Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unter Wutmännern - Eine Horde von Männern meldet sich zu Wort.

Wutlos, Thursday, 05.04.2012, 19:56 (vor 4405 Tagen)

...

Eine Horde von Männern meldet sich zu Wort. Untergriffig, polemisch, frauenfeindlich. Offenbar hat sich hier gewaltiger Frust aufgestaut, der sich jetzt Bahn bricht.

Liegt es daran, wie meine Kollegin Angelika Hager im letzten profil feststellte, dass eine „Post-Schwarzer-Dohnal-Greer-Generation“ den „Herren seit Jahrzehnten mit Forderungen nach Mut zum Gefühl, Abbrechen der Schweigemauer, gemeinsamem Weinen im Kino und runtergeklappten Klodeckeln auf den Wecker gefallen“ ist?

Haben die Herren nur um der politischen Korrektheit willen Windeln gewechselt und mit zusammengebissenen Zähnen das Einkaufswagerl vor sich hergeschoben?

...

http://anonym.to/?http://www.profil.at/articles/1214/567/324053/ulla-schmid-unter-wutmaennern

Schüttel!

Lupo, Thursday, 05.04.2012, 20:04 (vor 4405 Tagen) @ Wutlos

"Bei zahlreichen Debatten zur Gleichstellung von Frauen verteidigen Männer stets mit Verve das „Frauenrecht“, Burka zu tragen. Auch ein Anliegen. Kostet nix."

Bei der Fratze wäre das sicherlich vonnöten! Ich bin in dieses Bild völlig unvorbereitet reingetappt! Muss jetzt über Ostern meinen Augenkrebs kurieren.

Klarstellung für WGvdL-RechercherInnen

Mus Lim ⌂, Thursday, 05.04.2012, 20:12 (vor 4405 Tagen) @ Wutlos

1. Wir sind Feminismusfeindlich, nicht frauenfeindlich
2. Wir sind nichtlinks und nicht rechts
3. Uns treibt der Zorn, nicht die Wut.
4. Wir sind emanzipatorisch, Feminismus ist antiemanzipatorisch.

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Klarstellung für WGvdL-RechercherInnen

DvB, Thursday, 05.04.2012, 20:57 (vor 4405 Tagen) @ Mus Lim

Wir sind emanzipatorisch

Höh?

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emanzipatorisch

Mus Lim ⌂, Thursday, 05.04.2012, 21:22 (vor 4405 Tagen) @ DvB

Höh?

Emanzipation bedeutete (von lateinisch "emancipatio") ursprünglich soviel wie die "Freilassung eines Sklaven" oder einen erwachsenen Sohn in die Eigenständigkeit entlassen.

Wir fordern von den Frauen ebenfalls Selbständigkeit und Eigenverantwortung.

Feminismus enthebt Frauen von der Verantwortung, weil ja eh Männer an allem schuld sind, während Frauen nur (passive, unschuldige) Opfer sind. In diesem Sinne ist Feminismus antiemanzipatorisch.

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antiemanzisch

DvB, Thursday, 05.04.2012, 22:12 (vor 4405 Tagen) @ Mus Lim

Wir fordern von den Frauen ebenfalls Selbständigkeit und
Eigenverantwortung.

Tun "wir" nicht.

Feminismus enthebt Frauen von der Verantwortung, weil ja eh Männer an
allem schuld sind, während Frauen nur (passive, unschuldige) Opfer sind.
In diesem Sinne ist Feminismus antiemanzipatorisch.

Ich bin da dagegen. Weiber sind zu Eigenverantwortung nicht fähig. Nicht der Feminismus enthebt sie aus der Verantwortung, sondern die Natur, die mangelnde Hinsubstanz. Soweit trägt der Feminismus der Natur sogar Rechnung. Sie brauchen einen Vormund. Soweit muß der Natur wieder Rechnung getragen werden.

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Das andere Geschlecht nicht unterschätzen

Manifold ⌂, Thursday, 05.04.2012, 22:39 (vor 4405 Tagen) @ DvB
bearbeitet von Manifold, Thursday, 05.04.2012, 22:48

Ich bin da dagegen. Weiber sind zu Eigenverantwortung nicht fähig. Nicht
der Feminismus enthebt sie aus der Verantwortung, sondern die Natur, die
mangelnde Hinsubstanz. Soweit trägt der Feminismus der Natur sogar
Rechnung. Sie brauchen einen Vormund. Soweit muß der Natur wieder Rechnung
getragen werden.

Du hast nicht so viel Ahnung von Frauen, was? Nur weil ein paar Frauen sich dümmlich geben, heisst das noch lange nicht, dass alle Frauen dumm sind.

Sonst müsste man einen ähnlichen Schluss in Bezug auf das männliche Geschlecht ziehen, wenn man bedenkt, wieviele Pudel den Feminismus stützen ...

Dir würde ich empfehlen, Frauen nicht zu unterschäten - die wären mit dem Feminismus heute nicht so weit gekommen, wenn sie nicht was in der Birne hätten und für alles immer einen Vormund gebraucht hätten. Sowas wiegt einen nur in falsche Sicherheit, bis man richtig auf die Schnauze fliegt.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Das andere Geschlecht nicht unterschätzen

Mus Lim ⌂, Thursday, 05.04.2012, 22:54 (vor 4405 Tagen) @ Manifold

"Es gilt als erwiesen, daß Männer und Frauen mit den gleichen geistigen Anlagen geboren werden, daß es also keinen primären Intelligenzunterschied zwischen den Geschlechtern gibt. Ebenso erwiesen ist aber, daß Anlagen, die nicht entwickelt werden, verkümmern: Die Frauen benützen ihre geistigen Anlagen nicht, sie ruinieren mutwillig ihren Denkapparat und gelangen nach einigen Jahren sporadischen Gehirntrainings in ein Stadium sekundärer, irreversibler Dummheit.

Warum benützen die Frauen ihr Gehirn nicht? Sie benützen es nicht, weil sie, um am Leben zu bleiben, keine geistigen Fähigkeiten brauchen. Theoretisch wäre es möglich, daß eine schöne Frau weniger Intelligenz besitzt als beispielsweise ein Schimpanse und daß sie sich dennoch im menschlichen Millieu behauptet.

Spätestens mit zwölf Jahren - einem Alter, in dem die meisten Frauen beschlossen haben, die Laufbahn von Prostituierten einzuschlagen, das heißt, später einen Mann für sich arbeiten zu lassen und ihm als Gegenleistung ihre Vagina in bestimmten Intervallen zur Verfügung zu stellen - hört die Frau auf, ihren Geist zu entwickeln. Sie lässt sich zwar weiterhin ausbilden und erwirbt dabei allerlei Diplome - denn der Mann glaubt, dass eine Frau, die etwas auswendig gelernt hat, auch etwas weiß (ein Diplom erhöht also den Marktwert der Frau) -, doch in Wirklichkeit trennen sich hier die Wege der Geschlechter ein für allemal. Jede Verständigungsmöglichkeit zwischen Mann und Frau wird an diesem Punkt abgeschnitten, und zwar für immer."

Triologie: Der dressierte Mann, Was ist die Frau?, S. 21/22

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Das andere Geschlecht nicht unterschätzen

Manifold ⌂, Thursday, 05.04.2012, 22:59 (vor 4405 Tagen) @ Mus Lim

aber, daß Anlagen, die nicht entwickelt werden, verkümmern: Die Frauen
benützen ihre geistigen Anlagen nicht, sie ruinieren mutwillig ihren
Denkapparat und gelangen nach einigen Jahren sporadischen Gehirntrainings
in ein Stadium sekundärer, irreversibler Dummheit.

Das mag sicherlich auf viele Frauen zutreffen - dass sie ihre Fähigkeiten verkümmern lassen. Jedoch wohl kaum auf alle, sonst wären wir heute nicht in der Scheisse.

(ein Diplom erhöht also den Marktwert der Frau) -, doch in Wirklichkeit
trennen sich hier die Wege der Geschlechter ein für allemal. Jede
Verständigungsmöglichkeit zwischen Mann und Frau wird an diesem Punkt
abgeschnitten, und zwar für immer."

Hier liegt das Problem weniger bei den Frauen, sondern bei der Gesellschaft, welche den Frauen so etwas durchgehen lässt. Wenn man Frauen von Anfang an auf Eigenverantwortung und Selbständigkeit trimmt, dann sollten sich auch solche Auswüchse mit der Zeit zurück bilden.

Es hängt halt immer davon ab, welche Möglichkeiten man welchen Leuten anbietet - man muss sich dann nicht wundern, dass sie diese dann auch benutzen.

--
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Das andere Geschlecht nicht unterschätzen

DvB, Thursday, 05.04.2012, 23:17 (vor 4405 Tagen) @ Manifold

Jedoch wohl kaum auf alle, sonst wären wir heute nicht
in der Scheisse.

Dummes Zeug. Der Feminismus wird von den Weibern gar nicht betrieben.

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Das stimmt nicht

ajk, Saturday, 07.04.2012, 01:04 (vor 4404 Tagen) @ Mus Lim

Nur weil die Frau (!) das schreibt, stimmt es trotzdem nicht.

Das Problem ist die infantilität, sie wollen nicht erwachsen werden - sie müssten eigentlich eigene Kinder haben aber selbst das hilft heutzutage kaum noch.

Und so werden sie ausgesiebt - die Genetik veranlagt sie zu einer bestimmen Art, die "Vaginaverkäuferinnen" sterben aus weil sie nie selber denken mussten und ihre Vorfahren auch nicht.

ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Das andere Geschlecht nicht unterschätzen - Ergänzung

Manifold ⌂, Thursday, 05.04.2012, 22:55 (vor 4405 Tagen) @ Manifold

Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass der Feminismus erst so weit gelangen konnte, weil zu viele Männer wie du die ganze Zeit Frauen, ihre intellektuellen Fähigkeiten und ihre Machenschaften belächelt und verharmlost haben - bis ihre Echse sie durch ein Gewaltschutzgesetz vor die Tür stellten, sie wegen einer Frauenquote am nächsten Karriereschritt gehindert werden oder eine zukünftige Männersteuer ihnen ihre Minderwertigkeit aus feministischer Sicht aufs Auge zu drücken versucht ...

Wer Frauen intellektuelle Fähigkeiten gänzlich abspricht, der muss zwangsläufig die Auswüchse des Feminismus verharmlosen, wenn er nicht widersprüchlich sein will - dies hingegen steht einem erfoglreichen Antifeminismus im Weg.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Das andere Geschlecht nicht unterschätzen - Ergänzung

DvB, Thursday, 05.04.2012, 23:18 (vor 4405 Tagen) @ Manifold

Wer Frauen intellektuelle Fähigkeiten gänzlich abspricht, der muss
zwangsläufig die Auswüchse des Feminismus verharmlosen, wenn er nicht
widersprüchlich sein will - dies hingegen steht einem erfoglreichen
Antifeminismus im Weg.

Dummes Zeug. Der Feminismus wird von den Weibern gar nicht betrieben.

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Dein Denkfehler: Du hälst Feministinnen für Frauen.

Weiberplage, Thursday, 05.04.2012, 23:44 (vor 4405 Tagen) @ Manifold

Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass der Feminismus erst so
weit gelangen konnte, weil zu viele Männer wie du die ganze Zeit Frauen,
ihre intellektuellen Fähigkeiten und ihre Machenschaften belächelt und
verharmlost haben

Ich sehe es umgekehrt: Der Feminismus wurde durch Männer zugelassen, die - so wie du - denken, daß Männer und Frauen gleichwertig seien. Das war ein verhängnisvoller Irrtum!

Frauen haben jetzt Positionen wie Männer, aber sie haben nicht die Kapazitäten wie Männer. Sie tragen falsche Etiketten. Und sie genießen das wie Kinder, solange wir das zulassen.

Wer Frauen intellektuelle Fähigkeiten gänzlich abspricht, der muss
zwangsläufig die Auswüchse des Feminismus verharmlosen, wenn er nicht
widersprüchlich sein will - dies hingegen steht einem erfoglreichen
Antifeminismus im Weg.

Manifold, ich weiß deine Verdienste zu schätzen. Aber in diesem Punkt muß ich dir entschieden widersprechen. Feministinnen sind Männer in Frauenleibern. Es sind jedenfalls keine Frauen. Es sind falsche Männer, die im Gewand von Frauen an gesunden Männern Rache üben.

Wer Frauen mit Männern gleichberechtigen will, tut das gleiche, wie derjenige, welche an Kindern Führerscheine vergibt.

Mit dem Standpunkt, den du vertrittst, förderst du den Feminismus.

Die korrektur

Diskriminierter, Friday, 06.04.2012, 08:22 (vor 4405 Tagen) @ Weiberplage

Die Korrektur des Ideologie- und Diskriminierungs- Schadens wird noch Jahre dauern. In kleinen Schritten wird dies ablaufen. Da spielt es keine Rolle welch konkrete antifeministische Rolle - eine Person besetzt. Hauptsache man mischt mit und die Menschen werden hellhörig über die Missstände.

Die Existenz der feministischen Helferindustrie legitimierend

Mus Lim ⌂, Friday, 06.04.2012, 12:51 (vor 4405 Tagen) @ Manifold

Wer Frauen intellektuelle Fähigkeiten gänzlich abspricht, der muss zwangsläufig die Auswüchse des Feminismus verharmlosen, wenn er nicht widersprüchlich sein will - dies hingegen steht einem erfolgreichen Antifeminismus im Weg.

Richtig, das würde sogar die Existenz der feministischen Helferindustrie legitimieren:
Die intellektuell unterlegene Frau, die dringend der Hilfe bedarf, weil sie sich mit eigenen Mitteln nicht zu helfen weiß ...
Genau DAS ruft die Biedermänner, Weißen Ritter und Lila_Pudel auf den Plan.

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Die Existenz der feministischen Helferindustrie legitimierend

DvB, Friday, 06.04.2012, 20:48 (vor 4404 Tagen) @ Mus Lim

Richtig, das würde sogar die Existenz der feministischen Helferindustrie
legitimieren:
Die intellektuell unterlegene Frau, die dringend der Hilfe bedarf, weil
sie sich mit eigenen Mitteln nicht zu helfen weiß ...
Genau DAS ruft die Biedermänner, Weißen Ritter und Lila_Pudel auf den Plan.

Natürlich. Die Ridda wissen ja auch, daß die Hühner doof sind. Wie sollten sie sonst auf die Idee kommen, ihnen zu "helfen"?

Und ihr wollt es leugnen? Das ist doch albern.

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Das andere Geschlecht nicht unterschätzen - Ergänzung

Sigmundus Alkus @, Saturday, 07.04.2012, 01:34 (vor 4404 Tagen) @ Manifold

Wer Frauen intellektuelle Fähigkeiten gänzlich abspricht, der muss
zwangsläufig die Auswüchse des Feminismus verharmlosen, wenn er nicht
widersprüchlich sein will - dies hingegen steht einem erfoglreichen
Antifeminismus im Weg.

Genauso ist es. Den Fehler, Frauen und insbesondere Feministinnen zu unterschätzen, haben (die meisten) Männer schon seit mehr als 100 Jahren gemacht. Sonst hätten sie nämlich schon früher darauf hingewiesen, dass Männer (auch) diskriminiert werden und hätten den ganzen Propagandafeldzügen etwas entgegen gesetzt.

Wohlstandsweibchen

Rainer ⌂, Saturday, 07.04.2012, 02:17 (vor 4404 Tagen) @ Sigmundus Alkus

Genauso ist es. Den Fehler, Frauen und insbesondere Feministinnen zu
unterschätzen, haben (die meisten) Männer schon seit mehr als 100 Jahren
gemacht. Sonst hätten sie nämlich schon früher darauf hingewiesen, dass
Männer (auch) diskriminiert werden und hätten den ganzen
Propagandafeldzügen etwas entgegen gesetzt.

Die Vergangenheit würde ich schon ein wenig anders betrachten. Männer und Frauen haben, je nach ihren Möglichkeiten miteinander und in Konkurrenz einen Teil zum Ganzen beigetragen. Der Feminismus entstand nicht dort wo es Menschen schlecht ging oder wo sie geknechtet wurden, sondern bei gelangweilten Wohlstandsweibchen. Wie heute die Frauen in der dritten Welt für die nicht vorhandene "Benachteiligung der Frau" herhalten muss, mussten damals die arbeitenden Frauen der Unterschicht für die Benachteiligung der Wohlstandsweibchen herhalten. Bei den Männern und Frauen der unteren Schichten ist das erst angekommen als es als "Frauenbewegung" manifestiert zum Selbstläufer geworden ist. Die Männer der Oberschicht haben ihren Frauen natürlich immer Recht gegeben und sie sogar ermutigt und gefördert, nur damit sie selbst ihre Ruhe hatten.

Die Wohlstandsweibchen sind nicht ein Produkt des Mannes allein. Frauen schlafen sich so lange hoch bis sie die höchste Stufe der Langeweile erreicht haben. Danach kann nur noch Destruktion kommen.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Das andere Geschlecht nicht unterschätzen

DvB, Thursday, 05.04.2012, 23:10 (vor 4405 Tagen) @ Manifold

Du hast nicht so viel Ahnung von Frauen, was? Nur weil ein paar Frauen
sich dümmlich geben, heisst das noch lange nicht, dass alle Frauen dumm
sind.

Es geht um die Verantwortungsfähigkeit. Zeig mir doch mal eine, Klugscheißer!

Sonst müsste man einen ähnlichen Schluss in Bezug auf das männliche
Geschlecht ziehen, wenn man bedenkt, wieviele Pudel den Feminismus stützen
...

Verantwortungsfähige Männer kenne ich etliche. Du bist z.B. allerdings keiner, das ist wahr.

Dir würde ich empfehlen, Frauen nicht zu unterschäten - die wären mit
dem Feminismus heute nicht so weit gekommen, wenn sie nicht was in der
Birne hätten und für alles immer einen Vormund gebraucht hätten. Sowas
wiegt einen nur in falsche Sicherheit, bis man richtig auf die Schnauze
fliegt.

Die Weiber sind mit dem Feminismus keinen Millimeter weit gekommen. Er wird von denen gar nicht betrieben.

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Wem nutzt es?

Rainer ⌂, Thursday, 05.04.2012, 23:17 (vor 4405 Tagen) @ DvB

Die Weiber sind mit dem Feminismus keinen Millimeter weit gekommen.
Er wird von denen gar nicht betrieben.

Das ist den meisten leider nicht bewusst und irgend wie auch schwer zu vermitteln!

Die Frage: "Wem nutzt es?" stellt kaum einer.

Rainer

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Der Feminismus ist antiemanzipatorisch

Mus Lim ⌂, Friday, 06.04.2012, 10:10 (vor 4405 Tagen) @ DvB

Die Weiber sind mit dem Feminismus keinen Millimeter weit gekommen.
Er wird von denen gar nicht betrieben.

Feministen reden zwar gerne viel von Emanzipation der Frau, aber letztlich verhindern, dass Frauen sich emanzipieren. Dadurch, dass sie die Schuld an allem den Männer respektive dem Patriarchat zuschreiben, verindern sie, dass Frauen Verantwortung übernehmen. Und es gibt keine Emanzipation ohne Selbstverantwortung und Eigeninitiative.
Die viel geforderte Frauenquote wird nur verhindern, dass sich Frauen endlich eine solide Qualifiation aneignen und ihre Berufskarriere ernst nehmen. Warum auch, mittels Frauenquote wird ihnen ja auch so der Weg geebnet. Warum sich dann also anstrengen?!??

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antiemanzisch

Mus Lim ⌂, Thursday, 05.04.2012, 22:52 (vor 4405 Tagen) @ DvB

So kommen Sie aber nicht weiter.
Sie müssen den Weibern solange die Verantwortung aufladen, bis diese einsehen, dass Feminismus eine schlechte Idee war! ;-)

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antiemanzisch

Rainer ⌂, Thursday, 05.04.2012, 22:57 (vor 4405 Tagen) @ Mus Lim

Sie müssen den Weibern solange die Verantwortung aufladen, bis diese
einsehen, dass Feminismus eine schlechte Idee war! ;-)

Da liegt der Hund begraben.

Rainer

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antiemanzisch

DvB, Thursday, 05.04.2012, 23:01 (vor 4405 Tagen) @ Rainer

Da liegt der Hund begraben.

Gegen die Taktik will ich ja nicht mal unbedingt was sagen.

Nur dagegen, daß ich so "bin". Das wäre verlogen.

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Vorschlag zur Definition

bberlin, Friday, 06.04.2012, 01:42 (vor 4405 Tagen) @ DvB

Feministen stecken sich ihre Erfolge an die Brust, obwohl sie die nicht selber erkämpft haben, sondern nur für sich beanspruchen in einer speziellen Art von Unanständigkeit. Es ist einfach nicht anständig, anderer Leute Verdienste für sich in Anspruch zu nehmen. So zeichnen sich die Stimmen der Feministen aus durch eine "etwas andere Art der Schamlosigkeit" und eine "etwas andere Art der Unanständigkeit".

Esther Villar hat es so gesagt: Wenn sich die Feministen etwas auf ihre Erfolge einbilden, dann ähneln sie dem Jungen, der sich neben den Schaffner auf den Bahnstein gestellt hat und meint, der Zug wäre abgefangen, weil er auch in die Trillerpfeife geblasen hat.

Katharina Ruschky hat über Alice Schwarzer gesagt, dass sie lauter offene Türen eingerannt hätte.

Ich habe mal spontan gesagt: Der Feminismus ist der falsche Ton in einem Konzert, das sowieso auf dem Spielplan stand.

Vorschlag zur Definition

roser parks, Friday, 06.04.2012, 01:55 (vor 4405 Tagen) @ bberlin

Ich habe mal spontan gesagt: Der Feminismus ist der falsche Ton in einem
Konzert, das sowieso auf dem Spielplan stand.

Welches Konzert steht den nun auf dem Spielplan? Rockefeller?
Sind wir jetzt wieder bei Verschwörungstheorien angelangt?

Vorschlag zur Definition

DvB, Friday, 06.04.2012, 02:10 (vor 4405 Tagen) @ roser parks
bearbeitet von DvB, Friday, 06.04.2012, 02:14

Welches Konzert steht den nun auf dem Spielplan? Rockefeller?
Sind wir jetzt wieder bei Verschwörungstheorien angelangt?

In der Niedergangsphase einer Kultur bricht der Feminismus immer aus.

Er ist nur ein Symptom. Und diejenigen, die meinen, sie könnten den Feminismus als Einzelerscheinung bekämpfen, sind naive Narren.

(Vielleicht bin ich auch ein naiver Narr. Weil auch, den Untergang einer Kultur aufzuhalten, bislang noch nie gelungen ist.)

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Vielleicht bin ich auch ein naiver Narr

Mus Lim ⌂, Friday, 06.04.2012, 10:22 (vor 4405 Tagen) @ DvB

Feminismus ist nur ein Symptom. Und diejenigen, die meinen, sie könnten den Feminismus als Einzelerscheinung bekämpfen, sind naive Narren.

Man nehme nur die Migrantenquote als weiteres Beispielt ...

(Vielleicht bin ich auch ein naiver Narr. ...)

Sehr wahrscheinlich, aber dann sind wir alle hier Narren. ;-)

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Vorschlag zur Definition

bberlin, Friday, 06.04.2012, 02:16 (vor 4405 Tagen) @ roser parks

Welches Konzert steht den nun auf dem Spielplan? Rockefeller?
Sind wir jetzt wieder bei Verschwörungstheorien angelangt?

Nein, so meine ich das nicht.
Mit dem "Spielplan" meine ich eine große gesellschaftliche Entwicklung, die von vielen getragen wird. Nehmen wir "Abtreibung" oder "Scheidung" - feministische Erfolge. Sagen die Feministen. Tatsächlich sind das Entwicklungen, die von einem großen Konsens getragen wurden. In der DDR gab es Abtreibungen, ohne dass sie dafür bei Alice Schwarzer nachgefragt hatten. Auch die demographische Entwicklung läuft schon lange und ist schon im 'Untergang des Abendlands' beschrieben.

Der Feminismus gießt Öl ins Feuer, auch ins Feuer der männlichen Selbstverleugnung. Der Feminismus ist ein Brandbeschleuniger.

Aber eine eigene Kraft?

Untergang des Abendlands

Mus Lim ⌂, Friday, 06.04.2012, 10:27 (vor 4405 Tagen) @ bberlin

Auch die demographische Entwicklung läuft schon lange und ist schon im 'Untergang des Abendlands' beschrieben.

Das ist schon kurios. Da hat das Abendland vom 15. Jahrhundert an (Spanien und Portugal) bis zum 19. Jahrhundert (England, Boxerkriege in China!) die Welt überrannt. Viele Länder sind bis heute europäisch geprägt (Australien, Canada, USA, etwas weniger Südafrika, Argentinien). Es ist gerade mal 60 Jahre her, wo Indien und andere Länder sich von der europäischen Kolonisation befreit haben.

Und nun steht der 'Untergang des Abendlands' auf der Tagesordnung:
Das ist doch ein Treppenwitz der Geschichte, oder?

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Untergang des Abendlands

DvB, Friday, 06.04.2012, 21:04 (vor 4404 Tagen) @ Mus Lim

Und nun steht der 'Untergang des Abendlands' auf der Tagesordnung:
Das ist doch ein Treppenwitz der Geschichte, oder?

Die Amplituden der zerstörerischen Schwingung werden immer größer.

Nach der Herrschaft des Geldes kommt der Cäsarismus und es sieht gar nicht nach Untergang aus. Aber es ist nur ein Aufbäumen, eine Abschlußvorstellung, die immermehr von der Substanz zehrt. Sie kann durchaus länger andauern. Bei Byzanz hat es sehr lange gedauert.

Ein Imperator wird kommen.

Aber letztlich hängt es immer an der Demographie. Die Kultur baut sich von oben her ab. Es bleiben zum Schluß nur noch völlig kulturunfähige Matschbirnen zurück. Linke.

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Und bildungsferne "Kulturbereicherer"

Mus Lim ⌂, Friday, 06.04.2012, 23:57 (vor 4404 Tagen) @ DvB

... Bei Byzanz hat es sehr lange gedauert.

Bei uns wird es wohl nicht ganz so lang dauern! ;-)

Es bleiben zum Schluß nur noch völlig kulturunfähige Matschbirnen zurück. Linke.

Und bildungsferne "Kulturbereicherer"!

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Vormundschaft

Tätiger, Friday, 06.04.2012, 02:30 (vor 4405 Tagen) @ DvB

Ich bin da dagegen. Weiber sind zu Eigenverantwortung nicht fähig. Nicht
der Feminismus enthebt sie aus der Verantwortung, sondern die Natur, die
mangelnde Hinsubstanz. Soweit trägt der Feminismus der Natur sogar
Rechnung. Sie brauchen einen Vormund. Soweit muß der Natur wieder Rechnung
getragen werden.

möglicherweise trifft das auf deine "Weiber" zu, aber definitiv nicht auf alle Frauen.
Ich nehme an, du forderst eine gesetzliche Regelung, die dir die Vormundschaft über Frauen verleiht.
Wenn dem so ist, warum bräuchtest du dann die Hilfe des Vater Staates? Kommst du mit Frauen bzw. "Weiber" nicht alleine zurecht?
Falls du keine staatliche Regelung forderst, warum überlässt du das nicht den einzelnen Paaren, ob und wer wen bevormundet?

Vormundschaft

DvB, Friday, 06.04.2012, 02:57 (vor 4405 Tagen) @ Tätiger

möglicherweise trifft das auf deine "Weiber" zu, aber definitiv nicht auf
alle Frauen.

Es trifft auf alle Weiber zu.

Ich nehme an, du forderst eine gesetzliche Regelung, die dir die
Vormundschaft über Frauen verleiht.

Nein. Traditionell ist der Vater, nach dessen Tod der älteste Bruder etc. oder - nach der Heirat - der Ehemann der Vormund. Ich hab weder eine Tochter, noch eine Schwester, noch ein Eheweib - Du kannst Dir also Deine dümmlichen ad hominem-"Annahmen" stecken.

Es gibt bestehende Regelungen, die "Geschäftsfähigkeit" definieren. Entweder werden die komplett abgeschafft (wohl eher nicht), oder Weiber daraus ausgenommen.

Wenn dem so ist, warum bräuchtest du dann die Hilfe des Vater Staates?
Kommst du mit Frauen bzw. "Weiber" nicht alleine zurecht?

Dummschwätzer. Ich komm mit den Weibern schon allein zurecht - bloß wenn ich ihnen die Schnauze poliere, "hilft" der Vater Staat mir...

Die Justiz kommt mit den Weibern nicht allein zurecht. Weil sie sie inkonsistenterweise gewissermaßen einerseits als nicht strafmündig, andererseits aber als geschäftsfähig behandeln muß. (Das ist ein Defekt des Staates, nicht nur der Justiz.)

Falls du keine staatliche Regelung forderst,

Wie kommst Du denn darauf? Ich bin kein Anarchist. Selbstverständlich will ich Staat.

warum überlässt du das
nicht den einzelnen Paaren, ob und wer wen bevormundet?

Tu ich doch. Der Vormund kann ja auch anordnen, sich von dem Huhn bevormunden zu lassen. Entscheidend ist, daß vor dem Gesetz allein ER für alle Handlungen oder Unterlassungen verantwortlich ist und sich der Staat aus Familieninterna raushält.

--
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Vormundschaft

Tätiger, Friday, 06.04.2012, 03:17 (vor 4405 Tagen) @ DvB

Es trifft auf alle Weiber zu.

wenn du es so definierst. ich kenne jedenfalls Frauen die intellektuell in der Oberliga spielen und mit Sicherheit verantwortungsvoller sind als großer Teil der Männer (wovon einige fälschlicherweise einen Führerschein besitzen und mich täglich im Strassenverkehr gefährden) . Der Existenzbeweis ist leicht zu vollziehen, der Nicht-Existenz-Beweis praktisch unmöglich.

Nein. ...
Es gibt bestehende Regelungen, die "Geschäftsfähigkeit" definieren.
Entweder werden die komplett abgeschafft (wohl eher nicht), oder Weiber
daraus ausgenommen.

bei letzterem also doch!

Dummschwätzer.

ad hominem...

Ich komm mit den Weibern schon allein zurecht - bloß wenn
ich ihnen die Schnauze poliere, "hilft" der Vater Staat mir...

die verantwortungsvollen, intelligenteren Frauen werden mit dir nicht zu tun haben wollen.
Kein Wunder, dass deine Sicht so verzerrt ist...

Die Justiz kommt mit den Weibern nicht allein zurecht. Weil sie sie
inkonsistenterweise gewissermaßen einerseits als nicht strafmündig,
andererseits aber als geschäftsfähig behandeln muß. (Das ist ein Defekt
des Staates, nicht nur der Justiz.)

das ist ein Fehler in den Köpfen der Richter, die teils noch so denken wie du.

Wie kommst Du denn darauf? Ich bin kein Anarchist. Selbstverständlich
will ich Staat.

keine staatliche/gesetzliche Regelung "in Bezug auf"!
das ist nicht das gleiche wie überhaupt keine Gesetze.

Tu ich doch. Der Vormund kann ja auch anordnen, sich von dem Huhn
bevormunden zu lassen. Entscheidend ist, daß vor dem Gesetz allein
ER für alle Handlungen oder Unterlassungen verantwortlich ist und sich der
Staat aus Familieninterna raushält.

aha. Du willst eine Regelung wie momentan bei der Mutterschaft?
Sie darf bestimmen wer Vater sein darf.

Warum sollte nicht jeder und jede für sich selbstverantwortlich sein, mit allen Rechten und Pflichten,
und auch das Recht haben, diese teilweise an andere abzugeben?

Warum die Angst vor Frauen, wenn auch ein System möglich wäre, in dem Frauen nicht wie jetzt privilegiert sind?

Vormundschaft

DvB, Friday, 06.04.2012, 04:48 (vor 4405 Tagen) @ Tätiger

wenn du es so definierst. ich kenne jedenfalls Frauen die intellektuell in
der Oberliga spielen und mit Sicherheit verantwortungsvoller sind als
großer Teil der Männer (wovon einige fälschlicherweise einen
Führerschein besitzen und mich täglich im Strassenverkehr gefährden) .
Der Existenzbeweis ist leicht zu vollziehen, der Nicht-Existenz-Beweis
praktisch unmöglich.

Wer nicht verantwortungsfähig ist, ist auch mit Zipfel kein Mann. Es ist schon richtig, daß es Vögel gibt, die NOCH verantwortungsunfähiger sind als ein Weib. (Du zäumst das das Pferd bloß vom falschen Ende her auf.)

bei letzterem also doch!

häh?

ad hominem...

Nee, ad dummschwätzem - das ad hominom kam von Dir.

die verantwortungsvollen, intelligenteren Frauen werden mit dir nicht zu
tun haben wollen.

Schonwieder ad hominem.

Kein Wunder, dass deine Sicht so verzerrt ist...

Schonwieder ad hominem.

das ist ein Fehler in den Köpfen der Richter, die teils noch so denken
wie du.

Schonwieder ad hominem.

keine staatliche/gesetzliche Regelung "in Bezug auf"!
das ist nicht das gleiche wie überhaupt keine Gesetze.

Der Staat IST Regelung. Und zwar in bezug auf so ziemlich alles Regelbare. Und es ist ihm praktisch unmöglich, etwas anders nicht zu regeln, als durch eine Regelung, etwas eben nicht zu regeln.

aha. Du willst eine Regelung wie momentan bei der Mutterschaft?
Sie darf bestimmen wer Vater sein darf.

Nee. Keine Ahnung, wie Du zu dieser seltsamen Schlußfolgerung kommst.

Warum sollte nicht jeder und jede für sich selbstverantwortlich sein, mit
allen Rechten und Pflichten,
und auch das Recht haben, diese teilweise an andere abzugeben?

Wegen mangelnder Verantwortungsfähigkeit.

Warum die Angst vor Frauen, wenn auch ein System möglich wäre, in dem
Frauen nicht wie jetzt privilegiert sind?

Schonwieder ad hominem.

--
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Vormundschaft

Tätiger, Friday, 06.04.2012, 14:01 (vor 4405 Tagen) @ DvB

Wer nicht verantwortungsfähig ist, ist auch mit Zipfel kein Mann. Es ist
schon richtig, daß es Vögel gibt, die NOCH verantwortungsunfähiger sind
als ein Weib. (Du zäumst das das Pferd bloß vom falschen Ende her auf.)

bloss weil du bei allen verantwortungsvollen Frauen den Kopf in den Sand steckst,
heisst es nicht, dass es sie nicht gibt.

häh?

ich merke schon, du bist nicht bereit deine Position nur einen Millimeter zu verändern...

Schonwieder ad hominem.

es ist eine direkte Erklärung für deine Ansichten.
wenn du eine Extremposition vertrittst und austeilst, muss du auch einstecken können.

Schonwieder ad hominem.

eine perfekte Erklärung für deren Verhalten.

Der Staat IST Regelung. Und zwar in bezug auf so ziemlich alles Regelbare.
Und es ist ihm praktisch unmöglich, etwas anders nicht zu regeln,
als durch eine Regelung, etwas eben nicht zu regeln.

der Staat könnte auch die erlaubten sexuellen Positionen regeln oder auch nicht, capiche?

Nee. Keine Ahnung, wie Du zu dieser seltsamen Schlußfolgerung kommst.

d.h. ein Geschlecht wird ohne Grund nachweisbaren Grund privilegiert.
Es ist deine Aufgabe zu beweisen, dass alle Frauen dumm und verantwortungslos wären.

Vormundschaft

Rainer ⌂, Friday, 06.04.2012, 13:00 (vor 4405 Tagen) @ Tätiger

das ist ein Fehler in den Köpfen der Richter, die teils noch so denken
wie du.

Dies ist keine "Denke" sondern fester "Programmbestandteil" der Menschwerdung. Das bräuchte eine Menge Generationen um es zu ändern, wenn es ein Konzept gäbe.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Vormundschaft

Tätiger, Friday, 06.04.2012, 13:51 (vor 4405 Tagen) @ Rainer

Dies ist keine "Denke" sondern fester "Programmbestandteil" der
Menschwerdung. Das bräuchte eine Menge Generationen um es zu ändern, wenn
es ein Konzept gäbe.

ich kenne genug junge Männer, die sich von den Frauen nichts mehr vormachen lassen,
sei es weil sie so arrogant auftreten (dem Feminismus als grosser "shittest" sei dank) oder nach ersten Enttäuschungen. das kann also sehr schnell gehen.

Übrigens, habt sich schon jemand als Schöffe beworben, um da gegenzusteuern?

Vormundschaft

DvB, Friday, 06.04.2012, 21:13 (vor 4404 Tagen) @ Tätiger

ich kenne genug junge Männer, die

Reaktion auf Idiotie generiert an sich selbst keine wünschenswerte oder erstrebenswerte Haltung/Einstellung/"Denke". Das ist nur schiefe, linke Dummschwätzerei.

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Weiber und Verantwortung

Mus Lim ⌂, Friday, 06.04.2012, 10:46 (vor 4405 Tagen) @ Tätiger

DvB:

Soweit trägt der Feminismus der Natur sogar Rechnung. Sie brauchen einen Vormund. Soweit muß der Natur wieder Rechnung getragen werden.

Tätiger:

Möglicherweise trifft das auf deine "Weiber" zu, aber definitiv nicht auf alle Frauen.
Ich nehme an, du forderst eine gesetzliche Regelung, die dir die Vormundschaft über Frauen verleiht.
Wenn dem so ist, warum bräuchtest du dann die Hilfe des Vater Staates?

Tätigers Einwurf ist berechtigt. Wenn die Frauen so überlegen wären, wie von Feministen behauptet, wozu bräuchten sie dann die Hilfe des Staates und Frauenquoten? Und wenn Männer den Frauen so überlegen wären, wie von DvB behauptet, wozu bräuchten sie dann die Hilfe des Staates?

Ich denke, dass Frauen von Natur als die Tendenz habe, Verantwortung auf Männer abzuschieben.
Das mag historisch darin gelegen haben, dass die körperliche Unterlegenheit der meisten Frauen (es gibt auch Kraftbrummen, wo jeder normalgebaute Mann machtlos ist), dass die Frauen gerne zum Mann sagten: Mach Du mal!
Man macht sich heute (wo es elektrische Rollstühle, 40-Tonner-Lastwagen, Motorboote, Waschmaschinen, Lifte, Rolltreppen gibt), ja kaum einer mehr eine Vorstellung davon, dass vor der Erfindung der Dampfmaschine jede, aber auch jede Bewegung mit Muskelkraft (Mensch, Pferd, Esel, Ochse) bewerkstelligt werden musste. Nur in Ausnahmefällen konnte Wasserkraft und Windkraft (Mühle, Windjammer) genutzt werden.
Die Gewohnheit der Frauen, zum Mann zu sagen "Mach Du mal!" verselbstständigte sich, weil Männer darin eine Gelegenheit sahen, sich bei den Frauen einzuschleimen, um zum Schuss kommen zu können und die Frauen nutzten das als Liebes- und Loyalitätsbeweis. Das wurde dann immer mehr ritualisiert, bis hin zur Dressur der Männer, wie es Esther Vilar so treffend beschrieb.

Es ist nicht so, wie DvB behauptet, dass Frauen von Natur einen Vormund bräuchten, sondern wie Esther Vilar schreibt, die Frauen "verzichten" einfach darauf, selbst Verantwortung zu übernehmen, weil die Dressur des Mannes so viel einfacher ist.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Wer war zuerst da, Huhn oder Ei?

Rainer ⌂, Friday, 06.04.2012, 13:04 (vor 4405 Tagen) @ Mus Lim

Das mag historisch darin gelegen haben, dass die körperliche
Unterlegenheit der meisten Frauen (es gibt auch Kraftbrummen, wo jeder
normalgebaute Mann machtlos ist), dass die Frauen gerne zum Mann sagten:
Mach Du mal!

Es ist natürlich auch möglich dass Frauen ihre körperliche Kraft verloren haben weil sie es geschafft haben dem Mann die körperlich schweren Arbeiten zuzuweisen.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Antwort: Hahn und Henne (kT)

Tätiger, Friday, 06.04.2012, 13:48 (vor 4405 Tagen) @ Rainer

- kein Text -

Schwangerschaft und keine Abtreibung

Werner, Friday, 06.04.2012, 16:00 (vor 4405 Tagen) @ Rainer

Es ist natürlich auch möglich dass Frauen ihre körperliche Kraft verloren haben, weil sie es geschafft haben dem Mann die körperlich schweren Arbeiten zuzuweisen.

Das dürfte eher damit zusammenhängen, dass die Frauen einen größeren Teil ihres Lebens mit Schwangerschaft, weil es in der Frühzeit keine Abtreibung gab und Wissen über Geburtenkontrolle nicht nicht vorhanden war.

Nach vielen Schwangerschaften dürften viele Frauen danach verbraucht gewesen sein und schon allein deshalb kräftemaäßig den Männern unterlegen gewesen sein.

Der Gedanke von Rainer könnte nur zusätzlich verstärkend gewirkt haben.

--
Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Alles klar: Abtreibung, die Befreiung der FrauINNEN

DvB, Friday, 06.04.2012, 22:35 (vor 4404 Tagen) @ Werner

Am besten, Du verpißt Dich zu den Femastasen, hier bist Du falsch.

Nach vielen Schwangerschaften dürften viele Frauen danach verbraucht
gewesen sein und schon allein deshalb kräftemaäßig den Männern
unterlegen gewesen sein.

Is klar. Welcher Mann hat körperlich schon eine Chance gegen ein Weib, solange die noch nicht geworfen hat...

--
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Weiber und Verantwortung

Tätiger, Friday, 06.04.2012, 14:08 (vor 4405 Tagen) @ Mus Lim

Tätigers Einwurf ist berechtigt. Wenn die Frauen so überlegen wären,
wie von Feministen behauptet, wozu bräuchten sie dann die Hilfe des
Staates und Frauenquoten? Und wenn Männer den Frauen so überlegen wären,
wie von DvB behauptet, wozu bräuchten sie dann die Hilfe des Staates?

Genau das ist der Punkt den ich den Urantifeministen/Maskulinisten vorwerfe:
sie verwechseln Dominanz mit Unterwerfung und haben anscheinend Angst von Frauen "dressiert" zu werden und nicht aus eigener Kraft oder besser soz. Kompetenz ihre Frau führen zu können.
Die Hilfe nach dem Staat und gesetzlichen Regelungen ist für mich ein klares Eingeständnis von Schwäche und Unfähigkeit in diesen Belangen.
Jeder andere versucht die Beziehung mit seinen Frauen ohne externe Hilfe zu meistern.

Weiber und Verantwortung

EinerDerAhnungHat @, Friday, 06.04.2012, 14:49 (vor 4405 Tagen) @ Tätiger

Hab mal gelesen, dass im Westen diejenigen Beziehungen am längsten halten, in denen der Mann immer nachgibt....

Weiber und Verantwortung

Tätiger, Friday, 06.04.2012, 15:01 (vor 4405 Tagen) @ EinerDerAhnungHat

Hab mal gelesen, dass im Westen diejenigen Beziehungen am längsten halten,
in denen der Mann immer nachgibt....

und ist der Mann dabei glücklich?
Sie: "selbstverständlich ist mein Mann sehr glücklich, gell, Fiffi?"
Er: "mmmh"

erinnert mich an http://www.youtube.com/watch?v=sA-D--Exc58

Weiber und Verantwortung

DvB, Friday, 06.04.2012, 22:41 (vor 4404 Tagen) @ Tätiger

"soziale Kompetenz", häh?

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Deshalb die Forderung: Der Staat hat im Privaten nichts zu sagen!

Werner, Friday, 06.04.2012, 16:03 (vor 4405 Tagen) @ Tätiger

Die Hilfe nach dem Staat und gesetzlichen Regelungen ist für mich ein klares Eingeständnis von Schwäche und Unfähigkeit in diesen Belangen.

Deshalb die Forderung: Der Staat hat im Privaten nichts zu sagen! (kT)

Jeder andere versucht die Beziehung mit seinen Frauen ohne externe Hilfe zu meistern.

Kunststück!
Versuche das mal in der heutigen Situation.
Das wird durch das krakenhafte Netzwerk von Rechtsanwälten, Frauenberatern, Weißen Rittern, Frauenhäusern, Familienrichtern, Lila Pudeln in Bürokratie, Kirche und sonstwo schon im Ansatz zunichte gemacht.

--
Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Deshalb die Forderung: Der Staat hat im Privaten nichts zu sagen!

Tätiger, Friday, 06.04.2012, 16:07 (vor 4405 Tagen) @ Werner

Das wird durch das krakenhafte Netzwerk von Rechtsanwälten,
Frauenberatern, Weißen Rittern, Frauenhäusern, Familienrichtern, Lila
Pudeln in Bürokratie, Kirche und sonstwo schon im Ansatz zunichte gemacht.

eben darum geht es mir ja: diese "externe Hilfe" los zu werden und nicht wie DvB den Spiess umzudrehen.

Deshalb die Forderung: Der Staat hat im Privaten nichts zu sagen!

DvB, Friday, 06.04.2012, 22:50 (vor 4404 Tagen) @ Tätiger

eben darum geht es mir ja: diese "externe Hilfe" los zu werden und nicht
wie DvB den Spiess umzudrehen.

Wie meinst Du das?

Ich hab keineswegs was dagegen, den Staat zu kippen. Im Gegenteil: anders wird es nicht gehen. Aber ich will nicht zurück in die Höhle. Und ohne Regelung des Gemeinwesens kanns nicht funktionieren.

Und eine vernünftige Regelung gesteht ja auch Kleinkindern keine Geschäftsfähigkeit zu. Willst Du mir nun vorwerfen, ich würde denen ja auch nicht ohne fremde Hilfe Herr? Das ist doch vollkommen bescheuert.

--
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Deshalb die Forderung: Der Staat hat im Privaten nichts zu sagen!

Tätiger, Friday, 06.04.2012, 23:17 (vor 4404 Tagen) @ DvB

Wie meinst Du das?

gleiche Rechte, gleiche Pflichten, egal welches Geschlecht.
keine soz. Hängematte oder Milde mit Frauen.

Spiess umdrehen wäre: mehr Rechte und Pflichten für Männer

Und eine vernünftige Regelung gesteht ja auch Kleinkindern keine
Geschäftsfähigkeit zu. Willst Du mir nun vorwerfen, ich würde denen ja
auch nicht ohne fremde Hilfe Herr? Das ist doch vollkommen bescheuert.

nein, die haben weniger Rechte und Pflichten, wobei sie mE bei einer heimtückischen Straftat genauso wie Erwachsene behandelt werden sollten.
Aber bis werden allen, selbst den grössten männlichen Vollidioten, pauschal ab gewissen Altersstufen gewisse Rechte und Schuldfähigkeit verliehen.
von mir aus könnte man das auch von einer individuellen Reifeprüfung bei allen abhängig gemacht werden (und damit auch bei frühreifen Kindern) aber das würde nur wieder komplexe Regeln und Willkür bedeuten.

Du willst alle Frauen Kindern gleichsetzen und volle Verantwortung für ihren Unfug übernehmen?
Bitteschön, kannst du auch schon jetzt für ein bestimmte Frau. Aber die Mehrheit der Männer wird das nicht wollen.

du erinnerst mich an http://www.youtube.com/watch?v=T0xoKiH8JJM
mit dem Unterschied, dass er Satire macht.

PS: kannst du Beiträge ohne Hass schreiben? oder bist du ein feministischer Troll?

Weiber und Staat

DvB, Friday, 06.04.2012, 22:21 (vor 4404 Tagen) @ Mus Lim

Tätigers Einwurf ist berechtigt. Wenn die Frauen so überlegen wären,
wie von Feministen behauptet, wozu bräuchten sie dann die Hilfe des
Staates und Frauenquoten? Und wenn Männer den Frauen so überlegen wären,
wie von DvB behauptet, wozu bräuchten sie dann die Hilfe des Staates?

Nein, der zweite Teil ist unsachlich. Der Staat ist Regelung (durch Männer).
1. Warum brauchen Weiber Hilfe durch Männer? - Weil sie allein nix gebacken kriegen, schon gar keinen Staat.
2. Warum brauchen Männer Hilfe durch sich selbst? - Die Frage ist schwachsinnig.

Das mag historisch darin gelegen haben, dass die körperliche
Unterlegenheit der meisten Frauen (es gibt auch Kraftbrummen, wo jeder
normalgebaute Mann machtlos ist), dass die Frauen gerne zum Mann sagten:
Mach Du mal!

Als ob es um körperliche Überlegenheit ginge. Jeder dumme Ochse ist stärker als ein Mann. Es geht auch nur bedingt um Intelligenz. Mehr um (kulturelle) Potenz.

Der Mann ist der Macher. Das einzige, was das Weib macht, ist doof rumhocken und klugscheißerisch dahergackern. Sag zu dem Weib "Mach Du mal!", dann erlebst Du, was da "gemacht" wird. "Wie soll ich denn, wie kann ich denn, das funktioniert nicht..." Das hält kein Mann lange aus, sich dieses Elend anzusehen. Verantwortungsbewußtsein = 0, Verläßlichkeit = 0, Kompetenz = 0, Lernfähigkeit = 0, Assoziationsvermögen = 0, Reaktionsvermögen = bleierne Ente

verselbstständigte sich, weil Männer darin eine Gelegenheit sahen, sich
bei den Frauen einzuschleimen, um zum Schuss kommen zu können und die
Frauen nutzten das als Liebes- und Loyalitätsbeweis. Das wurde dann immer
mehr ritualisiert, bis hin zur Dressur der Männer, wie es Esther Vilar so
treffend beschrieb.

Und meinste, wenn wir plötzlich ein Experiment starten würden: alle technischen Errungenschaften/Gerätschaften sind von heut auf morgen weg, wir hocken inner Höhle und haben nur Knüppel, Steine, Knochen, Feuer, Pferde und alle BÜCHER zur Verfügung, daß etwa irgendwas anders liefe? Die Bauer-Grrrrlz würden dann wohl Erz abbauen usw.? Nee, die würden die Bücher dazu verwenden, das Feuer am Laufen zu halten, so schauts aus!

Es ist nicht so, wie DvB behauptet, dass Frauen von Natur einen Vormund
bräuchten, sondern wie Esther Vilar schreibt, die Frauen "verzichten"
einfach darauf, selbst Verantwortung zu übernehmen, weil die Dressur des
Mannes so viel einfacher ist.

Esther Vilar ist eine Feministin und es ist NICHT so, wie sie schreibt.

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