Sandkasten spielende Kinder - Mus Lim

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Grundsätzlich: Frauen raus aus der Politik ... hmmm

Flint ⌂, Thursday, 16.09.2010, 17:06 (vor 4973 Tagen) @ Eugen

Mein "Humor" ist offenbar nicht rüber gekommen und von einigen
missverstanden worden. Ich will es nicht wieder tun.

Du solltest Deine Witze vielleicht besser markieren. Es sollen schon Viele umgekommen sein die nur einen Witz machen wollten. So nach dem Motto: "...wußte nicht, daß das Gewehr geladen war". Man läuft nicht aus Spaß nachts in Tarnklamotten auf dem Todesstreifen herum.

Nun kommen der liebe Muslim und der liebe Flint, schmeißen sich auf den
Boden, strampeln mit Händen und Füßen und schreien: "Frauen raus aus der
Politik, kein verhandeln mit Frauen, bedingungslose Kapitulation ..."

War das jetzt auch wieder ein Witz?

Ich muss schon sagen: Euer Humor ist auch nicht von schlechten Eltern.
Ganz verstehe ich ihn nicht,

Wir sind gar nicht witzig.

aber er erinnert mich an den Besoffenen, der
nach der dritten Runde um die Litfaßsäule stöhnt: Hilfe, ich bin
eingemauert!

Dein Humor ist aber auch nicht ohne. Ganz verstehe ich ihn allerdings auch nicht. Er erinnert mich an den Affen der am Gummiknüppel eines Polizisten herumschält in der Meinung es sei eine Banane.

Gruß
Flint

--
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Der Maskulist
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Familienpolitik

Abmahnung aus dem Humorsekretariat

Chato, Friday, 17.09.2010, 00:22 (vor 4973 Tagen) @ Flint

N'abend Flint!

Dein Humor ist aber auch nicht ohne. Ganz verstehe ich ihn allerdings auch
nicht. Er erinnert mich an den Affen der am Gummiknüppel eines Polizisten
herumschält in der Meinung es sei eine Banane.

Ich muß schon bitten! Eugen ist Erster Humorsekretär bei Manndat. Das ist eine eminent wichtige, sehr ernste und äußerst verantwortungsvolle Vertrauensposition. Darüber macht man keine Witze mit Affen! Was sollen denn die Feministinnen von uns denken?

Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Grundsätzlich: Frauen raus aus der Politik

ray, Thursday, 16.09.2010, 13:35 (vor 4973 Tagen) @ Flint

Den imaginären Gedanken Herrn Knills kann ich zwar logisch folgen, Ihnen
aber teilweise in wichtigen Punkten nicht zustimmen. Z.B. den Satz:
"Dazu braucht es Frauen die Ja zur Gleichstellung sagen". Wer sich
als Mann für menschliche Selbstverständlichkeiten vom Ja der Frauen
abhängig macht oder dies zu akzeptieren bereit ist, ist mindestens
ein Pudel, wenn nichts schlimmeres. Siehe
-->hier.

Herr Knill weisst eigentlich nur darauf hin, dass man mit dem Kopf durch die Wand weniger erreicht, als wenn man andere Menschen versucht zu überzeugen.

Grundsätzliches:
Ich stehe auf dem Standpunkt, daß Frauen nichts in der Politik (und nicht
nur dort nicht) zu suchen haben. Deshalb kommt für mich auch kein
Diskutieren z.B. über Gleichberechtigung, Gleichstellung oder sonstige
Themen mit Ihnen in Frage. Für mich gilt grundsätzlich: Frauen raus aus der
Politik.

Du bezeichnest Dich sicherlich als Feministen-feindlich, Dein gutes Recht. Aber was Du in Wirklichkeit zur Schau stellst ist Frauenfeindlichkeit. Ich wills mal so sagen, für einen "Aussenstehenden" wirken solche Ansichten wie "Frauen haben in der Politik nichts zu suchen" wie die eines ewig gestrigen. Damit überzeugt man keine Menschen. Aber das hätte die Männerbewegung bitter nötig.

Und dieser Punkt ist von meiner Seite aus, höchstwahrscheinlich
solange ich lebe, auch nicht diskutabel oder verhandelbar.

Wenn man gesellschaftspolitisch stets am Rand stehen will, why not.

ray

Grundsätzlich: Frauen raus aus der Politik

Mus Lim ⌂, Thursday, 16.09.2010, 16:53 (vor 4973 Tagen) @ Flint

Den imaginären Gedanken Herrn Knills kann ich zwar logisch folgen, Ihnen
aber teilweise in wichtigen Punkten nicht zustimmen. Z.B. den Satz:
"Dazu braucht es Frauen die Ja zur Gleichstellung sagen". Wer sich
als Mann für menschliche Selbstverständlichkeiten vom Ja der Frauen
abhängig macht oder dies zu akzeptieren bereit ist, ist mindestens
ein Pudel, wenn nichts schlimmeres. Siehe
-->hier.

Wobei Gleichstellung ja Ergebnisgleichheit meint, und nicht etwa Chancengleichheit.
Mit den üblichen Folgen: Frauenquotensänften, Frauenbeföderungsfahrstühle und Frauenbesserstellung.

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Grundsätzlich: Frauen raus aus der Politik

Flint ⌂, Thursday, 16.09.2010, 17:09 (vor 4973 Tagen) @ Mus Lim

Wobei Gleichstellung ja Ergebnisgleichheit meint, und nicht etwa
Chancengleichheit.
Mit den üblichen Folgen: Frauenquotensänften, Frauenbeföderungsfahrstühle
und Frauenbesserstellung.

Das ist mir bekannt. Warum sagst Du das jetzt?

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Familienpolitik

Warum sagst Du das jetzt?

Mus Lim ⌂, Friday, 17.09.2010, 01:32 (vor 4973 Tagen) @ Flint

Wobei Gleichstellung ja Ergebnisgleichheit meint, und nicht etwa
Chancengleichheit.
Mit den üblichen Folgen: Frauenquotensänften, Frauenbeföderungsfahrstühle
und Frauenbesserstellung.


Das ist mir bekannt. Warum sagst Du das jetzt?

1. Kann das nicht oft genug gesagt werden?
2. Eugen versteht "unseren Humor" nicht.

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WikiMANNia: Lila Pudel Liste -> Ivo Knill

Jessas, Wednesday, 15.09.2010, 13:57 (vor 4974 Tagen) @ Wima

Wenn ich mir diese Lila-pudel-Liste so anschaue, dann genügt es offensichtlich, mal was Gutes über Frauen gesagt zu haben, um da drauf zu kommen.

Insofern ist die Liste eh für die Katz

Für die Katz

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 15.09.2010, 15:17 (vor 4974 Tagen) @ Jessas

insofern Foristen, Männerbewegte, Männerrechtler und Antifeministen sich trefflich aufs räsonieren verstehen. Und auf Aufrufe endlich was zu tun. Mindestens ne bundesweite Revolution.

Wenn ich mir diese Lila-pudel-Liste so anschaue, dann genügt es
offensichtlich, mal was Gutes über Frauen gesagt zu haben, um da drauf zu
kommen.

Durchaus nicht. Es bleibt Dir überlassen,sich über die Einzelnen ein wenig besser zu informieren, es aufzuschreiben und in die Wikimania zu stellen. Rainer hilft Dir beim Einstellen.

Hemsut und ich habe vor langer Zeit dazu aufgerufen, dass jeder, den das Thema interessiert, sich einen Pudel greift und ein wenig genauer vorstellt, mir schwebte eine Datenbank vor, auf die jeder zugreifen kann, der stichhaltige Argumente auch personeller Art bedarf. Ich hatte demonstriert, wie soetwas aussehen könnte. Die Reaktion fiel eher verhalten aus. Genauer: sie ging gegen null. Die allermeisten der oben aufgezählten Leute investieren lieber in Träume von großen Demonstrationen, vom ganz großen Ding; die Mühen der Ebenen verabscheuen sie.

Insofern ist die Liste eh für die Katz

Insofernist die Liste für die Katz.In der Tat.

Mann kann hier deshalb nicht einmal über eine angemessene Reihenfolge der Top- Pudel debattieren, es sind viele dieser seltsamen Vögel nicht einmal aufgeführt. In so wie mit der Pudelliste geht es manchem Engagement- es verpufft zwischen eitlem Selbstmitleid und großen Reden und selektivem Blick.

Erinnert sei an Holgers großartigem Engagement zur Theorie und Praxis zum Unterhaltsrecht. Ich vermute den Text haben zwei handvoll Männer gelesen, mehr nicht. Er ist zu umfänglich, zu anspruchsvoll. Die üblichen Verdächtigen eben.

Besagte Pudel- Liste lebt vom Engagement vieler. Die Wikimania auch. Aber auch da mühen sich wenige.
Eines haben uns die Femis eindeutig voraus: Sie rotten sich zusammen, wenn es ums Männer diskreditieren geht.

Wir schaffen es nicht, unsere Wahrheit und Fakten dem entsprechend entgegen zu stellen. Von Einzelaktionen Manndats und femokratieblogs mal abgesehen.

Aber wir haben haufenweise Leute, die sich immer darum sorgen, Frauen könnte argumentativ ein Leid geschehen.

Prost Mahlzeit

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Für die Katz

Christian Kellner, Wednesday, 15.09.2010, 23:04 (vor 4974 Tagen) @ Narrowitsch

"Jessas" schrieb:

Wenn ich mir diese Lila-pudel-Liste so anschaue, dann genügt es
offensichtlich, mal was Gutes über Frauen gesagt zu haben, um da drauf

zu

kommen.

Das genügt eben nicht. Du Pfeife hast offenbar nicht gelesen, welche Zutaten einen lila Pudel ausmachen.
Das wären: handelt aus innerer Überzeugung - empfindet Männlichkeit als Mangel – hält Frauen für höherwertige Wesen – starke Schuldgefühle – unreflektierte Feminismusgläubigkeit – Ausrichtung der Lebensgestaltung an den Bedürfnissen der Frauen. Lila Pudel lieben es, Frauen über Männer zu stellen. Sie findet man oft in den Printmedien und in der Medizin. In der Politik manchmal, dort dominieren jedoch die Opportunisten. Davon zu unterscheiden ist der Mösenkriecher, dessen Primärziel es ist, sich ja nicht unbeliebt zu machen. Im Fernsehen und in der Politik häufig anzutreffen. Er ist im Gegensatz zum lila Pudel ein Opportunist.
Wesensmerkmale eines Mösenkriechers: handelt aus äusserer Überzeugung – verspricht sich Vorteile aus seinem Handeln – keine oder geringe Schuldgefühle – dient sich je nach Kontext dem Feminismus an oder kritisiert ihn – political correctness als Leitlinie.

Es gibt noch ein paar weitere Variationen, die ich aber der Einfachheit halber weglasse. Schliesslich habe ich gemerkt, dass "Jessas" nicht sonderlich auf der Höhe ist, wenn er die Liste durchgegangen ist und zu solchen Schlüssen kommt.

Davon mal abgesehen haben die meisten Herren auf der Liste nicht einfach Frauen gelobt, sondern Männlichkeit regelrecht verdammt. In einigen Fällen ist es grenzwertig, so wie im Fall Knill. Dass er sich dem Feminismus andient, gilt als gesichert. Ob er Frauen tatsächlich für höherwertige Wesen hält, konnte mangels Datenmaterial nicht restlos geklärt werden. Ausgang offen.

"Narrowitsch" schrieb:

Durchaus nicht. Es bleibt Dir überlassen,sich über die Einzelnen ein wenig
besser zu informieren, es aufzuschreiben und in die Wikimania zu stellen.
Rainer hilft Dir beim Einstellen.

Wahrscheinlich ist es doch so, daß "Jessas" von der Femiseite ist und diese Pudel durchaus nicht schlecht findet. Von daher der falsche Adressat. Aber der Aufruf war wohl für die Allgemeinheit bestimmt.

Er hat sich selbst gefunden?

TMerten, Wednesday, 15.09.2010, 16:15 (vor 4974 Tagen) @ Wima

Dann ist das doch gut, dass die Foren besucht werden und die Leute ihre "Listung" mitbekommen. In ein paar Jahren schämen die sich dafür und müssen sich dafür verantworten!

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