Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"..ist das Blog des linken Flügels der Männerbewegung"

Dampflok, Thursday, 15.03.2012, 13:21 (vor 4430 Tagen)

Interessanter (An-)satz.

Wir Maskulisten brauchen in der Tat die Präsenz in der Öffentlichkeit und endlich die Anerkennung unserer Forderungen in der Politik ohne von den Systemmedien gleich als "rechts" diffamiert zu werden.

Wolfgang Wenger hat seit vielen Jahren ähnlich wie Eugen Maus Jungen- und Männerarbeit betrieben ohne davon finanziell zu profitieren und hat mit seinem Statements in dem Interview wieder einmal gezeigt daß zusammen mit Savvakis offenbar eigentlich ER der Denker der Maskulisten ist. Hoffmann ist ein brillanter Schreiber und Zusammenträger, die Ideen kommen aber ganz offenbar seit Jahren von Wenger, Savvakis und ansonsten aus den Weiten des Internet. Es ist schade daß Wenger sein Licht offenbar etws unter den Scheffel stellt.

So sehr ich mich über einen "Neustart" eines wichtigen Blogs freue der - ganz legitim, sicher - ohne Kommentarmöglichkeit geführt wird, so sinnvoll wäre ein Neustart bzw. eine demokratische Neuformierung der Maskulisten unter Ausschluß der Schädlinge unserer Interessen, damit man sich auch endlich von Teilen dieses Forums entsprechend distanzieren kann und vielleicht auch endlich politische Änderungen in unserem Sinne verfolgt werden.

Manndat leistet nach wie vor sehr gute Arbeit, aber die geringe gesellschaftliche Wahrnehmung wird ihre Gründe haben, leider.

Agens hingegen wird offenbar im Wesentlichen durch eine Frau öffentlich wahrgenommen, die für ihr persönliches Muttersein viel Geld vom Staat haben möchte. Das sind keine Männerinteressen, denn am Ende würden wieder Männer umso tiefer für Frauenbefindlichkeiten in die Tasche greifen müssen und die gesellschaftliche Definition von Bedürfnissen wieder mal von der Frau abhängen.

Warum fehlt bei Manndat wie bei Agens die nötige Manpower? Zu viele Häuptlinge, die falschen Häuptlinge oder ist der Leidensdruck der Männer nicht groß genug?

"..ist das Blog des linken Flügels der Männerbewegung"

Taser, Thursday, 15.03.2012, 13:33 (vor 4430 Tagen) @ Dampflok

Warum hat Wenger Jungenarbeit betrieben ohne davon zu profitieren? Es ist doch sein Beruf! Als Sozialpädagoge bekommt er sein Gehalt für genau diese Arbeit.

Wenger ein Denker??? Das soll wohl der Witz des Tages sein.

Ich sehe die Entwicklunge schon vor mir: In zwei Jahren wird Hoffmann in seinem Blog den Eintrag verfassen: "Warum ich nicht mehr blogge"

Stimmt aber, Manndat leistet sehr gute Arbeit, die Früchte sehr wir tagtäglich.

"..ist das Blog des linken Flügels der Männerbewegung"

Derkan, Thursday, 15.03.2012, 13:39 (vor 4430 Tagen) @ Taser

Ich sehe die Entwicklunge schon vor mir: In zwei Jahren wird Hoffmann in
seinem Blog den Eintrag verfassen: "Warum ich nicht mehr blogge"

Oder "I dont no wait warum ich blogge"

Du "hoffst" auf die Politik?

Jürgen, Berlin, Thursday, 15.03.2012, 14:30 (vor 4430 Tagen) @ Dampflok

so sinnvoll wäre ein Neustart bzw. eine demokratische Neuformierung
der Maskulisten unter Ausschluß der Schädlinge unserer Interessen, damit
man sich auch endlich von Teilen dieses Forums entsprechend distanzieren kann

Wen meinst du konkret damit? Willst du ausgrenzen und kriminalisieren wie Feministinnen, Rosenbrock & Co? Dann engagiere dich doch im Bundesforum Männer, die sind (in der Außendarstellung) "demokratisch" und bekommen sogar Fördermittel. Dort kann man auch Ruhm erwerben.

und vielleicht auch endlich politische Änderungen in unserem Sinne
verfolgt werden.

Du redest von einem "vielleicht". Mit der Hoffnung kann man bekanntlich sterben. Viele Männer, vor allem Väter haben diese Zeit nicht mehr.

Wenn du bei Abgeordnetenwatche etwas mitliest und vielleicht persönliche Erfahrungen durch Gespräche mit Bundestags- und Landtagsabgeordneten hättest, dann wüsstest du, dass man mit diesen Leuten nicht reden brauch. Völlig sinnfrei, denn die denken gar nicht daran etwas ändern zu wollen. Die werden erst reagieren, wenn die Gefahr besteht, dass sich an ihren Lebensumständen etwas gravierend verändert. Also einen Bitt-, Schmäh- oder Hassbrief brauchst du denen nicht zu schreiben. Da bekommst du nicht einmal mehr eine Antwort. Über eine Petition lachen die nur. Abgelehnt.

Also hoffe lieber nicht .....

Der Versuch eines Ansatzes.

Montana, Thursday, 15.03.2012, 14:48 (vor 4430 Tagen) @ Dampflok

Warum fehlt bei ....... die nötige Manpower? Zu viele
Häuptlinge, die falschen Häuptlinge oder ist der Leidensdruck der Männer
nicht groß genug?

Der Versuch eines Ansatzes.

Ein Zufiel an extrovertiertheit, hört sich zunächst mal merkwürdig an, erscheint mir aber durchaus ein Grund zu sein warum die Männerbewegung nicht vorankommt.

Extrovertiert, sind Persönlichkeiten welche im Mittelpunkt stehen wollen und auf Zustimmung und Beachtung ihrer Ansichten hoffen, oder zum Teil auch bestehen.
Fehlt die Zustimmung oder Beachtung, so fühlen sie sich missverstanden und sogar abgewertet.
Entsprechend wird dann die Schuld den Anderen zugeschoben bzw. eine Abwertung von abweichender Meinung vorgenommen, sprich es wird verunglimpft.
(Ist wie, wenn eine schöne Frau einen Raum mit Männern betreten würde und kein Mann würde sie beachten. Sie ist dann mit Sicherheit innerlich am Kochen, kommt danach noch ein etwas provokanter Spruch hinzu – geht die Post ab ;-)

Das Resultat ist dann eine Mangel an Kompromissen.
Kommt dann noch eine Ideologie mit ins Spiel (Rechts und Links), ist ein vernünftiger Dialog oder auch nur ein vernünftiger Kompromiss nicht, oder nur unter zwängen, Möglich!

Wie befinden uns in einer immer weiter zunehmenden extrovertierten Gesellschaft, wobei die Förderung der Extrovertiertheit vom Bildungssystem und Medien sowie der Politik angereizt wird. (So etwa nach dem Motto: Ich bin alles und Ihr seit nichts; oder, meine Ideologie ist die einzig Wahre; übersteigerte Selbstdarstellung)

Diese eigene positive Eigendarstellung und das beharren auf das eigene Ich und den eigenen Ansichten und Ideologien durchzieht diese Gesellschaft, wobei dann auch noch das Andere als minderwertig oder sogar als Abartig wahrgenommen oder dargestellt wird.

Die negativen Folgen durchdringen diese Gesellschaft in allen Bereichen und somit auch die Männerrechtsbewegung.

Oh ha, irgendwie bin ich heute ein Misanthrop!

Es wäre ja auch seltsam

Oberarzt, Thursday, 15.03.2012, 18:54 (vor 4430 Tagen) @ Montana

Die negativen Folgen durchdringen diese Gesellschaft in allen Bereichen und somit auch die Männerrechtsbewegung.

Es wäre ja auch seltsam, wenn die Männerrechtsbewegung davon unberührt bleiben würde.

Zu dem Thema Männer und ihren Teil der Verantwortung für den Feminismus und der Zerstörung der Gesellschaft, empfehle ich den Beitrag Biedermann.
Dieser Hinweis, gerade was konservative Männer betrifft, stammt vom 1. Antifeminismustreffen in der Schweiz.

Extroversion ist Zeitgeist

DvB, Friday, 16.03.2012, 01:43 (vor 4430 Tagen) @ Montana

Ein Zufiel

Hat das was mit Zuvall zu tun? :o

an extrovertiertheit, hört sich zunächst mal merkwürdig an,
erscheint mir aber durchaus ein Grund zu sein warum die Männerbewegung
nicht vorankommt.
Extrovertiert, sind Persönlichkeiten welche im Mittelpunkt stehen wollen
und auf Zustimmung und Beachtung ihrer Ansichten hoffen, oder zum Teil auch
bestehen.

Extroversion ist Darstellung ohne Inhalt.
Introversion ist Substanz ohne Darstellung.

Weiber sind... na? Genau.
Und der Feminismus dementsprechend natürlich auch.

Da die kapitalistische Logik vom Verkauf, nicht vom Produkt lebt, liegt die Affinität zur Extroversion auch von dorther auf der Hand. Die Substanz wird nicht nur ausgebeutet, sondern auch noch vernichtet - denn erst durch Verkappung kann für sie ein Preis erzielt werden.

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Da ist ja wieder unser gescheiterter kleiner Neidbeisser

Diego am Nachmittag, Thursday, 15.03.2012, 16:14 (vor 4430 Tagen) @ Dampflok

Hoffmann ist ein brillanter Schreiber und Zusammenträger, die Ideen kommen
aber ganz offenbar seit Jahren von Wenger, Savvakis und ansonsten aus den
Weiten des Internet.

Etwa aus dem Internet, das von Hoffmanns Interviews, Rezensionen, Textauszügen, Zitaten und Blogeinträgen nur so wimmelt? Schreibt er also von sich selbst ab?

Und waren es Wenger oder Savvakis, die die Männerechts-Themen schon Anfang der Nullerjahre in die mediale Öffentlichkeit gebracht haben? Wie war denn die chronologische Reigenfolge? Und wie hat sich das alles zusammengefunden? Hätte Savvakis sein Buch überhaupt veröffentlichen können, wenn Hofmann nicht zuvor schon Pionierarbeit bei den Verlagen geleistet hätte?

Wärst Du kleines NEIDISCHES Licht überhaupt hier, wenn es Hoffmanns Bücher und Medienpräsenz nicht schon vor über zehn Jahren gegeben hätte? Wessen (massenhaft in Online-Kommentare kopierten) Texte haben dich denn an das Thema und die entsprechenden Webseiten herangebracht? Dich und andere?

Statt zu giften, solltest du lieber an deinem Selbstwert und den durch Eugen und Co. erlittenen Kränkungen arbeiten ...

Da ist ja wieder unser gescheiterter kleiner Neidbeisser

Manifold ⌂, Thursday, 15.03.2012, 18:06 (vor 4430 Tagen) @ Diego am Nachmittag

Soweit ich weiss, publizierte Hoffmann "Sind Frauen bessere Menschen?" im Jahr 2004. Savvakis schaltete seine Homepage im Jahr 2000 online und schrieb mehreren Zeitungen und anderen Medien Briefe um auf die feministische Problematik aufmerksam zu machen.

Savvakis, Hoffmann und Eugen gründeten gemeinsam Manndat e.V. im Jahr 2004. Um die Zeit herum würde Hoffmann auch mit seinen Büchern einen gewisse, kurzlebige Medienpräsenz erhalten.

Savvakis war also von Anfang an dabei.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Da ist ja wieder unser gescheiterter kleiner Neidbeisser

Diego am Nachmittag, Thursday, 15.03.2012, 21:01 (vor 4430 Tagen) @ Manifold

Soweit ich weiss, publizierte Hoffmann "Sind Frauen bessere Menschen?" im
Jahr 2004.

2001

Savvakis schaltete seine Homepage im Jahr 2000 online

Die zu diesem Zeitpunkt wohl kaum über den heutigen Umfang verfügte ... und ebensowenig über Leser in nennenswerter Zahl. Ab 2001 könnten seine Artikel jedenfalls auch durch Hoffmanns Buch inspiriert worden sein ... (aber was soll überhaupt dieses dümmliche Wetbewerbsdenken?)

Savvakis war also von Anfang an dabei.

Hat irgendjemand das Gegenteil behauptet? Und was hat diese Aussage überhaupt mit der Leistung von Arne Hoffmann zu tun? Oder willst du damit andeuten, dass Savvakis so etwas wie das heimliche Genie hinter Arne Hoffmann war?

Was um alles in der Welt soll überhaupt dieses sinnlose gegeneinander ausspielen? Niemand bezweifelt die Leistung von Michail Savvakis! Und ich bin mir sicher, dass Savvakis nie auf die Idee kommen würde, Arne Hoffmann hätte bei ihm abgeschrieben oder Ideen geklaut. Das ist alles einfach nur absurd - und typisch für dieses Forum!

Der Antifeminismus ist über 100 Jahre alt!

DvB, Friday, 16.03.2012, 02:08 (vor 4430 Tagen) @ Diego am Nachmittag

Der wurde nicht erst im Internet erfunden.

Und waren es Wenger oder Savvakis, die die Männerechts-Themen schon
Anfang der Nullerjahre in die mediale Öffentlichkeit gebracht haben?

Der Antifeminismus hat sich allerdings noch nie mit "Männerrechtsthemen" befaßt. Was für ein absurder Gedanke! Es ist doch linke Idiotenmasche, auf die Idee zu kommen, als Mann beim Feminat um "Rechte" nachzubetteln!

wenn Hofmann nicht zuvor schon Pionierarbeit

Pionierarbeit in linker Idiotie [image]

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"..ist das Blog des linken Flügels der Männerbewegung"

Dummerjan, Thursday, 15.03.2012, 17:17 (vor 4430 Tagen) @ Dampflok

haben möchte. Das sind keine Männerinteressen, denn am Ende würden
wieder Männer umso tiefer für Frauenbefindlichkeiten in die Tasche
greifen müssen und die gesellschaftliche Definition von Bedürfnissen
wieder mal von der Frau abhängen.

Es ist sehr zu bedauern, dsas diese Vereine nicht genug Mumm aufbringen, sich in die Gremien und Beiräte einzuklagen, wo auch Ihnen neben den Frauenverbänden ein Platz zusteht.

"..ist das Blog des linken Flügels der Männerbewegung"

DvB, Friday, 16.03.2012, 01:24 (vor 4430 Tagen) @ Dampflok

So sehr ich mich über einen "Neustart" eines wichtigen Blogs freue der -
ganz legitim, sicher - ohne Kommentarmöglichkeit geführt wird,

Ohne Distanzierungsmöglichkeit. :P

so sinnvoll wäre ein Neustart bzw. eine demokratische Neuformierung

Nö. Undemokratisch wäre nicht nur sinnvoll, sondern "ganz legitim" (siehe oben).

der Maskulisten unter Ausschluß der Schädlinge unserer Interessen, damit
man sich auch endlich von Teilen dieses Forums entsprechend distanzieren
kann

Distanzierer sind Schädlinge. Wenn nicht gar die einzigen Schädlinge.

Wenn Du jemanden für einen Schädling hältst, greif ihn gefälligst an, Du Memme!

und vielleicht auch endlich politische Änderungen in unserem Sinne
verfolgt werden.

Politische Änderungen im Sinne von Memmen sind nicht "unsere".

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