Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kultur bietet die nutzlosesten Masterabschlüsse (Bildung)

Master of Desaster, Wednesday, 25.04.2012, 17:23 (vor 4391 Tagen)

Politik, Geschichte, Philosophie oder Kunst zählen nach einer US-Studie zu den Studien mit den geringsten Verdienstchancen. Dennoch melden sie weiterhin hohe Absolventenzahlen. Das ist gut so.

Alan Posener redet das zwar schön, aber immerhin wird deutlich:

Soeben hat die amerikanische Online-Zeitung "The Daily Beast" eine Liste der dreizehn nutzlosesten Master-Abschlüsse veröffentlicht. Es sind: Politik, Geschichte, Musik, Touristik, Anthropologie und Archäologie, Journalismus, Literatur, Philosophie und Religion, Architektur, Grafik und Design, Film, Video und Fotografie, Theater und Kunst.

Die Nutzlosigkeitskriterien der Kollegen vom "Daily Beast" waren: Arbeitslosigkeit und Verdienstmöglichkeiten sowie das prognostizierte Wachstum der Nachfrage.

Darf mal ganz schüchtern gefragt werden, wer sich für diese Fächer entscheidet? Und welche Schlüsse der Feminismus daraus zieht?

http://www.welt.de/kultur/article106225764/Kultur-bietet-die-nutzlosesten-Masterabschluesse.html

Ein krasser Fall von Nutzlosigkeit hier in Deutschland!

Lupo, Wednesday, 25.04.2012, 18:01 (vor 4391 Tagen) @ Master of Desaster

Darf mal ganz schüchtern gefragt werden, wer sich für diese
Fächer entscheidet?

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Kann die Kritik schon nachvollziehen. Aber was wäre die Alternative?

hurenbock, Wednesday, 25.04.2012, 23:10 (vor 4391 Tagen) @ Master of Desaster

Immerhin bezahlen die Amerikaner ihre nutzlosen Abschlüsse selbst (oder die Eltern / ein Kredit / Stipendium...), und liegen damit nicht dem allgemeinen Steuerzahler auf der Tasche, wie in Deutschland.

Jedoch kann es doch garnicht anders funktionieren. Sollen alle nur noch STEM Fächer studieren, um dem Arbeitsmarkt gerecht zu werden? Wir kratzen jetzt schon an der Grenze der Studienplätze, einfach noch mal 30% Studenten wird kein Studiengang verkraften.

Kann die Kritik schon nachvollziehen. Aber was wäre die Alternative?

MC Henrich ⌂, Thursday, 26.04.2012, 00:25 (vor 4391 Tagen) @ hurenbock

Immerhin bezahlen die Amerikaner ihre nutzlosen Abschlüsse selbst (oder
die Eltern / ein Kredit / Stipendium...), und liegen damit nicht dem
allgemeinen Steuerzahler auf der Tasche, wie in Deutschland.

Richtig. Allerdings lese ich auf diversen Ami-Seiten immer häufiger, dass sie mit einem Platzen der Blase rechnen. Ewig geht das nicht gut.

Dazu hab ich mal einen Artikel geschrieben, Stichwort "Judasziegen".

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ajk, Thursday, 26.04.2012, 09:40 (vor 4391 Tagen) @ hurenbock

Das ist die beste Alternative.

Weg mit dem blöden Master/Bätschälär Abschluss und hin zum alten Diplom der Deutschen Universitäten.

All die Fächer abschaffen und Massenunis schliessen.

ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

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Rainer ⌂, Thursday, 26.04.2012, 11:24 (vor 4390 Tagen) @ ajk

All die Fächer abschaffen und Massenunis schliessen.

Schon in den 70er Jahren tauchte auf die Forderung der Linken das jeder studieren können soll die Frage auf: Wer macht dann die Arbeit?

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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Detektor, Thursday, 26.04.2012, 12:01 (vor 4390 Tagen) @ Rainer

Wer macht dann die Arbeit?

Der, der fragt ;)

Eben, wieviel Maurer kommen auf einen Architekten...

Kugellager, Thursday, 26.04.2012, 14:08 (vor 4390 Tagen) @ Rainer

- kein Text -

Eben, wieviel Maurer kommen auf einen Architekten...

Detektor, Thursday, 26.04.2012, 17:27 (vor 4390 Tagen) @ Kugellager

Und wieviel gibt's zu mauern, wenn der Architekt nicht den Plan ausgearbeitet hat?

Wer macht die Arbeit

Nikos, Athen, Friday, 27.04.2012, 01:28 (vor 4390 Tagen) @ Rainer

Bisher gab es wohl die Chinesen für umgerechnet c.a. 3.60 € im Jahr. Oder so.

Neuerdings auch die Griechen.

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Kultur bietet die nutzlosesten Masterabschlüsse

Kurti, Wien, Thursday, 26.04.2012, 22:01 (vor 4390 Tagen) @ Master of Desaster

Darf mal ganz schüchtern gefragt werden, wer sich für diese
Fächer entscheidet? Und welche Schlüsse der Feminismus daraus zieht?

Na, welche Schlüsse wohl? Quote, Quote, Quote, ...

Ich nehme doch an, das war auch Dein erster Gedanke?

Gruß, Kurti

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