Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie man Vermögensungleichheit schmackhaft machen kann (Politik)

bundy33, Wednesday, 04.07.2012, 14:23 (vor 4326 Tagen)

Man muss die Vermögensungleichheit den Ärmeren nur richtig Schmackhaft machen! Das sollte MANN auch bei der Gleichstellung mal testen. Haha
bundy33
Ein sehr interessanter Artikel bei Heise-Telepolis:

Wie man Vermögensungleichheit schmackhaft machen kann
Nach einer psychologischen Studie führt in den USA der Glaube an die Entscheidungsfreiheit der Einzelnen dazu, die Kluft zwischen Arm und Reich zu akzeptieren

Die Psychologen haben für ihre Studie, die in der Zeitschrift Psychological Science erschienen ist, in verschiedenen Experimenten untersucht, ob die Wahlfreiheit eine Rolle bei der ambivalenten Haltung gegenüber der einseitigen Reichtumsverteilung steht. Die Hypothese war, dass die Menschen dann, wenn sie sich frei entscheiden können oder dies glauben bzw. davon ausgehen, Ungleichheit eher akzeptieren. Schließlich wäre die Ungleichheit dann ja ein Ergebnis der Entscheidungsfreiheit nach dem Motto, dass jeder seines Glückes Schmied ist, wobei implizit damit unterstellt würde, dass Chancengleichheit besteht, jeder also sozusagen vom Tellerwäscher zum Millionär oder heute Milliardär werden kann.

"Ein tieferes Verständnis der Ursachen für die Haltung der Menschen gegenüber der Vermögensungleichheit hat das Potenzial für die Politik, Vermögensungleichheit schmackhafter zu machen. Unsere Studie legt nahe, dass man dann, wenn man die Politik in die Begrifflichkeit der Entscheidungsfreiheit einbettet oder direkt das Konzept in Diskussionen hervorhebt, die Menschen dazu bringen kann, gegen eine Politik zu sein, die eigentlich mit ihrem höchsten Ideal übereinstimmt."

http://www.heise.de/tp/artikel/37/37196/1.html

Naja, nichts Neues, das ist der Motor des Kapitalismus, das Spiel mit der Hoffnung (nt)

Kugellager, Wednesday, 04.07.2012, 19:16 (vor 4326 Tagen) @ bundy33

- kein Text -

Thank's fine

Ultraschall, Saturday, 07.07.2012, 13:30 (vor 4323 Tagen) @ Kugellager
bearbeitet von Ultraschall, Saturday, 07.07.2012, 13:37

Ständig wird etwas von Neid erzählt, man kann sein teures Luxusauto nirgendwo sicher parken, jedenfalls nicht in Deutschland. Die reichen sind politisch Verfolgte.
In Bildern aus z.b. den U.S.A, zeigt man uns, wie glücklich eine "Neidfreie" Gesellschaft sein kann.
Der abgestürzte sagt, dass System ist dennoch richtig und fragt der Bürgermeister den Landstreicher: "How do you do" antwortet der:" I' am fine, thank's.
Wird der ami doch nicht glücklich, dann nimmt er Psychopharmaka. Schliesslich steht in seiner Verfassung, er hat ein Recht auf's glücklich sein.
Unsere Frauen glauben, dass auch und auch sie
nehmen...
Grüsse

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