Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Flucht aus Deutschland aus Furcht vor der Kinderklaubehörde "Jugendamt" (Politik)

Rainer ⌂, Sunday, 27.05.2012, 19:48 (vor 4353 Tagen)

[...]
GEIERNOTITZEN: Um auf Ihre Flucht aus Deutschland zurückzukommen — ich denke, Flucht ist der angemessene Ausdruck — was wären die Konsequenzen gewesen, wenn Sie in Deutschland geblieben wären?
UWE ROMEIKE: Wir sind in erster Linie deshalb gegangen, weil sich damals die Rechstslage insofern geändert hatte, als das Jugendamt mehr Freiräume bekommen hatte, Kinder ohne richterlichen Beschluß aus den Familien herauszunehmen, so das sie einfach kommen und das Sorgerecht entziehen konnten. Das war für uns ausschlaggebend. Anderen Familien wurden Gefängnisstrafen angedroht oder sie haben sie tatsächlich absitzen müssen, die Geldstrafen sind immer höher geworden — schon das sind Dinge, die man möglichst vermeidet, aber der Hauptgrund war, daß wir nicht wollen, daß die Familie auseinandergerissen wird.

[...]
http://www.geiernotizen.de/interview-uwe-romeike

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Na da passt das hier ja dazu!

Zecke24, Sunday, 27.05.2012, 21:36 (vor 4353 Tagen) @ Rainer

Tod von Chantal: Ermittlungen gegen Jugendhelfer

Hamburg (dpa) - Gut vier Monate nach dem Methadon-Tod des Pflegekindes Chantal in Hamburg hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen konkretisiert.

Es seien Verfahren gegen fünf Mitarbeiter des Jugendamtes und eine Sozialarbeiterin des freien Trägers Verbund sozialtherapeutischer Einrichtungen (VSE) eingeleitet worden, sagte ein Sprecher der Anklagebehörde. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet. Die Beschuldigten stehen im Verdacht, ihre Fürsorge- und Erziehungspflicht verletzt zu haben.

Die Ermittlungen gegen die Pflegeeltern der Elfjährigen dauern an. Chantal war am 16. Januar in der Obhut ihrer drogensüchtigen Pflegeeltern an einer Überdosis des Ersatzstoffes Methadon gestorben.

http://nachrichten.t-online.de/justiz-ermittelt-gegen-jugendhelfer-nach-tod-von-chantal/id_56709678/index

Wo waren eigentlich Mutter und Vater von dem Mädel? Wurde denen das Kind geklaut, damit es unter Aufsicht des Jugendamtes in einer Junkie-Höhle "totgepflegt" werden kann?

Dazu eine Anti-Schule-Polemik von Norbert Blüm, verlinkt im selben Blog...

MannPassAuf, Monday, 28.05.2012, 02:13 (vor 4353 Tagen) @ Rainer

...die m.E. sehr viel Richtiges enthält, ebenso aber leider auch ein krasses Fehlurteil, was die Verantwortungs-Verteilung von Mann und Frau betrifft:

Die Mutter, die der Erziehung der Kinder wegen auf Erwerbseinkommen teilweise oder ganz verzichtet, weil dies einer innerfamiliären Abmachung entsprach, ist im Scheidungsfall die Gelackmeierte. Der Mann macht sich mit seinem höheren Einkommen, das er der Hilfs- und Spanndienste der Frau verdankte, auf und davon. Zurück bleibt die Frau, die naiv einem ehelichen Nachhaltigkeitsversprechen traute, das unter der emanzipativen Bedingung >Jeder ist sich selbst der Nächste« nicht mehr gilt. Mit anderen Worten: Eine familiäre Arbeitsteilung, auf die sich Ehepartner verständigen, wo nach Lohnarbeit und Erziehungsarbeit zwischen den beiden unterschiedlich gewichtet und verteilt wird, erweist sich im Scheidungsfall als Nachteil für denjenigen der beiden Ehepartner, der sich kein oder wenig Erwerbseinkommen verschafft hat – während der andere, dessen höheres Einkommen auch durch die Familienarbeit des Ehepartners ermöglicht worden ist, sich mit der Beute seines Lohnes auf und davon macht.

Ich frage mich, wie jemand, der mit solcher Vehemenz sich auf seine Praxis beruft - und dies zurecht, wie mir scheint -, sich in einem anderen wichtigen Lebensbereich so gründlich irren kann.

Totalitäre Ideologien können eine unheimliche Macht ausüben. In der Gewalt der Lüge steht der Feminismus dem Nationalsozialismus keineswegs nach, im Gegenteil.

Hinweis

Zecke24, Monday, 28.05.2012, 02:21 (vor 4353 Tagen) @ MannPassAuf

90% der Scheidungen werden von Frauen eingereicht. Das heißt im Klartext, dass nicht er sich davon macht, sondern sie ihn nicht mehr will. Wer die Lebensform "Familie" einseitig und aus freien Stücken aufkündigt, der muss mit dem Risiko leben, welches die "freie Kündigung" mit sich bringt. Wenn die Olle wegwill, dann kann sie ja gehen, aber sich kann nicht erwarten, dass ihr dann noch irgendwas hinterhergeschoben wird.

Allerdings sieht das die femastasische Rechtssprechung der Nationalfeministinnen hier ganz anders. Wenn es nach denen geht, dann sollte jeder Mann bald 3-4 faule Weiber mit durchschleppen.

Nee, danke!

powered by my little forum