Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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18 Monate Hölle wegen Pädo-Verdacht (Recht)

WilhelmTell, Schweiz, Wednesday, 11.07.2012, 10:33 (vor 4310 Tagen)

In der Schweiz wurden zwei Männer 18 Monate lang als Kinderschänder geächtet – zu Unrecht. Die Folgen waren für sie fürchterlich.

Hier gehts weiter: http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/18-Monate-Hoelle-wegen-Paedo-Verdacht-31157407

Hier in der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug sitzt der dafür verantwortliche Staatsanwalt. Vielleicht war es auch eine Staatsanwältin. Gut, Verantwortung muss er für diese anfängliche Falschbeschuldigung natürlich nicht übernehmen. Er selber verstiess bestimmt gegen kein Gesetzt. Er hatte ganz bestimmt korrekt und angemessen gehandelt, dies würde ihm jeder Richter bestätigen.

Auch sonst wird höchstwahrscheinlich niemand zur Verantwortung gezogen, wie üblich bei Falschbeschuldigungen gegen Männer.

--
Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain

Normalfall! Kann vermutlich nur noch die Mafia helfen.

Hinweisgeber, Wednesday, 11.07.2012, 10:44 (vor 4310 Tagen) @ WilhelmTell

Das ist Bestandteil des feministischen Programms zur Kriminalisierung des männlichen Geschlechtes. Flächendeckend und seit Jahrzehnten wird das eiskalt durchgezogen, mit verheerenden Folgen für die unschuldig Betroffenen.

Eigentlich sollten alle Männer Schutzgeld an die Mafia zahlen, damit sie vor solchen Falschbeschuldigungen sicher sind. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wenn die das in die Hand nehmen, die erfolgreicher sind, als die ganze deutsche Justiz. Auf jeden Fall habe ich zu denen deutlich mehr Vertrauen.

Aus dem Kommentarbereich

Kurti, Wien, Thursday, 12.07.2012, 15:21 (vor 4308 Tagen) @ WilhelmTell

Im Großen und Ganzen liegen die Kommentare auf unserer Linie. Bis auf ein paar einzelne Rausreißer. So wie der nachfolgende etwa. Man weiß nicht, ob man amüsiert sein soll über soviel rührende Naivität oder einen Hassknecht-Anfall bekommen soll:

Julia am 10.07.2012 10:03 Diesen Beitrag melden
Lieber so, als wegschauen!
Wie tragisch es letztendlich für Chris P. und seinen Stiefvater gewesen sein muss, zu untrecht mit einer solch schlimmen Tat beschudigt zu werden, wurde immerhin auf den Verdacht hin, das ein Kind missbraucht wurde, gehandelt! Lieber so, als das man es ignoriert oder auf die leichte Schulter nimmt. Aber die Familie hätte doch wenigstens das Urteil oder auf mehr Beweise warten können, bevor sie ein Mitglied verdrängen.. Ist halt einfach eine heikle Situation. Da bleibt es den beiden Männern nur zu sagen: Alles Gute & lasst euch nicht unterkriegen. Und zieht vielleicht aus Zug weg.. ;)

Julchen sollte vielleicht selbst mal unschuldig wegen irgendwas verleumdet werden ...

Interessant auch die Diskussion zum Thema Kindern helfen:

Peter Haber am 10.07.2012 06:05 Diesen Beitrag melden
Nie einem Kind helfen
Was lernen wir aus diesem Fall: Wenn man ein Kind in einer Notsituation finded, einfach schnell verschwinden. Ja nicht Helfen, man könnte einem sexuelle Übergriffe anlasten. Last die Kinder verbluten, sterben und ersticken, dafür habt ihr keinen Ärger mit der Justiz. Sad but true.....:-(
Peter Hugentobler am 10.07.2012 02:53 Diesen Beitrag melden
Emanzipation
Ich halte zu Kindern immer mindestens 10 Meter Distanz, selbst wenn sie Hilfe bräuchten (Unfall o.ä.). Lieber wegen unterlassener Hilfeleistung angezeigt werden, als wegen "Kinderschändung".
• Susanne Reich am 10.07.2012 12:46 Diesen Beitrag melden
lieber nicht!
Überlegen Sie sich dies doch bitte noch einmal. Was wäre, wenn es Ihr Kind wäre resp. sie einem Kind das Leben retten könnten? Die Folge wäre sicher nicht eine Anzeige wegen Missbrauchs sondern ein grosses Dankeschön. Missbräuche scheinen am meisten in der Familie oder der Verwandtschaft/Bekanntschaft stattzufinden...
• Ein Vater am 10.07.2012 13:03 Diesen Beitrag melden
Geht's noch?
Diese Einstellung ist äusserst armseelig! Haben Sie denn was zu verbergen dass Sie einem Kind nicht einmal Hilfe leisten würden? Wie kann man nur so denken!
• Danijel R. am 11.07.2012 11:17 Diesen Beitrag melden
@Vater
Es geht nicht darum das er etwas zu verbergen hat @Vater. Es geht darum, das man, kaum berührt man ein Kind, nahezu ein Kinderschänder ist. Ich selbst komme Kindern auch nicht zu nahe, habe keine Lust ebenfalls eines Tages unschuldig hinter Gittern zu sein, nur um nach 1 1/2 Jahre freizukommen mit 4000chf und ohne Freunde, Job, sowie Familie. Und eigentlich ist es schlussendlich dann auch egal ob man Unschuldig gesprochen wurde oder nicht, in den Köpfen der Leute bleibt man ein Kinderschänder.
• Roger am 10.07.2012 01:59 via Diesen Beitrag melden
Als Mann auf dem Kinderspielplatz
Leider muss ich Luger recht geben, habe selber miterlebt das eine Frau die Polizei zum Kinderspielplatz gerufen hatte, nur weil ein Vater mit seiner Tochter und ein paar anderen Kindern fangis gespielt hatte. Die Polizei hat dann dem Vater gesagt er darf mit seiner Tochter spielen, aber nicht mit den anderen. Auch wenn ich mit meiner Tochter auf dem Spielplatz bin, fühle ich mich zum Teil beobachtet.
• Benni am 10.07.2012 08:10 Diesen Beitrag melden
@K.Luger: Genau die richtige Einstellung
macht einen grossen Bogen um alle Kinder. Sollen sich doch die Eltern darum kümmern wenn es sich verlaufen hat oder oder hingefallen ist. Mach ich schon lange so: ich helfe niemandem mehr das gibt nur Ärger.

Ich kann die Meinung dieser Männer nur unterschreiben nach einem kleinen Sonntagserlebnis im Jahr 2011:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=196636

Gruß, Kurti

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