Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geplante Übergabe Offener Brief an Familienministerin Dr. Schröder (Politik)

Morb, Saturday, 12.05.2012, 22:36 (vor 4370 Tagen)

Zur gepflegten Kenntnisnahme

Geplante Übergabe Offener Brief an Familienministerin Dr. Schröder

Gemeinsame Pressemitteilung:
Bündnis 90/Die Grünen Berlin
Mädchenmannschaft e.V.
TERRE DES FEMMES e.V.
Piratenpartei Deutschland
Kegelklub
Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF)

Terminhinweis:
Geplante Übergabe Offener Brief an Familienministerin Dr. Schröder

Berlin – Über 22.000 Personen aus ganz Deutschland haben ihn im Internet auf nichtmeineministerin.de inzwischen unterzeichnet. Am kommenden Mittwoch soll der Offene Brief an Bundesministerin Dr. Kristina Schröder überreicht werden. Die Initiatorinnen und Initiatoren wenden sich darin gegen Schröders Buch, ihre politischen Positionen zu Quote und Betreuungsgeld sowie ihren Rundumschlag gegen „Feministinnen“.

„Wir fühlen uns von der für Frauen- und Familienpolitik zuständigen Ministerin Kristina Schröder nicht vertreten“, schreiben die Kritikerinnen und Kritiker – unter denen sich viele prominente
Persönlichkeiten befinden. „Kristina Schröder lässt uns mit unseren strukturellen Problemen alleine und tut sie als individuelle Probleme ab“, heißt es an anderer Stelle.

<...>

http://www.piratenpartei.de/2012/05/09/geplante-ubergabe-offener-brief-an-familienministerin-dr-schroder/

Geplante Übergabe Offener Brief an Familienministerin Dr. Schröder

Pirat, Saturday, 12.05.2012, 23:36 (vor 4370 Tagen) @ Morb

Die "geplante Übergabe Offener Brief...." hat am letzten Mittwoch stattgefunden. Allerdings hat den Brief und die Unterschriften nicht Frau Dr. Schröder entgegen genommen, sondern eine Pförtnerin des Ministeriums.

http://www.focus.de/politik/deutschland/schroeder-verweigert-dialog-nicht-meine-ministerin-brief-wurde-uebergeben-_ai...

Im Link sind als Urheber des offenen Briefes neben vier feministischen Gruppen auch "Die Piratenpartei" und ein ominöser "Kegelklub" genannt.

Dieser Kegelklub ist ein loser Zusammenschluss von einigen wenigen Feministen in der Piratenpartei. Diese sind Befürworter des "Offenen Briefes".
Der Vorstand der Piratenpartei hat über die Köpfe der Mitglieder hinweg beschlossen, den "offenen Brief" zu unterstützen. Von den neun Vorstandsmitgliedern haben fünf für die Unterstützung gestimmt, zwei haben sich der Stimme enthalten, zwei haben nicht abgestimmt.

Die Aufzählung von "Die Piratenpartei" und dann nochmals "Kegelklub" ist irreführend. Die Mitglieder der Piratenpartei sind nicht der "Kegelklub", auch wenn die Mitglieder des Kegelklubs Piraten sein mögen.

Es darf mit voller Berechtigung angenommen werden, dass die Mehrheit der Mitglieder der Piratenpartei nicht hinter dem "offenen Brief" und dem Beschluss des Vorstands steht.

Pirat

Zu spät

Morb, Sunday, 13.05.2012, 00:04 (vor 4370 Tagen) @ Pirat

Im Link sind als Urheber des offenen Briefes neben vier feministischen
Gruppen auch "Die Piratenpartei" und ein ominöser "Kegelklub" genannt.
Dieser Kegelklub ist ein loser Zusammenschluss von einigen wenigen
Feministen in der Piratenpartei. Diese sind Befürworter des "Offenen
Briefes".

Wie in allen anderen Parteien auch. Was einige wenige, vor allem wenn es sich um Frauen handelt, anrichten können, hat in letzten Jahren die CDU gezeigt.

Der Vorstand der Piratenpartei hat über die Köpfe der Mitglieder hinweg
beschlossen, den "offenen Brief" zu unterstützen. Von den neun
Vorstandsmitgliedern haben fünf für die Unterstützung gestimmt, zwei
haben sich der Stimme enthalten, zwei haben nicht abgestimmt.

Dann hat der Vorstand die falschen Mitglieder, oder die Mitglieder haben den falschen Vorstand. Sich bei einer Abstimmung zum politischen Mainstream-Thema zu enthalten, kommt einer Zustimmung gleich. De facto also eine Ergebnis von 7 - 2. Mir reichts.

Die Aufzählung von "Die Piratenpartei" und dann nochmals "Kegelklub" ist
irreführend. Die Mitglieder der Piratenpartei sind nicht der "Kegelklub",
auch wenn die Mitglieder des Kegelklubs Piraten sein mögen.

Dir Piratenpartei ist irreführend.

Es darf mit voller Berechtigung angenommen werden, dass die Mehrheit der
Mitglieder der Piratenpartei nicht hinter dem "offenen Brief" und dem
Beschluss des Vorstands steht.

Das schlägt sich in den Kommentaren deutlich nieder. Und hoffentlich auch morgen beim Wahlergebnis.

Pirat

Willst du uns hier verarschen?

T34, Sunday, 13.05.2012, 00:05 (vor 4370 Tagen) @ Pirat

Es darf mit voller Berechtigung angenommen werden, dass die Mehrheit der
Mitglieder der Piratenpartei nicht hinter dem "offenen Brief" und dem
Beschluss des Vorstands steht.

Wir leben in einer Welt, in der nur Fakten eine Rolle spielen. Wenn die Piratenpartei einen Offenen Brief übergibt, dann kannst du uns hier nicht das Gegenteil erzählen.

Wenn es vor 70 Jahren in der Wochenschau hieß: "Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt....!", dann war das so. Da hat auch keiner gesagt: "Ja, die Wehrmacht stand aber nicht dahinter!"

Klärt das unter euch! Ich jedenfalls für meinen Teil kann nicht verstehen, wie bei der jahrzehntelangen Diskriminierung, Ausbeutung und Ausgrenzung von Männern & Vätern die FEZIS noch immer unzufrieden sein können. Scheinbar passen in die "Gaskammern" noch ein paar rein.

Geplante Übergabe Offener Brief an Familienministerin Dr. Schröder

Aja, Sunday, 13.05.2012, 02:03 (vor 4369 Tagen) @ Pirat

Dieser Kegelklub ist ein loser Zusammenschluss von einigen wenigen
Feministen in der Piratenpartei. Diese sind Befürworter des "Offenen
Briefes".

Es gab ja auch ein paar Maskulisten bei den Piraten, die haben aber aufgegeben, weil ja eh alles klar war, dass die Piraten eh alles auch so Feministen sind und eh sowieso gegen Männer sind und eh voll feminatmäßig unterwegs waren und die voll den Durchblick habenden Checker das eh schon alles vorher wußten.

Fazit: Männer sind besser - mindestens dreimal so blöd wie Frauen

Piratenmotto: Follow the Lena (kt)

lol, Sunday, 13.05.2012, 00:31 (vor 4370 Tagen) @ Morb

- kein Text -

Geplante Übergabe Offener Brief an Familienministerin Dr. Schröder

Aja, Sunday, 13.05.2012, 01:59 (vor 4369 Tagen) @ Morb

Berlin – Über 22.000 Personen aus ganz Deutschland haben ihn im
Internet auf nichtmeineministerin.de inzwischen unterzeichnet.

Also, wenn alle Maskulisten sowas initiieren würden, wir würden bestimmt auch... also bestimmt.... 300 Unterschriften zusammen kriegen - wenn wir uns nicht vorher zerstreiten und Zickenkriege führen.

Unterschriften

Anti, Sunday, 13.05.2012, 18:17 (vor 4369 Tagen) @ Aja

wir würden bestimmt auch... also.... 300 Unterschriften zusammen kriegen

Aber halt jedenfalls keine 400.
Jedenfalls nicht in der Schweiz ;-)

Na dann feiert euch mal schön.

Geplante Übergabe Offener Brief an Familienministerin Dr. Schröder

jens_, Sunday, 13.05.2012, 02:11 (vor 4369 Tagen) @ Morb
bearbeitet von jens_, Sunday, 13.05.2012, 02:17

„Wir fühlen uns von der für Frauen- und Familienpolitik zuständigen
Ministerin Kristina Schröder nicht vertreten“,

Alle Maenner fuehlen sich nicht von einem Ministerium vertreten, das dezidiert Maennern vorenthalten wird - dazu muss man sich nur den offiziellen Namen des Ministeriums ansehen. Aber anscheinend ist der inhaerente Sexismus bisher keinem "Journalisten" aufgefallen, vermutlich weil die Interessen von Frauen hoeher stehen als die von Maennern...

Ihre Vorgaengerin (Uschi von der Laien) hat in weit staerkerem Ausmass Dialoge verweigert um ihren feministischen Kurs durchzuboxen, aber das merkt niemand an, da Interessen von Frauen und Maennern mit zweierlei Mass gemessen werden.

Geplante Übergabe Offener Brief an Familienministerin Dr. Schröder

Goofos @, Sunday, 13.05.2012, 06:55 (vor 4369 Tagen) @ Morb

„Wir fühlen uns von der für Frauen- und Familienpolitik zuständigen
Ministerin Kristina Schröder nicht vertreten“, schreiben die
Kritikerinnen und Kritiker

Es heißt auch nicht Feministinnenministerin. Aber das werden die wohl nicht so schnell kapieren, dass es völlig Korrekt ist wenn die Ministerin für Frauen- und Familienpolitik nicht für Feministinnen zuständig ist.
Schon das Frauenministerium und die Frauenministerin ist zuviel, auch diese gehören abgeschafft.

Dann sind wir uns ja alle einig: BMFSFJ ABSCHAFFEN! (kt)

CNN, Sunday, 13.05.2012, 12:59 (vor 4369 Tagen) @ Morb

- kein Text -

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