Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vergewaltigungsprozess: “Opfer” festgenommen

FemokratieBlog ⌂, Thursday, 19.01.2012, 21:04 (vor 4483 Tagen)

In einem Vergewaltigungsprozeß vor dem Landge­richt Coburg wird ein Angeklagter ohne Wenn und Aber freigesprochen. Obwohl der Staatsanwalt wie­derholt das “Opfer” gefragt hatte, ob sie bei ihrer Aus­sage bleiben würde, änderte die Frau ihre Aussage nicht. Für den Angeklagten – der 10 Monate in Unter­suchungshaft gesessen hatte – wendete sich das Blatt erst, nachdem ein Mann in einer anderen Stadt bei der Polizei Anzeige erstattet hatte. Dieser war ebenfalls von der gleichen Frau mittels eines Verge­waltigungsvorwurfes bedroht worden.

Weiterlesen > http://femokratie.com/vergewaltigungsprozess-opfer-festgenommen/01-2012/

Entschädigung

Robin Hood, Thursday, 19.01.2012, 21:12 (vor 4483 Tagen) @ FemokratieBlog

"Zu diesem Schluss kam auch das Gericht, das dem 39-Jährigen zudem eine Entschädigung aus der Staatskasse zusprach."

Mit anderen Worten: der Steuerzahler (also mehrheitlich durch Männer erwirtschaftete Gelder) blecht für Falschbeschuldigerinnen. Man fasst es nicht.

sind m.W. 10 Euro pro Tag - ist also sehr überschaubar ... (nT)

Swen, Thursday, 19.01.2012, 23:41 (vor 4483 Tagen) @ Robin Hood

- kein Text -

sind m.W. 10 Euro pro Tag - ist also sehr überschaubar ...

der_quixote, Absurdistan, Friday, 20.01.2012, 01:30 (vor 4483 Tagen) @ Swen

...

Sind inzwischen 25,-/Tag. Früher 11,-/Tag.
Das damit potentiell entgangene Geld (Verdienst), dürfte allerdings das kleinste Problem für das Justizopfer sein.
Der Ruf und somit das soziale Leben dürfte ruiniert sein.
Die Täterin, das vermeintliche Opfer, wird immer ein Opfer bleiben und diesen Status behalten.

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Stigamtisierung bleibt lebenslang

Vincent, Friday, 20.01.2012, 11:03 (vor 4482 Tagen) @ der_quixote

Das ist korrekt, die Stigmatisierung im Wohn- und Arbeitsumfeld wird immer bleiben. Er kann faktisch woanders ganz bei "Null" anfangen und all die damit verbundenen Kosten zzgl. eines Schmerzensgeldes (auch für die Haftzeit) müsste die Falschbeschuldigerin zahlen. Die Gerichts-, Haftkosten und Strafe sowieso.

Kein Mann sollte lange zögern, eine Frau bei Polizei u. Staatsanwaltschaft anzuzeigen. Je mehr über eine Frau aktenkundig ist, umso schwerer hat sie es, die Wahrheit abzustreiten und den Mann als Täter zu definieren.

Stigamtisierung bleibt lebenslang

der_quixote, Absurdistan, Friday, 20.01.2012, 17:18 (vor 4482 Tagen) @ Vincent

Manche bringen sich dann, Aufgrund der erlittenen Schmach und der sozialen Vernichtung wegen, auch um oder verlieren den Überlebenswillen.
gibt div. Bücher zum Thema.

Gisela Friedrichsen, sabine Rückert, Bossi...

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Frage: Was wurde aus der Falschbeschuldigerin ?

sm0469, Friday, 20.01.2012, 14:52 (vor 4482 Tagen) @ FemokratieBlog

Ähm Frage. War das jetzt ein Freispruch zweiter Klasse ? (wie RA so schön sagt, einstellung des Verfahrends ?

Falls nicht würde mich mal Interessieren wieviel oder besser was die Strafe der Falschbeschuldigerin war ?

Vergewaltigungsprozess: “Opfer” festgenommen

FemokratieBlog ⌂, Saturday, 21.01.2012, 20:57 (vor 4481 Tagen) @ sm0469

In einem Vergewaltigungsprozeß vor dem Landge­richt Coburg wird ein Angeklagter ohne Wenn und Aber freigesprochen. Obwohl der Staatsanwalt wie­derholt das “Opfer” gefragt hatte, ob sie bei ihrer Aus­sage bleiben würde, änderte die Frau ihre Aussage nicht. Für den Angeklagten – der 10 Monate in Unter­suchungshaft gesessen hatte – wendete sich das Blatt erst, nachdem ein Mann in einer anderen Stadt bei der Polizei Anzeige erstattet hatte. Dieser war ebenfalls von der gleichen Frau mittels eines Verge­waltigungsvorwurfes bedroht worden.

Weiterlesen > http://femokratie.com/vergewaltigungsprozess-opfer-festgenommen/01-2012/

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