Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Mehr Hilferuf als Kampfschrei" – Neuer, ausführlicher Artikel zum Antife-Treffen

Nudel up, Sunday, 31.10.2010, 19:17 (vor 4928 Tagen)

Hier:
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/21200005

Der Verfasser des Artikels gehört die auf dem Treffen wiedergegebenen Inhalte fast komplett – schildert aber mehrere Absätze lang die Kleidung der Besucher - natürlich herablassend. (Allerdings hat die BILD-Zeitung in den sechziger Jahren über Feministinnen ähnlich schaurig geschrieben. Heute macht sie mit ihnen Reklame.)

Interessant wäre gewesen, wie sich der Verfasser einen "Kampfschrei" statt eines "Hilferufs" vorgestellt hätte. "Kommt, lasst uns ein paar Frauen klatschen"? Dann wäre der Artikel genauso verächtlich geschrieben worden.

Journalisten sind ein komisches Volk.

Der Abschnitt sagt es:

Info, Sunday, 31.10.2010, 19:25 (vor 4928 Tagen) @ Nudel up

Hier:
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/21200005

"Der Saal ist mittelvoll. Ich zähle 12 Frauenköpfe und 75 Männerköpfe, davon 27 Glatzköpfe."

Tendenzjournallie!

Der Abschnitt sagt es:

Regina, Sunday, 31.10.2010, 19:38 (vor 4928 Tagen) @ Info

"Der Saal ist mittelvoll. Ich zähle 12 Frauenköpfe und 75
Männerköpfe, davon 27 Glatzköpfe."

... Glatze bei Männern hat was mit hohem Testosteronspiegel zu tun. Sollte man diesen Schmierfinken mal sagen.

Regina

Der Abschnitt sagt es:

Derkan, Sunday, 31.10.2010, 19:44 (vor 4928 Tagen) @ Regina

So schreiben Versager.

Hat mal wer ein Foto von dem Pressefuzzi

Antifeminist adaG, Sunday, 31.10.2010, 19:46 (vor 4928 Tagen) @ Info

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/21200005

Leider keine Kamera am Mann gehabt. Hatte nämlich ursprünglich vor, deren Abbilder bei Falschberichterstattung in den Foren zu verbreiten. Damit jeder ein Bild des entsprechenden Lügners hat. Man kann solche Drecksäcke nämlich auch beruflich fertig machen. Derartiges Lügen-Gesocks hat in den Medien nichts verloren. Leider weiß ich jetzt nur den Namen (Joel Bedetti) von dem Lügenlord um den in Kommentarbereichen aller Zeitungen einzubauen.

Lügen-Gesocks

Cardillac, Sunday, 31.10.2010, 20:16 (vor 4928 Tagen) @ Antifeminist adaG

Derartiges
Lügen-Gesocks hat in den Medien nichts verloren. ....

So kann man das natürlich sehen. Jedoch: Die Lügenpresse hat einen großen Magen und verdaut wirklich fast alles. Das von den Veranstaltern erwartete Erdbeben und der Beginn der neuen Zeitrechnung wird sich vermutlich nicht einstellen. Morgen schon haben wir ein neues Skandälchen.

Warten wir also auf die Printausgaben der Referate um die Substanz der Veranstaltung besser beurteilen zu können. Insbesondere das von Savvakis täte mich schon sehr interessieren.

Was die Kritik an Eugen Maus im anderen Thread angeht: Ich fand die Nichtteilnahme auch falsch. aber die Leute um Rene Kuhn hinterlassen bei mir einen schlechten Nachgeschmack. Man wird das Gefühl nicht los, dass sich dieser Trupp die Männerprobleme unter den Nagel reißen will, um eine Formierung der Rechtsradikalen zu erreichen. (Das gleiche wie beim Eu-Forum, das damit eine hygienische Funktion erfüllt). Den Aufstieg dieser Westentaschen-Berlusconis verdankt sich der Dummheit und Schwäche der Linken, die ein klassisches Thema der Diskriminierung und Benachteiligung einer großen Menschengruppe, sowie der Fehlentwicklung staatlicher Ordnungspolitik gänzlich unbeachtet lässt. Rechtsradikale sind aber zur Befreiung des Mannes nicht in der Lage, allenfalls zur Mystifizierung und Verkitschung der Barbarei, die sie für beide Geschlechter bereit halten.

Text von Savvakis

ajki, Monday, 01.11.2010, 16:51 (vor 4927 Tagen) @ Cardillac

Text von Savvakis

Cardillac, Monday, 01.11.2010, 19:20 (vor 4927 Tagen) @ ajki

Hier:

http://antifeminismus.ch/downloads/warumantifeminismus.pdf

Danke sehr. Hervorragender Text! Einige Fragen, die mir beim Lesen aufkamen:

1. Weshalb tritt Feminismus gerade in unserer Zeit als Element einer sich ändernden Welt auf? Weshalb wurde er nicht schon früher hegemonial? Weshalb gibt es keine moderne Gegenwartsgesellschaft ganz ohne Feminismus?

2. Ist die Rettung vor dem Feminismus wirklich identisch mit der Rettung der abendländischen Form? Wird die Gegenwart zusammen mit dem Feminismus überwunden oder nur von ihm befreit? Was ändert sich noch alles, wenn der Feminismus überwunden wird?

Wie gesagt, erste Fragen?

Feminismus zu anderen Zeiten

Rainer ⌂, Monday, 01.11.2010, 21:12 (vor 4927 Tagen) @ Cardillac

1. Weshalb tritt Feminismus gerade in unserer Zeit als Element einer sich
ändernden Welt auf? Weshalb wurde er nicht schon früher hegemonial?

Hier ein Text aus dem 16.Jahrhundert
(Giordano Bruno, De la causa, principio et uno)

Betrachtet doch das Wahre, erhebt die Augen zum Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, seht den Widerspruch und den Gegensatz, die zwischen dem einen und dem anderen bestehen, achtet genau darauf, wer zu den Männern und wer zu den Frauen gehört.

Hier seht Ihr als Zugrundeliegendes den Körper, der Euer Freund ist, männlich; dort die Seele, die Eure Feindin ist, weiblich.
Hier das männliche Chaos, dort die weibliche Geordnetheit;
hier den Schlaf, dort die Wachheit;
hier den Trägen, dort die Erinnerung;
hier den Haß, dort die Freundschaft;
hier den Argwohn, dort die Sicherheit;
hier den Starrsinn, dort die Freundlichkeit;
hier den Skandal, dort die Friedlichkeit;
hier den Aufruhr, dort die Ruhe;
hier den Irrtum, dort die Wahrheit;
hier den Mangel, dort die Vollkommenheit;
hier den Höllenabgrund, dort die Glückseligkeit;
hier Polihimnio, den Pedanten, dort Polihymnia, die Muse:
schließlich sind alle Lasten Fehler und Verbrechen männlich und alle Tugenden, Vorzüge und Vollkommenheiten weiblich.

Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Mäßigkeit, Schönheit, Majestät, Würde werden daher als weiblich bezeichnet, als weiblich vorgestellt, als weiblich beschrieben, als weiblich gemalt, und weiblich sind sie auch tatsächlich.

Weshalb gibt es keine moderne Gegenwartsgesellschaft ganz ohne Feminismus?

Die ganze Frauenfrage [Feminismus] ist im tiefsten Grunde eine Männerfrage und wird daher auch in erster Linie von den Männern zu lösen sein.
[] mein Kommentar
Das Weib Schweige in der Gemeinde pdf 5MB, Buch von 1915, vor kurzem von Flint hier vorgestellt.

Was ändert sich noch alles, wenn der Feminismus überwunden wird?

Es werden andere Machtstrukturen nach oben kommen die es ebenfalls zu bekämpfen gilt.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Feminismus zu anderen Zeiten

Chato, Tuesday, 02.11.2010, 05:34 (vor 4926 Tagen) @ Rainer

DAFÜR hat man ihn 1600 auf dem Scheiterhaufen verbrannt, und nicht wegen "Wissenschaft".

Und es war nicht "die Kirche" gewesen, sondern die Stadtverwaltung von Rom.

Nick

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___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Die Stadverwaltung von Rom verbrannte Giordano Bruno

ajki, Tuesday, 02.11.2010, 13:53 (vor 4926 Tagen) @ Chato

Dass sollte man öfters erwähnen.

Zum Nachlesen (Wikiprawda):

Chato, Tuesday, 02.11.2010, 18:47 (vor 4926 Tagen) @ ajki

Die Stadverwaltung von Rom verbrannte Giordano Bruno. Das sollte man öfters erwähnen.

Giordano Bruno

Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

AW: Der Abschnitt sagt es:

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 31.10.2010, 20:03 (vor 4928 Tagen) @ Info
bearbeitet von Referatsleiter 408, Sunday, 31.10.2010, 20:11

"Der Saal ist mittelvoll. Ich zähle 12 Frauenköpfe und 75 Männerköpfe, davon 27 Glatzköpfe."

Besser als Hohlköpfe! Aber vermutlich wollen die Typen damit bloss die Nähe "zu rechts" suggerieren. Wer nicht nachdenkt, fällt auf solche geschickten Manipulationen herein.

Lasst sie, irgendwann stehen ihre Vertreter vor der Tür und betteln Antifeministen um ein paar Zeitungsanzeigen und -beiträge an.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Parallel fand eine "friedliche" Gegendemonstration statt!!!

Gobelin ul, Sunday, 31.10.2010, 20:09 (vor 4928 Tagen) @ Nudel up

Reaktionen der einheimischen Presse! :-)

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 31.10.2010, 20:12 (vor 4928 Tagen) @ Nudel up

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Verfasser des Artikels "Joel Bedetti"

Lausemädchen, Sunday, 31.10.2010, 21:25 (vor 4928 Tagen) @ Nudel up

Der "Journalist" Joel Bedetti ist 1984 geboren, lebt in Zürich und dort studierte er Geschichte und Ethnologie. Neben dem Studium arbeitete er erst als freier Journalist für Lokal- sowie Universitätszeitungen, seit einem Jahr textet er als festangestellter Reporter für die Schweizer Online-Zeitung 20Minuten Online. Trotz buchlastiger Kindheit hat er das literarische Schreiben erst vor einem halben Jahr entdeckt. Das habe ich gegoogelt.

Nun meine Meinung zu diesem "Kackarsch". Vielleicht sollte er lieber sein studiertes Geschichtswissen, unabhängig von seiner scheinbar femanzenverseuchten und buchlastigen Kindheit und Studienzeit, eruieren, bevor er einen derartigen Dünnschiss schreibt. Der Artikel hatte nichts, nicht mal im entferntesten, etwas mit Journalismus zu tun.

Abschließend ein Wort in eigener Sache. Es ist doch eigentlich scheiß egal was Leute für "Klamotten" tragen. "Geistig unpassend gekleidet", wie dieser Journalist, war bestimmt nicht Einer dort bei diesem Treffen, da verwette ich Haus und Hof für, ohne anwesend gewesen zu sein (leider).

Du gefällst mir! :-)

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 31.10.2010, 21:33 (vor 4928 Tagen) @ Lausemädchen

Der Beitrag ist gut!

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Danke, aber stimmt doch......so ein Spast :-) o.T.

Lausemädchen, Sunday, 31.10.2010, 21:39 (vor 4928 Tagen) @ Referatsleiter 408

- kein Text -

Könnte es der sein?

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 31.10.2010, 21:57 (vor 4928 Tagen) @ Lausemädchen

[image]

Könnte es der sein?

http://www.facebook.com/people/Joel-Bedetti/1410948538

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Könnte es der sein?

Lausemädchen, Sunday, 31.10.2010, 22:00 (vor 4928 Tagen) @ Referatsleiter 408

Ist der 1984 geboren? Kann man das auf einer Facebook-Seite sehen?

Ich komme und will da nicht rein ....

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 31.10.2010, 22:11 (vor 4928 Tagen) @ Lausemädchen

..... und so kann ich das nicht sagen. Es ist aber etwas in "Richtung Schweiz" bei einem "Bekannten" zu lesen, vielleicht ein Hinweis. Muss mal jemand nachschauen, der da drin ist.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Ich komme und will da nicht rein ....

reaktionärer Klotz, Sunday, 31.10.2010, 22:16 (vor 4928 Tagen) @ Referatsleiter 408

Da ist als Heimatstadt Zürich angegeben. Weitere hilfreiche Informationen zur Identifizierung (z. B. Geburtsdatum) erhalten nur seine Facebook-Freunde. Ich will mit dem aber nicht befreundet sein. :-)

"Mehr Hilferuf als Kampfschrei" – Neuer, ausführlicher Artikel zum Antife-Treffen

georg, Sunday, 31.10.2010, 21:33 (vor 4928 Tagen) @ Nudel up

Wenn man den Inhalt nicht widerlegen kann, muß man (erfundene?) Äußerlichkeiten breittreten.

"Mehr Hilferuf als Kampfschrei" – Neuer, ausführlicher Artikel zum Antife-Treffen

Tätiger, Sunday, 31.10.2010, 21:49 (vor 4928 Tagen) @ Nudel up

eine klare Themaverfehlung!. Der Autor ergötzt sich in Oberflächlichkeiten, anstatt auf die Belange dieser Veranstaltung einzugehen. Vermutlich gelangweilt, weil es hier nicht zu einem Geschlechterkampf kam, sondern vernünftige Leute über Sachthemen redeten, hat er lieber die Haare der Teilnehmer als deren Argumente gezählt...

"Mehr Hilferuf als Kampfschrei" – Neuer, ausführlicher Artikel zum Antife-Treffen

Realist, Sunday, 31.10.2010, 23:38 (vor 4927 Tagen) @ Tätiger

eine klare Themaverfehlung!. Der Autor ergötzt sich in
Oberflächlichkeiten, anstatt auf die Belange dieser Veranstaltung
einzugehen. Vermutlich gelangweilt, weil es hier nicht zu einem
Geschlechterkampf kam, sondern vernünftige Leute über Sachthemen redeten,
hat er lieber die Haare der Teilnehmer als deren Argumente gezählt...

Wer eine Glatze hat, darf sich nicht wundern, wenn seine fehlende Haarpracht mit rechtsradikalem Gedankengut in Verbindung gebracht wird.

"Mehr Hilferuf als Kampfschrei" – Neuer, ausführlicher Artikel zum Antife-Treffen

__V__, Bavaria, Monday, 01.11.2010, 00:19 (vor 4927 Tagen) @ Realist

Wer eine Glatze hat, darf sich nicht wundern, wenn seine fehlende
Haarpracht mit rechtsradikalem Gedankengut in Verbindung gebracht wird.

Hoffentlich gehen dir mal nicht die Haare aus!!
Nicht, dass du dich noch irgendwann mal vor dir selbst erschrecken musst, wenn du dich vor einem Spiegel reflektierst!

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Antifeminismus [image]
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"Mehr Hilferuf als Kampfschrei" – Neuer, ausführlicher Artikel zum Antife-Treffen

Lausemädchen, Monday, 01.11.2010, 00:36 (vor 4927 Tagen) @ Realist

Wer eine Glatze hat, darf sich nicht wundern, wenn seine fehlende
Haarpracht mit rechtsradikalem Gedankengut in Verbindung gebracht wird.

Okay, ich sag das den Patienten der Onkologiestation.

"Mehr Hilferuf als Kampfschrei" – Neuer, ausführlicher Artikel zum Antife-Treffen

Christine ⌂, Monday, 01.11.2010, 00:54 (vor 4927 Tagen) @ Lausemädchen

Okay, ich sag das den Patienten der Onkologiestation.

Zum Thema Glatze, rechtes Gedanken und Onkologiestation fällt mir doch glatt eine Begebenheit ein.

Als mein Sohn mit 4 Jahren an Krebs erkrankte und irgendwann keine Haare mehr besaß, sprach mich tatsächlich jemand außerhalb des Krankenhauses darauf an, ob wir in Deutschland schon so weit wären, das man kleinen Jungens sein Gedankengut auf diese Art und Weise austragen lassen wollte. Ich war damals platt und konnte damit nichts anfangen. Erst Jahre später ist mir ein Licht aufgegangen.

Noch etwas zu Glatze: Ich kenne in der Tat einige Männer, die einen Gendefekt haben und denen deswegen in der Tat am ganzen Körper die Haare fehlen. Die haben noch nicht einmal Augenbrauen.

Dann kenne ich Männer, die es einfach bequem finden und sich deshalb ihre Haare abrasieren. Mein Sohn hat das früher im Sommer auch gemacht. Es gibt also vielfältige Gründe, warum gerade überwiegend Männer mit Glatzen rumlaufen.

Aber manche Leute haben einfach ein schlichtes Gemüt. Vielleicht sollte man sie ihrer Naivität nicht berauben, sie hätten sonst keinen Feind mehr ;-)

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

"Mehr Hilferuf als Kampfschrei" – Neuer, ausführlicher Artikel zum Antife-Treffen

Marlow, Monday, 01.11.2010, 00:39 (vor 4927 Tagen) @ Realist

Wer eine Glatze hat, darf sich nicht wundern, wenn seine fehlende
Haarpracht mit rechtsradikalem Gedankengut in Verbindung gebracht wird.

Ich bringe Dummheit wie die Deine eher in Verbindung mit irgendeinem stumpfsinnigen Gedankengut als mit äußerliche Gegebenheiten.

"Mehr Hilferuf als Kampfschrei" – Neuer, ausführlicher Artikel zum Antife-Treffen

LatexTester, Monday, 01.11.2010, 00:22 (vor 4927 Tagen) @ Tätiger

eine klare Themaverfehlung!. Der Autor ergötzt sich in
Oberflächlichkeiten, anstatt auf die Belange dieser Veranstaltung
einzugehen. Vermutlich gelangweilt, weil es hier nicht zu einem
Geschlechterkampf kam, sondern vernünftige Leute über Sachthemen redeten,
hat er lieber die Haare der Teilnehmer als deren Argumente gezählt...

Er ist noch ein kleiner Junge. Sollte er 26 Jahre alt sein, dürfte sich sein Erfahrungswissen auf selektiertes Buchwissen begrenzen. Die Sache würde schon anders aussehen, könnte er von der Biographie her den Umfang begreifen, der beim AF-Treffen zum Ausdruck kommt.

René Kuhn – streitbar und notwendig!

Christine ⌂, Monday, 01.11.2010, 00:40 (vor 4927 Tagen) @ Nudel up

René Kuhn ist ein Politiker und sicherlich können die Schweizer sehr viel über ihn berichten. Für einen Deutschen ist Herr Kuhn sicherlich unbekannt und nur am Rande erfährt man etwas, gerade wer sich mit dem Antifeminismus beschäftigt.

Die These lautet: Herr Kuhn ist für den Antifeminismus zwingend notwendig!

http://www.leutnant-dino.com/?p=1143

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

René Kuhn – streitbar und notwendig!

Robert ⌂, München, Tuesday, 02.11.2010, 10:33 (vor 4926 Tagen) @ Christine

Die These lautet: Herr Kuhn ist für den Antifeminismus zwingend
notwendig![/i]

Kann ich aus meiner Sicht nur bestätigen. Es muss auch jemand geben, der für "Publicity" sorgt, jemand, ders drauf hat, die Welt "schockieren" zu können.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Interessant ... wer fühlt sich denn da bedroht?

Borat Sagdijev, Monday, 01.11.2010, 01:09 (vor 4927 Tagen) @ Nudel up

Hat Kampfschreie gefürchtet und versucht nun die gefürchteten Kampfschreie als Hilferufe abzuwerten?
Und warum ist der Autor so ..äh.. "unentschlossen"?
Macht man sich über die Haare von Hilfescheienden lustig?
Ich habs! Diese minderwertiven Versager vor denen der Autor Angst hat haben keine Hilfe verdient weil sie halt minderwertig sind.

Geh mal zu ein Psychodoktor, Autor.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Ehrloser Abschaum

Ehrenhaft, Monday, 01.11.2010, 17:26 (vor 4927 Tagen) @ Nudel up

Journalisten sind ein komisches Volk.

JournalistInnen sind ein ehrloser Abschaum, nicht ohne Grund im allgemeinen Ansehen noch tiefer stehend als Politiker und Anwälte

Ehrloser Abschaum

Flint ⌂, Wednesday, 03.11.2010, 11:36 (vor 4925 Tagen) @ Ehrenhaft

JournalistInnen sind ein ehrloser Abschaum, nicht ohne Grund im
allgemeinen Ansehen noch tiefer stehend als Politiker und Anwälte

Hier zwei Texte von Baudelaire zur Journaille. Etwa um 1850 geschrieben

[image]

-----------

"Es ist unmöglich irgendeine Zeitung zu durchblättern. gleichgültig
welchen Tages, welchen Monats oder welchen Jahres,
ohne darin in jeder Zeile die erschreckendsten Merkmale der
menschlichen Perversität zu finden, gleichzeitig mit den überraschendsten
Großsprechereien von Anständigkeit, Güte und
Nächstenliebe und den unverfrorensten Behauptungen bezüglich
des Fortschrittes und der Zivilisation.
Jede Tageszeitung ist von der ersten Linie bis zur letzten ein
einziges Gewebe von Greueln. Kriege, Verbrechen. Diebstähle,
Unzucht, Folter, Verbrechen der Fürsten. Verbrechen der
Nationen, Verbrechen der Privaten, ein allgemeiner Rausch
von Gräßlichkeit.
Und dieses ekelerregende Aperitiv nimmt der zivilisierte
Mensch täglich des Morgens zu seiner Mahlzeit ein. Alles auf
dieser Welt schwitzt Verbrechen aus: Die Zeitung, die Wände
und das Antlitz des Menschen.
Ich begreife nicht, wie eine reine Hand eine Zeitung anrühren
kann, ohne sich vor Ekel zu verkrampfen"

----------
Flint

--
[image]
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Der Maskulist
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Familienpolitik

Blogbeitrag: Antifeminismus – abschließende Betrachtungen

Christine ⌂, Monday, 01.11.2010, 18:34 (vor 4927 Tagen) @ Nudel up

Vor ein paar Tagen habe ich ein paar Probleme aufgelistet, mit welchen die Bewegung, die sich >Antifeminismus« nennt, zu kämpfen hat. Nämlich: Anstatt konkret Probleme des Rollenbildes >Mann« zu beschreiben und Lösungsansätze aufzuzeigen, fokussiert diese Bewegung auf etwas, was sie selbst >Feminismus« nennt, was aber mit dem, was >Feminismus« war oder ist, herzlich wenig zu tun hat.

Wie sich in diesem humorvollen Artikel von Joel Bedetti zeigt, haben die Vertreter des Antifeminimus’ wohl noch ganz andere Probleme.

http://anonym.to/?http://philippe-wampfler.com/2010/10/31/antifeminismus-abschliesende-betrachtungen/

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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