Feminismus = Kommunismus (Politik)
Klaus_z, Saturday, 19.05.2007, 11:43 (vor 6412 Tagen)
Hallo,
es ist wichtig sich mal klar zu machen wer eigentlich hinter der ganzen Femi-kampagne steckt.
Deshalb hier nochmal ein Beitrag von Chato:
Zum Matriaracht: "Deshalb hat es auch noch nie lange eines gegeben. Daß es überhaupt je eines gegeben hätte, ja sogar praktisch "immer", ist eine Theorie von Karl Marx: Der "Urkommunismus" in der "Urgesellschaft" sei von Weibern beherrscht worden, behauptet er, gründet seine gesamte Utopie auf dieser ideologischen Vorstellungsblase und nennt sie "wissenschaftlichen Sozialismus". Er hätte sie auch gleich Feminismus nennen können, aber das ist damals halt noch nicht möglich gewesen, weil ihn dann jeder ausgelacht hätte, vor allem die Männer, die er ja brauchte, damit die das zur Wirklichkeit machen.
Der Urkommunismus sei frei und gleich und eben total kommunistisch gewesen, sagt Marx. Das Patriarchat habe dann das Privateigentum erfunden, später den Kapitalismus hervorgebracht und damit die Menschen entfremdet. Glück gibt es, laut Marx, erst wieder im zukünftigen Kommunismus, der natürlich wieder ein Matriarchat sein muß. Diese kurz dargelegten Gedanken von Marx sind DER(!) ideologische Ursprung des Feminismus schlechthin (nur mal beiläufig angemerkt für diejenigen, die immer meinen und finden, der Feminismus hätte "überhaupt nichts mit links" zu tun)."
Der Feminismus ist also eine Erfindung des Kommunismus, nicht umsosnt waren die meisten Propagisten des Feminismus in der KP. Auch die 68er waren reine Marxisten.
"Links" heißt also kommunistisch = feministisch - = femifaschistisch!
Feminismus = Kommunismus
Max, Fliegentupfing, Saturday, 19.05.2007, 15:13 (vor 6412 Tagen) @ Klaus_z
"Links" heißt also kommunistisch = feministisch - = femifaschistisch!
... ganz genau. - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Sind die Banken und Arbeitgeberverbände also links?
Dampflok, Saturday, 19.05.2007, 19:55 (vor 6411 Tagen) @ Max
... ganz genau. - Max
Und die CDU auch, die massiv Krippenplätze und Frauenförderung betreibt? Oder sind das lediglich "kommunistisch unterwanderte Kreise"? Sowie Mercedes-Benz?
Man lernt doch nie aus. Ich dreh mir die Welt so wie sie mir gefällt...
Der feminismus wird durch den internationalen Kapitalismus benutzt um die Menschen gleichzuschalten und zu Sklaven der Wirtschaft zu machen, weil zwei Singles nun mal mehr Steuern zahlen und mehr verbrauchen als ein Ehepaar.
Da spielt es keine Rolle, daß auch der Kommunismus einen ähnlichen Trick angewendet hat (Gleichberechtigung der Frau, nur damit auch Frauen gleiche Pflichten hatten), und eine Umdeutung der heutigen Situation macht die Diskutanten unglaubwürdig.
Niemand außer den beiden hier wird doch ernsthaft behaupten wollen, wir, die USA, Schweden und die anderen feministischen Staaten lebten im "Kommunismus". Solche "Helden" sind der Männerbewegung in höchstem Maße abträglich.
Alles das gleiche
Klaus_z, Saturday, 19.05.2007, 20:10 (vor 6411 Tagen) @ Dampflok
"Links" heißt also kommunistisch = feministisch - = femifaschistisch!
... ganz genau. - Max
Und die CDU auch, die massiv Krippenplätze und Frauenförderung betreibt?
Oder sind das lediglich "kommunistisch unterwanderte Kreise"? Sowie
Mercedes-Benz?
Man lernt doch nie aus. Ich dreh mir die Welt so wie sie mir gefällt...Der feminismus wird durch den internationalen Kapitalismus benutzt um die
Menschen gleichzuschalten und zu Sklaven der Wirtschaft zu machen, weil
zwei Singles nun mal mehr Steuern zahlen und mehr verbrauchen als ein
Ehepaar.Da spielt es keine Rolle, daß auch der Kommunismus einen ähnlichen Trick
angewendet hat (Gleichberechtigung der Frau, nur damit auch Frauen gleiche
Pflichten hatten), und eine Umdeutung der heutigen Situation macht die
Diskutanten unglaubwürdig.Niemand außer den beiden hier wird doch ernsthaft behaupten wollen, wir,
die USA, Schweden und die anderen feministischen Staaten lebten im
"Kommunismus". Solche "Helden" sind der Männerbewegung in höchstem Maße
abträglich.
Kommunismus und Kapitalismus sind doch das gleiche.
Das eine nennt sich US - das andere SU
Das eine hat einen weißen sTern das andere einen roten
Die einen setzen auf Privatkapitalismus die anderen auf Saatskapitlismu
Alles nur die zwei Seiten EINER Münze - deshalb benutze BEIDE auch den Feminismus für ihre Zwecke.
letztlich ist er aber eine kommunistische Schöpfung.
.
Alles das gleiche
susu, Saturday, 19.05.2007, 21:01 (vor 6411 Tagen) @ Klaus_z
Kommunismus und Kapitalismus sind doch das gleiche.
Oller Gleichmacher...
Aber neben der üblichen Strunzdoofheit deines Postings fallen mir zwei Dinge auf:
1) Der grundsätzliche Undemokratische Impetus. "Alles das Gleiche". Wer so etwas sagt, der geht doch auch nicht mehr wählen. Das man tatsächlich auf demokratischem Wege etwas verändern kann, fällt jemandem doch nicht ein, für den es eh keine Alternativen gibt. "Alles das gleiche"...
2) Die Verschachtelung von Staaten mit Wirtschaftsformen. Die USA sind aber keineswegs "der Kapitalismus" (und es gibt in den USA einge ganze Menge entwicklungen, bei denen sich den Theoretikern des freien Marktes die zehennägel aufrollen, während sie im Grab rotieren). Genausowenig war die Sovietunion "der Kommunismus" (lustig ist allemal, daß du den Begriff "Staatskapitalistisch" benutzt, der ursprünglich von Rudolph Rocker, einem Deutschen Syndakalisten geprägt wurde: "Ausgehend von der Erkenntnis, daß der Sozialismus letzten Endes eine Kulturfrage ist und als solche nur von unten nach oben durch die schöpferische Tätigkeit des Volkes gelöst werden kann, verwerfen die Syndikalisten jedes Mittel einer sogenannten Verstaatlichung, das nur zur schlimmsten Form der Ausbeutung, zum Staatskapitalismus, nie aber zum Sozialismus führen kann.", noch lustiger, daß der Begriff später von Dutschke im Rahmen seiner Dissertation aufgegriffen wurde). Was aber die Gleichsetzung von Wirtscahftssystemen mit Staaten angeht ist sie gefährlich. Warum, erschließe dir bitte selbst.
susu
Sind die Banken und Arbeitgeberverbände also links?
Odin, Saturday, 19.05.2007, 20:32 (vor 6411 Tagen) @ Dampflok
"Links" heißt also kommunistisch = feministisch - = femifaschistisch!
... ganz genau. - Max
Und die CDU auch, die massiv Krippenplätze und Frauenförderung betreibt?
Oder sind das lediglich "kommunistisch unterwanderte Kreise"? Sowie
Mercedes-Benz?
Man lernt doch nie aus. Ich dreh mir die Welt so wie sie mir gefällt...Der feminismus wird durch den internationalen Kapitalismus benutzt um die
Menschen gleichzuschalten und zu Sklaven der Wirtschaft zu machen, weil
zwei Singles nun mal mehr Steuern zahlen und mehr verbrauchen als ein
Ehepaar.Da spielt es keine Rolle, daß auch der Kommunismus einen ähnlichen Trick
angewendet hat (Gleichberechtigung der Frau, nur damit auch Frauen gleiche
Pflichten hatten), und eine Umdeutung der heutigen Situation macht die
Diskutanten unglaubwürdig.Niemand außer den beiden hier wird doch ernsthaft behaupten wollen, wir,
die USA, Schweden und die anderen feministischen Staaten lebten im
"Kommunismus". Solche "Helden" sind der Männerbewegung in höchstem Maße
abträglich.
Der Kapitalismus ist doch ganz klar links unterwandert. Beweis: Du findest Feministen im Kapitalismus und Feminismus ist doch bekanntermaßen links.
Auch die normal friedfertigen NAZIS sind nur durch linke Unterwanderung rassistisch und gewalttätig geworden. Denn, wir wissen ja, dass Feminismus Genderrassismus ist und Feminismus ganz klar links ist sowie auch gewalttätig (Solanas) und damit ist ja wohl für jeden vernünftig und logisch denkenden Menschen erwiesen, daß NAZIS links sind - zumindest die gewalttätigen.
Auf CIA und Mossat will ich jetzt gar nicht erst zu sprechen kommen. Schließlich werden von denen hauptsächlich Männer umgebracht also sind sie ganz klar gewalttätig und männerfeindlich und somit sind sie links und gleichzeitig kommunistisch und Gewaltnazis - genau so, wie die Kirche im Mittelalter (Marienverehrung, Folter...).
Natürlich kannst du wahlweise für links auch 68er oder den Teufel einsetzen, wenn du eher religiös veranlagt bist. Wahlweise auch "Juden", "Hexen", "Pädophile", "Ausländer" usw. Ist egal. Sind eh alles verkappte Kommunisten.
--
Odin statt Jesus!
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Sind die Banken und Arbeitgeberverbände also links?
Max, Fliegentupfing, Tuesday, 22.05.2007, 03:28 (vor 6409 Tagen) @ Odin
Aber Odin!?
Der Kapitalismus ist doch ganz klar links unterwandert. Beweis: Du findest
Feministen im Kapitalismus und Feminismus ist doch bekanntermaßen links.
Auch die normal friedfertigen NAZIS sind nur durch linke Unterwanderung
rassistisch und gewalttätig geworden. Denn, wir wissen ja, dass Feminismus
Genderrassismus ist und Feminismus ganz klar links ist sowie auch
gewalttätig (Solanas) und damit ist ja wohl für jeden vernünftig und
logisch denkenden Menschen erwiesen, daß NAZIS links sind - zumindest die
gewalttätigen.
Auf CIA und Mossat will ich jetzt gar nicht erst zu sprechen kommen.
Schließlich werden von denen hauptsächlich Männer umgebracht also sind sie
ganz klar gewalttätig und männerfeindlich und somit sind sie links und
gleichzeitig kommunistisch und Gewaltnazis - genau so, wie die Kirche im
Mittelalter (Marienverehrung, Folter...).
Natürlich kannst du wahlweise für links auch 68er oder den Teufel
einsetzen, wenn du eher religiös veranlagt bist. Wahlweise auch "Juden",
"Hexen", "Pädophile", "Ausländer" usw. Ist egal. Sind eh alles verkappte
Kommunisten.
... samma bissl beleidigt, weil böse Menschen kein gutes Haar an den Linken lassen wollen - und den Feminismus den Linken in die Schuhe schieben, mit Absicht, auch noch?? Klar: Alice Schwarzer ist eine Rechte, Simone de Beauvoir war eine Rechte, die Frankfurter Schule war rechts, die APO auch - und die ersten Frauenläden und Frauenbuchhandlungen sind von NPD-Mädels eröffnet worden. Lila Pudel sind Rechte, Grüne sind Rechte, die feministische Seite der Sozialistischen Jugend Österreichs ist rechts - und du wärst ein Depp, wenn nicht ... ja, wenn ich nicht den Eindruck hätte, daß da still und leise allmählich der Groschen fällt. Harte Zeiten, Odin. Ich hab´ sie durchgemacht, Holger z.B. hat sie durchgemacht, und ich kann dir versichern: Es denkt sich freier, wenn die linke Würgeschlange die Hirnwindungen nicht mehr zusammenquetscht.
Daß nun dieses post ausgerechnet von mir ist, macht die Sache für dich nicht leichter, ich weiß. Aber du mußt ja nicht darauf antworten, sondern kannst einfach ganz privat weiter darüber nachdenken. Du mußt auch das Ergebnis niemandem mitteilen. Es wird uns dann schon auffallen im Laufe der Zeit.
Gestern "progressiv", heute "konservativ" - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Sind die Banken und Arbeitgeberverbände also links?
Odin, Tuesday, 22.05.2007, 22:22 (vor 6408 Tagen) @ Max
... samma bissl beleidigt, weil böse Menschen kein gutes Haar an den
Linken lassen wollen - und den Feminismus den Linken in die Schuhe
schieben, mit Absicht, auch noch?? Klar: Alice Schwarzer ist eine Rechte,
Simone de Beauvoir war eine Rechte, die Frankfurter Schule war rechts, die
APO auch - und die ersten Frauenläden und Frauenbuchhandlungen sind von
NPD-Mädels eröffnet worden. Lila Pudel sind Rechte, Grüne sind Rechte, die
feministische Seite der Sozialistischen Jugend Österreichs ist rechts - und
du wärst ein Depp, wenn nicht ... ja, wenn ich nicht den Eindruck hätte,
daß da still und leise allmählich der Groschen fällt. Harte Zeiten, Odin.
Ich hab´ sie durchgemacht, Holger z.B. hat sie durchgemacht, und ich kann
dir versichern: Es denkt sich freier, wenn die linke Würgeschlange die
Hirnwindungen nicht mehr zusammenquetscht.Daß nun dieses post ausgerechnet von mir ist, macht die Sache für dich
nicht leichter, ich weiß. Aber du mußt ja nicht darauf antworten, sondern
kannst einfach ganz privat weiter darüber nachdenken. Du mußt auch das
Ergebnis niemandem mitteilen. Es wird uns dann schon auffallen im Laufe
der Zeit.Gestern "progressiv", heute "konservativ" - Max
Sind die Frauen, die zuhause hocken und sich von Männern versorgen lassen, für ein bischen Beine breit, für dich kein Problem? Kennst du wirklich nur die eine Seite und hast nie ein bischen weiter nachgedacht? Schade, aber ich wußte das schon länger.
--
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Sind die Banken und Arbeitgeberverbände also links?
Max, Fliegentupfing, Tuesday, 22.05.2007, 22:33 (vor 6408 Tagen) @ Odin
Sind die Frauen, die zuhause hocken und sich von Männern versorgen lassen,
für ein bischen Beine breit, für dich kein Problem?
... wenn sie keine Kinder haben, keine haben wollen oder keine kriegen können, dann schon. Daß eine kinderlose Frau für ein bisschen Beine breit zu Hause hockt und sich versorgen lässt, ist in der Tat nicht einzusehen, es sei denn, ihr Versorger will, daß es so sein soll, z.B. weil es nicht nur um ein bisschen Beine breit machen geht, sondern auch darum, daß sie sich während seiner Abwesenheit um den Hund kümmert, die Pflanzenwelt am leben hält, ihn bekocht und verwöhnt, wenn er zuhause ist - und ihm dort dann das Leben zum Paradies auf Erden macht. Prinzipiell ist das Verhandlungssache, auf jeden Fall aber Privatsache.
Kennst du wirklich nur
die eine Seite und hast nie ein bischen weiter nachgedacht? Schade, aber
ich wußte das schon länger.
... wie gesagt: Es ist in jedem Fall Privatsache. Kein staatlicher Handlungsbedarf, geschweige denn Handlungsauftrag.
Samma uns einig? - Max
--
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(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Sind die Banken und Arbeitgeberverbände also links?
Odin, Tuesday, 22.05.2007, 23:14 (vor 6408 Tagen) @ Max
... wie gesagt: Es ist in jedem Fall Privatsache. Kein staatlicher
Handlungsbedarf, geschweige denn Handlungsauftrag.Samma uns einig? - Max
Ausnahmsweise, ja. Daher: Weg mit dem Ehegattensplitting, weg mit der kostenlosen Krankenversicherung für faule Ehepartner, weg mit dem Kindergeld....
--
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Lude, Wednesday, 23.05.2007, 00:49 (vor 6408 Tagen) @ Odin
Ausnahmsweise, ja. Daher: Weg mit dem Ehegattensplitting, weg mit der
kostenlosen Krankenversicherung für faule Ehepartner, weg mit dem
Kindergeld....
Dann muss auch die Unterhaltsverpflichtung gegenüber diesen Gruppen entfallen. Das ist übrigens der Grund warum das Ehegattensplitting so schnell nicht aufgehoben wird. Politiker die so etwas fordern betreiben reinen Populismus und haben keine Ahnung von den rechtlichen Hintergründen.
Sind die Banken und Arbeitgeberverbände also links?
Odin, Wednesday, 23.05.2007, 01:34 (vor 6408 Tagen) @ Lude
Ausnahmsweise, ja. Daher: Weg mit dem Ehegattensplitting, weg mit der
kostenlosen Krankenversicherung für faule Ehepartner, weg mit dem
Kindergeld....
Dann muss auch die Unterhaltsverpflichtung gegenüber diesen Gruppen
entfallen.
Äh... ja natürlich
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Sind die Banken und Arbeitgeberverbände also links?
Lude, Wednesday, 23.05.2007, 03:07 (vor 6408 Tagen) @ Odin
Äh... ja natürlich
Klingt wenig überzeugt.
Sind die Banken und Arbeitgeberverbände also links?
Zeitgenosse, Saturday, 19.05.2007, 21:34 (vor 6411 Tagen) @ Dampflok
Und die CDU auch, die massiv Krippenplätze und Frauenförderung betreibt?
Oder sind das lediglich "kommunistisch unterwanderte Kreise"? Sowie
Mercedes-Benz?
Man lernt doch nie aus.
Dann hast Du es doch erkannt!!!
Gruß
Zeitgenosse
Ein Gespenst geht um - in Klaus_z's Oberstübchen
Beelzebub, Saturday, 19.05.2007, 20:01 (vor 6411 Tagen) @ Klaus_z
bearbeitet von Beelzebub, Saturday, 19.05.2007, 20:07
Siebzehn Jahre nach dem (von Kuba & Nordkorea abgesehenen) weltweiten Zusammenbruch des Kommnismus scheint diese Ideologie - jedenfalls in der Phantasie von Klaus_z - ihrem endgültigen Sieg näher denn je zu sein.
Parteien, Justiz, Verwaltung, Banken, Industrie (insbesondere der Rockefeller-Trust) vollständig unterwandert und fest in kommunistischer Hand.
Die Lage war noch nie so ernst!
Wir sind unterwandert & bedroht von einer gigantischen Verschwörung verräterischer, subversiver, liberaler, bürgerlicher, konservativer, kapitalistischer, freimaurerischer, islamistischer, gottloser, anarchistischer, trotzkistischer, maoistischer und last not least faschistischer Kommunisten, die, insbesondere durch die flächendeckende Einführung roter Kaderschmieden (teuflisch schlau getarnt als "Kindergärten", z.T. sogar kirchliche) unseren Nachwuchs zu willenlosen roten Robotern machen wollen.
Jaja, wenn dur gute alte Klaus_z nicht wäre - dann hätten wir hier viel weniger zum Lachen.
Allerdings Klaus_z: es gibt nur wenige Komiker, die, wie z.B. Goscinny, die seltene Kunst beherrschen, einen Gag gerade dadurch komisch werden zu lassen, dass sie ihn dauernd wiederholen. Du gehörst nicht dazu. Wie wär's, wenn du dir mal was neues einfallen ließest?
Wie wär's, wenn du uns mal erklärtest, warum es auf eine feministisch-kommunistische Verschwörung zurückzuführen ist, dass der vergangene April so trocken war, dass die Landwirtschaft mit hohen Ernteausfällen rechnen muss?
In gespannter Erwartung
Beelzebub
P.S. Erinnert sich hier noch jemand an die tollen Filmparodien in Comic-Form, die einst in "MAD" erschienen. Ein Gag aus einer gelungenen Verarschung des "Paten" ging so (aus der Erinnerung aufgezeichnet):
Ausschußvorsitzender zum Vorgeladenen:
Dieser Ausschuß ist gebildet worden, um unser Land vor den Auswirkungen einer gefährlichen Fehlentwicklung zu schützen, die unser ganzes Gemeinwesen zu unterminieren und zu zerstören droht. Sie sind verpflichtet, alle Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten.
Wer sind Sie?
Vorgeladener:
Ich bin Mario Minestrone, Chef der Mafia-Sektion Nord. Ich kontrolliere Drogenhandel, Prostitution, illegales Glücksspiel und Schutzgelderpressung in fünf Staaten. Ich habe 86 Morde begangen, um die Machtstellung zu erreichen, die ich heute habe und werde so weitermachen und nicht eher ruhen, bevor ich nicht Drogenhandel, Prostitution, illegales Glücksspiel und Schutzgelderpressung in den gesamten Vereinigten Staaten unter meiner Herrschaft habe.
Ausschußvorsitzender:
Lenken Sie nicht ab! Sind oder waren Sie Kommunist?
Vorgeladener:
Nein.
Ausschußvorsitzender:
Dann sind Sie ein guter Amerikaner. Danke, Sie können gehen.
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Belzebub ist bekanntlich schlimmer als der Teufel persönlich
Klaus_z, Saturday, 19.05.2007, 20:46 (vor 6411 Tagen) @ Beelzebub
Überlass das Denken den Gäulen - die haben die größeren Köpfe!
Ein Gespenst geht um - in Klaus_z's Oberstübchen
Zeitgenosse, Saturday, 19.05.2007, 21:33 (vor 6411 Tagen) @ Beelzebub
Das Gespenst geht in Deinem Oberstübchen herum. Es geht um den schleichende Sozialismus des Abendlandes. Und nicht um irgendwelche Steinzeitgesellschaften in Übersee, die heute dies und morgen das nachäffen.
Schwedisierung, das ist die Gefahr.
Gruß
Zeitgenosse
Ein Gespenst geht um - in Klaus_z's Oberstübchen
Sparrowhawk, Sunday, 20.05.2007, 22:30 (vor 6410 Tagen) @ Beelzebub
Siebzehn Jahre nach dem (von Kuba & Nordkorea abgesehenen) weltweiten
Zusammenbruch des Kommnismus scheint diese Ideologie - jedenfalls in der
Phantasie von Klaus_z - ihrem endgültigen Sieg näher denn je zu sein.
Vergiss nicht das mörderische China, und mittlerweile ist Chavez in Venezuela ja auch wieder auf dem Weg des real deprimierenden Sozialismus. Auch Putin nutzt für seine Autokratie kommunistische Taktiken.
Sparrowhawk
Feminismus = Kommunismus
Guildo, Sunday, 20.05.2007, 05:03 (vor 6411 Tagen) @ Klaus_z
Text aus "Das bevorzugte Geschlecht" von Martin van Creveld
"In vieler Hinsicht bildete Bebels Werk die Grundlage für die ab 1918 in der Sowjetunion eingeschlagene Politik. Nachdem die Bolschewiken in einem vom Krieg und der Revolution zerstörten Land die Macht übernommen hatten, war es ihr Hauptanliegen, die Produktion wieder in Gang zu bringen. Die schnellste Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, war ihrer Meinung nach die, auf das wichtigste ungenutzte Potential an Arbeitskräften zurückzugreifen, d.h. auf die riesige Anzahl unbeschäftigter Frauen. Wie Engels vorgeschlagen hatte, sollten Frauen außer Haus arbeiten. In erster Linie, um sie dazu in die Lage zu versetzen - um nicht zu sagen, sie dazu zu zwingen -, führte der im Entstehen begriffene kommunistische Staat bezüglich der Situation der Frauen einige der bisher durchgreifendsten Reformen durch.
Die Natur dieser Reformen wurde von zwei Frauen, Alexandra Kollontai und Nadeschda Krupskaja (Lenins Frau) dargelegt, die beide Bebel folgten, ohne ihre geistige Verwandtschaft mit ihm anzuerkennen. Vor allem Kollontai hielt Arbeit im Dienste der Gesellschaft für das Wichtigste im Leben, ja, Arbeit war so bedeutend, daß sie den Frauen kaum die notwendige Zeit einräumen wollte, mit einer anderen >Arbeitseinheit« schwanger zu gehen. Damit Frauen arbeiten konnten, >mußten Küche und Ehe getrennt werden«. Die traditionellen Aufgaben der Frauen wie Putzen, Kochen, Waschen, Flicken und sogar die Erziehung der Kinder würden von der Gemeinschaft übernommen werden. In ihren radikaleren Momenten sagte Kollontai sogar voraus, daß Wohnungen für eine einzelne Familie verschwinden und durch Wohnheime ersetzt werden würden. Noch Ende der Zwanzigerjahre des zwanzigsten Jahrhunderts arbeiteten Architekten an Plänen für derlei Wohnheime, die jedoch nie verwirklicht wurden."
...
"Männer waren nun nicht länger die Haushaltsvorstände. Es gab keinen Unterschied mehr zwischen ehelichen und unehelichen Kindern. Da Frauen gleichberechtigt für ihren Lebensunterhalt arbeiten sollten, wurde das Scheidungsrecht so vereinfacht, daß die Familie kaum noch existierte. Abgeschafft wurde auch die Unterhaltszahlung, die, wie es hieß, im Epizentrum des alten Systems stand, das Frauen ihrer ökonomischen Unabhängigkeit und ihres Stolzes beraubt hatte."
Immerhin waren die Genossen konsequent: Wenn die Familie abgeschafft wird, der Mann nicht mehr die Entscheidungen in allen Familienangelegenheiten fällt und die Frau tun kann, was sie will, dann erlischt auch für den Mann jegliche Fürsorgepflicht für die ohnehin nicht mehr existierende Familie.
"Die Ergebnisse, z.B. eine in die Höhe schießende Scheidungsrate, wurden bald sichtbar. Innerhalb weniger Jahre gab es Millionen verlassener Frauen und Kinder, die verzweifelt versuchten, ohne männliche Unterstützung zu überleben - das heißt, im großen und ganzen ohne jegliche Unterstützung. Die Armut zog Kriminalität nach sich. Eine Generation von Kindern wurde auf die Straße geworfen und war zum Diebstahl oder zur Prostitution gezwungen."
Was zu erwarten war...
"Ende der Zwanzigerjahre führte die Regierung eine Kehrtwende herbei. Das Familienrecht wurde verschärft, und die Familie erhielt ihren Ehrenplatz als Keimzelle der kommunistischen Gesellschaft zurück. Um sicherzustellen, daß Männer ihre Frauen und Kinder unterstützten, führte man die Unterhaltszahlung wieder ein, nicht jedoch die Bestimmungen, die Frauen den Männern untergeordnet hatten."[/b]
Und schon kriegten die Genossen das große Fracksausen und bescherten uns eine der Sünden, unter denen wir heute noch zu leiden haben: Der Mann darf zwar Unterhalt zahlen, hat aber ansonsten nichts mehr zu melden, er wird zur reinen Geldbeschaffungsmaschine egoistischer Feministinnen.
Der Kommunismus hat die feministischen Irrlehren, die bislang nur die Hirngespinste einiger weniger Theoretiker und ein paar gelangweilter höherer Töchter waren, bereits in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts konsequent umgesetzt - und ist damit fürchterlich auf die Schnauze gefallen!
Gruß - Guildo
--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)
Feminismus = Kommunismus
Flint , Sunday, 20.05.2007, 11:12 (vor 6411 Tagen) @ Klaus_z
Vielleicht wäre das Buch hier empfehlenswert:
"Die 68er-Falle: Fluchtwege aus dem Desaster der Neuen Linken" von Daniel Regli
ISBN 3-906562-37-9, Artesio, Zürich 2005, 157 S., Sfr. 20.00
- Ehen und Familien zerfallen epidemisch
- Kinder werden herumgeschoben und vereinsamen · Arbeitslosigkeit und Invalidität nehmen zu
- Horrende Sozialkosten haben uns ein riesiges Schuldenloch beschert
Verantwortlich für den familiären und finanziellen Raubbau ist primär die Politik der 68er. Studenten und Hippies haben 1968 eine Ernte eingefahren, die von der neulinken Frankfurter Schule (Horkheimer, Adorno, Marcuse, Fromm) gesät wurde. Sich stützend auf Marx und Freud hatte die Neue Linke seit den 1930er Jahren an einer neomarxistischen Revolution gearbeitet. Mit hehren Worten versprachen sie den Menschen der westlichen Welt die totale Selbstverwirklichung....
In wenigen Jahren hat links-liberale Politik eine egomane, antiautoritäre Anspruchsgesellschaft errichtet. Doch das ?Paradies? hat für viele seinen Zauber verloren. ?Philosophieren? mag gratis sein. Leben kostet!
Mehr dazu hier:
Roß und Reiter der 68-er Revolution
Wir stecken in Problemen, deren Ausmaß und Folgen sich die wenigsten bewußt sind. Zuhauf sind die Völker in die 68er-Falle getappt und winden sich nun in strangulierenden Schlingen. Eine Buchbesprechung von Christa Meves.
Der Zürcher Historiker Daniel Regli hat eine beachtenswerte Neuerscheinung [2005] herausgebracht. Er nimmt die Gefahren ins Visier, die von den immer noch dominant mächtigen Wirkungen der Kulturrevolution vor vierzig Jahren ausgehen : Von der ?68er-Falle?, wie er sein Opus betitelt. Und er verfolgt damit das Ziel, den Europäern noch rechtzeitig die Augen zu öffnen und ihnen ?Fluchtwege aus dem Desaster der Neuen Linken? (wie der Untertitel heißt) zu entwerfen.
Dieses Werk macht Schluß mit einem Versäumnis: Mit der Notwendigkeit, die Ursachen, die Entwicklung und die verheerenden Auswirkungen der Neuen Linken fachkompetent so zu analysieren, daß der geistigen Durchseuchung mit Klarsicht in die negativen Folgen und mit Entschiedenheit in der Abwehr des schleichenden Giftes begegnet werden kann; denn ? so Regli ? ?eine Politik, der es primär um den funktionierenden Finanzfluß geht?, hat keine Chance, der Gefahr frontal, und das heißt durch einen Geistkampf mit einem realistischen, gedeihlichen Grundkonzept die Stirn zu bieten. ...
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Was, du lobst einen kommunistischen Feministen? - *staun*
Beelzebub, Sunday, 20.05.2007, 13:57 (vor 6411 Tagen) @ Flint
bearbeitet von Beelzebub, Sunday, 20.05.2007, 14:01
Vielleicht wäre das Buch hier empfehlenswert:
"Die 68er-Falle: Fluchtwege aus dem Desaster der Neuen Linken"
von Daniel Regli
ISBN 3-906562-37-9, Artesio, Zürich 2005, 157 S., Sfr. 20.00
Vorsicht! Daniel Regli ist doch auch ein teuflisch klug als Konservativer getarnter kommunistischer Feminist.
In einem Interview hat er für einen Augenblick die Maske fallen lassen und die Frage, ob die "68er" auch gutes gebracht hätten folgendes gesagt:
"Gut war, dass falsche Autoritäten hinterfragt und bekämpft wurden. Zum Beispiel in der Frauenbewegung. Das war an der Zeit. Es kann nicht sein, dass Männer ihr Regiment durchführen."
Da kann ich nur sagen: Holzauge sei wachsam, man findet heute wirklich überall nur noch kommunistisch-kapitalistische-etc. Feministen.
Am besten, du wendest dich vertrauensvoll an Daniel Düsentrieb. Der baut dir dir eine Zeitmaschine, die dich in die heile Welt der Steinzeit zurückbeamt. Da gab's, wie man in jeder Folge von "Familie Feuerstein" sehen kann, keinen Feminismus. In dem Steinbruch, wo Fred Feuerstein arbeitet, gibt's bestimmt einen Job für dich - und so ein Saurierkran ist doch was tolles. Und Brontoburger schmecken bestimmt vorzüglich.
Die 68er sind an allem schuld!
Beelzebub
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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Na denn...
Flint , Sunday, 20.05.2007, 16:11 (vor 6411 Tagen) @ Beelzebub
Da kann ich nur sagen: Holzauge sei wachsam, man findet heute wirklich
überall nur noch kommunistisch-kapitalistische-etc. Feministen.
Dir scheint entgangen zu sein, daß ich - nicht ohne Grund (siehe unten)- gleich als erstes Wort das Wort 'vielleicht' verwendet habe. Da ich dieses Buch selbst nicht gelesen habe weise ich natürlich auch nur auf die Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit der Empfehlenswürdigkeit dieses Buches hin.
Die Wahrscheinlichkeit ergibt sich für mich z.B. aus dem was mir bis jetzt bekannt ist, plus aus der Glaubwürdigkeit der Quellen die dieses Buch zitieren bzw. dessen Rezensenten zitieren (nach dem Prinzip: Die Seriösität der Datenquelle ist wichtig). Eine dieser Datenquellen ist kreuz.net
Ein Punkt der mir z.B. nicht gefallen hat, ist die Aufzählung Hesses.
Zitat: "Unterstützt von einflußreichen Intellektuellen (Hesse ...*) lockten sie die Völker ins Paradies der liberalen Werte".
*von mir gekürzt
Das ist natürlich ein Blödsinn. Hesse war niemals einer der 'Völker ins Paradies der liberalen Werte' gelockt hätte. Dafür, daß es damals Mode unter den Hippies war, den Steppenwolf und Siddhartha zu lesen und zu zitieren, kann Hesse nichts. Die haben sich herausgenommen was ihnen gerade in den Rausch, in die Pseudotranszendenz durch Substanzen wie LSD usw. und in ihre Indienverliebtheit paßte.
zurückbeamt. Da gab's, wie man in jeder Folge von "Familie Feuerstein"
sehen kann, keinen Feminismus. In dem Steinbruch, wo Fred Feuerstein
arbeitet, gibt's bestimmt einen Job für dich - und so ein Saurierkran ist
doch was tolles. Und Brontoburger schmecken bestimmt vorzüglich.
Du solltest beim Schreiben nichts trinken, zum Schluß wird's dann nämlich eher peinlich
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Gibt es ein "kommunistisches Brett" vorm Kopf?
Dampflok, Sunday, 20.05.2007, 17:12 (vor 6411 Tagen) @ Flint
Offensichtlich ist es hier manchem Kommentator nicht zu dumm, Begrifflichkeiten zu verdrehen, damit die "Stoßrichtung" nur irgendwie passend gemacht wird - oder gibt es auch noch so etwas wie "Nachdenken" ohne kommunistisches Brett vorm Kopf?
Genug der Polemik, hier zur Erklärung:
Es ist vollkommen korrekt, daß Frauen in der dargestellten Weise im Kommunismus zur besseren Ausnutzung "gleichberechtigt" wurden. Niemand streitet das hier ab.
Aber ich wäre erfreut zu merken, daß wenigstens ein oder zwei der virtuellen "Helden" soviel Nachdenkfähigkeit besäßen zu bemerken, daß ein Überstreichen des Problems feminismus mit dem Begriff "Kommunismus" nicht das Problem löst, sondern uns toten "Feindbildern" nachjagen läßt.
Was die "Helden" offenbar nicht begriffen haben ist die Tatsache, daß es sich beim früher real existierenden "Kommunismus" in erster Linie um eine totalitäre Machtstruktur gehandelt hat und daß es den (sogenannten) Kommunismus nicht mehr gibt (bis auf Kuba und Nordkorea, und auf Kuba ist die Männerwelt recht "macho", also männlich).
Wenn über die feminisma und GM wieder offenbar eine totalitäre Machtstruktur aufgebaut werden soll - und das scheint außer Frage - wir aber im Kapitalismus leben - dann müssen wenigstens die halbwegs intelligenten Nutzer doch einen Widerspruch in der Sache konstatieren, wenn hier weiter vom "Kommunismus" geredet wird. der Kommunismus ist eine tote Ideologie. Der feminismus ist eine lebende Ideologie, die prächtig im Kapitalismus gedeiht, insbesondere dort, wo massiv globalisiert wird.
Und wer hier meint, einen Apfel unbedingt Birne nennen zu müssen, nur weil er keine Birnen mag und nicht sehen will daß der Wurm jetzt im Apfel steckt, der macht aus dem Apfel dennoch keine Birne. Im Gegenteil arbeitet er dem Gegner in die Hände.
Leider ist es einigen "Helden" nicht abzugewöhnen zu begreifen, daß ein totalitärer Staat weder von "rechts" noch von "links" - sondern von OBEN regiert wird. Das ahnen sie zum Teil ja auch selber, wenn sie von "fenminismus = Kommunismus = Kapitalismus" sprechen - nur den mentalen Grabensprung scheinen sie nicht vollziehen zu können, daß mit "oben" und "unten" eine neue Dimension in die Betrachtung tritt. Ganz kompliziert wird es für sie, wenn man nun noch den Zeitfluß mit einbezieht. Dann muß man nämlich erkennen, daß es heute sowas von scheißegal ist, wer irgendwann mal eine Sache, eine Ideologie erfunden hat, sondern daß heute jedwede Ideologie oder Macht sich jeder irgendwann enrfundenen materiellen oder ideellen Errungenschaft bedienen kann.
Will sagen: Es juckt nicht, daß "Kommunisten" früher den "feminismus" einführten (ist sowieso falsch, es war "nur" die Gleichberechtigung), sondern es kommt darauf an, wer heute das Sagen hat und wer uns heute gleichschalten will.
Und das sind nun mal nicht die Kommunisten. So viel Ehrlichkeit muß sein.
Manchmal frage ich mich sogar, was manche Leute hier umtreibt, uns dermaßen merkwürdige Feindbilder eintrichtern zu wollen, die uns nicht weiterbringen, weil die Schlachten der Vergangenheit außer einer gewissen pädadgogischen Wirkung keinerlei Bedeutung mehr haben.
Sind die wirklich auf unserer Seite?
Es ist jedenfalls dumm und z.T. äußerst schädlich, die falschen Begriffe zu verwenden. Man macht sich mit solchen kasperhaften Wiederholungen ("feminismus = Kommunismus") jedenfalls nur lächerlich. Das mag am Biertisch gehen, aber nicht dort, wo wir etwas erreichen wollen.
Wir müssen uns doch heute fragen: WER spielt uns übel mit? WER hat das Sagen? WEM nützt es?
Wen meinst Du?
Flint , Sunday, 20.05.2007, 18:17 (vor 6411 Tagen) @ Dampflok
Bevor ich dir auf diesen Beitrag antworte, möchte ich zuerst einmal klären, ob Du mich mit "Gibt es ein "kommunistisches Brett" vorm Kopf?" meinst?
Flint
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Klarstellung
Dampflok, Monday, 21.05.2007, 02:07 (vor 6410 Tagen) @ Flint
Bevor ich dir auf diesen Beitrag antworte, möchte ich zuerst einmal
klären, ob Du mich mit "Gibt es ein "kommunistisches Brett" vorm
Kopf?" meinst?
Nein, bisher noch nicht.
Ich meine jene, die aus der Ablehnung zweier Ideologien (was deren gutes Recht ist) eine Verquickung basteln wollen (was ich nicht durchgehen lasse).
Vor geraumer Zeit habe ich mal irgendwo schlecht geparkt, worauf ein Anwohner aus seinem Haus kam und sinngemäß sagte "Du hier verschwinden!" - und dann noch murmelte: "So parkt kein Deutscher".
Er verband also "Ausländer = schlechter Autofahrer". Das ist eine unzulässige Verquickung, denn ebenso wie es gute ausländische Fahrer gibt (oder schlechte deutsche Busfahrer), gibt es kapitalistische feministinnen.
Es ist völlig irreal, den Begriff "Kommunismus" im kleinen Rahmen so umzudeuten, daß er auf die heutigen Verhältnisse gemünzt ist - der Normalbürger nennt den status quo nämlich "Kapitalismus" oder "Neoliberalismus". Wer das dennoch tut, mag sich nach langatmiger Zurechtbiegung der Verhältnisse kleinkrämerisch als Einzelperson im Recht glauben, aber solange die allgemeingültige Definition von Kommunismus sich nicht mit der des feminismus deckt, gibt es für derart selbstausgrenzende Anwandlungen keine Basis.
Es ist ja auch verräterisch, daß sich jene, die überall die unzulässige Verquickung "feminismus=Kommunismus" verwenden, niemals auf die Idee kämen, die heutige Wirtschaft und den Turbokapitalismus offen "kommunistisch unterwandert" oder etwa die CDU "Kommunisten" zu nennen. Genau das müßten sie aber, denn das wäre die einzig logische Konsequenz dieses Denkens.
Die Feiglinge trauen sich nicht, Merkel oder Schrempp Kommunisten zu nennen, weil sie sich nicht der Lächerlichkeit preisgeben wollen; vor allem aber, weil sie ihre selbstgebaute Weltsicht nicht angekratzt wissen wollen. "Sind die womöglich heimliche Kommunisten-Freunde?", mag man da sarkastisch fragen.
Ich will eine konkrete gesellschaftliche Veränderung erzielen. Das geht nicht mit der Lächerlichmachung meiner Ziele durch der Öffentlichkeit abstrus erscheinende Umdefinitionen; das "Recht haben" in belanglosen Grundsatzdiskussionen überlasse ich dann problemlos gerne anderen.
Klarstellung
Flint , Monday, 21.05.2007, 06:12 (vor 6410 Tagen) @ Dampflok
Nein, bisher noch nicht.
Na denn is ja jut.
Vor geraumer Zeit habe ich mal irgendwo schlecht geparkt, worauf ein
Anwohner aus seinem Haus kam und sinngemäß sagte "Du hier verschwinden!" -
und dann noch murmelte: "So parkt kein Deutscher".
Hm, interessant... ))
Er verband also "Ausländer = schlechter Autofahrer". Das ist eine
unzulässige Verquickung, denn ebenso wie es gute ausländische Fahrer gibt
...besonners die, die auf dem Berg wohnen...
(oder schlechte deutsche Busfahrer)
... was eher unwahrscheinlich ist...
, gibt es kapitalistische feministinnen.
das ist mal sicher!
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Ich sag mal nur noch etwas zu deinem vorherigen posting:
Zitat:
Wenn über die feminisma und GM wieder offenbar eine totalitäre Machtstruktur aufgebaut werden soll - und das scheint außer Frage - wir aber im Kapitalismus leben - dann müssen wenigstens die halbwegs intelligenten Nutzer doch einen Widerspruch in der Sache konstatieren, wenn hier weiter vom "Kommunismus" geredet wird. der Kommunismus ist eine tote Ideologie. Der feminismus ist eine lebende Ideologie, die prächtig im Kapitalismus gedeiht, insbesondere dort, wo massiv globalisiert wird.
Aus deinen Worten geht hervor, daß da jemand dahinter stecken muß. Ich weiß nicht, ob das so ist. Ich kann allerdings mit Nick konform gehen, der den Teufel als Drahtzieher vermutet.
Ich kenne zwar die Theorie, zu schauen?Wem nutzt es?, ich denke aber auch, daß nicht immer ein Dritter dahinter stecken muß wenn sich zwei streiten.
Ich für meinen Teil kann mich da nicht festlegen, d.h. ich weiß tatsächlich nicht, ob "Insidermäßige Mächte? dahinterstecken oder nicht. Ich akzeptiere, was ich sehen kann, und ich sehe bisher einfach, daß der Feminismus aus der linken Ecke kommt. Die Tatsache, daß er nun auch von der konservativen Ecke kommt ist für mich nur ein Verrat der Konservativen an ihrer Position. Mittlerweile sind wir so weit, daß sich die Parteien jeweils die Dinge des politischen Gegners auf die Fahnen geschrieben haben, nur um der Konkurrenz Wählerstimmen abzugraben.
Zitat
Will sagen: Es juckt nicht, daß "Kommunisten" früher den "feminismus" einführten (ist sowieso falsch, es war "nur" die Gleichberechtigung), sondern es kommt darauf an, wer heute das Sagen hat und wer uns heute gleichschalten will.
Wer ist das denn? Ich sehe da nur solche offensichtlichen Stellen wie das Bundes?Tussie- Ministerium usw. Der Rest (im Sinne von Verschwörungen die weltweit agieren) sind so lange (leider) nur Vermutungen bis es handfeste Beweise gibt.
Aber egal, lassen wir uns ruhig Verhältnisse vermuten. Vielleicht kommen wir ja dadurch weiter. Vielleicht ist es ja auch wirklich, wie Du sagst, dann wäre es wichtig, dies zu wissen.
Die Frage muß dann aber auch gestellt werden:?Öffnet dies die Tür zur Lösung?? Können wir irgend etwas damit anfangen? Wer sind die Drahtzieher (Da müssen Namen genannt werden). Ich kenne solche Bücher wie?Die Insider? von Gary Allen. Mir ist das Eis aber zu dünn, mein Weltbild anhand von?Beweisen? die ich nicht (und auch nicht in ihrer Relation zu allen anderen Fakten) überprüfen kann, die ein?freier Journalist? veröffentlicht, grundlegend zu verändern. Ich nehme zur Kenntnis was er gesagt hat und behalte es im Hinterkopf, mehr aber auch nicht.
...
Zitat:
Wir müssen uns doch heute fragen: WER spielt uns übel mit? WER hat das Sagen? WEM nützt es?
Im Prinzip natürlich richtig! Wenn allerdings z.B. gesagt wird, es sind Rockefeller, die Rothschilds, die Weltbank usw. was machen wir dann damit?
Was ist denn dein letzter Stand diesbezüglich?
Gruß
Flint
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Klarstellung
Dampflok, Monday, 21.05.2007, 12:55 (vor 6410 Tagen) @ Flint
Guten Morgen!
Aus deinen Worten geht hervor, daß da jemand dahinter stecken muß.
Ich weiß nicht, ob das so ist. Ich kann allerdings mit Nick konform gehen,
der den Teufel als Drahtzieher vermutet.
Ich nicht.
Ich kenne zwar die Theorie, zu schauen?Wem nutzt es?, ich denke aber> auch, daß nicht immer ein Dritter dahinter stecken muß wenn sich
zwei streiten.
Das sehe ich soweit auch so.
Ich für meinen Teil kann mich da nicht festlegen, d.h. ich weiß
tatsächlich nicht, ob "Insidermäßige Mächte? dahinterstecken oder nicht.
Man kann zwar Theorien anwenden, die gerne als "Verschwörungstheorien" verschrien werden um sie unglaubwürdig zu machen, man kann aber auch mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben und man wird dennoch mitbekommen, daß es Profiteure des feminismus gibt, die eigentlich nicht feministisch angehaucht sein dürften, nicht im Geringsten sogar. Wie Du ja selber schreibst:
Ich akzeptiere, was ich sehen kann, und ich sehe bisher einfach, daß der
Feminismus aus der linken Ecke kommt.
...soweit, so klar und korrekt...
Die Tatsache, daß er nun auch von
der konservativen Ecke kommt ist für mich nur ein Verrat der Konservativen
an ihrer Position.
DAS meinte ich. Man kann das nicht mit "Verrat der Konservativen.." abtun, denn sie haben das ja selber ohne Zwang von Außen eingeführt...oder etwa doch nicht? Komme mir niemand, "die Linken" hätten die CDU geradezu zum feminismus genötigt. Das schaffen hier nur Einige mit unzulässigen Verquickungen a la: "Frau=feministin=links", klappt aber nicht.
Also: WARUM haben die Konservativen denn nun ihre Postition geändert? Und warum geschieht das weltweit? Warum stellt z.B. Sarcozy ohne Not 50% Frauen ein?
Ich sehe keinen "ideologisch greifbaren" Grund, warum sie dazu irgendwie gezwungen sein könnten; im Gegenteil, würde ihnen die Ablehnung des feminismus doch sicherlich Wählerstimmen bescheren.
Aber egal, lassen wir uns ruhig Verhältnisse vermuten. Vielleicht kommen
wir ja dadurch weiter. Vielleicht ist es ja auch wirklich, wie Du sagst,
dann wäre es wichtig, dies zu wissen.
Hierzu empfehle ich die Lektüre etwa des Artikels von Bettina Röhl über das gender mainstreaming. Es wurde 1995 in Peking auf der Weltfrauenkonferenz festgezurrt (also auf einer Konferenz von der 99% der Menschheit nichts wußten und niemand dazu demokratisch hineingewählt wurde. Die Hälfte der Menscheit, die Männer, waren ohnehin zu Null Prozent berücksichtigt.
Die Art und Weise der Einführung des GM in viele Staaten geschah völlig undemokratisch. Nirgendwo auf der Welt wurde die Bevölkerung dazu gefragt, meist sogar erst im Nachhinein und völlig unzureichend informiert.
Man kann sich also die NutznießerInnen am feminismus als heimliche Verschwörung einiger Familienclans vorstellen, in jedem Falle nachgewiesen werden kann aber der Nutzen für viele frauenorganisationen, die direkt davon profitieren durch Zuwendungen und Posten.
Die Frage muß dann aber auch gestellt werden:?Öffnet dies die Tür zur
Lösung?? Können wir irgend etwas damit anfangen? Wer sind die
Drahtzieher (Da müssen Namen genannt werden). Ich kenne solche Bücher wie
?Die Insider? von Gary Allen. Mir ist das Eis aber zu dünn
So ist es. Aber die oben genannten Fakten um die Weltfrauenkonferenz sind ein guter Ansatzpunkt. Es gibt Nutznießer und Netzwerke auf der feministischen Seite.
Zur Verbindung der Rockefeller - Familie mit dem feminismus gibt es eine Aussage von Aaron Russo
http://hubpages.com/hub/Astonishing_Interview_with_Aaron_Russo_who_met_with_Nick_Rockefeller
(der bisher m.W. noch nicht widersprochen wurde) und Informationen im Net zur Verbindung CIA - feministinnen, wobei die CIA sogar das führende US-frauenmagazin mitfinanziert haben soll. Sicher dünn, aber sicher auch fraglich, warum die "Beschuldigten" nicht mit einer Klage gegen die Aussagen angehen.
Ich meine damit: Indizien für ein massives Interesse der Hochfinanz sind vorhanden; jenseits meiner paar Angaben sogar reichlich. Und da unterscheide ich eben, auch durch die Frage: "Wem nutzt es?"
Niemand tut etwas ohne Eigennutz. Ein "Kommunismus" hätte per definitionem wohl eher Interesse an Vollbeschäftigung denn an Lohnsenkung a la CDU. ich möchte auch gerne auf die Tatsache hinweisen, daß die "linken" Bewegungen eher Männerbewegungen gewesen sind, die z.B. gegen die bürgerlichen Verhältnisse (in denen auch Frauen privilegiert wurden) angingen. Ein kurzer Kommentar findet sich in der sehr lesenswerten Studie über das Überleben auf der Titanic:
http://209.85.135.104/search?q=cache:wvaVH2CNagMJ:www.univie.ac.at/OEGS-Kongress-2000/On-line-Publikation/Kreutz1.pdf...
Auszug:
"Die Klassenzugehörigkeit erweist sich so in der Gesellschaft vor den großen Katastrophen des 20. Jahrhundert's als ein Merkmal, das in erster Linie die Frauen und nicht die Männer differenziert! Strukturell war diese Gesellschaft somit eine Gesellschaft, die einen Teil der Frauen völlig unverdient völlig überprivilegierte. Ähnlich wie das?ancien régime? in Frankreich, in dem
die Launen der Marie Antoinette wahrscheinlich der Hauptanlaß zum Ausbruch des?terreur? der Revolution, des Hasses und des Mordens war, ging die Klassengesellschaft des 19. Jahrhundert's an dieser Kopplung von Überprivilegierung, Klassenzugehörigkeit und Geschlecht zugrunde. Die Revolution zeigte dies im Spiegelbild: die revolutionäre Verfassung Frankreichs gestand den Frauen kein Stimmrecht zu, sie selbst war ein Resultat der Reaktion der Männer auf die Überprivilegierung eines Teiles der Frauen. Ebenso wurden die proletarischen Arbeiterbewegungen de facto von Männern beherrscht und die Privilegien der?Damen? wurden als erste eliminiert. Auch der gegenwärtige Rechtsradikalismus in Österreich, in Deutschland und in
Frankreich dürfte zu einem wesentlichen Teil eine männliche Protestbewegung beinhalten"
Insofern greift die Verquickung "feminismus=Kommunismus" zu kurz. Es geht jenen Leuten nur um das Zusammenzementieren ihrer beiden Lieblingsfeindbilder. Wenn "feminismus=Kommunismus" wäre, gäbe es einen der beiden Begriffe wegen Überflüssigkeit nicht mehr. Und nichts anderes wollte ich klar herausstellen.
Klarstellung
Flint , Tuesday, 22.05.2007, 06:39 (vor 6409 Tagen) @ Dampflok
bearbeitet von Flint, Tuesday, 22.05.2007, 06:45
Moin.
Ich nicht.
Wenn Du irgendwie die Zeit aufbringen kannst, empfehle ich dir, dieses Posting mal zu lesen:
DAS meinte ich. Man kann das nicht mit "Verrat der Konservativen.." abtun,
Ich tue das nicht einfach so ab. Ich sehe es als sehr schwerwiegend an.
denn sie haben das ja selber ohne Zwang von Außen eingeführt...oder etwa
doch nicht?
Eben...'oder etwa doch nicht'! Möglicherweise gab es da schon einen gewissen "Zwang", gesetzte Impulse,Überzeugungs- und Beeinflussungsarbeit über- und unter der Oberfläche.
Wenn man sich die ganzen Weiber-Netzwerke /und dessen teilweise staatliche Förderungen [hier muß man fragen: Wie genau kamen diese Förderungen zustande?]) ansieht...
Hier ein paar Beispiele:
...braucht es einen nicht zu wundern, wenn deren?Arbeit? ihren Niederschlag findet. Es gibt genug Tussies, die als Chefsekretärinnen Zugang zu Chefs haben und ihn um einen?persönliche Gefallen? bitten können. Und es gibt genug Chefs, denen die ganze Sache nicht wichtig genug ist um eine beinharte Position einzunehmen und zu halten.
Ich sage immer: Wenn nur 3 Personen (in dem Fall z.B. Feministinnen) mit 100% Absicht nach links wollen, und 250 Leute, denen alles mehr oder weniger egal ist, nach rechts woll(t)en, dann geht?s zum Schluß nach links. Es ist alles eine Frage der ABSICHT! Absicht ist die Ausrichtung des Geistes auf einen Punkt.
Solange es nicht genügend Leute gibt, die die Absicht (100% Absicht wäre uneingeschränkter Wille) haben, dem Feminismus Einhalt zu gebieten, wächst er weiter, und zwar ganz einfach deshalb weil die Gegenseite es MEHR will, daß er wächst, als wir es wollen, daß er NICHT wächst!
Also: WARUM haben die Konservativen denn nun ihre Postition geändert?
Möglicherweise, wie oben beschrieben.
Und warum geschieht das weltweit? Warum stellt z.B. Sarcozy ohne Not 50%
Frauen ein?
Wenn man die andere Möglichkeit, die Du favorisierst (und von der ich weiß, daß ich zu wenig darüber weiß) wieder anschaut, dann fällt mir z.B. auf, daß solch große Organisationen wie die UNO bereits feministisch verseucht sind. Das läuft da wahrscheinlich eher nicht auf einer Ebene von?Sekretärin beeinflußt Chef? ab. Und genau an diesem Punkt klingeln bei mir die Warnsirenen.
Hier wieder Beispiele:
1) UN Gewaltbericht als vorsätzlich parteiisch kritisiert
2) Der radikale Feminismus gewann - Eltern und Kinder aber haben verloren
Daraus Zitat:
"Das Interesse in Sachen Sex gewisser UNO-Bürokraten läßt den Atem stocken. Allein der Gedanke an das Geschlechtliche läßt sie eine Flut von Dokumenten verfassen. Kaum ein Satz, den sie auf UN-Konferenzen äußern, der nicht irgendwie diese fast pathologische Besessenheit ausdrückt. Und die Vereinten Nationen stehen nicht allein auf diesem internationalen Feld. Die Regierungen der Vereinigten Staaten, die Europäische Union und Kanada stürmen voraus.
Was sich in den letzten Monaten abspielte kommt einem Krieg gleich: Kultureller Imperialismus in der Maske des Humanismus. Verschiedene UNO-Einrichtungen, reiche westliche Stiftungen und mächtige Industriestaaten haben das Glaubensbekenntnis des radikalen Feminismus übernommen."
Ich sehe keinen "ideologisch greifbaren" Grund, warum sie dazu irgendwie
gezwungen sein könnten; im Gegenteil, würde ihnen die Ablehnung des
feminismus doch sicherlich Wählerstimmen bescheren.
Das ist ein interessanter Punkt. Es scheint so zu sein (möglicherweise berechtigt), daß man glaubt, hauptsächlich Frauen würden intensiver mit ihren Wählerstimmen auf das Parteiprogramm reagieren.? Ich habe auch tatsächlich den Eindruck, als würden Männer (noch) viel zu wenig REAGIEREN. Sowohl als Wähler wie als Konsument.
Bloß wie bringt man ihren Würgereflex wieder in Ordnung?
Hierzu empfehle ich die Lektüre etwa des Artikels von Bettina Röhl über
das gender mainstreaming. Es wurde 1995 in Peking auf der
Weltfrauenkonferenz festgezurrt (also auf einer Konferenz von der 99% der
Menschheit nichts wußten und niemand dazu demokratisch hineingewählt
wurde. Die Hälfte der Menscheit, die Männer, waren ohnehin zu Null Prozent
berücksichtigt.
Meinst Du den hier?
Die Art und Weise der Einführung des GM in viele Staaten geschah völlig
undemokratisch. Nirgendwo auf der Welt wurde die Bevölkerung dazu gefragt,
meist sogar erst im Nachhinein und völlig unzureichend informiert.
Das ist mein Hauptpunkt, etwas in dem Sinne dahinter zu vermuten was Du ansprichst.
Man kann sich also die NutznießerInnen am feminismus als heimliche
Verschwörung einiger Familienclans vorstellen, in jedem Falle nachgewiesen
werden kann aber der Nutzen für viele frauenorganisationen, die direkt
davon profitieren durch Zuwendungen und Posten.
So ist es.
Zur Verbindung der Rockefeller - Familie mit dem feminismus gibt es eine
Aussage von Aaron Russo
http://hubpages.com/hub/Astonishing_Interview_with_Aaron_Russo_who_met_with_Nick_Rockefeller
Kann leider nicht genug Englisch
(der bisher m.W. noch nicht widersprochen wurde) und Informationen im Net
zur Verbindung CIA - feministinnen, wobei die CIA sogar das führende
US-frauenmagazin mitfinanziert haben soll. Sicher dünn, aber sicher auch
fraglich, warum die "Beschuldigten" nicht mit einer Klage gegen die
Aussagen angehen.
Ja ok. Man kann es sich ja merken *Elefantengedächtnis on*
Insofern greift die Verquickung "feminismus=Kommunismus" zu kurz. Es geht
jenen Leuten nur um das Zusammenzementieren ihrer beiden
Lieblingsfeindbilder. Wenn "feminismus=Kommunismus" wäre, gäbe es einen
der beiden Begriffe wegen Überflüssigkeit nicht mehr. Und nichts anderes
wollte ich klar herausstellen.
Halte dich nicht mit diesem "feminismus=Kommunismus" auf. Nichts in diesem Universum ist identisch mit etwas anderem.
Es wäre gut, ein Portal zu haben, wo Infos gesammelt und veröffentlicht werden, die als Hinweise auf eine möglicherweise weltweite Verschwörung und ggf. gezielte Gehirnwäsche in Richtung auf weltweite Verbreitung des Feminismus durch?wen auch immer/wer es sein könnte? gelten könnten.
Wir sollten eine Art schwarze Liste mit Firmen, Behörden, Einzelpersonen wie femofaschistischen Richtern, femofaschistischen RechtsanwältInnen, -Medien usw. anlegen und pflegen. Vielleicht werden sie dann vorsichtiger?
Falls das offiziell im Netz nicht möglich ist, sollten zumindest entsprechende Daten zentral gesammelt werden. Wir brauchen wirklich ein Dossier über unsere Pappenheimer um einen Überblick zu bekommen.
Ich weiß nicht ob und/oder wann wir so etwas haben werden. Bei dem gebrechlichen Rückgrat der Mehrheit unserer Schafsbevölkerung vielleicht nie.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Gibt es ein "kommunistisches Brett" vorm Kopf?
Chato, Sunday, 20.05.2007, 20:24 (vor 6410 Tagen) @ Dampflok
Guten Tag Dampflok!
Genug der Polemik, hier zur Erklärung:
Schön wär's gewesen, wenn es hier der Polemik wirklich genug gewesen wäre. Leider erklärst du aber im Folgenden nichts, sondern polemisierst weiter - was daran liegt, daß dir die Zusammenhänge eben nicht klar sind, sondern du nur möchtest, daß sie dir klar wären, was freilich nicht dadurch bewerkstelligt werden kann, daß du deinen Abscheu gegen das vermeintliche Nichtbegreifen anderer in immer neue Worte faßt. *g*
Es ist vollkommen korrekt, daß Frauen in der dargestellten Weise im Kommunismus zur besseren Ausnutzung "gleichberechtigt" wurden. Niemand streitet das hier ab.
Darum geht es gar nicht. Das ist nur eine Randnotiz der Geschichte, die sich freilich folgerichtig aus der marxistischen Ideologie ergibt. Aber das Wesen der Frage ist grundsätzlicher Natur. Und das hast du (und die meisten anderen) leider nicht verstanden. Mit dem "Gefühl" versteht man solche komplexen Zusammenhänge halt nicht besonders gut.
Aber ich wäre erfreut zu merken, daß wenigstens ein oder zwei der virtuellen "Helden" soviel Nachdenkfähigkeit besäßen zu bemerken, daß ein Überstreichen des Problems feminismus mit dem Begriff "Kommunismus" nicht das Problem löst, sondern uns toten "Feindbildern" nachjagen läßt.
Wären diese Feinde wirklich tot, wäre ich froh. Sind sie aber nicht. "Kommunismus" überstreicht den Feminismus nicht, wie du meinst, sondern er erklärt ihn. Du kannst doch nicht "wegwünschen", daß der Feminismus nun mal von Karl Marx und Friedrich Engels erfunden und (namentlich in Werken wie z.B. "Die Heilige Familie oder Kritik der kritischen Kritik, gegen Bruno Bauer & Consorten" oder "Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates") erstmals theoretisch begründet worden ist! Du kannst doch nicht erflehen, die Fortsetzung und Entfaltung dieser Wahnidee in der Geschichte möge gewissermaßen rückwirkend nicht engstens verbunden sein mit der Entfaltung der linken Theorie! Du kannst nicht sinnvollerweise von mir und anderen erwarten, wir mögen bitte übersehen und, falls wir's gemerkt haben, schnell wieder vergessen, daß die "Neue Linke" nach 68 ausdrücklich diese Seite der marxistischen Ideologie (also den Feminismus) mit größtem Erfolg zur Hauptströmung jeglicher linken Politik - inzwischen sogar von Politik überhaupt - gemacht hat! Wenn die Neomarxisten ihr essentielles Schmuckstückchen inzwischen sogar zum Imperativ aller politischen Richtungen machen konnten, dann bedeutet das doch, daß die Erfinder desselben sagenhaft erfolgreich gewesen sind, und nicht, daß es sie nicht gäbe. Dein Aufruf läuft darauf hinaus, von mir zu fordern: "Bitte sei mir zuliebe blind! Sag auf keinen Fall irgendwelche Dinge, die zu erkennen mir persönlich sehr unangenehm wäre! Sonst muß ich ganz furchtbar auf dich schimpfen."
Was die "Helden" offenbar nicht begriffen haben ist die Tatsache, daß es sich beim früher real existierenden "Kommunismus" in erster Linie um eine totalitäre Machtstruktur gehandelt hat und daß es den (sogenannten) Kommunismus nicht mehr gibt (bis auf Kuba und Nordkorea, und auf Kuba ist die Männerwelt recht "macho", also männlich).
Was du leider nicht begriffen hast ist, daß der Kommunismus primär nicht eine "totalitäre Machtstruktur", sondern eine ideologische Utopie ist, eine spekulative Geschichtsphilosophie der gottlosen Diesseitsbeglückung, die nach Auffassung ihrer Erfinder selbst und ihrer späteren Epigonen die logische und unausweichliche Konsequenz des Kapitalismus sei, also nicht sein "Gegenteil", wie du naiv annimmst, sondern seine Vollendung. Und genau das ist er auch wirklich!
Die "sozialistischen Länder" sahen sich selbst als "auf dem Weg zum Kommunismus befindlich", aber nicht als kommunistisch an. Lenin (und später Stalin, Chrustchov, Breshnev... Mao... Castro (mit großen Einschränkungen!)... ja sogar solche Urwaldaffen wie Pol Pot in Kambodscha) dachten, sie würden den Kapitalismus mittels des hemmungslosen Terrors nach innen ökonomisch überholen können und über diese "Abkürzung" früher im Kommunismus ankommen, als "der Imperialismus", der laut Lenin dazu unfähig sei, weil er "verfaule". Marx selbst war ganz anderer Ansicht gewesen - und hat recht behalten: der Kommunismus entsteht, ganz im Sinne von Marx, aus dem Kapitalismus.
Wir sind die Zeitzeugen dieser Katastrophe der äußersten und letzten Gottlosigkeit: der Eintritt in ein ganz und gar materialistisches, diesseitiges, rein sinnenhaftes "Paradies auf Erden" ohne Geist und Glauben an transzendente Wahrheit. Es ist exakt das, was Marx wollte, voraussah und als historischen Weg beschrieben hatte. "Sozialistische Länder" gab es in seiner Vorstellungswelt überhaupt nicht. Die "Kommunisten" dieser "sozialistischen Länder" waren, von ihm aus gesehen, Ketzer gegen die reine Lehre. Zurecht, denn sie sind ja grandios gescheitert und es konnte auch gar nicht anders kommen. Denn: "Der Kommunismus ergibt sich zwangsläufig(!) aus dem Kapitalismus", so Marx. Der Oberteufel hatte recht und die Unterteufel waren halt bloß ein bißchen blöd gewesen.
Sache konstatieren, wenn hier weiter vom "Kommunismus" geredet wird. der Kommunismus ist eine tote Ideologie. Der feminismus ist eine lebende Ideologie, die prächtig im Kapitalismus gedeiht, insbesondere dort, wo massiv globalisiert wird.
Wie gesagt: der Kommunismus ist keine "tote Ideologie", sondern heutige Wirklichkeit, ganz im Marx'schen Sinne. Die Neue Linke muß nicht "leninistisch" sein oder Mao oder Castro huldigen, sie muß nicht mal "links" sein, müßte sogar nicht mal nur eine einzige Zeile von Marx gelesen haben (was ihre führenden Aktivisten und Theoretiker freilich gründlich getan haben!), das Erreichen ihres kommunistischen Traumes können sie sich stolz an's Revers heften - und tun es auch: "Feminismus" gibt es ja nicht, weil plötzlich alle Menschen durch eine Art geheimnisvolle Virusinfektion unerklärliche Aversionen gegen Männer entwickelt hätten und Weiber für Götttinnen hielten, sondern weil reiner Materialismus in Perfektion nun mal nur mit Weibern zu machen ist. Männer wollen tendenziell "mehr als Brot allein" und das macht sie von ihrer inneren Natur her zu potentiell gefährlichen Feinden dieses glitzernden "Paradieses" - obwohl sich das auf dem Wege ihrer Umerziehung und seelischen Kastration zu ändern beginnt (nicht zuletzt, ja teilweise sogar besonders heftig auch in der sog. "Männerbewegung").
Und wer hier meint, einen Apfel unbedingt Birne nennen zu müssen, nur weil er keine Birnen mag und nicht sehen will daß der Wurm jetzt im Apfel steckt, der macht aus dem Apfel dennoch keine Birne. Im Gegenteil arbeitet er dem Gegner in die Hände.
Du weißt noch nicht, worum es eigentlich geht, Dampflok. Deshalb redest du so verkehrt daher. Das ist nur als sachliche Feststellung gemeint, nicht als persönliche Beleidigung. Aber Tatsachen sind nun mal Tatsachen. Man könnte sie freilich auch ändern... jedenfalls ziele ich genau darauf ab...
wenn man nun noch den Zeitfluß mit einbezieht. Dann muß man nämlich erkennen, daß es heute sowas von scheißegal ist, wer irgendwann mal eine Sache, eine Ideologie erfunden hat, sondern daß heute jedwede Ideologie oder Macht sich jeder irgendwann erfundenen materiellen oder ideellen Errungenschaft bedienen kann.
Eben! Deshalb ist es doch gerade auch völlig wurscht, wie sich diejenigen nennen, die sich dieser "Errungenschaften" nun bedienen. Du bestätigst meine Analyse in der Sache voll und ganz und ziehst dich dann bloß wegen deiner Ahnungslosigkeit an Worten hoch, deren Ungültigkeit du aber selber hervorhebst! Merkst du wenigstens das?
Aber es ist nun mal nicht "scheißegal", woher eine Ideologie stammt, sondern das ist deshalb so besonders wichtig, weil die allermeisten Anhänger dieser Ideologie gar nicht mehr wissen, daß sie dieser Ideologie anhängen und ihr ihre ganze Lebenskraft zur Verfügung stellen - in der irrigen Annahme nämlich, sie täten "etwas Gutes". Die Ideologie baut ihr Immunsystem schließlich mit ein, d.h. sie täuscht ihre Anhänger, was bei einer perfekten Ideologie, die "materielle Wirklichkeit" wird, so gut wie fast alle sind. Es braucht große Klarheit, Kompromißlosigkeit und Anstrengung, dahinter zu kommen und dann auch noch dauerhaft wach zu bleiben! Als "Hobby" kann das sowieso nicht klappen. Dafür ist der Gegner viel zu fit und routiniert.
FeministInnen sind zum Beispiel nicht deshalb welche, weil Feminismus so prima für sie wäre, sondern weil sie das bloß ganz feste glauben. Eine Analogie zur Verdeutlichung: die SS war nicht deshalb so, wie sie war, weil die SS-Männer unbedingt so schnell wie möglich so viel Böses wie möglich tun wollten, sondern weil sie felsenfest davon überzeugt gewesen sind, "das Gute" zu tun! ALLE Menschen sind fest davon überzeugt, immerzu "das Gute" zu tun! Sonst täten sie es schließlich nicht. Aber sie irren sich halt gewaltig - und meistens wollen sie es auch gar nicht besser wissen, denn das wäre anstrengend, brächte viel Kritik und Streß von allen Seiten ein, die Zahl der "Freunde" sänke rapide gegen Null... also verläßt man sich darauf, daß schon gut sein werde, was alle gut finden. So wird man "aus Versehen" zu einer Bande von grausigsten Massenmördern, ohne es überhaupt mitzukriegen.
Deshalb ist auch deine Annahme, daß Totalitarismus unbedingt "von oben" zu kommen habe, eine irrtümliche Annahme. Kommunismus ist, wenn er demnächst mal fertig ist, total demokratisch! Die Mehrheit will ihn ja, denn er macht satt und faul und doof. Im "Paradies auf Erden" unterdrückt eine riesige Mehrheit eine immer kleiner werdende Minderheit - mit "bestem Gewissen", denn es ist ja der Wille der Mehrheit und man selber gehört ihr an. Also ist es "gerecht", was man meint und findet, und die, die terrorisiert werden, sind Irre, die es nicht besser verdient haben, denn sie sind ja gegen die Mehrheit. So funktioniert der Kommunismus - der echte, also der, den Marx voraussah und der jetzt zur Wirklichkeit wird. Kommt dir diese selbstgerechte Denke, die ich gerade kurz skizziert habe, irgendwie "feministisch" vor? Das ist kein Zufall, glaub mir.
Will sagen: Es juckt nicht, daß "Kommunisten" früher den "feminismus" einführten (ist sowieso falsch, es war "nur" die Gleichberechtigung), sondern es kommt darauf an, wer heute das Sagen hat und wer uns heute gleichschalten will. Und das sind nun mal nicht die Kommunisten. So viel Ehrlichkeit muß sein.
Ich hoffe, daß ich dir wenigstens in Ansätzen klarmachen konnte, wie ich das sehe und warum ich es völlig anders sehe, als du es hier vorausgesetzt hattest.
Manchmal frage ich mich sogar, was manche Leute hier umtreibt, uns dermaßen merkwürdige Feindbilder eintrichtern zu wollen, die uns nicht weiterbringen, weil die Schlachten der Vergangenheit außer einer gewissen pädadgogischen Wirkung keinerlei Bedeutung mehr haben.
Sind die wirklich auf unserer Seite?
Ich weiß nicht, was "deine Seite" ist. Sonst könnte ich dir deine Frage vielleicht beantworten. Meine Seite ist die Minderheit und wird es immer mehr werden. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, mit jemand anderem "auf der gleichen Site" zu stehen von immer geringer werdender Wahrscheinlichkeit für mich.
Es ist jedenfalls dumm und z.T. äußerst schädlich, die falschen Begriffe zu verwenden. Man macht sich mit solchen kasperhaften Wiederholungen ("feminismus = Kommunismus") jedenfalls nur lächerlich. Das mag am Biertisch gehen, aber nicht dort, wo wir etwas erreichen wollen.
Ist nicht das, was du "schädlich", "falsch", "kasperhaft", "lächerlich" und "biertischmäßig" nennst, in Wahrheit eine tiefere Einsicht in die komplexen Zusammenhänge, die dir bisher bloß ganz fremd und unzugänglich gewesen ist und dir nur deswegen so erscheint, wie sie dir nun mal erscheint?
Wir müssen uns doch heute fragen: WER spielt uns übel mit? WER hat das Sagen? WEM nützt es?
Eben. Aber das ist nun eine ganz neue und v.a. ganz andere Frage, die ein sehr weites Feld eröffnen würde. Das kann man hier aber wohl noch nicht diskutieren, denn es wäre dann mit viel zu vielen Herzinfarkten und epileptischen Anfällen zu rechnen... )
Gruß vom
Nick
Gibt es ein "kommunistisches Brett" vorm Kopf?
Nikios, Monday, 21.05.2007, 03:58 (vor 6410 Tagen) @ Chato
Hi (fast) Namensgleicher!
Kann fast alle Deine Zeilen unterstreichen. Nur in dem Punkt der Zukunftfaehigkeit des Lebens will ich versuchen mich zu positionieren:
Es ist mir immer ein Raetsel gewesen, warum die SU sich ploetzlich selber den Gnadenschoss gegeben hat. Und mir wird es dadurch andauernd klarer, was Marx vorausgesagt hat, naemlich dass der Kommunimus IN DEN Kapitalismus geboren und aufrechtstehen wird. Das erkaert vieles, und vorallem die Selbstverstaendlichkeit in der der Kommunismus (seinerzeit real existierender Sozialismus..) sich selbst verlassen hat. Man wusste ganz genau, dass das kapitalistische System irgendwann zusammenbrechen MUSSTE, wenn man es nur voellig ALLEIN liess, also voellig ohne Feindbilder und Gegner. Ganz einfach all das aufgeben, wofuer man sooooo viele Jahre gekaempft hat? Da war bestimmt noch was dahinter..
Das geschieht jetzt. Wenn immer mehr Geld an immer weniger Haende gehaeuft wird, dann waechst die Zahl der "Verlierer" immer mehr an, wer kann bestreiten, dass genau dies gerade geschieht? Und wenn das kritische Mass ueberschritten ist, dann..Prost..
Zu uns: Was hat der Feminismus mit all diese Sachen ueberhaupt zu tun? Immerhin interessiert sich angeblich der Feminismus primaer ueber die Rechte der Frau und nicht ueber Politik und Oekonomische Systeme und Soziale Verteilung... ODER DOCH??!!
Eigentlich ist der Feminismus fuer mich als Mann doch eine gute Sache. Er spricht doch dafuer, dass die Frau auf eigenen Beinen steht, emanzipiert und nicht mehr angewiesen auf meine Hilfe ist, mich nicht andauernd nervt mit Sachen, die mich gar nicht angehen, eine prima Sache also. Ich kann endlich auch selbst waehlen, ob ich arbeiten gehe oder zuhause bleibe, ein tolles Lebensmodel, jedem nach seinem Gusto, jedem das Seine, Prima, Glueck und wieder Glueck, ein wahrhaftiges Paradies auf Erden!
Wo das ganze wieder kaputt geht? Aber an die Frauen doch! Weil sie merken, auch Femis merken das, dass ohne Maenner gar nicht geht. Sie muessten ohne die Maenner doch ihr Diamanten selber aus der Erdenloecher rausholen! Und ganz viele andere schmutzige Jobs naemlich ganz allein machen, das passt ihnen gar nicht.
Somit muessen sie auf der eine Seite behaupten, sie seien an allem besser, aber auf der andere Seite lediglich die Chefsjobs verlangen, aber nicht die Muellmaennerjobs! Und das, Sarkasmus des Lebens, funktioniert niemals! Denn LAVOISIER (sage ich nochmal hier) hat rausgefunden, dass Energie nicht erstellt oder zerstoert werden kann, sondern nur umgewandelt, von eine Form in eine naechste Form.
Und das haben sie in der angemessener Tiefgruendigkeit wider die Kommunisten noch die Femis verstanden. Aber auch nicht die Kapitalisten. Naemlich dass das Leben in eine oder andere Form weiter existieren wird. Ob wir als Erdenbuerger bald nur ein weiteres schwarzes Loch im Universum sein werden oder nicht, sagt fuer das kosmische Leben und die Zeit, in der es existiert, REIN GAR NICHT aus, oder nur verschwindend wenig!!!
Selbst wenn Hannelore Vonier endlich zufrieden waere, wenn alles was sie verlangt endlich die Wirklichkeit geworden waere, selbst dann waere das Leben nicht frei von Problemen! Wie denn auch: Leben BESTEHT doch aus Probleme und Loesungen! Man kann nicht den Teufel "Nicht-Existent" machen und dann erwarten, dass es immer noch ein Gott existiert, wo er doch selber, der Gott, den Teufel als Definitionsbeihilfe seines Selbst braucht! Oder nicht?
Kann jemand an die Existenz Gottes glauben und nicht an die des Teufels? Kann jemand an Ursachen glauben aber nicht an Wirkungen? Die liebe Frauen sind in der groesste Falle der Geschichte hereingefallen, den Feminismus, und sie haben selbst an ihr gebastelt! Egal ob sie so tun, als ob sie ihnen nun gefaellt, eine Falle bleibt eine Falle, Du steckst drinne und kommst kaum ohne fremde Hilfe wieder raus.
Ob wir Maenner diese Hilfe anbieten oder eben nicht, haengt fuer mich ganz davon ab, ob eine Frau mich mag, WEIL ich ein Mann bin, oder TROTZDEM! Das Konzept ist genial, denk einfach darueber nach!:) Die Rettung der Menschen ist (wieder mal) an uns Maennern geblieben. Wir muessen dieses mal richtig Weise sein (und stark und mitfuehlend und mutig) und das Richtige tun!
Warum ist der Marxische Kommunismus eigentlich schlecht? Tja, er widersprich das Gesetz von Lavoisier naemlich auch. Er erkennt auch nicht, dass das Herz der Mensch das Theater des Lebens ist: Was heute nett erscheint, ist morgen (oder in der naechste Sekunde..) der Teufel selbst. Somit baut der Kommunismus ein Gebaeute auf, welches sehr viel irrationaler ist als der Kapitalismus, er baut so genau und detaliert auf, er missachtet deshalb das menschliche Herz um so massiver! Deshalb wird er auch scheitern. Das ist noch nicht geschehen, die Menschen sind naemlich immer auf die Seite des Schwachen, des Verlierers, und sie traeumen gerne, von eine Gesellschaft ohne Probleme. Deshalb reden sie gegen den Kommunismus, richten aber ihr Leben ganz genau nach seine Vorgaben: Alle werden gluecklich, wenn der Staat genug dafuer sorgt. Vergessen aber dabei, dass der Staat aus Menschen besteht und diese haben Schwaeche und Fehler.
Dennoch wird das Leben an sich am Ende siegen. Und zwar das Leben aus der Sicht der Energie, die in eine oder andere Form weiter existiert :) Einzig bloed dabei: In dieser Zeit kann ICH kein Eis mit meinem Kind geniessen :(
Viele Gruesse
Nikos
Gibt es ein "kommunistisches Brett" vorm Kopf?
Guildo, Monday, 21.05.2007, 23:59 (vor 6409 Tagen) @ Dampflok
Hallo Dampflok,
es geht nicht darum, den Feminismus mit der Brechstange dem Kommunismus zuzurechnen. Es ist aber nun mal eine Tatsache, dass als erster ein kommunistischer Staat, nämlich die Sowjetunion, die Lehren des Feminismus konsequent umsetzte. Dies - und nicht nur die Leistungsschwäche der Planwirtschaft - hat zum Zusammenbruch dieser einstigen Weltmacht geführt. Es ist darum Wahnsinn, einfach nur das Wirtschaftssystem mit etwas höheren Anteilen an Marktwirtschaft zu versehen (Die Volkswirtschaften der einzelnen EU-Länder haben zum Teil beträchtliche planwirtschaftliche Elemente - reine Marktwirtschaft gab es auch in den nichtkommnistischten Staaten eher selten.) - ansonsten aber die gleiche Politik in Geschlechterfragen zu betreiben, mit der schon Lenin und Stalin Schiffbruch erlitten hatten. Wer weiß - sollten wir dieses Menschenexperiment erneut so konsequent wie damals die Sowjetunion es getan hat durchziehen - nach dem Zusammenbruch wird die folgende Generation den Feminismus nur noch mit dem Kapitalismus in Zusammenhang bringen. So gesehen hat der Kommunismus nur das Pech gehabt, sich als erstes die Finger an dieser Irrlehre zu verbrennen und der Natur ins Handwerk zu pfuschen zu wollen.
Gruß - Guildo
--
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(unbekannter Fan von Angeles City)
Gibt es ein "kommunistisches Brett" vorm Kopf?
Nihilator , Bayern, Tuesday, 22.05.2007, 00:31 (vor 6409 Tagen) @ Guildo
Hallo Guildo,
es geht nicht darum, den Feminismus mit der Brechstange dem Kommunismus
zuzurechnen.
das ganz sicher nicht. In den sozialistischen Ländern war Feminismus sogar eher unbekannt; und eine unabhängige Frauenbewegung (vielleicht gab's die sogar?) hätte es mit der Stasi zu tun bekommen. Denn: die Gleichberechtigung war ja erreicht und umgesetzt; wer das bezweifelte, war ein Systemfeind.
Viel wichtiger ist es, die ideologischen Grundlagen aufzuzeigen, auf denen beide Bewegungen nachweislich fußen, und das sind nun einmal die gleichen. Marx, Engels, Lenin, Bebel, Zetkin, Kollontai - Du kannst ihre Texte lesen und sie gleichen wie ein Ei dem anderen dem, was -besonders matriarchalisch orientierte, und das ist ja die Grundlage- Feministen heute vertreten.
Das wurde hier in den letzten Tagen intensiv getan -besonders gut von Nick-, und ich kann eigentlich nicht mehr recht nachvollziehen, wie man sich dem als denkfähiger Mensch noch verweigern kann.
Zur Frage im Beitragstitel also: ja, das gibt es ganz offensichtlich.
Es ist aber nun mal eine Tatsache, dass als erster ein
kommunistischer Staat, nämlich die Sowjetunion, die Lehren des Feminismus
konsequent umsetzte. Dies - und nicht nur die Leistungsschwäche der
Planwirtschaft - hat zum Zusammenbruch dieser einstigen Weltmacht geführt.
Beim ersten Mal (20er Jahre) noch nicht, da haben die Stalinisten noch die Kurve bekommen und es ging mit ein paar Mio. total verwahrlosten Straßenkindern ab. In den 80ern dann wirklich, da war das System nicht mehr zu retten.
Wer weiß - sollten wir dieses
Menschenexperiment erneut so konsequent wie damals die Sowjetunion es
getan hat durchziehen - nach dem Zusammenbruch wird die folgende
Generation den Feminismus nur noch mit dem Kapitalismus in Zusammenhang
bringen.
Wäre aber ein grausliches Experiment. Ich würde es gern vermeiden.
So gesehen hat der Kommunismus nur das Pech gehabt, sich als
erstes die Finger an dieser Irrlehre zu verbrennen und der Natur ins
Handwerk zu pfuschen zu wollen.
Hier trennst Du schon wieder zwischen den Lehren, und das ist gerade für die frühe Zeit der Sowjetunion einfach nicht angebracht. Es war schlicht EINS, und im Sozialismus hat sich ein unabhängiger Feminismus auch nicht herausgebildet. Im Kapitalismus schon, und wo genau? Unter den 68er Krawallos und Kommis. Wieder eine gemeinsame Wurzel.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Gibt es ein "kommunistisches Brett" vorm Kopf?
Guildo, Tuesday, 22.05.2007, 01:05 (vor 6409 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihi,
mein Beitrag war eher dafür gedacht, Leuten wie Dampflok klarzumachen, dass unabhängig von seiner Herkunft der Feminimus seine unheilvolle Wirkung erst im Zusammnspiel mit dem Kommunismus entfalten konnte. Ich hab die Frage nach dem Ursprung des Feminismus bewußt (trotz der bekannten Fakten) geringere Bedeutung zukommen lassen - eben um zu verhindern, wieder mit dem Hinweis auf die heutige Situation abgebügelt zu werden. Und es sieht leider so aus, als hätte sich der Feminismus vom Stallgeruch seiner Herkunft befreit und wird auch im Kapitalismus hoffähig. Letzendlich haben beide Systeme - Kapitalismus wie Kommunismus - ein gemeinsames Interesse. Nämlich der Wunsch nach einer möglichst hohen Zahl an Arbeitskräften: Das kommustische Regime braucht den Arbeiter für seine Produktionsschlachten und wünscht kein Rückzug in Private, wie z.B. Familie, sondern möchten den Einzelnen in Abhängigkeit an den Staat binden --- und der kapitalistische Staat wünscht ebenfalls möglichst viele Erwerbstätige, allerdings sollen nur die besten der Besten tatsächlich arbeiten, der Rest dient als Druckmittel, um die Löhne niedrig zu halten und möglichst viel Arbeitsleistung herauszupressen. Statt auf die Unterstützung einer Familie bauen zu können, soll der Einzelne in einen der Leibeigenschaft ähnlichen Verhältnis seinem Arbeitgeber gegenüber gebracht werden. So verschieden die Ideologien auch - sie bedienen sich ähnlicher Methoden.
Gruß - Guildo
--
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Gibt es ein "kommunistisches Brett" vorm Kopf?
Maesi, Saturday, 26.05.2007, 21:09 (vor 6404 Tagen) @ Dampflok
Hallo Dampflok
Was die "Helden" offenbar nicht begriffen haben ist die Tatsache, daß es
sich beim früher real existierenden "Kommunismus" in erster Linie um eine
totalitäre Machtstruktur gehandelt hat und daß es den
(sogenannten) Kommunismus nicht mehr gibt (bis auf Kuba und
Nordkorea, und auf Kuba ist die Männerwelt recht "macho", also männlich).
Nein. Der Kommunismus war nie nur eine Machtstruktur, er war von Beginn weg eine Ideologie. Die Etikettierungen (Kommunismus, Sozialismus, Marxismus-Leninismus, Maoismus, 'Neue Linke' usw.) moegen aendern, die dahinterstehende kollektivistische Idee bleibt dieselbe. Natuerlich gibt es zwischen den verschiedenen Etiketten marginale Unterschiede, und die werden von jeweiligen Anhaengern ja auch fleissig hervorgehoben in ihrem Bestreben sich in diesem Buendel aehnlicher Ideologien von den jeweils anderen Ideologien zu distanzieren und abzuheben. Der Kern ist jedoch ueberall derselbe: die Einteilung in Kollektiva, welche die ihnen Zugerechneten vollstaendig determinieren (Klassenzugehoerigkeit, soziales Geschlecht), die obrigkeitlich-bevormundende Rolle des Staates/der Gesellschaft, die grenzenlose Ausweitung der Kompetenzen des Staates/der Gesellschaft gegenueber dem Individuum, die Liquidierung des Privaten, die Gleichschaltung der Individuen, die rigide Reduktion des Menschen auf das rein Materielle, um die wichtigsten zu nennen.
Wenn über die feminisma und GM wieder offenbar eine totalitäre
Machtstruktur aufgebaut werden soll - und das scheint außer Frage -
wir aber im Kapitalismus leben - dann müssen wenigstens die
halbwegs intelligenten Nutzer doch einen Widerspruch in der Sache
konstatieren, wenn hier weiter vom "Kommunismus" geredet wird. der
Kommunismus ist eine tote Ideologie. Der feminismus ist eine lebende
Ideologie, die prächtig im Kapitalismus gedeiht, insbesondere dort, wo
massiv globalisiert wird.
Kommunismus sowie alle anderen Spielarten des Sozialismus sind nichts anderes als bestimmte Manifestationen des Kollektivismus. Sich auf den 'toten' Kommunismus der untergegangenen, real existierenden sozialistischen Staaten zu versteifen, ist in der Tat nicht zielfuehrend. Vielmehr muss man sich auf die dahinterstehende kollektivistische Ideologie konzentrieren, und die ist keineswegs tot. Die weitaus meisten Feminismen (insbesondere der Staatsfeminismus) weisen frappante Aehnlichkeiten mit sozialistischen Ideologien auf, teilweise moegen sie sogar direkt von denen abgeleitet sein. Das ist aber im Grunde belanglos, denn das evidente Verbindungsglied ist und bleibt die gemeinsame Wurzel namens Kollektivismus, der das Individuum verachtet und dem Kollektiv als Fetisch huldigt.
Will sagen: Es juckt nicht, daß "Kommunisten" früher den "feminismus"
einführten (ist sowieso falsch, es war "nur" die Gleichberechtigung),
sondern es kommt darauf an, wer heute das Sagen hat und wer uns
heute gleichschalten will.
Und das sind nun mal nicht die Kommunisten. So viel Ehrlichkeit muß sein.
Korrekt aber eben doch nicht ausreichend. Da der Kommunismus ebenso wie Sozialismen und fast saemtliche Feminismen lediglich Manifestationen des Kollektivismus darstellen besteht natuerlich schon ein innerer Zusammenhang. Vor diesem Hintergrund verlieren Begriffe wie 'links' oder 'rechts' ihre Bedeutung. Traditionell bezeichnet 'links' einfach ein ideologisch eng verwandtes Buendel von Kollektivismen, von welchen die weitaus meisten im Kern auf Marx' Philosophie zurueckgehen. Selbstverstaendlich gibt es auch 'rechte' Kollektivismen: die wichtigsten davon sind Nationalsozialismus, diverse Faschismen (Italien, Spanien, Portugal), rassistische Ideologien (z.B. Apartheid) sowie sonstige uebersteigerte Nationalismen. Ihnen allen gemeinsam ist ihre dezidierte Gegnerschaft zur Philosophie von Marx, die aber meist weniger prinzipieller sondern eher orthodox-ideologischer Natur sind. Ansonsten lehnen rechte Kollektivismen oft (aber laengst nicht immer) den strikten marxschen Materialismus ab, manche weisen sogar einen sehr starken transzendent-religioesen Einschlag auf (faschistisches Spanien, Apartheid in Suedafrika, frueheres nationalistisches Militaerregime in Japan), was manche Zeitgenossen dazu veranlasst, irrtuemlich bestimmte Religionen in die Naehe dieser Ideologien zu ruecken.
Manchmal frage ich mich sogar, was manche Leute hier umtreibt, uns
dermaßen merkwürdige Feindbilder eintrichtern zu wollen, die uns nicht
weiterbringen, weil die Schlachten der Vergangenheit außer einer gewissen
pädadgogischen Wirkung keinerlei Bedeutung mehr haben.
Die paedagogische Wirkung ist eben nicht vorhanden, da der immer wieder in neuem Kleide daherkommende Kollektivismus nicht wiedererkannt wird. Jedesmal lassen sich die Leute wieder hinters Licht fuehren und hecheln neuen Fuehrern hinterher, die ihnen das kollektivistische Paradies auf Erden versprechen. Halten konnte diese Versprechen bis heute niemand.
Sind die wirklich auf unserer Seite?
Es ist jedenfalls dumm und z.T. äußerst schädlich, die falschen Begriffe
zu verwenden. Man macht sich mit solchen kasperhaften Wiederholungen
("feminismus = Kommunismus") jedenfalls nur lächerlich. Das mag am
Biertisch gehen, aber nicht dort, wo wir etwas erreichen wollen.
Dne ideologischen Zusammenhang zwischen Feminismus und Kommunismus kann man jedoch sehr gut nachweisen (naemlich ueber das gemeinsame Bindeglied Kollektivismus) und das wurde ja auch immer wieder getan. Bloss muss man das halt zur Kenntnis nehmen. Wer sich jedoch mit begrifflichen Etikettierungen anstatt Inhalten auseinandersetzt, der wird immer wieder neuen Manifestationen des Kollektivismus auf den Leim kriechen, weil er sich ja treuherzig an den oberflaechlichen Begrifflichkeiten festklammert. Fuer den ist der Kommunismus tatsaechlich tot, aber die kollektivistische Neuauflage in Form des Genderismus erkennt er trotzdem nicht. Wie auch, wenn er sich nicht mit dem Inhalt, der Essenz kollektivistischer Ideologien beschaeftigt? Die weltanschauliche Verbindung zum Feminismus ist natuerlich fuer kollektivistische Maennerrechtler ein echtes Problem, denn mit den feministischen Kollektivisten wollen sie keinesfalls in einen Topf geworfen werden. Die Tatsache bleibt trotzdem bestehen, dass die Differenzen zwischen feministischen und maskulistischen Kollektivisten weniger ideologischer Natur sind als vielmehr Fluegelkaempfe zwischen zwei kollektivistischen Orthodoxien darstellen. Aehnlich absurd wie manche Kaempfe zwischen religioes eng verwandten Glaubensgemeinschaften. Am Ende ist es jedoch wahrscheinlicher, dass sich diese beiden Fluegel untereinander einigen, als dass sie einzeln oder beide mit den Antikollektivisten zusammengehen - die ideologischen Gemeinsamkeiten der Kollektivisten untereinander sind eben wesentlich enger.
Wir müssen uns doch heute fragen: WER spielt uns übel mit? WER hat das
Sagen? WEM nützt es?
An den Fruechten erkennt man den Baum, und an den Taten die Menschen. Aber die Frage nach dem 'wer' ist nicht so wichtig wie die Frage nach den Inhalten (nach dem 'was' und 'warum'), nach denen sich die 'wers' ausrichten. Mit stets neu aufkommenden Generationen wechseln die Menschen ja immer wieder ab und die Frage nach dem wer muss stets neu beantwortet werden; die ideologischen Inhalte bleiben jedoch im Kern dieselben, auch wenn sie gemaess dem jeweils vorherrschenden Zeitgeist immer wieder Neuinterpretationen erfahren.
Gruss
Maesi
Na denn...
Nikios, Monday, 21.05.2007, 02:35 (vor 6410 Tagen) @ Flint
Hi Flint!
Das ist natürlich ein Blödsinn. Hesse war niemals einer der 'Völker ins
Paradies der liberalen Werte' gelockt hätte. Dafür, daß es damals Mode
unter den Hippies war, den Steppenwolf und Siddhartha zu lesen und zu
zitieren, kann Hesse nichts. Die haben sich herausgenommen was ihnen
gerade in den Rausch, in die Pseudotranszendenz durch Substanzen wie LSD
usw. und in ihre Indienverliebtheit paßte.
Genauso war das. Hesse war durchaus weitsichtig genug um zu erkennen, dass das Paradies, wenn ueberhaupt, INNERHALB eines Menschen existiert und nicht ausserhalb. Das hat man eindeutig auch in sein Briefwechsel mit Mann sehen koennen.
Nikos
P.S. Ein excellentes Buch uebrigens!
Na denn...
Flint , Monday, 21.05.2007, 06:17 (vor 6410 Tagen) @ Nikios
Hi Nikos
Genauso war das. Hesse war durchaus weitsichtig genug um zu erkennen, dass
das Paradies, wenn ueberhaupt, INNERHALB eines Menschen existiert und nicht
ausserhalb. Das hat man eindeutig auch in sein Briefwechsel mit Mann sehen
koennen.
So ist es.
Nikos
P.S. Ein excellentes Buch uebrigens!
Ich habe ALLE Bücher von ihm (teils mehrmals) gelesen. Sie waren alle gut bis sehr gut! Bezüglich Briefwechsel ist das "Ausgewählte Briefe" und "Materialien zum Siddhartha Bd.I" noch sehr zu empfehlen.
Kennst Du noch andere Bücher von ihm?
Gruß
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Na, das ist aber mal eine tolle "seriöse" Infoquelle
Beelzebub, Monday, 21.05.2007, 03:27 (vor 6410 Tagen) @ Flint
Die Wahrscheinlichkeit ergibt sich für mich z.B. aus dem was mir bis jetzt
bekannt ist, plus aus der Glaubwürdigkeit der Quellen die dieses Buch
zitieren bzw. dessen Rezensenten zitieren (nach dem Prinzip: Die
Seriösität der Datenquelle ist wichtig). Eine dieser Datenquellen ist
kreuz.net
Danke für diesen tollen Link. Habe mir das Ding mal angesehen und muss sagen: so eine tolle Realsatire habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Die "Loveparade" = ein "Sündenspektakel" ...LOOOL
Homosexualität = "entartete sodomistische Unzucht" ....ROFL
Aber das absolute Highlight an "seriöser Berichterstattung" : "Die EU will Polen homosexualisieren"
Köstlich, ganz köstlich. Wenn ich das beim meinem nächsten teuflischen unzüchtigen Kneipentreffen erzähle, habe ich garantiert großen Lacherfolg. Und besonders bei einer mir sehr gut gefallenden Frau, die mir unlängst gesagt hat, sie lese gerne so krauses Zeug, werde ich damit bestimmt Boden gutmachen. Nochmals danke!
Ob allerdings eine Nachrichtenseite einer Organisation, die 350 Jahre gebraucht hat, um zu begreifen, dass die Erde sich um die Sonne dreht und die heute noch den Leuten weismachen will, ein angeblicher Stellvertreter Gottes auf Erden könne, wenn er nur wolle, Wein in Wasser verwandeln und darauf herumlaufen, wirklich eine "seriöse" Informationsquelle darstellt, möchte ich für's erste dann doch ein wenig bezweifeln.
Am besten, du wendest dich vertrauensvoll an Daniel Düsentrieb. Der
baut
dir dir eine Zeitmaschine, die dich in die heile Welt der Steinzeit
zurückbeamt. Da gab's, wie man in jeder Folge von "Familie Feuerstein"
sehen kann, keinen Feminismus. In dem Steinbruch, wo Fred Feuerstein
arbeitet, gibt's bestimmt einen Job für dich - und so ein Saurierkran
ist
doch was tolles. Und Brontoburger schmecken bestimmt vorzüglich.
Die 68er sind an allem schuld!
Beelzebub
Du solltest beim Schreiben nichts trinken, zum Schluß wird's dann nämlich
eher peinlich
Willst du damit sagen, dass du betrunken warst, als du hier Filme der 50er Jahre als "Beweis" genannt hast, dass das Verhältnis zwischen den Geschlechtern damals ein ganz tolles war? Das würde allerdings einiges erklären.
Die Freimaurer sind an allem schuld!
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Na, das ist aber mal eine tolle "seriöse" Infoquelle
Flint , Monday, 21.05.2007, 06:43 (vor 6410 Tagen) @ Beelzebub
Danke für diesen tollen Link.
Nachdem ich deinen Link in deinem Zitat-Block gesehen habe, wollte ich dir mal etwas Gutes zukommen lassen.
Habe mir das Ding mal angesehen und muss
sagen: so eine tolle Realsatire habe ich schon lange nicht mehr gesehen.Die "Loveparade" = ein "Sündenspektakel" ...LOOOL
Homosexualität = "entartete sodomistische Unzucht" ....ROFL
Aber das absolute Highlight an "seriöser Berichterstattung" : "Die EU will
Polen homosexualisieren"Köstlich, ganz köstlich. Wenn ich das beim meinem nächsten teuflischen
unzüchtigen Kneipentreffen erzähle, habe ich garantiert großen Lacherfolg.
Dazu empfehle ich hier nachzulesen.
Und besonders bei einer mir sehr gut gefallenden Frau, die mir unlängst
gesagt hat, sie lese gerne so krauses Zeug, werde ich damit bestimmt Boden
gutmachen. Nochmals danke!Ob allerdings eine Nachrichtenseite einer Organisation, die 350 Jahre
gebraucht hat, um zu begreifen, dass die Erde sich um die Sonne dreht und
die heute noch den Leuten weismachen will, ein angeblicher Stellvertreter
Gottes auf Erden könne, wenn er nur wolle, Wein in Wasser verwandeln und
darauf herumlaufen, wirklich eine "seriöse" Informationsquelle darstellt,
möchte ich für's erste dann doch ein wenig bezweifeln.
Es soll Leute geben, die ein Grauen vor Wasser haben (wahrscheinlich nennt sich das Wasserphobie)... Muß schlimm sein.
Übrigens, Wein in Wasser verwandeln dürfte nicht so schwer sein, umgekehrt wirds schon schwieriger...
Am besten, du wendest dich vertrauensvoll an Daniel Düsentrieb. Der
baut
dir dir eine Zeitmaschine, die dich in die heile Welt der Steinzeit
zurückbeamt. Da gab's, wie man in jeder Folge von "Familie
Feuerstein"
sehen kann, keinen Feminismus. In dem Steinbruch, wo Fred Feuerstein
arbeitet, gibt's bestimmt einen Job für dich - und so ein Saurierkran
ist
doch was tolles. Und Brontoburger schmecken bestimmt vorzüglich.
Die 68er sind an allem schuld!
Beelzebub
Du solltest beim Schreiben nichts trinken, zum Schluß wird's dann
nämlich
eher peinlich
Willst du damit sagen, dass du betrunken warst, als du
hier Filme
der 50er Jahre als "Beweis" genannt hast, dass das Verhältnis zwischen den
Geschlechtern damals ein ganz tolles war? Das würde allerdings einiges
erklären.
Ich habe nicht von einem ganz tollen Verhältnis gesprochen, sondern von einer ausgeglicheneren Verhandlungsposition von Mann und Frau.
Zitat:
"Früher gab es einen Ausgleich. Ob man das nun wollte oder nicht.
Die Frauen hatten (wie heute) die sexuelle Macht [ich sage das mal mit Absicht so provozierend, -ist ja alles rellativ...] (d.h. sie wollten weniger Sex als die Männer und waren diesbezüglich somit in einer besseren ?Verhandlungsposition').
Die Männer hatten die wirtschaftliche und politische Macht (d.h. sie waren diesbezüglich in einer besseren ?Verhandlungsposition'. Die Frau war wirtschaftlich und sozial vom Mann abhängig. Ohne ihn ging es nur sehr schlecht.)
Dies war ein ausgeglichenes Verhältnis, was die Verhandlungspositionen anging. Man sehe sich die Filme der 50er Jahre an. Da versucht meist sie, ihn anzumachen, und er hat "keine Zeit"."
Alles wird gut.
Flint
.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Was, du lobst einen kommunistischen Feministen ? - *staun*
Nikios, Monday, 21.05.2007, 02:25 (vor 6410 Tagen) @ Beelzebub
Hi Beelzebub!
Die 68er sind an allem schuld!
Nicht an allem! Doch etwas sehr wichtiges haben sie dann doch vergessen: Eine Revolution beginnt immer als Heilige und endet immer als Hure. Natuerlich will doch bestimmt niemand die Zustaende der "Erlaubnis um Arbeiten zu duerfen"-Mentalitaet hochloben. Aber was ist bitte die Alternative dazu:
Frauen machen immer was immer sie wollen, und Maenner zahlen dafuer immer die Bleche?
IST DAS EURE ERNST? Und: Glaubt einer, dass dies irgendwie laengerfristig funktionieren wird?
Nikos
P.S. Warum uebernehmen die 68er kein bisschen Verantwortung? Weil sie dann darunter zerbrechen wuerden?
Feminismus = Kommunismus
Holger, Tuesday, 22.05.2007, 00:58 (vor 6409 Tagen) @ Klaus_z
Hallo,
es ist wichtig sich mal klar zu machen wer eigentlich hinter der ganzen
Femi-kampagne steckt.Deshalb hier nochmal ein Beitrag von Chato:
Zum Matriaracht: "Deshalb hat es auch noch nie lange eines gegeben. Daß es
überhaupt je eines gegeben hätte, ja sogar praktisch "immer", ist eine
Theorie von Karl Marx: Der "Urkommunismus" in der "Urgesellschaft" sei
von Weibern beherrscht worden, behauptet er, gründet seine gesamte Utopie
auf dieser ideologischen Vorstellungsblase und nennt sie
"wissenschaftlichen Sozialismus". Er hätte sie auch gleich Feminismus
nennen können, aber das ist damals halt noch nicht möglich gewesen,
weil ihn dann jeder ausgelacht hätte, vor allem die Männer, die er ja
brauchte, damit die das zur Wirklichkeit machen.Der Urkommunismus sei frei und gleich und eben total kommunistisch
gewesen, sagt Marx. Das Patriarchat habe dann das Privateigentum erfunden,
später den Kapitalismus hervorgebracht und damit die Menschen entfremdet.
Glück gibt es, laut Marx, erst wieder im zukünftigen Kommunismus, der
natürlich wieder ein Matriarchat sein muß. Diese kurz dargelegten
Gedanken von Marx sind DER(!) ideologische Ursprung des Feminismus
schlechthin (nur mal beiläufig angemerkt für diejenigen, die immer
meinen und finden, der Feminismus hätte "überhaupt nichts mit links" zu
tun)."Der Feminismus ist also eine Erfindung des Kommunismus, nicht umsosnt
waren die meisten Propagisten des Feminismus in der KP. Auch die 68er
waren reine Marxisten.
So einfach ist das! Feminismus ist eine ganz originäre kommunistische Idee und untrennbar mit dieser Ideologie verwoben. Wem Marx zu ungehobelt erscheint, belese sich bei den Neomarxisten der Frankfurter Schule, die bereits in der 3. Generation die Le(e)rstühle der sog. Geisteswissenschaften an den deutschen Universitäten besetzen.
Links und rechts spielen keine Rolle mehr: nach dem Putsch der 68er gibt es nur noch Einheitsparteien. Der Unterschied zur SED: sie tun es freiwillig.
Ob nun Linkspartei oder der brutale Globalkapitalist: überwältigende Einigkeit im noch mehr Ausbeuten der 'arbeitenden Klasse'- die Einen mit Abgaben, dem Pack und der Multikultiphantasmen zuliebe, die anderen, damit die Dagoberts dieser Welt noch ein abgefahrenes Apercu mehr sich leisten können.
Beide liegen daneben:
Pack bleibt Pack trotz noch so vieler Claudia Roths und den lila Pudeln und der vielgeschmähte
Microsoft- Schrat und der grausame Börsenhai haben mit ihrer Dutzende milliardenschweren Stiftung die Menscheit weiter voran gebracht als alle Marx- Appendices zusammengenommen. Irgendwie Dialektik!
Schaun mer mal.