Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Für den Mann ist sie billig, für die Gesellschaft aber teuer: die Hausfrauenehe.

Gobelin, Thursday, 19.01.2012, 10:37 (vor 4482 Tagen)

Simone schmoll(ack)t wieder:

Über eine halbe Million Euro kostet eine Frau, die sich vor allem um Heim, Herd und Hund kümmert.

Bezahlen müssen das all jene, die jeden Morgen ins Büro, in die Fabrik oder auf die Pflegestation hetzen: Vollzeit tätige Frauen und Männer, darunter auch prekär Beschäftigte und Alleinerziehende, die selbst jeden Cent umdrehen müssen.

Über eine halbe Million Euro - so kostenintensiv wie ein luxuriöses Eigenheim.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1655309/

Schwere Form von "IQ-Resistenz"!

Weiberhändler, Thursday, 19.01.2012, 10:59 (vor 4482 Tagen) @ Gobelin

Polemik, nackte Polemik! Ich habe diesen Beitrag heute früh im DLF gehört und wäre fast in den Straßengraben gefahren!

Zitat: "Übrigens: Ein Studium kostet durchschnittlich 30.000 Euro. Das zahlt zunächst einmal der Staat. Aber er hofft darauf, dieses Geld zurückzubekommen, später, wenn aus den Studierenden Steuerzahler geworden sind. Eine Hausfrau mit Hochschulabschluss indes zahlt keinen einzigen Cent zurück. Wie wäre es denn, wenn alle Männer, die gern eine Hausfrau möchten, die 30.000 Euro direkt ans Finanzamt überweisen?"

Hat die noch alle Tassen im Schrank?

Warum treibt denn der Feminismus dann die Frauen in solche Studien, wenn die sich danach als Hausfrau verdrücken? Ist es Aufgabe des Mannes, für die Dummheit des Staates zu bezahlen? Der Staat lässt es ja faktisch zu!

Wäre es nicht eher zeitgemäß, wenn Frauen erst nach Überweisung von 500.000,00 EUR an den Staat ein Leben als "Hausfrau" führen dürfen?

Indem Frauen sich als Hausfrauen verdrücken können, gewähren sie sich selbst einen Kredit in Höhe eines EFH, für den sie aber andere bezahlen lassen. Man denke dabei nur mal an die Mitversicherung bei der Krankenkasse.

Ich finde es toll, dass diese Femastase Schmollack diese Problematik in den öffentlichen Diskurs einbringt! Hier laufen ja täglich enorme Kosten an, durch die der Staatshaushalt erheblich in Schieflage gerät. Wie lange können wir uns das noch leisten?

Allerdings muss man auf Parterebene noch einen ganz anderen Aspekt als Mann beachten: Ja, es ist richtig, man muss Frauen zur Berufstätigkeit zwingen. Männer sollten sich nur mit Frauen abgeben, die einen gleich hohen Verdienst haben. Im Scheidungsfall verrechnet sich der gegenseitige Unterhaltsanspruch und die Rentenpunkte! Darauf sollte man sehr wohl achten.

Simone Schmollack verleugnet SteuerzahlerINNEN!

Rainer ⌂, Thursday, 19.01.2012, 14:20 (vor 4482 Tagen) @ Weiberhändler

Zitat: "Übrigens: Ein Studium kostet durchschnittlich 30.000 Euro. Das zahlt zunächst einmal der Staat. Aber er hofft darauf, dieses Geld zurückzubekommen, später, wenn aus den Studierenden Steuerzahler geworden sind."

Wie bezeichnend, dass für Frau Schmollack Frauen später keine Steuern zahlen werden. "Steuerzahlerinnen" existieren in ihrem Wortschatz nicht.

Unfreiwillig beschreibt sie aber die Realität. Viele studierte Frauen sitzen später im Heim, bei Herd und Kind (wer im dritten Semester noch keinen Doktor hat, muss ihn selbst machen).

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Fehlqualifikation ist das Schicksal der modernen Frau

Borat Sagdijev, Friday, 20.01.2012, 14:52 (vor 4481 Tagen) @ Weiberhändler

Zitat: "Übrigens: Ein Studium kostet durchschnittlich 30.000 Euro. Das
zahlt zunächst einmal der Staat. Aber er hofft darauf, dieses Geld
zurückzubekommen, später, wenn aus den Studierenden Steuerzahler geworden
sind. Eine Hausfrau mit Hochschulabschluss indes zahlt keinen
einzigen Cent zurück. Wie wäre es denn, wenn alle Männer, die gern eine
Hausfrau möchten, die 30.000 Euro direkt ans Finanzamt überweisen?"

Hat die noch alle Tassen im Schrank?

Das ist die akademische Mitgift : 30K EUR Soll.
Sinnvoller wäre wenn Jeder seine Ausbildung selbst bezahlt, und nur ein Darlehen dafür bekommt.

Damit wollte eine Akademikerin mit solch einer "Mitgift" keiner als Hausfrau, die soll Arbeiten bis zum Burnout.
Es wäre der beschleunigte Untergang der bestein...äh.ausgebildetsten Frauengeneration.
Was hat die auch sinnlos Zeit im Studium vertrödelt? Die Eizellen werden nicht jünger.

In die Hausfrauenschule und dann auf den Heiratsmarkt.
Und wenn unbedingt Studium, dann komplett selbstzahlen mit staatlichem Darlehen.
Der Staat ist doch nicht der Weihnachtsmann mit unendlich magisch göttlichem Reichtum, der muss mit anderen Staaten wirtschaftlich konkurrieren und wird von allen finanziert.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Jede Frau kostet

Mus Lim ⌂, Thursday, 19.01.2012, 11:00 (vor 4482 Tagen) @ Gobelin

Bezahlen müssen das all jene, die jeden Morgen ins Büro, in die Fabrik oder auf die Pflegestation hetzen: Vollzeit tätige Frauen und Männer, darunter auch prekär Beschäftigte und Alleinerziehende, die selbst jeden Cent umdrehen müssen.

Vollzeit beschäftigt, vor allem für die Dauer eines Erwerbslebens, sind vor allem Männer.
Frauen sind subventionierte Geschöpfte, der Geldtransfer von Männern zu Frauen beträgt in Deutschland jährlich etwa 100-200 Mrd. Euro.

Die kinderlosen Akademikerinnen belasten die Gesellschaft auch mit Kinderdefiziten, die unter anderem mit Migration und Integrationskosten verbunden sind.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Jede Frau kostet

roser parks, Thursday, 19.01.2012, 19:30 (vor 4482 Tagen) @ Mus Lim

Die kinderlosen Akademikerinnen belasten die Gesellschaft auch mit
Kinderdefiziten, die unter anderem mit Migration und Integrationskosten
verbunden sind.

Das ist in der Summe sicher teurer, wie eine studierte Mutter?

Diese Denke

Jojo, Thursday, 19.01.2012, 11:33 (vor 4482 Tagen) @ Gobelin

ist sozialistisch: Zunächst gehört alles dem Staat. Alles, was einer nicht dem Staat geben MUSS, erscheint in Form eines "Freibetrags" als Beschneidung des Staates. Das Ehegattensplitting ist dabei eine feministisch nur legitimierte wichtige Station auf dem Weg zur totalen Enteignung: Mit seiner Hilfe wird Familie eigentlich als steuerrechtliche Einheit betrachtet und berücksichtigt, wenn einer IM PRIVATEN für andere aufkommt. Das aber erscheint als Beraubung des Staates.

Dass der Staat vom Einzelnen nimmt und jedes Nehmen rechtfertigen müsste - nein, das kapieren sie nicht. Wer verdient, ist ein Räuber, weil er etwas hat, was noch nicht dem Staat gehört.

SO geht diese Denke.

AUSSERDEM: Man stelle sich nur all die schönen Mehreinnahmen vor, die die Abschaffung des Ehegattensplittengs dem Staat plötzlich bescheren würde... - wetten dass da viele Arbeitsplätze für Frauen entstehenwürden. Irgendwo müssen die plötzlich zur Arbeit verdonnerten Frauen ja unterkommen...

Pseudoarbeitsplätze für virtuelle Arbeit, deren einziger Zweck es ist, das Volksvermögen möglichst umfassend durch staatliche Kanäle zu leiten...

Kosten oder nur nicht erwirtschaften

pit b, Thursday, 19.01.2012, 13:09 (vor 4482 Tagen) @ Gobelin

> Über eine halbe Million Euro kostet eine Frau, die sich vor allem um Heim, Herd und Hund kümmert.

Kosten die das tasächlich oder ist das nur die Summe die diese Frauen vorraussichtlich nicht erwirtschaften???

Also, so wie'se alle Kinderbetreuungsarbeit leisten ohne welche gekriegt zu haben.

Da nehme ich doch lieber das luxeriöse Eigenheim .. :-)) ... (nT)

Swen, Thursday, 19.01.2012, 18:03 (vor 4482 Tagen) @ Gobelin

- kein Text -

Einige Beispiele für das "Niveau" von Deutschlandradio Kultur

Kurti, Wien, Thursday, 19.01.2012, 18:43 (vor 4482 Tagen) @ Gobelin

"Und die Werbung erschuf den metrosexuellen Mann. (Anm. Christoph Altrogge: Kleiner Gottkomplex?) Wird er sich nun fügen, laufen lernen und ganz souverän mit seiner Männlichkeit spielen? (Anm. Christoph Altrogge: An der Männlichkeit herumspielen! Also wirklich! Das führt doch zu Rückenmarksschwund und im Extremfall zu Blindheit, hat man uns in der Kindheit beigebracht …) Oder wird er die zusätzliche Rolle verärgert als Marketingstrategie vom Tisch wischen? (Anm. Christoph Altrogge: Natürlich. Es ist ja auch üüüüüberhaupt keine Marketingstrategie, ach, woher denn …) Nur Mut, sagt René Koch. Der deutsche Mann solle ruhig mal was wagen.
Vielleicht sollte jeder Mann auch mal die Erfahrung machen. Es gibt ein schönes Sprichwort von Marilyn Monroe. Sie hat mal gesagt: Jede Frau sollte in ihrem Leben mal blond gewesen sein, denn Männer reagieren auf Blondinen ganz anders. Als Blondine ist alles anders. Und warum sollten Männer nicht die Erfahrung machen und sagen: jetzt mache ich auf metrosexuell. (Anm. Christoph Altrogge: Stimmt. Auf einen solchen Kram kann man auch nur 'machen' …) Und mache diese Erfahrung, einmal. Zurück kann er ja immer wieder."
(Quelle: www.dradio.de/dlr/sendungen/kompass/180479, 28. 8. 2003)

"Freche Blicke auf die Männlichkeit. (…) Gerne erzählt Dische von lebenstüchtigen Frauen und nicht ganz so standfesten Männern; von Filous, Schmarotzern und Muttersöhnen; von pfauenhaften Ästheten, eingebildeten Kranken und allzu selbstbewussten Versagern. Solche 'frechen' Blicke auf die Männlichkeit lassen sich die Leserinnen gefallen."
(Quelle: Auszug aus einer Rezension zur Erzählungssammlung "Lieben" von Irene Dische. Hoffmann und Campe. 320 Seiten. Deutschlandradio Kultur, 18.12.2006.)

(Erläuterung zum Verständnis des Textes: Der Artikel bezog sich auf eine im Jahr 2007 veröffentlichte Studie, aus der hervorging, dass seit der deutschen Wiedervereinigung vor allem Frauen den Osten Deutschlands aus beruflichen Gründen verlassen haben. In den Medien rief dies große Häme und Schadenfreude gegenüber den allein gelassenen ostdeutschen Männern hervor.)
"Dr. Cora Stephan (Gastautorin)
Frauen sind die besseren Menschen, oder?
Haben wir's nicht immer schon gesagt? Frauen sind das bessere Geschlecht. Hübscher, klüger, selbstbewusster, zielstrebiger, Alpha-Mädchen eben, wie der Spiegel vergangene Woche titelte. Die Jungs? Schmieren gewaltig ab. Vor allem die im Osten sitzen mit fauler Wampe und Flaschenbier vorm Fernseher oder gehen gleich zu den Neonazis. Frau geht da lieber in den Westen und angelt sich einen, der ihr ebenbürtig ist, sofern die Konkurrenz noch einen übrig gelassen hat. Nicht so 'n Loser, eben.
(…)
Ausgleichende Gerechtigkeit, frohlocken da die einen, während die anderen bittere Krokodilstränen über die vernachlässigten und entrechteten Buben weinen. Da muss man ja nicht mitweinen. Aber (…) am Problem Mann ist dennoch was dran.
Die Botschaft kommt aus dem Osten Deutschlands und beschreibt die Nachtseite (…). Da die jungen, gut ausgebildeten Frauen ihr Glück im Westen versuchen, gibt es mittlerweile in einigen östlichen Regionen einen Männerüberschuss von bis zu 25 Prozent. Männer mit schlechter Ausbildung und ohne Job und nun auch noch ohne Frauen. Und diese Mischung gilt seit Jahrtausenden von Jahren menschlicher Gemeinschaft als überaus schlechte Botschaft.
Statistisch gesehen (…) also stellen junge Männer, die weder privat noch beruflich eingebunden sind, die größte Gefahr für sich und andere dar. Frust und Testosteron sind eine heikle Mischung, von der frühere Kulturen noch wussten: sie nannten es das Problem der überschüssigen Männer.
(…)
Die alternden europäischen Industriegesellschaften sind heute auch deshalb ein Ausbund an Friedfertigkeit, weil ihnen die jungen Männer in jenem gewissen Alter fehlen, (…)."
(Quelle: DeutschlandRadio Kultur, 17. Juni 2007. Gefunden auf www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/frauen_sind_die_besseren_menschen_oder/.)

"Dabei fällt ihr auf, wie wenig veraltet das Bild vom emotional unterentwickelten Mann ist."
(Quelle: www.dradio.de, 22.10.2007)

Noch Fragen, Kienzle?

Gruß, Kurti

Eine gute Hausfrau ist einiges wert.

MC Henrich ⌂, Saturday, 21.01.2012, 00:37 (vor 4481 Tagen) @ Gobelin

Heißt es nicht, jeder deutsche Haushalt verschwendet im Jahr etwa 100 kg Lebensmittel? (Und da es trotz allem noch ein paar Sparsame gibt, heißt das: So einige werden sogar die 200 Kilo-Marke überschreiten!)

Wieviel kosten 200 Kilo Lebensmittel? Auf 50 Jahre Ehe hochgerechnet?

PS: Der Beweis der Existenz einer sparsamen deutschen Hausfrau bleibt dem Studenten als Übungsaufgabe überlassen.

--
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