Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Andreas Kemper an der Uni Bern: "Mit Arne Hoffmann kann man reden"

Manifold ⌂, Tuesday, 13.03.2012, 23:47 (vor 4429 Tagen)
bearbeitet von Manifold, Tuesday, 13.03.2012, 23:53

Ich komme gerade von einem Vortrag des Kemperchens über uns Maskulisten an der Uni Bern zurück (ausführlicher Bericht folgt noch) und da hat Kemper etwas gesagt, was mich erschüttert hat.

Ich schreibe nun einfach mal nieder was der Pudel (!) Kemper dem Publikum gesagt hat und ich bitte euch zu berücksichtigen, dass dies die Worte Kempers sind (und somit immer auch kritisch beäugt werden müssen ...).

Zunächst einmal sagte er, dass man mit uns Antifeministen nicht reden könne, da wir alles "Nazis" und "Ideologen" seien, so weit so gewöhnlich. Aber dann geht es weiter: Nur Arne Hoffmann käme laut Kemper als einziger Vertreter der Männerrechtsbewegung für einen Dialog in Frage.

Auf Nachfragen hin erklärte dann Kemper, dass Agens e.V. versuche, sich in der akademischen Welt zu etablieren und deshalb versuche, sich "einen wissenschaftlichen Anstrich zu verpassen" und Kemper meint, dass sich Hoffmann deshalb auch politisch günstiger positioniere um in der akademischen Welt aufgenommen zu werden (er argwöhnte dabei, dass dies lediglich ein "Trick" Hoffmanns sein könnte). Dabei würde die intensive Sarrazin-Kritik und die "Ablehnung der Breivik-Jünger" ihn in den Augen Kempers in ein positiveres Licht rücken, so dass "man mit ihm in Diskurs treten könnte".

Wenn der Kemper als Hardcore-Ideologe schon so denkt, dann werden pragmatischere Leute wie Gesterkamp oder das Bundesforum Männer sicherlich auch irgendwann bei steigendem, antifeministischem Druck empfänglicher für Hoffmanns bzw. Agens' "Avancen" gegenüber dem deutschen Staatsfeminismus sein - ob sich dies dann in einer realen Beteiligung im deutschen Staatsfeminismus niederschlagen wird, wird dann wohl aber nicht von Kemper und Co. entschieden werden, sondern von deren feministischen Herrinnen, welche die Zügel in der Hand halten.

Wie bereits gesagt: Das sind die Worte eines profeministischen Pudels, die ich hier wieder gegeben habe und sie müssen deshalb kritisch hinterfragt werden - doch aufgrund ihres brisantes Inhalts möchte ich sie nicht für mich behalten, auch wenn ich dafür von den Hoffmann-Jüngern sehr wahrscheinlich aufs Dach bekommen werde.

Wie bereits gesagt, ich werde noch einen ausführlichen Bericht über Kempers Vortrag schreiben, den ich auch wiederum hier ins Forum reinstellen werde.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Da würde ich Herrn Kemper beipflichten ...

Müller ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 00:29 (vor 4429 Tagen) @ Manifold

Da würde ich Herrn Kemper beipflichten ...

12, Wednesday, 14.03.2012, 01:12 (vor 4429 Tagen) @ Müller

... dass ich das noch mal tun würde ... oO

Oje, jetzt bist du aber ein Verräter und ein "ich habs schon immer geahnt"-Feminist und irgendsowas wie Antichrist wohl auch

Naive Konzilianz gegenüber einer männerhassenden Ideologie

Manifold ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 01:26 (vor 4429 Tagen) @ Müller
bearbeitet von Manifold, Wednesday, 14.03.2012, 01:33

... dass ich das noch mal tun würde ... oO

Wer das Gefühl hat, er könne mit einer Feministin Männerrechte aushandeln und umsetzen, der ist gründlich naiv. Wer sich also von einem Dialog mit einem feministischen Speichellecker tatsächlich echte Fortschritte verspricht, der wird sich zwar kurzfristig als den "reifen, konstruktiven Vernünftling" präsentieren und sich gegen die "bösen, Radau machenden Radikalen" abgrenzen können - doch langfristig wird er merken, dass er in den vitalen Bereichen, welche die zentralen Privilegien der Frauen tangieren und somit die eigentlichen Probleme der Männer betreffen, genau gar nichts erreichen wird.

Er wird lediglich als Legimitätsfassade für den insitutionalisierten Feminismus enden, so wie das Bundesforum Männer, das noch genau gar nichts Echtes für Männer geleistet hat oder jetzt Theunert als der "erste Männerbeauftragte", welcher genau gar keine echten (!) Männerprobleme angeht, sondern lediglich jene, welche schlussendlich vor allem Frauen nützen.

Und auf diesem Weg des vorprogrammierten Scheiterns wird er immer mehr und immer restriktivere Denkverbote befolgen und anderen aufzuzwingen versuchen, um als möglichst würdig und konziliant gegenüber den neuen Herrinnen zu wirken. Mit der Zeit verliert man zwangsläufig die Relevanz der eigentlichen Männerprobleme aus den Augen - sonst verliert man die mühsam erarbeitete Gunst (siehe dazu auch Agens oder Männer.ch Aussagen, dass für sie Männerrechte nicht im Zentrum ihrer Arbeit stehen).

So hält man das eigentliche Hindernis zur Erreichung von Männerrechten, den institutionalisierten Feminismus, lediglich länger am Leben und verlängert somit die Entrechung und die Schikanierung des männlichen Geschlechts nur noch weiter.

Siehst du jetzt, was diese naive Konzilianz der einzigen Bewegung antut, welche sich für Männerrechte einsetzt? Sie untergräbt sie und dagegen wehren wir "bösen Radikalen" uns.

Denn ein ganzes Geschlecht hat es nicht verdient, wegen der Naivität Einzelner länger leiden zu müssen.

Viele von uns haben diese eigentlich naheliegenden Zusammenhänge bereits erkannt, Hoffmann und Theunert und all die anderen Harmoniebedürftigen werden dies irgendwann auch erkennen - spätestens, wenn sie nach Jahren der Kriecherei nichts Grundlegendes an der bestehenden Ungerechtigkeit geändert haben werden.

Der Weg des Nichtkonformismus gegenüber dem Feminismus mag mühsamer und beschwerlicher wirken, als nach den verlockenden Früchten des Staatsfeminismus zu greifen, doch er ist schlussendlich der einzige Weg.

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Nicht ganz richtig ...

Müller ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 01:47 (vor 4429 Tagen) @ Manifold

... von Anfang an, seit ich zum allerersten mal in diesem Forum geschrieben habe, war es für mich eine der Herzensangelegenheiten überhaupt: Durch Krakelen, Beleidigen und Denunzieren rückt die "Bewegung", deren Aushängeschild WGvdL leider auch immer noch mit ist (und mehr denn je) auf eine Position, die es der gesamten "Männerfrage" schwer machen wird - und zwar hinsichtlich der Akzeptanz, z.B. von Leuten, die neu hier landen und abgeschreckt werden vom rauen, beleidigenden und teils menschenverachtenden Ton. Sarkasmus? Geschenkt.

Leuten wie Kemper und Co. gibt das natürlich Zunder. Ich unterstelle mal, dass die zum größten Teil wirklich glauben, was sie schreiben.

Ziel darf es doch nicht sein, die gleichen radikalen kommunikativen Fehler zu begehen, die z.B. Feministen begangen haben und begehen. Ey, DIE haben die Lobby, nicht wir!

Nachhaltige Akzeptanz (konkret: bei Neulingen hier im Forum, und die sind immens wichtig) findet der, der nicht zurück brüllt, sondern souverän mit Fakten kontert - natürlich gerne auch mal bissig und sarkastisch, das gehört zum Handwerk. Ob die Fakten bei den hier mitlesenden Feministen und Helferlein irgend etwas bewirken, ist natürlich nicht unwichtig, das werden sie meistens nicht (das Forum stellt sich aber auch nicht als heterogenes Diskussionsforum dar, "Andersdenkende" werden schnell vergrault) - für das Forum, das eine Auflaufstelle darstellt, ist aber zunächst einmal die Außenwirkung viel wichtiger. Und die gestaltet sich nun mal durch Kommunikation.

Tja, und die versagt hier nunmal weitgehend. Immer noch. Leider ...

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Doch

Manifold ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 01:51 (vor 4429 Tagen) @ Müller

Dieses Forum ist nicht Aushängeschild, sondern ein kleiner Teil der gesamten Bewegung - aber wer nur gründlich genug sucht, wird immer etwas Anstössiges finden, das haben politisch unbequeme Bewegungen halt so an sich.

Und das mit den Neulingen ... die Zugriffszahlen auf dieses Forum haben sich in den letzten drei Jahren mehr als versiebenfacht. So abschreckend kann also dieses Forum gar nicht sein.

Dein Pessimismus ist also deplaziert.

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Doch

Detektor, Wednesday, 14.03.2012, 02:40 (vor 4429 Tagen) @ Manifold

aber wer nur gründlich genug sucht, wird immer etwas Anstössiges finden

Das Problem ist nur, dass man hier oftmals so gründlich gar nicht suchen muss.

Doch

Manifold ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 02:45 (vor 4429 Tagen) @ Detektor

Das Problem ist nur, dass man hier oftmals so gründlich gar nicht suchen
muss.

Genügend politische Sensiblitäten machen die Denunziation natürlich immer einfach.

--
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Doch

Detektor, Wednesday, 14.03.2012, 02:57 (vor 4429 Tagen) @ Manifold

Genügend politische Sensiblitäten machen die Denunziation natürlich
immer einfach.

Manifold, ich bin zu müd' (oder auch zu faul) um hier ein paar Foren-Anekdoten von anno kruck zu suchen und aus dem Hut zu zaubern, aber ich weiß noch ganz gut, dass es für einige hier gemachter Aussagen keiner besonderen - übelwollenden - Sensibilität bedurfte, um bestürzt mit den Ohren zu wackeln.

Nicht zuletzt der Rückzug von Arne Hoffmann und anderen resultierte ja auch daraus.

Entscheidungen aufgrund von Stammtischgerede?

Mus Lim ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 03:13 (vor 4429 Tagen) @ Detektor

... ein paar Foren-Anekdoten von anno kruck zu suchen ...

In einem Stammtisch gibt es viele Anekdoten.
Stammtischgerede ist aber längst kein politisches Programm und wird es auch nie sein. In einem CDU-, SPD- oder Grünen-Stammtisch wird auch nicht gescheiter geredet.

Nicht zuletzt der Rückzug von Arne Hoffmann und anderen resultierte ja auch daraus.

Das ist doch Unfug.
Wer seine Entscheidungen aufgrund von Stammtischgerede trifft,
kann nicht ganz dicht sein.

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Entscheidungen aufgrund von Stammtischgerede?

Oho, Wednesday, 14.03.2012, 04:31 (vor 4428 Tagen) @ Mus Lim

Das ist doch Unfug.
....
Wer seine Entscheidungen aufgrund von Stammtischgerede trifft,
kann nicht ganz dicht sein.

Unfug
Wer sich wegen des Umgangs und der Anekdoten (unsinnigem Gegeifere und Rechthaberei an einem Stammtische sich nicht mehr daran beteiligt, handelt nur logisch.

Entscheidungen aufgrund von Stammtischgerede?

Bero, Wednesday, 14.03.2012, 13:18 (vor 4428 Tagen) @ Oho

Wer sich wegen des Umgangs und der Anekdoten (unsinnigem Gegeifere und
Rechthaberei an einem Stammtische sich nicht mehr daran beteiligt, handelt
nur logisch.

Komischerweise kommen gerade diese Jammerlappen aber immer wieder her.

Doch

Manifold ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 11:12 (vor 4428 Tagen) @ Detektor
bearbeitet von Manifold, Wednesday, 14.03.2012, 11:15

Manifold, ich bin zu müd' (oder auch zu faul) um hier ein paar
Foren-Anekdoten von anno kruck zu suchen und aus dem Hut zu zaubern, aber
ich weiß noch ganz gut, dass es für einige hier gemachter Aussagen keiner
besonderen - übelwollenden - Sensibilität bedurfte, um bestürzt mit den
Ohren zu wackeln.
Nicht zuletzt der Rückzug von Arne Hoffmann und anderen resultierte ja
auch daraus.

Wer nicht übersensibel ist, merkt, dass solche Anekdoten zwar da sind, aber auch nicht überwertet werden sollten. Das Forum gibt halt jene gesamtgesellschaftliche Heterogenität wieder, welche sich halt manche Leute aufgrund des linkszeitgeistigen Filters der Medien nicht mehr gewöhnt sind und reagieren dann entsprechend angepisst.

Denn das Volk war noch nie links - das wird Leuten wie Hoffmann lediglich durch die politisch korrekten Medien suggeriert so dass sie dann in einem offenen Forum plötzlich völlig schockiert auf "rechte Tendenzen" reagieren - obwohl diese bisher in ihrer Welterfahrung schlichtweg systematisch ausgeblendet wurden.

Das ist nicht mein Problem und deshalb nehme ich auch keine Rücksicht auf Leute mit ideologischen Scheuklappen - die dann auch noch lauthals danach schreien, dass man die natürliche politische Viefalt gefälligst ihren Scheuklappen anpassen soll.

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Doch

Robert ⌂, München, Thursday, 15.03.2012, 13:02 (vor 4427 Tagen) @ Detektor

Manifold, ich bin zu müd' (oder auch zu faul) um hier ein paar
Foren-Anekdoten von anno kruck zu suchen und aus dem Hut zu zaubern, aber
ich weiß noch ganz gut, dass es für einige hier gemachter Aussagen keiner
besonderen - übelwollenden - Sensibilität bedurfte, um bestürzt mit den
Ohren zu wackeln.

Und es gibt massenhaft andere Postings, hochintelligent, wohldurchdacht, treffend geschrieben. Da muss man auch nicht allzutief bohren um die zu finden.

Die Bandbreite hier ist enorm. Es ist tatsächlich eine Art "virtueller Stammtisch", an dem sich Leute unterschiedlichster Couleur beteiligen ...

Ich weiss nicht, wie man Propaganda entkräftet.
Aber für jeden Denkenden zeigt sich die Unseriosität der "GKR"-(= "Gesterkamp/Kemper/Rosenbrock")Propaganda überdeutlich, weil sie sich nur den Dreck raussuchen. Aber wieviele "Denkende" gibt es? ;-) (ich hoffe, mehr, als ich grad befürchte)

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Stammtischgerede

Mus Lim ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 02:46 (vor 4429 Tagen) @ Detektor

Das Problem ist nur, dass man hier oftmals so gründlich gar nicht suchen muss.

Das muss man in keinem Stammtisch der Welt.

Und: das ist überhaupt kein "Problem".

Wem Stammtischgerede stört, der besuche halt keinen Stammtisch.
So einfach ist das.

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Stammtischgerede

Detektor, Wednesday, 14.03.2012, 02:54 (vor 4429 Tagen) @ Mus Lim

Wem Stammtischgerede stört, der besuche halt keinen Stammtisch.

Nur blöd, wenn auf diese Weise der Stammtisch ein bloßer Stammtisch bleibt. Maskulismus im verqualmten Hinterzimmer, beherrscht von ein paar Monokelfritzen mit gesellschaftlichen Ideen von vorgestern, ist so ziemlich nichtsnutzig, auch wenn das die Monokels natürlich anders sehen.

Stammtischgerede

Mus Lim ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 03:10 (vor 4429 Tagen) @ Detektor

Nur blöd, wenn auf diese Weise der Stammtisch ein bloßer Stammtisch bleibt.

Wieso?
Ein Stammtisch war immer ein Stammtisch und will auch immer nur Stammtisch sein. Was ist daran verkehrt?

Maskulismus im verqualmten Hinterzimmer ...

Maskulismus findet nicht nur hier im Forum statt.
Diese Forum ist nicht wie von H.R. behauptet das Zentrum des Maskulismus.

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Stammtischgerede

Detektor, Wednesday, 14.03.2012, 03:13 (vor 4429 Tagen) @ Mus Lim

Ein Stammtisch war immer ein Stammtisch und will auch immer nur Stammtisch
sein. Was ist daran verkehrt?

Wenn du in 10 (oder 20?!) Jahren hier immer noch posten und die Bilanz: "außer ein paar Stürmen im Wasserglas am feministischen Horizont nichts Neues" ziehen willst, dann gebe ich dir recht. Alle anderen trinken nämlich nur hastig ihr Bier aus und kommen nicht wieder.

Nun kommen Sie mal auf den Punkt

Mus Lim ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 03:14 (vor 4429 Tagen) @ Detektor

Wenn du in 10 (oder 20?!) Jahren hier immer noch posten ...

Nun kommen Sie mal auf den Punkt,
was wollen Sie eigentlich?!??

... trinken nämlich nur hastig ihr Bier aus und kommen nicht wieder.

Und?!??
Wo ist das Problem?
In einem Stammtisch wird niemand festgebunden.
Wenn er weiterzieht nach Agens, MANNdat oder andere Gruppen, um praktisch zu arbeiten, was ist daran auszusetzen?

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Nun kommen Sie mal auf den Punkt

Detektor, Wednesday, 14.03.2012, 03:21 (vor 4429 Tagen) @ Mus Lim

was wollen Sie eigentlich?!??

Eine Standortbestimmung der Bewegung: Natürlich gibt es Meinungsfreiheit (oder sollte es möglichst immer geben). Aber trotzdem gibt es durchaus auch Festlegungen. Jemand, der stockkonservativ ist, darf dies sein, aber er muss auch damit leben können, wenn man ihm sagt, "hör mal, du bist hier im falschen Verein", wenn er sich in der SPD damit ausleben will. Das nur als Beispiel. Und es ist halt die Frage, was man beim Thema Männerrechtsbewegung außer der maskulistischen Sache "an sich" noch alles an weltanschaulichen Dingen "mitkauft".

Und wenn ich dafür eines Tages dann eine PI-Einstellung brauche, dann werden viele - ich zum Beispiel, aber am besten ja wohl auch Sie, sie Moslem - das nicht wollen!!!

WGvdL ist kein Verein!

Mus Lim ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 04:39 (vor 4428 Tagen) @ Detektor

... wenn man ihm sagt, "hör mal, du bist hier im falschen Verein", wenn er sich in der SPD damit ausleben will ...

WGvdL ist aber kein Verein!

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Stammtischgerede

Müller ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 12:04 (vor 4428 Tagen) @ Mus Lim

"Maskulismus findet nicht nur hier im Forum statt"
- Der hier stattfindende ist aber oft genug von nutzloser Krakelerei geprägt.

"Diese Forum ist nicht wie von H.R. behauptet das Zentrum des Maskulismus."

- Er schreibt es aber dorthin, verstehst du das gar nicht? Es zählt nicht, was du oder ich oder sonst wer hier meinen, was das Forum evtl. darstellt. Es zählt, welches Futter Leuten wie Rosenbrock geliefert wird und was diese den Lesern dann wie mitteilen. -> Außenwirkung

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Stammtischgerede

Bero, Wednesday, 14.03.2012, 13:22 (vor 4428 Tagen) @ Müller

- Er schreibt es aber dorthin, verstehst du das gar nicht? Es zählt
nicht, was du oder ich oder sonst wer hier meinen, was das Forum evtl.
darstellt. Es zählt, welches Futter Leuten wie Rosenbrock geliefert wird
und was diese den Lesern dann wie mitteilen. -> Außenwirkung

Warum zählt das? Inwiedern sind Leute wie Rosenbrock für dich wichtig?
Wenn hier kein Futter geliefert wird, denken sie sich halt was aus oder schreiben selbst etwas. Sie machen keinen Unterschied zwischen netten Jungs wie dir und bösen Jungs, weil sie gegen das Gesamtanliegen etwas haben. Begreifst du nicht, dass die nicht diskutieren sondern diffamieren wollen?

Doch

Robert ⌂, München, Thursday, 15.03.2012, 12:54 (vor 4427 Tagen) @ Manifold

Dieses Forum ist nicht Aushängeschild, sondern ein kleiner Teil der
gesamten Bewegung - aber wer nur gründlich genug sucht, wird immer etwas
Anstössiges finden, das haben politisch unbequeme Bewegungen halt so an
sich.

Damit hast du recht, aber es wird von "interessierter Seite" dazu gemacht. Und zwar m.M.n. genau deshalb, weil man da das ins Konzept passende Gepöbel findet, weil man diese "Männerrechtler sind alles Nazis"-Propaganda hiermit machen kann.

Ich weiss aber nicht, was man dagegen machen könnte. "Zwangsregistrierung" oder eine heftigere Moderation würde das Forum wieder in die Bedeutungslosigkeit zurückwerfen, denn gerade weil man sich hier auch drastisch ausdrücken darf, hat dieses Forum, wie ich glaube, seine Attraktivität.

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Die Hunde bellen, der Bär geht weiter

-Forenleitung-, Thursday, 15.03.2012, 13:21 (vor 4427 Tagen) @ Robert

Ich weiss aber nicht, was man dagegen machen könnte.

Man muss damit leben, dass man mit Schmutz beworfen wird, wenn die Gegenseite keine sachlichen Argumente hat. Da könnte man noch so schön "Männchen" machen.

"Zwangsregistrierung" oder eine heftigere Moderation würde das Forum
wieder in die Bedeutungslosigkeit zurückwerfen, denn gerade weil man sich
hier auch drastisch ausdrücken darf, hat dieses Forum, wie ich glaube,
seine Attraktivität.

Das Forum wird bleiben wie es ist. Das hier jeder, auch ohne Registrierung, schreiben kann ist ein Fundament des Forums.

***

Die Hunde bellen, der Bär geht weiter

Robert ⌂, München, Thursday, 15.03.2012, 14:20 (vor 4427 Tagen) @ -Forenleitung-

Man muss damit leben, dass man mit Schmutz beworfen wird, wenn die
Gegenseite keine sachlichen Argumente hat. Da könnte man noch so schön
"Männchen" machen.

Mich würd eher interessieren, ob es nicht einen Weg gibt, damit dieser Dreck, den derartige "Schmutzpropagandisten" werfen, auf sie selber fällt. "Männchen machen" ist jedenfalls keine Alternative (funktioniert erstens nicht und entehrt einen darüberhinaus), (anderen) Dreck zurückwerfen aber auch (Ziel ist ja schliesslich, "die anderen" als "die Schmutzfinken" zu entlarven ;-) ).

Hubert Schleicherts schönes Buch lässt einem ja quasi nur das Mittel "der Lächerlichkeit preisgeben", aber das muss ja nicht heissen, daß das vollständig ist ...

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Nicht ganz richtig ...

Montana, Wednesday, 14.03.2012, 01:52 (vor 4429 Tagen) @ Müller

Erst die Ideologie dann die Verunglimpfung dann die Verschwörungstheorie.

Ich glaube da nicht an eine, wie auch immer geartete Dialogbereitschaft.

Was Kemperlein auch immer sagen wird, es soll mit allen Mitteln der Männerrechtsbewegung schaden und der eigenen Person von Nutzen sein.

Ideologie bleibt Ideologie, ein Dialog wird nicht stattfinden, Kemperlein sucht nur nach einer anderen Meinung, welche zu seiner Meinung, sprich Ideologie, im Einklang steht.

Das extrovertierte Verhalten, um im Mittelpunkt zu stehen, ist wohl bei seinen Äußerungen der Vater der eigenen Wunschwelt und natürlich auch seine eigenen finanziellen Erwägungen.

Einen Psychologenbesuch sollte er mal in Erwägung ziehen, vielleicht bringt das ja mal etwas an neuen Erkenntnissen.

Nicht ganz richtig ...

satyr, Essen, Wednesday, 14.03.2012, 02:22 (vor 4429 Tagen) @ Montana

Der Dialog ist im Gange. Nur das Kemperchen nicht mitredet. Er hat aber vor einer Masse (Unis, welche immer eine Teilmasse der Gesellschaft sind) einen Antifeministen ins Spiel gebracht, auf positive Weise. DAS war der (ein) beginn des Dialogs zwischen A.H. und denen die ihn bisher nicht kannten oder nur negativ kannte. Ab hetzt spielt Kemperlein in DIESEM Dialog aber keine Rolle mehr. Nun dürfen die Hardcore-Emanzen sich damit beschäftigen, das A.H. "da" ist und dank Kemperscher Propaganda seine Femi-Kritischen Thesen ernst genommen werden.
Ein kleiner Anfang... aber ein Anfang. Wenn A.H. sich politisch nach MainStream Regeln positioniert um von innen besser wirken zu können, soll mir das recht sein. Manchmal heiligt der Zweck eben doch die Mittel.

Zumal er für mich mit seiner FREIWILLIGEN Arbeit des ersten Genderama Runs jahrelang bewiesen hat, das er das Gleiche möchte wie ich. Sonstige Attribute der Person A.H. sind mir relativ egal.

Im Übrigen schließe ich mich den Beiträgen von Müller an.

Nicht ganz richtig ...

Manifold ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 02:35 (vor 4429 Tagen) @ satyr

Wie die durchschnittliche Feministin über Arne Hoffmann und Agens e.V. denkt, ist hinlänglich bekannt - es ist deshalb unwahrscheinlich, dass er das System von innen heraus ändern könnte, aus den von mir schon beschriebenen Gründen.

Aber man darf sicherlich hoffen.

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Nicht ganz richtig ...

satyr, Essen, Wednesday, 14.03.2012, 03:03 (vor 4429 Tagen) @ Manifold

Wie die durchschnittliche Feministin über Arne Hoffmann und Agens e.V.
denkt, ist hinlänglich bekannt - es ist deshalb unwahrscheinlich, dass er
das System von innen heraus ändern könnte, aus den von mir schon
beschriebenen Gründen.
Aber man darf sicherlich hoffen.

Das Dumme ist nur, das der durchschnittliche Normalbürger auch so denkt, wie die durchschnittliche Feministin. Ich bitte dich, Alice Schwarzer wird den nächsten Bundespäsidenten wählen. Wie politisch soll der Feminismus noch werden, ohne politischen Gegenpol?
Es gibt etwa 50 Hardcore Feministinnen aber Millionen von Durchschnittsbürgern(Beispielzahlen). Letztere gilt es zu überzeugen um bewegen zu können. Das war bei jeder Ideologie so. Sie viel als die Durchschnittsbürger erkannten, das was schief läuft.
Von Außen wird man da nicht viel überzeugen können. Wer außen Fischt, fischt immer am Rand.
Deshalb mein obiger Beitrag.

Kemper: 'So was von Eighties' (einer aus den Achtzigern)

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Wednesday, 14.03.2012, 02:47 (vor 4429 Tagen) @ satyr

Der Dialog ist im Gange. Nur das Kemperchen nicht mitredet.

So ist es, nun hat ihn auch noch sein eigener Zug abgehängt. Also, warum einem 'Abstellgleis' aktuell überhaupt Aufmerksamkeit widmen. Vor allem einem, bei dem längst Endstation ist, weil er längst auf dem Abstellgleis angekommen ist?

Auch schwarze Federn können halt mal Rost ansetzen ..
Bitter, sicher - Aber mein Mitleid hält sich diesmal sicher in Grenzen.

Seht es positiv: Ohne ihn gäbe es kein WikiMannia ;-)

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

Eine Lanze brechen für das WGvdL-Forum

Mus Lim ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 02:33 (vor 4429 Tagen) @ Müller

... die "Bewegung", deren Aushängeschild WGvdL leider auch immer noch mit ist ...

Das WGvdL-Forum ist kein "Aushängeschild" und wollte das auch nie sein.
Es wird von Rainer betrieben, damit man hier seine Befindlichkeiten ausdrücken, Informationen teilen und Meinungen austauschen kann.
Nicht mehr und nicht weniger ist das WGvdL-Forum.

Wenn nun die Geisterkrampfs, Kemperles und Rosenröckchen das Forum zum "Zentrum der Männerbewegung" hochschreiben wollen, dann sollten wir uns dieses falsche Lob nicht umhängen.

... es der gesamten "Männerfrage" schwer machen wird ...

Es gibt keine "Männerfrage", das Problem heißt "Feminismus" und "Helferindustrie".
Wenn erstmal der Feminismus überwunden und die Helferindustrie auf ein normales Maß zurückgestutzt ist, dann wird sich das Geschlechterverhältnis von Mann und Frau auch wieder zu einer Balance und einem Miteinander zurückfinden.

Nachhaltige Akzeptanz (konkret: bei Neulingen hier im Forum, und die sind immens wichtig) findet der, der nicht zurück brüllt, sondern souverän mit Fakten kontert - natürlich gerne auch mal bissig und sarkastisch, das gehört zum Handwerk.

Das WGvdL-Forum ist eine Podiumsveranstaltung.
Das WGvdL-Forum ist ein Stammtisch und wer zu zart beseitet ist, den etwas raueren Umgangston zu vertragen, der sollte Internet-Foren meiden.
Mir behagt der Kommunikationsstil zwar auch nicht, aber ich habe mich daran gewöhnt.
Das WGvdL-Forum ist wie der Saloon im Wilden Westen, wo es manchmal laut und auch ungehobelt zugeht. Wem das nicht passt, der kann alternativ ja auch in die Kirche gehen (oder in eine Moschee). ;-)

... "Andersdenkende" werden schnell vergrault ...

Ein Andersdenkender sollte aber auch über Stehvermögen verfügen.
Es gehören immer zwei dazu: Einer, der vergrault und ein anderer, der sich vergraulen lässt.

Und überhaupt ist das WGvdL-Forum ja bei weitem nicht die einzige Möglichkeit, sich zu informieren. Es gibt ein gutes Dutzend Blog, auf denen man sich informieren kann, wem das WGvdL-Forum nicht behagt, kann ganz gelassen und gänzlich ungestört in WikiMANNia lesen.

Ich möchte mal eine Lanze für das WGvdL-Forum brechen:
Das WGvdL-Forum ist keine eierlegende Wollmilchsau, die es allen recht zu machen hat, und muss es auch nicht sein.

... ist aber zunächst einmal die Außenwirkung viel wichtiger.

Ach ja, die "Außenwirkung" ... ;-
Das Thema hatten wir hier länger Zeit nicht mehr. ;-))

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"Thumbs up", alter Müller :-)

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Wednesday, 14.03.2012, 02:37 (vor 4429 Tagen) @ Müller

Das war ein klasse Beitrag und ich freue mich über deine Entwicklung, wo wir uns doch manchmal ziemlich "beharkten".

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Mit Müller kann man reden

Bero, Wednesday, 14.03.2012, 12:29 (vor 4428 Tagen) @ Müller

Nachhaltige Akzeptanz (konkret: bei Neulingen hier im Forum, und die sind
immens wichtig) findet der, der nicht zurück brüllt, sondern souverän
mit Fakten kontert

Ja, so findet man Akzeptanz und wird vielleicht sogar mal von Leuten wie Kemper gelobt. Nur erreichen tut man nichts. Oder was hat MANNdat, die genau so vorgehen, je erreicht ausser Häme, Hetze und Verleumdung?

Amen

Mann, Wednesday, 14.03.2012, 12:34 (vor 4428 Tagen) @ Müller

Vernünftiger Kommentar ... und damit vermutlich Perlen vor die Säue. Vielleicht verirrt sich ja ein Zufällig-Vorbeikommender in Dein Posting, das verhindert dann vielleicht, dass er die Sache aufgibt, bevor er sie anfängt ...

Nicht ganz richtig ...

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 14.03.2012, 13:06 (vor 4428 Tagen) @ Müller

... von Anfang an, seit ich zum allerersten mal in diesem Forum geschrieben
habe, war es für mich eine der Herzensangelegenheiten überhaupt: Durch
Krakelen, Beleidigen und Denunzieren rückt die "Bewegung", deren
Aushängeschild WGvdL leider auch immer noch mit ist (und mehr denn je) auf
eine Position, die es der gesamten "Männerfrage" schwer machen wird - und
zwar hinsichtlich der Akzeptanz, z.B. von Leuten, die neu hier landen und
abgeschreckt werden vom rauen, beleidigenden und teils menschenverachtenden
Ton. Sarkasmus? Geschenkt.

Tja, und die versagt hier nunmal weitgehend. Immer noch. Leider ...

Verrätst Du mir, weshalb Du hier tippst, wenn das Forum leider
ein Aushängeschild ist?

Leuten wie Kemper und Co. gibt das natürlich Zunder. Ich unterstelle mal,
dass die zum größten Teil wirklich glauben, was sie schreiben.

Davon können wir ausgehen, ja.

Ziel darf es doch nicht sein, die gleichen radikalen kommunikativen Fehler
zu begehen, die z.B. Feministen begangen haben und begehen.

Hmm, ich bin mir sehr unsicher, ob es - strategisch gesehen - radikale kommunikative Fehler waren, die beispielsweise Feministinnen begingen und begehen.

Ey, DIE haben die Lobby, nicht wir!

Und wie sind sie zur Lobby geworden?

Nachhaltige Akzeptanz (konkret: bei Neulingen hier im Forum, und die sind
immens wichtig) findet der, der nicht zurück brüllt, sondern souverän
mit Fakten kontert - natürlich gerne auch mal bissig und sarkastisch, das
gehört zum Handwerk.

Gewiss, da teile ich Deine Ansicht.

Ob die Fakten bei den hier mitlesenden Feministen und
Helferlein irgend etwas bewirken, ist natürlich nicht unwichtig,

Völlig unwichtig.

das werden sie meistens nicht

eben.

das Forum stellt sich aber auch nicht als
heterogenes Diskussionsforum dar,

Was Du nicht sagst...

"Andersdenkende" werden schnell
vergrault) - für das Forum, das eine Auflaufstelle darstellt, ist aber
zunächst einmal die Außenwirkung viel wichtiger. Und die gestaltet sich
nun mal durch Kommunikation.

Stimmt. Vielleicht sind moderierte oder geschlechterdemokratische Foren, wie die Gesellschafter für Dich und all jene, die sich Sorgen um die Akzeptanz bei Femiinfizierten machen, die besseren Plattformen? Demnächst geht übrigens ein neues ins Netz.

So recht verstehe ich nicht, warum ein Männer- Forum mit beachtlichen Zugriffszahlen sich allerlei Wünschen nach Wohlverhalten anpassen sollte. Wäre das Forum nicht so, wie es ist, mickerte es wie unzählige andere vor sich hin.

Um es ganz klar zu sagen: Mich öden sinnfreie und reflexartige Beiträge an, mich kotzt das Strickmuster eins rechts, eins links an. Für mich ist es unerträglich, dass Frauen, nur deshalb kein Gehöhr finden, weil sie "geschlitzt" sind. Ich erinnere nur an den Umgang seinerzeit mit Donna Amaretta, der immerhin nach langen Streitereien Akzeptanz gewährt wurde oder mit dem Lausemädchen.Ich bedauere den Weggang einer Reihe von Usern, die gedanklichen Tiefgang ins Forum brachten, vom Bedauern über zunehmendes intellektuelles Unvermögen ganz zu schweigen. Ich verachte die ausgesprochene Unlust sich mit Theoretischem zu befassen. Am abscheulichsten finde ich Beitragsantworten auf lange Beiträge, die sich darauf beschränken, abermals festzustellen, das Frauen (nicht etwa nur Femis)eben scheiße seien.Oder ähnlichen geistigen Dünnschiss. Ich habe daraus Konsequenzen gezogen.

Dennoch finde ich es richtig und wichtig, dass es ein Forum gibt, in dem niemand aus seinem Herzen eine Mördergrube machen muss und darüber, ob und wie er nett auf Außenstehende wirkt. Mit Nettigkeiten ist Feminismus nicht zur vorherrschenden Ideologie der westlichen Welt geworden. Mann mag einwenden,seine Stärke läge in nett verpackten Lügen. Mir sind gepolterte Wahrheiten lieber. Deshalb begrüße ich es, dass Femis und ihre Stiefellecker hier keine Chance bekommen, mit ihrem ideologischen Unrat das Forum zu zu misten.

Mit anderen Worten: ich wünschte mir auch ein anderes Forum. Aber auch das ist wahr:Jedermann recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

Solange ich hier nicht überlegen muss, ob das, was ich tippe, bei Hinz und Kunzin als der Form nach angemessen ankommt, schreibe ich hier, wenn ich es für richtig halte. Oder auch anderswo. Ich erlaube mir noch immer Pack,Pack zu nennen, auch wenn es sich davon beleidigt fühlen könnte. Schon deshalb, weil ich bezweifle, dass Femi-Weiber Bereitschaft zeigen könnten,per Dialog wesentliche Privilegien oder Sichtweisen einem "Miteinander" zu opfern. Bestenfalls verhandeln sie ein paar Stücke aus dem großen Schlachtfest am Patriarchat. Und auch die nur unter dem Aspekt, ob die Gaben sich für sie rentieren. Stichwort: Väterurlaub. Gnädig Gewährtes hat selten Bestand; es kann bei Bedarf zurück gefordert werden.

Ich empfehle jedem aufrechten Kerl seine unbestreitbaren, originäre Grundrechte nicht zu verhandeln. Männlichkeit als Teil der Menschlichkeit ist nicht zu verhandeln.

Siehst Du, das ist mir Herzensanliegen. Wir unterscheiden uns.

[image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Nicht ganz richtig ...

Bero, Wednesday, 14.03.2012, 13:14 (vor 4428 Tagen) @ Müller

... von Anfang an, seit ich zum allerersten mal in diesem Forum geschrieben
habe, war es für mich eine der Herzensangelegenheiten überhaupt: Durch
Krakelen, Beleidigen und Denunzieren rückt die "Bewegung", deren
Aushängeschild WGvdL leider auch immer noch mit ist (und mehr denn je) auf
eine Position, die es der gesamten "Männerfrage" schwer machen wird - und
zwar hinsichtlich der Akzeptanz, z.B. von Leuten, die neu hier landen und
abgeschreckt werden vom rauen, beleidigenden und teils menschenverachtenden
Ton. Sarkasmus? Geschenkt.

Hat es Leuten wie Monika Ebeling, Arne Hoffmann oder Eckhard Kuhla etwas genützt, sachlich und argumentierend aufzutreten? Hat es ihnen Sanktionen erspart oder den Vorwurf des politischen Extremismus? Es geht um einen Gegner, der Fairness nicht kennt. Und der sich übrigens selbst nicht an die angeblich geltenen Massregeln hält, ohne dass ihm das schadet, oder ist SCUM sachlich?
Es ist genau umgekehrt wie du schreibst, und Kemper-Hoffmann ist ein gutes Beispiel dafür. Je rauer, beleidigender und teils menschenverachtender der Ton ist, umso grösser ist der Kontrast zu Personen wie Arne Hoffmann. Kemper würde ihn nicht preisen als einen, mit dem man gerade noch reden könne, wenn es diesen Kontrast nicht gebe. Denk mal darüber nach.
Im übrigen ist es mir scheissegal, was solche Figuren wie dieser verfilzte lausige Flachwichser von mir oder uns halten. Ich habe nicht den geringsten Anlass, bei ihm und seinesgleichen ein gutes Bild abzugeben. Ich unterwerfe mich nicht den Vorstellungen von solchen Leuten darüber, wie man dikutieren darf, was man sagen darf und wie man es sagen darf. Wer das tut, akzeptiert diese Leute als über ihm stehend, er gibt ihnen Macht. Es ist die allererste und wichtigste Übung zu lernen, das zu unterlassen.

Literaturempfehlung

Rainer ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 13:53 (vor 4428 Tagen) @ Bero

Hat es Leuten wie Monika Ebeling, Arne Hoffmann oder Eckhard Kuhla etwas
genützt, sachlich und argumentierend aufzutreten? Hat es ihnen Sanktionen
erspart oder den Vorwurf des politischen Extremismus? Es geht um einen
Gegner, der Fairness nicht kennt.

Hier steht genau wie es funktioniert:

"Warum Hohmann geht und Friedman bleibt" von Arne Hoffmann
http://www.amazon.de/exec/obidos/ISBN=3935063261

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

A. K. will sich ja selbst als Gesprächspartner wichtig machen

Mus Lim ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 01:07 (vor 4429 Tagen) @ Manifold

A. K. will sich ja nur selbst als Gesprächspartner wichtig machen.

Während Geisterkrampf Lohnschreiber der FES und Rosenröckchen Lohnschreiber der Heinrich Böll Stiftung ist, strampelt Kemperle sich immer noch in WikiPrawda und seinem SozialWiki ab.

Der sucht noch seinen Platz am Futtertrog.
Das ist der ganze Hintergrund für seine Ausagen.
Vielleicht hofft er, mit A. H. groß rauszukommen als der "Held", der den Dialog mit einem Männerrechtler "wagemutig" zustande gebracht hat ...

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Und wenn? Wo wäre das Problem?

Müller ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 01:26 (vor 4429 Tagen) @ Mus Lim

Wie lange willst du noch in diesem Forum rumvegetieren, ohne, dass sich etwas tut?

--
www.geloeschtekommentare.blogspot.de
www.twitter.com/Maskulisten
www.facebook.com/Maskulisten
www.youtube.de/user/Maskulisten

Und wenn? Wo wäre das Problem?

Manifold ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 01:35 (vor 4429 Tagen) @ Müller

Wie lange willst du noch in diesem Forum rumvegetieren, ohne, dass sich
etwas tut?

Es tut sich schon enorm viel. In den letzten zehn Jahren hat die Männerrechtsbewegung viel Aufmerksamkeit erreicht und sich langsam aber sicher in der Öffentlichkeit etabliert. Und dazu hat das Forum viel dazu beigetragen.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Ich "vegetiere" nicht

Mus Lim ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 02:39 (vor 4429 Tagen) @ Müller

Wie lange willst du noch in diesem Forum rumvegetieren, ohne, dass sich etwas tut?

Ich "vegetiere" nicht, entschuldigen Sie mal!

Für mich ist das Forum ein Arbeitsmittel.
Es tragen hier viele Informationen herbei, die ich für WikiMANNia verarbeite und dort einpflege. Das ist eine sehr ernsthafte Tätigkeit und hat mit "vegetieren" überhaupt nichts zu tun.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Von WikiMannia war nicht die Rede ...

Müller ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 12:06 (vor 4428 Tagen) @ Mus Lim

Von WikiMANNia war nicht die Rede ...

Mus Lim ⌂, Thursday, 15.03.2012, 01:24 (vor 4428 Tagen) @ Müller

... die Arbeit dort ist dir sehr hoch anzurechnen!

Ich schreibe hier im Forum aber nur, weil ich mir hier Informationen und Hinweise abhole.
WikiMANNia steht für mich im Vordergrund, nicht das Forum.

Andreas Kemper an der Uni Bern: "Mit Arne Hoffmann kann man reden"

Detektor, Wednesday, 14.03.2012, 02:39 (vor 4429 Tagen) @ Manifold

Das könnte auch ein guter strategischer Schachzug sein:

1. Arne Hoffmann ist eine Bank. Und das muss aufhören.

2. Kemper verkündet deswegen lautstark, mit Hoffmann könne man vielleicht reden. Ergo wird das nicht wenige maskulistische Parteigänger misstrauisch gegenüber AH machen.

3.Und so soll es auch sein. Damit AH hoffentlich nicht mehr so eine Bank ist, zumal er von Einigen hier ohnehin schon mit Misstrauen belegt ist. Da heißt es dann noch geschickt nachhelfen.

Andreas Kemper an der Uni Bern: "Mit Arne Hoffmann kann man reden"

Cardillac, Wednesday, 14.03.2012, 08:59 (vor 4428 Tagen) @ Detektor

Verbreite doch keine Panik. Das Risiko liegt genau andersrum. Das bisher hermetisch gegen jede Kritik abgeschottete feministische Kartell muss sich auf einmal in einen offiziösen Dialog mit einer Gegenstimme begeben. Feministinnen und ihre Pudel haben doch bisher in einem Treibhaus von Fördergeldern, Pöstchen und personellen Verflechtungen, manipulativen Medien und gestärkt durch den gesellschaftlichen Konsens vor sich hingendern dürfen. Kritik konnte mit der Nazikeule abgewürgt werden und soll, nach Rosenkohls Wünschen, zu einer Schwerpunktaufgabe des Verfasungsschutzes und der politischen Justiz werden. Diese Konstellation ist nicht mehr überlebensfähig. Wer sich zuerst bewegt, kann gewinnen. Der Rest wird von der Woge weggespült.

Für die persönliche Integrität von Arne kann niemand eine lebenslange Garantie abgeben, aber die Geschichte des Feminismus' zweiter Welle, nämlich von der Oppositionsbewegung zur Staatsdoktin , wird sich so nicht wiederholen. Nicht nur der Feminismus verfault sondern auch der Kapitalismus kollabiert. Deshalb muss die Bewegung der Männer links sein. Sie müssen ihre Befreiung mit der Humanisierung aller gesellschaftlichen Verhältnisse verbinden. Arne Hoffmann könnt weiter gehen, aber er hat neokonservative, biologistische und rechtsradikale "Lösungen" immer sehr deutlich zurück gewiesen. Sollte er sich, was manche wohl befürchten, in Richtung Bundesforum entwickeln, so wird seine Stimme zu ersetzen sein. Er hat genügend hinterlassen, woran ein Nachfolger anknüpfen könnte. Ich habe diese Befürchtung jedoch nicht.

Eine Bewegung kann gewinnen, wenn ihre Zeit gekommen ist. Der Weltgeist brütrt seine führungsgestalten dann schon aus.

Andreas Kemper an der Uni Bern: "Mit Arne Hoffmann kann man reden"

Royal Bavarian, St. Rechnerstupfing, Wednesday, 14.03.2012, 07:05 (vor 4428 Tagen) @ Manifold

Staatsfeminismus sein - ob sich dies dann in einer realen Beteiligung im
deutschen Staatsfeminismus niederschlagen wird, wird dann wohl aber nicht
von Kemper und Co. entschieden werden, sondern von deren feministischen
Herrinnen, welche die Zügel in der Hand halten.

Dazu ein hervorragendes Post von DvdRl bei Neugelb. Er schreibt:

Darum gehts doch die ganze Zeit bei diesen "Annäherungsspielchen".

Ziel ist es doch (wie immer und wie bei den Grünen damals), etwas zu schaffen, das im Hintergrund staatlich kontrolliert werden kann, zwecks maximaler Verarschung derjenigen, die in den ganzen Interressengruppierungen noch Unterschiede und eine Lösung ihrer Probleme sehen. Der Staat finanziert und betreibt dann beide Seiten: Den staatshörigen Feminismus mit seinen plündernden und kindermordenden Verbrechern auf der einen Seite, und der neue Maskulismus als seichter staatskrittelnder Eunuch, ebenfalls kontrolliert und finanziert vom Staat.

Da müssen natürlich noch eine ganze Menge unliebsamer "Querulanten" rausgeschmissen werden, plus neue Agenten als Ersatz eingesetzt werden. Da bietet es sich doch an, daß man sich der lange vorher gegründeten Kaderorganisationen bedient, z.B. die im Windschatten des Feminismus mitreisenden Schwuloperversen-Organisationen, die ja im anderen Gelben vor ein paar Tagen schonmal die Situation vorgelotet haben. Daß die Schwulen vorher dem Feminismus in den After gekrochen sind und einen Interessenkonflikt hätten, tut der Sache keine Abbruch, man ist man im Volksbetrug ja so flexibel und der Feminismus hat sich ja auch tot gelaufen, der gibt als Melk-Apparat nicht mehr so viel her. Warum nicht einfach bei den "Nazis" (Maskulisten) mitmachen? Das outcome ist im Hintergrund schon sehr genau gescriptet und steht bereits fest, genauso wie es feststand, daß Alice Schwarzer nach ihrer Finanzinjektion Akzeptanz-Marketing für den neuen Bundespräser machen würde.

Da das alles sehr professionell abläuft ist meine Meinung: Im Hintergrund sitzt da irgendwo ein Planungsstab, der die Aktionen und die ganzen "operatives" koordiniert und finanziert, sowie mit Expertise ausstattet (wie man Bewegungen sturmreif schießt, unterwandert und dann schließlich übernimmt).
Hoffmann ist (so mein Eindruck) schon seit langem von denen finanziert und hat damit die Seiten gewechselt, ist also zum Zweck-Uboot fremder Interessen mutiert (bezahlen besser).

Jede Bewegung (ganz besonders die, die auf Wahrheit fußen) ist eine Gefahr für den betrügenden Staat und MUSS übernommen werden, sonst geht er unter. Und wenn er keine zum unterwandern hat, gründet er sie eben selbst und stattet sie eben mit seinen Agenten aus und gibt den Mitgliedern (und damit der Öffentlickeit, um die es immer geht) dadurch die Illusion, daß sich etwas bewegen würde.

Die mit äußerster Brutalität und Konsequenz angewandten Methoden sind auch immer dieselben: Da hätten wir den Breivik-Vorwurf, den Rechtsradikalen-Vorwurf, diverse Installationsgelüste der politischen Korrektheit (Zensur), das Niederbrüllen von Klimaschwachsinn-Entlarvern und deren Gleichsetzung mit Holocaust-Leugnern (der Klimaklimbim ist eine große Einnahmequelle für die zukünftige Weltregierung), die Vertreibung von Postern mit Bully-Methoden (die genau davon erzählen), Angriffe auf die Person anstatt richtiger Argumente (Querulant, Loser, Hartzi, Memme, Pudel usw.), das Herumwedeln mit angeblich wissenschaftlichen Studien, die Lancierung von Scheindiskussionen und die Implementierung von standardisierten Buzz-Words (die später die einzig zugelassenen sein werden, dank der installierten politischen Korrektheit), der Verschwörungstheorievorwurf (der lang verwendete Standard-Brüller), die Installation von sog. Meinungs-Authoritäten (gatekeeper - an denen man in Diskussionen angeblich nicht vorbeizukommen hat), die Hochemotionalisierung aller Diskussionen zur Kontrolle der Diskutanten, überhaupt das ständige Anstossen von sog. "Debatten" (die niemals die wirklichen Probleme anreißen), und so weiter und so fort.

Alles nur für die öffentliche Meinungsbildung, für die Gehirnwäsche der Empfänger (die haben nämlich noch mehr mit uns geplant).

Das Problem ist vielleicht nicht so sehr der schier unendliche Nachschub an rückrat- und ehrlosem Gesindel, das sich für solche Zwecke anbietet, wie die im Hintergrund vernetzten Agenten a la Kemper und Hoffmann, sondern eher die Blödheit (oder vielleicht auch nur die Naivität) der Mitläufer in diesen Organisationen, die noch an einen gutes System glauben und von all diesen Dingen keine Ahnung haben. Und die Blödheit/Naivität der vorher schon sturmreif geschossenen Bevölkerung.

Das nur mal so als Einwurf.

Nichts hinzuzufügen - Royal Bavarian

Andreas Kemper an der Uni Bern: "Mit Arne Hoffmann kann man reden"

Manifold ⌂, Wednesday, 14.03.2012, 11:17 (vor 4428 Tagen) @ Royal Bavarian

Verschwörungstheorien und das Pochen auf das Wahrheitsmonopol bringen uns nicht weiter.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Verschwörungstheorienvorwurfsprophetie

DvB, Wednesday, 14.03.2012, 12:11 (vor 4428 Tagen) @ Manifold

Verschwörungstheorien und das Pochen auf das Wahrheitsmonopol bringen uns
nicht weiter.

Verschwörungstheorienvorwurfsprophetien meintest Du wohl.

der Verschwörungstheorievorwurf (der lang verwendete Standard-Brüller)

--
[image]

etwas zu schaffen, das im Hintergrund staatlich kontrolliert werden kann

DvB, Wednesday, 14.03.2012, 11:55 (vor 4428 Tagen) @ Royal Bavarian

Darum gehts doch die ganze Zeit bei diesen "Annäherungsspielchen".
Ziel ist es doch (wie immer und wie bei den Grünen damals), etwas zu
schaffen, das im Hintergrund staatlich kontrolliert werden kann, zwecks
maximaler Verarschung derjenigen, die in den ganzen
Interressengruppierungen noch Unterschiede und eine Lösung ihrer Probleme
sehen.

[image]

Das kann man in etwas abgeschwächter Form auf jede Partei übertragen.

--
[image]

Andreas Kemper an der Uni Bern: "Mit Arne Hoffmann kann man reden"

Armin A, Wednesday, 14.03.2012, 22:12 (vor 4428 Tagen) @ Manifold

Gut der Herr Kemper!
Er hält sich da ziemlich eng an die historische Vorlage:
[image]
mal sehen ob er erfolg hat, oder ob es Ihm so ergeht, wie seinem Vorbild.....
[image]

Andreas Kemper an der Uni Bern: "Mit Arne Hoffmann kann man reden"

Dummerjan, Thursday, 15.03.2012, 12:14 (vor 4427 Tagen) @ Manifold

Warum sollte ein halbweegs intelligenter Mensch mit Hern Kemper reden wollen, wenn er nicht muß?

Andreas Kemper an der Uni Bern: "Mit Arne Hoffmann kann man reden"

Robert ⌂, München, Thursday, 15.03.2012, 12:34 (vor 4427 Tagen) @ Manifold

Zunächst einmal sagte er, dass man mit uns Antifeministen nicht reden
könne, da wir alles "Nazis" und "Ideologen" seien, so weit so gewöhnlich.
Aber dann geht es weiter: Nur Arne Hoffmann käme laut Kemper als
einziger Vertreter der Männerrechtsbewegung für einen Dialog in
Frage.

Ich bin ja insbesondere auch über Hoffmanns Bücher in die "Männerrechtsszene" geraten. Und dort hat er sich ja radikal deutlich geäussert.

Und momentan frage ich mich über Arne:
Befindet er sich grad auf dem "Marsch durch die Institutionen" (was ja auch bedeutet, solange "Kreide zu fressen", bis man eine Machtposition erreicht hat), oder biedert er sich grad (aus was für Gründen auch immer, vielleicht monetären, man muss ja auch von was leben ...) als "geläuterter Männerrechtler" dem Establishment an.

Ich blick da nicht durch.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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