Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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von wegen "neue Männer braucht das Land" (Bildung)

Stefan, Saturday, 18.08.2012, 13:02 (vor 4269 Tagen)

http://www.zeit.de/2012/33/C-Beziehung-Frauen-Maenner

Ich würde sagen..neue Frauen braucht das Land

Wir haben zum Beispiel eine digitale Heiratsbörse analysiert, mehrere Zehntausend anonymisierte Datensätze: Wer schreibt wen an, und wer schreibt wem zurück. Da zeigt sich: Es gibt einige Männer, die gegen alle Normen versuchen, bei besser gebildeten Frauen zu landen, aber die lassen sie abblitzen. Das heißt, der Widerstand gegen das Aufbrechen der traditionellen Rollenmuster ist eher bei den Frauen anzusiedeln als bei den Männern.

Die Natur diskriminiert unsere Karrierefrauen total schlimm

Borat Sagdijev, Saturday, 18.08.2012, 13:53 (vor 4269 Tagen) @ Stefan

Und das ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!

Selbst der dem feministischen Klischee entsprechende typische unbefraute Mann: Fettbäuchig, Glatzköpfig, leicht geistig behindert, hat immer ein bekleckertes T-Shirt an, Fliegen kreisen um seinen Kopf und noch bei Mutti lebend hat ein riesiges Heer potentieller Frauen für sich. Natürlich nicht in Deutschland sondern in ärmeren Ländern weltweit, sagen Feministinnen ja sogar selbst.

Doch unsere Karrierefrau und "erfolgreiche Feministin", hat eine viel kleinere Auswahlmöglichkeit. Das ist halt der Preis wenn man zu den besten Frauen der Welt gehört.

Als Schutzbehauptung sagen ja viele von denen sie wollen keinen Mann. Solche Bekundungen machen mir irgendwie Angst. Ich denke dabei irgendwie immer an einen putzigen Haushund "der tut ja nichts" und dann "reißt" er ein Baby.

Es sind die wenigen Männer vor allem in den reicheren Ländern die noch mehr "Karriere" gemacht haben und zudem noch eine Störung haben oder sich aus unerfiindlichen Gründen alternativlos glauben und sich deswegen eine Karrierefrau antun wollen.

Ja, liebe MitgliederInnen von Elitepartner o.ä., so schauts aus.
Dann geht halt mal nach Afrika oder Domrep ausspannen oder vielleicht folgt ihr dem Prophet. Für einen Muselmann seid ihr zwar zu alt, zu teuer und zu stressig aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

von wegen "neue Männer braucht das Land"

Kurti, Saturday, 18.08.2012, 14:03 (vor 4269 Tagen) @ Stefan

Frauen in Beziehungen Weiblich, gebildet, partnerlos

Wieder mal die alte Nummer: Wenn ein Mann nicht an Frauen herankommt, ist er ein Vollversager. Bleiben Frauen partnerlos, fühlt sich eine der größten Zeitungen des Landes zu Betroffenheitsbekundungen genötigt.

Frauen sind die wahren Bildungsaufsteiger.

Nun ja, einschlägige Studien, dass sie bei gleichbleibender Leistung besser benotet werden als Jungen, haben wir hier im Forum ja schon oft genug durchgekaut.

Blossfeld: Wir haben unsere Analyse mit den Männern angefangen, weil ihre Lebensläufe viel einfacher zu analysieren sind als die von Frauen. Männer leben heute noch so wie vor 40 Jahren. Da hat sich nicht viel geändert.

Hallo? Männer werden heute nicht ebenfalls häufig arbeitslos, müssen häufig den Job wechseln? Und dass heute jede zweite Ehe scheitert und 80 Prozent aller Scheidungen von Frauen eingereicht werden, war vor 40 Jahren auch schon so?

ZEIT: Männer sind für Soziologen also langweilig, Frauen hingegen spannend?

Und ohne eine Prise Männer-Bashing geht es natürlich nicht ab.

Blossfeld: Oft heißt es, Mädchen seien angepasster und folgsamer und bekämen daher bessere Noten als Jungs, die gern mal für Ärger sorgen. Ich finde das nicht plausibel, denn dass Mädchen und Jungen sich in ihrem Verhalten unterscheiden, dürfte schon vor 100 Jahren so gewesen sein. Das kann nicht die Ursache sein für die tief greifenden Veränderungen.

Ich weiß es noch aus meiner Schulzeit: Die Musterschülerinnen konnten vortrefflich Texte aus dem Lehrbuch wie Papageien nachplappern. Aber wirklich verstanden, verinnerlicht haben sie die Inhalte nicht. Im Grunde waren sie biologische Kassettenrekorder.

ZEIT: Was dann?
Blossfeld: Noch vor 50 Jahren war die gesellschaftliche Botschaft an Mädchen: >Und wenn ihr noch so schlau seid, vergesst es. Ihr habt keine Chance auf Karriere.« Heute lautet das Versprechen an die Frauen: >Ihr könnt mit Bildung etwas werden, ihr müsst eure Chancen nur wahrnehmen.« Was wir noch nicht genau wissen: wann der Punkt war, an dem das ins Positive gekippt ist. Was wir wissen: Wenn so ein Prozess einmal läuft, lässt er sich nicht mehr stoppen. Höhere Bildung führt zu höherer Erwerbstätigkeit, die führt zu höheren Einkommen, zu erfolgreicheren Karrieren, was wiederum zu höherer Bildung bei den Frauen in der nächsten Generation führt.

Diese Einschätzung sieht völlig anders aus, wenn man sich anschaut, welchen für den Arbeitsmarkt komplett irrelevanten Blödsinn Frauen studieren.
(Und bei mir im Kursinstitut landen dann all diese Medienwissenschaftlerinnen, Kommunikationswissenschaftlerinnen, Soziologinnen, Kulturanthropologinnen, Psychologinnen und Neurolinguistische Programmiererinnen vor meinem Schreibtisch und ich soll dann Jobs finden, die zu ihren verkorksten Bildungslaufbahnen passen.)

ZEIT: Ist das bei den Männern anders?
Blossfeld: Bei den Männern hat die soziale Herkunft 1950 über die Bildungschancen entschieden, und sie entscheidet auch heute noch darüber.

Und darum gibt es uns Maskulisten, damit wir den Finger immer wieder in diese Wunde legen.

ZEIT: Aber heute gehen doch auch viel mehr Jungs aufs Gymnasium als früher!
Blossfeld: Stimmt. Nur hat sich unter den Arbeitersöhnen die Zahl der Gymnasiasten seit den sechziger Jahren lediglich vervierfacht, in der Mittelschicht aber versiebenfacht. Man kann sogar behaupten, dass sich die relativen Bildungschancen der Unterschicht bei den Männern verschlechtert haben.

Ist auch längst ein alter Hut, dass Mädchen bei gleicher Leistung viel leichter eine Bildungsempfehlung fürs Gym bekommen als Jungen.

ZEIT: Die Bildungsreformer von einst sind also gescheitert?
Blossfeld: Bei den Jungs ja. Bei den Mädchen nicht. Für die Bildungsreformer der Sechziger und Siebziger war das sprichwörtliche katholische Arbeitermädchen vom Lande die Personifizierung der Bildungsbenachteiligung. Heute sind 55 Prozent der Studienanfänger Frauen. Das ist eine Revolution.

Naja, siehe meine Ausführungen zum Thema Lieblingsstudien von Frauen.

ZEIT: Genau deshalb beschweren sich junge Männer immer häufiger, dass sie keine Chance mehr beim Berufseinstieg hätten.
Blossfeld: Das ist Unsinn. Richtig ist: Männer steigen heute später ins Berufsleben ein, als sie es früher taten, aber das ist nicht die Schuld der Frauen, sondern eine Folge der Bildungsexpansion, weil mehr von ihnen Abitur machen und studieren. Grundsätzlich aber gilt: In der Lebensmitte sind fast genauso viele Männer Vollzeit erwerbstätig wie vor 40 oder 50 Jahren.

Hier redet er aber komplett am Thema vorbei. Von Quote hat er wohl noch nie etwas gehört?

ZEIT: Also wieder alles ziemlich langweilig.

Der Interviewer ist langweilig.

Blossfeld: Genau. Erst recht, wenn man sich im Vergleich dazu die Frauen anschaut. Auch sie bleiben länger im Bildungssystem.

Na, wenn sie beide gleich lang im Bildungssystem verbleiben, wieso wirft er das dann den Männern vor? Versteh ich nicht.

ZEIT: Das gesellschaftliche Versprechen an die jungen Frauen, >Ihr könnt mit Bildung was werden«, bleibt also eine Phrase?
Blossfeld: An einem bestimmten Punkt zumindest verkehrt es sich ins Gegenteil. Die Frauen laufen vorneweg

Sagen wir mal, ihre entzückenden Popochens werden ins Ziel geschoben.

Traditionell haben Männer wie Frauen sich jeweils einen Partner auf Augenhöhe gesucht, also jemanden, der zum Beispiel ein ähnliches Bildungsniveau hat. Ein häufiges Muster war aber auch, dass die Männer sich bei der Partnerwahl vom Bildungsniveau nach unten und die Frauen nach oben orientierten. Um ein Beispiel zu geben: Ein Arzt heiratet eine Krankenschwester, das war und ist ein gängiges Muster, bis heute.

Immer wenn ich das höre, kapiere ich eines nicht. Es wird uns in feministischen Texten doch immer wieder hämisch unter die Nase gerieben, dass es in Wahrheit die Frauen sind, die die Männer auswählen. Die Frauen senden dann irgendwelche geheimen Botschaften aus, die ins Unterbewusstsein des Mannes gelangen. Und der Mann in seinem „männlichen Stolz“ bildet sich bloß ein, dass er der Eroberer wäre.
Kann mir mal jemand erklären, wie diese Behauptung mit der zuvor genannten Aussage, dass Männer sich unter ihnen stehende Frauen bewusst aussuchen, in Einklang zu bringen ist? Ich verstehe es nämlich nicht.

Eine Reaktion der Frauen wäre, zu sagen: Wenn Männer sich nach unten orientieren können, können wir das auch. Aber das tun sie nicht. Natürlich gab es immer schon einige wenige Frauen, die sich in einen weniger gebildeten Mann verliebt haben, und dann wurde geheiratet. Aber für die meisten Frauen ist das undenkbar.
ZEIT: Selbst wenn sie ohne Partner bleiben?
Blossfeld: Schauen Sie sich die Singlequoten an. Die höchsten finden sich heutzutage unter hoch qualifizierten Frauen und unter wenig gebildeten Männern, weil die für Frauen unattraktive Heiratspartner sind. Eigentlich schon immer waren.

Das ist ja direkt mal erfrischende Ehrlichkeit!

ZEIT: Was folgt daraus?
Blossfeld: Sowohl Frauen als auch Männer müssten ihre normativen Vorstellungen von dem, was ein attraktiver Partner und eine erfolgreiche Beziehung ist, ändern.

Frauen in erster Linie, würde ich mal sagen, Frauen.

Bei Frauen gibt es bislang aber keinerlei Anzeichen dafür, dass das geschieht, zumindest hierzulande nicht. Männer dagegen scheinen eher bereit zu sein, ihr Muster zu ändern und sich nach oben zu orientieren. Das zeigen unsere Studien der Partnerwahl im Internet.

Und noch einmal bin ich ganz perplex über soviel unkonventionelles Denken!

ZEIT: Na klar: Sie gewinnen schließlich, während die Frauen verlieren.

Ganz genau. FrauInnen sind immer OpferInnen, ganz egal, was sie tun.

Blossfeld: Ganz so einfach ist das nicht. Für einen Mann, der die traditionellen Vorstellungen im Kopf hat, von wegen: >Der Mann ist der Ernährer«,

Der Mann ist doch so und so der Ernährer. Notfalls wird er über Scheidungsabzocke dazu gemacht.

für so einen Mann ist es eine Art Entmännlichung,

Ein geistig gesunder Mann denkt nicht darüber nach, was „männlich“ oder „weiblich“ ist. Das ist Femi-Denke.

Es gibt einige Männer, die gegen alle Normen versuchen, bei besser gebildeten Frauen zu landen, aber die lassen sie abblitzen.

Das predigen wir hier im Forum schon lange.

Blossfeld: Unsere Beobachtungen legen nahe: Je mehr Frauen die Ernährerrolle übernehmen und den Mann dabei überflügeln, desto mehr muss sich der Mann seiner Geschlechtsidentität versichern.

Schnarch, das alte Märchen von den verunsicherten Männern …

Blossfeld: Die Unternehmen verhalten sich auch zwiespältig. Auf der einen Seite wollen sie die hoch qualifizierten Frauen umwerben – indem sie Kinderbetreuungsmöglichkeiten anbieten, vernünftige Arbeitszeiten ermöglichen und so weiter. Gleichzeitig aber werden sie einen Teufel tun, Männer, die hervorragende Mitarbeiter sind, für eine längere Zeit in die Familie zu schicken. Also senden die Unternehmen ständig ambivalente, geschlechtsspezifische Botschaften. Mit Chancengleichheit hat das nichts zu tun.

Es dreht sich eben immer nur alles um Frauen …

Gruß, Kurti

gute Analyse (kt)

jens_, Sunday, 19.08.2012, 14:11 (vor 4268 Tagen) @ Kurti

- kein Text -

Das Märchen von den armen "besser gebildeten Frauen", die keinen Partner finden...

Cyrus V. Miller, Saturday, 18.08.2012, 19:01 (vor 4269 Tagen) @ Stefan
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Saturday, 18.08.2012, 19:10

...können sich die Mainstream-Medien langsam in den Allerwertesten stecken, statt es gebetsmühlenartig wiederzukauen. Es wird dadurch nicht wahrer.

Hier der Realitätscheck.

Fakt ist: Durch die bekannte systematische Benachteiligung von Jungen im Bildungswesen und durch erleichterte Zugangsprüfungen für Frauen an Universitäten produziert der Staatsfeminismus in der Tat eine größere Anzahl von Frauen mit "formal" höheren (Hoch-)Schulabschlüssen.

Ich vermeide ganz bewußt den Begriff "höhere BILDUNG", denn damit hat das Ganze wenig zu tun.

Von den ziemlich genau ca. 50 Frauen, mit denen ich bisher zusammen war (Beziehung oder Affäre), waren die größten Hohlbratzen Akademikerinnen. Politisch-gesellschaftlich meist völlig ungebildet und UNINTERESSIERT, Esoteriktussen mit haarsträubenden "Überzeugungen" oder schlichtweg hochnäsige Fachidiotinnen in irgendeinem Laberfach, die meist über Beziehungen oder "süßes Aussehen" in irgendwelche gut bezahlten Jobs geraten sind - Zitat: "Mein Professor stand voll auf mich und hat mir immer gute Noten gegeben".

Fazit: Lebensuntauglich, allgemeinbildungsmäßig unterbelichtet, gleichzeitig aber oft hochnäsig und überambitioniert, ohne selber einen echten "Gegenwert" bieten zu können.

Ich bin selber Akademiker (Geisteswissenschaften u. Informatik), aber solchen Gestalten ziehe ich jede kaufmännisch gebildete Realschülerin vor, die mit beiden Füßen im Leben steht.

Man muss sich nur mal anschauen, wo diese ganzen "hochqualifizierten" Frauen mehrheitlich arbeiten. Besonders gerne landen sie im durch Steuergelder finanzierten Öffentlichen Dienst, und falls doch mal in der "Freien Wirtschaft", dann hauptsächlich im "Personal" oder "Marketing" - also nahezu immer in Bereichen, in denen keine echte Wertschöpfung stattfindet.

Ingenieurinnen oder aus eigener Kraft(!) "richtig" erfolgreiche Selbständige findet man so gut wie nie - das sind nach wie vor fast immer Männer.

Der wahre Grund wurde hier auch schon genannt: Während Männer kein Problem damit haben, sich nach "unten" zu orientieren, halten Frauen das für scheinbar unter ihrem (kaum vorhandenen) Niveau.

Was natürlich Rückschlüsse auf Charakter und "wahre" Interessen zulässt: Schlechter verdienende Männer kann man nach Heirat, Kind und Trennung nicht wirklich gut abzocken. Schließlich will frau sich ja "verbessern".

Frei nach Gaby Hauptmann (Qualitätsschriftstellerin, 'Nur ein toter Mann ist ein guter Mann'):

"Eine Frau, die nach der dritten Scheidung noch keinen Porsche fährt, hat etwas falsch gemacht".

Wer das für Ironie hält, hat noch viel zu lernen.

Endstation Frauenbildung

Borat Sagdijev, Sunday, 19.08.2012, 01:02 (vor 4268 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Unsere Frauen - die besten Frauen der Welt - sind halt Ladenhüter auf dem internationalen Partnermarkt.

Wie hat die Politik das Problem gelöst? Bildung und Förderung.

Wie wäre es denn angekommen wenn vor 50 Jahren den Weibern einer gesagt hätte:

Liebe Frauen, so wie der Asiate bald große Teile unserer Arbeiter unter erheblichen Lohnkostendruck setzen wird, so wird die deutsche Frau in ihrem Kerngeschäft Kinder Küche Kirche von der Fertilität und dem Preis/Leistungsverhältnis der Frauen unserer Zuwanderer und Handelspartner schwer unter Druck gesetzt werden.
Ihr werdet nur noch in geringerer Zahl gebraucht. Wir brauchen nur noch die die Gewillt sind 6-8 Kinder zu gebären und großzuziehen und das zu günstigen Kosten also mit eigener Arbeit.

Da hat man doch lieber das gleiche Rezept verfolgt wie auch bei den durch aufstrebende, hungrige andere Länder bedrohten Arbeitern: Bildung.

Ist ja auch viel menschlicher und nicht so kaltherzig realistisch.

Es ging halt nur nicht auf, wie wir sehen. Laberfach, eine Plage von light-Akademikerinnen.
Ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Ladenhüterin bleibt Ladenhüterin.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Text bitte festpinnen oder Wikimannia oder sonstwo - auf jedenfall "frischhalten"

Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Sunday, 19.08.2012, 03:44 (vor 4268 Tagen) @ Cyrus V. Miller

100 %. Eine perfekte Situationsanaylse.

--
Aktuelle Infos zu Feminismus & Frauenbewegung sowie feministische Blogs, feministische Foren und Feminismus in Deutschland 2012.

Das Märchen von den armen "besser gebildeten Frauen", die keinen Partner finden...

Peter, Sunday, 19.08.2012, 09:48 (vor 4268 Tagen) @ Cyrus V. Miller
bearbeitet von Peter, Sunday, 19.08.2012, 09:53

Geht mir genauso. Man hat mir halt mitgeteilt, dass ich mir Akademikerin suchen solle, da sie intellektuell besser zu mir stehen würden. Und alle Akademikerinnen waren auch stolz darauf, dass sie was „im Kopf“ hatten.

Ihre „Intelligenz“ sorgte dafür, dass ich… Also es war unglaublich. Lebende Paradoxien sozusagen. Geregelt bekamen die eigentlich gar nichts. Verstanden noch weniger. Ihre Interesse hatte ein unglaublich geringen Spektrum. Das zog sich durch wie ein roter Faden. Und ihr Fachwissen? Na ja. Man merkte, dass die gut mit Sprachen konnten. Sie konnten jedes Ding in drei verschiedenen Sprachen bezeichnen. Aber als sie die Funktion erklären mussten, fühlte ich mich nicht gerade, dass ich unter einer Akademikerin geraten war. Aber wenn man weiß, dass es Frauen schulisch leichter gemacht werden, wundert es einem nicht.

Am Ende kam häufig vor, dass ich von einer Bekannten gefragt wurde, wieso ich diese Frau verlassen hatte. So eine „intelligente“ und schöne Frau. Ich fasste zusammen, was sie so alles beziehungstechnisch gemacht hatte und fragte nach, ob sie so was als intelligent bezeichnen würde. Eine rhetorische Frage.

Finanziell kam mir der Verdacht auf, dass Frauen immer danach bestrebt sind, so um die 1.000€ zu verdienen. Die Realschülerin in 40h und die Akademikerin in 20h. Sie waren also auch nicht wirklich eine Bereicherung. Dafür hatten die Akademikerin die Eigenart die Kosten zu erhöhen. Dazu muss ich schreiben, dass ich darauf achte, dass die Kosten geteilt werden. Aber das ändert nichts, die Kosten werden mehr. Die Realschülerin kocht einem mal was, und man ihr. Natürlich ging man hin und wieder mal was essen. Die Akademikerinnen wollten immer fein und teuer essen( Ach her je, selbst kochen konnten die nicht). Und das geht natürlich ins Geld. Kultur ist fast das einzige, womit sie sich beschäftigen wissen.

Alleine das Einkaufverhalten war total unterschiedlich. Die Akademikerinnen gehen lieber in die Boutique, um sich eine Handtasche für mindestens 150€ zu erwerben, die von der Qualität eher empfindlicher waren als die 50€-Tasche der Realschülerin. Kurzum, mit Geld konnten die weniger umgehen und waren durchaus mehr eine Gefahr, dass die Kosten des Lebens eines Mannes unverschämt sich erhöhen würden, sofern man mit ihr zusammen wohnen würde. Einige dieser Akademikerin hatten einen Wagen, der mehr als 15 l/100km verbrauchte, weswegen sie manchmal mit dem Zug kamen, weil es für sie günstiger war.

Das sind wohl eher die Gründe, wieso „erfolgreiche“ Frauen keinen abbekommen. Sie sind unter dem Strich noch eher ein Verlust für den Mann.

Das Märchen von den armen "besser gebildeten Frauen", die keinen Partner finden...

blendlampe, Sunday, 19.08.2012, 11:45 (vor 4268 Tagen) @ Peter

Gegen jede Einzelerfahrung findet sich eine Gegenteilige. Ich würde sogar generell Intelligenz und Lebenstüchtigkeit unabhängig von Ausbildungsabschlüssen sehen, bei Männern wie Frauen, das Merkmal "Akademiker" ist vollkommen wertlos. Entsprechend uneinheitlich sind meine eigenen Erfahrungen.

Was der Mann in seiner Studie herausgefunden hat, ist nichts anderes als die grandiose Weisheit:

- Frauen waren und sind wählerisch bei der Partnersuche
- Männer waren und sind weniger wählerisch bei der Partnersuche

Die Merkmale, nach denen die Wahl stattfindet sind die jeweiligen Merkmale von Zeit und Gesellschaft, in denen man sich befindet. Da kann mal Körperfülle im Vordergrund stehen, mal Geld, mal Abstammung von irgendwelchen Propheten...

Das Märchen von den armen "besser gebildeten Frauen", die keinen Partner finden...

Peter, Monday, 20.08.2012, 09:47 (vor 4267 Tagen) @ blendlampe

Gegen jede Einzelerfahrung findet sich eine Gegenteilige. Ich würde sogar
generell Intelligenz und Lebenstüchtigkeit unabhängig von
Ausbildungsabschlüssen sehen, bei Männern wie Frauen, das Merkmal
"Akademiker" ist vollkommen wertlos. Entsprechend uneinheitlich sind meine
eigenen Erfahrungen.

Nein, ich denke sogar inzwischen, dass Faulheit den Weg zum Studieren führt. Besser man schreibt was vor sich hin als stundenlang seinen Arsch zu bewegen.

von wegen "neue Männer braucht das Land"

knn, Saturday, 18.08.2012, 19:36 (vor 4269 Tagen) @ Stefan

Normen versuchen, bei besser gebildeten Frauen zu landen, aber die lassen
sie abblitzen. Das heißt, der Widerstand gegen das Aufbrechen der
traditionellen Rollenmuster ist eher bei den Frauen anzusiedeln als bei den
Männern.

Nicht ganz, denn Männer haben auch so eine No-Go-Area, wenn nämlich die Frau alt ist:

http://bloganddiscussion.com/frauenhaus/583/evolution-paarungverhalten-partnerwahl-karrierefrauen-hausfrauen-familien...

--
IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

alte Frauen

Zhen ⌂, Saturday, 18.08.2012, 20:21 (vor 4269 Tagen) @ knn

Nicht ganz, denn Männer haben auch so eine No-Go-Area, wenn nämlich die
Frau alt ist:
http://bloganddiscussion.com/frauenhaus/583/evolution-paarungverhalten-partnerwahl-karrierefrauen-hausfrauen-familien...

Teils stimmt das. Es gibt aber auch Männer, die für eine Beziehung mit einer Frau, die ein paar Jahre älter ist als sie selbst, aufgeschlossen sind. (Ich schreibe das, weil ich selbst die etwas Älteren den Jüngeren – relativ zu meinem Alter – vorziehen würde.) Es gibt Männer, die die Vorteile älterer Frauen zu schätzen wissen. Optisch macht ein kleiner Altersunterschied heutzutage, wo 40jährige wie 16jährige (oder 16jährige wie 40jährige?) aussehen können, eh nichts mehr aus.

Obwohl es bei Männern eine Nachfrage nach älteren Frauen gibt, beschweren sich die Frauen immer noch. Auch ältere Frauen können leicht viele Männer finden, werden auch angeschrieben. Sie sind halt immer noch zu wählerisch und akzeptieren nur Männer, die sie rundum versorgen. Der Parasit sucht einen Wirt zum Aussaugen wie eh und je. Von dieser Geschlechterrolle müssten sich Frauen mal emanzipieren. Ich helfe ihnen gerne dabei.

alte Frauen - wer sie will

Borat Sagdijev, Sunday, 19.08.2012, 00:49 (vor 4268 Tagen) @ Zhen

– relativ zu meinem Alter – vorziehen würde.) Es gibt Männer, die die
Vorteile älterer Frauen zu schätzen wissen. Optisch macht ein kleiner
Altersunterschied heutzutage, wo 40jährige wie 16jährige (oder 16jährige
wie 40jährige?) aussehen können, eh nichts mehr aus.

Uiuiui.
Die alten Schabracken versuchen zwar wie Teenies auszusehen, von weitem erliege ich manchmal der Täuschung aber aus der Nähe, oh Graus, nix wie weg!
Und die wirken total abweisend und undfreundlich auf mich, abgekocht, kalt, ausgelutscht, faltig, problembeladen, Psychowracks.
Für die Neurosenbündel ist jede Täuschung ein Erfolg. Erfolge, wenn auch Phantasierte, hat deren durch unsere gestörte Gesellschaft chronisch erkranktes Selbstwertgefühl bitter nötig.

Ganz andere Erfahrungen hatte ich in Thailand. Ok da ist eine mit 35-40 zwar körperlich auch nicht mehr ganz so aber die mentalen Defekte die mir hier den Rest geben gibts da erheblich weniger oder garnicht. Die sind unglaublich angenehm wenn man bisher nur unsere Weiber kennt.
So eine Frau kann man dann auch ernst nehmen. Unglaublich.

zu wählerisch und akzeptieren nur Männer, die sie rundum versorgen. Der
Parasit sucht einen Wirt zum Aussaugen wie eh und je. Von dieser
Geschlechterrolle müssten sich Frauen mal emanzipieren. Ich helfe ihnen
gerne dabei.

Ich glaube das hat mit dem Alter und der Erfahrung zu tun. Jüngere Männer vor allem unter 30 tendieren noch zu älteren Frauen, ab einem gewissen Alter und einer gewissen Erfahrung aber zu jüngeren Frauen.
Also von der Biologie macht das ja auch Sinn. Wozu soll sich ein 40-Jähringer mit einer 45-Jährigen kurz vor dem Klimakterium zusammentun? Wenn er sie halt schon hat und das Haus, die Kinder und die Kredite dran hängen, ja dann. Aber sonst?

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Hinweis

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Monday, 20.08.2012, 12:46 (vor 4267 Tagen) @ Borat Sagdijev

"Schabracken" ist wohl das richtige Wort. Es ist unerklärlich, was solche Tussen für Anforderungen stellen, aber dreht man den Spieß einfach mal um und prüft mal nur die Optik, dann offenbart sich fürcherliches:

- Arschgeweih
- Hängebrust (Typ 80-jährige Massai-Frau nach 12 Monaten Dürre)
- 5-6 Schwimmringe unterhalb der virtuellen Brust
- fasriges Haar
- Krähenfüße
- Raucherzähne
- Cellulite
- Büffelhintern
- Schweiß-, Fuss- und Intimgerüche
- Fledermausflügel (schwabernde Hautlappen auf Rückseite Oberarme)
- ... und dann das alte Problem (Lippen, Lappen u. Lumpen)

Und die verlangen auch noch, dass Männer auf sowas anfahren sollen und sich bitteschön als jung & knackig zu präsentieren haben. Wie gesagt, dass waren nur optische Mängel, noch keine psychischen oder charakterlichen "Vorzüge".

Als Mann, so man noch einen Geschlechtstrieb hat, kann an eigentlich nur schwul werden. Mein Ding wäre es nicht, aber ich stimme einem meiner Vorkommentatoren zu, dass es besser ist, wenn sich solche Weiber durch fehlende Reproduktion selber ausrotten.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

von wegen "neue Männer braucht das Land"

KwrF, Sunday, 19.08.2012, 00:51 (vor 4268 Tagen) @ Stefan

habe selbst einen freund - noch student, eher strebsamer typ, nett, zuvorkommend, "kavalier" und leider nicht besonders groß: ratet mal wie gut der bei den frauen ankommt. etwas entwürdigenderes als seine geschichten von den kontaktanzeigen habe ich nie gehört. offenbar wirklich viele junge, auch oft nicht optisch schlecht aussehende frauen, voll auf dem selbstverwirklichungstrip, die aber natürlich den prinzen erwarten, der sie auf händen trägt. klassischerweise treffen am wunschort der frau (der mann ist ja kavalier) und bezahlen der rechnung durch den mann.

das tragische ist doch daß das männer mitmachen! mein freund heult sich bei mir aus weil er keine abbekommt un erniedrigt sich auf diese weise maximal.

sind wir doch froh wenn sich diese frauen nicht fortpflanzen, da ist mir das ganze demographieproblem doch eher zweierlei

Ina Deter

knn, Sunday, 19.08.2012, 15:55 (vor 4268 Tagen) @ Stefan

Weiß eigentlich jemand, was aus Ina Deter geworden ist?

Ich kriege irgendwie nicht raus, ob die Alte verpartnert ist und Kinder hat oder nicht.

--
IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

Ich glaube eher, dass wir "neue Frauen" brauchen. Hier gibts doch nur noch Müllfrauen.

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Monday, 20.08.2012, 11:21 (vor 4267 Tagen) @ Stefan

Ich habe mir mal den Spass gemacht und in einer großen deutschen Singlebörse etwas recherchiert. Und zwar habe ich mal von 2 großen deutschen Städten die zentralen Postleitzahlen eingegeben und getrennt nach Geschlechtern mir die Partnersuchenden anzeigen lassen.

Stadt 1: 439 suchende Frauen / 4 suchende Männer
Stadt 2: 451 suchende Frauen / 3 suchende Männer

Ich finde das Verhältnis (Quote) schon seltsam, aber wenn es so ist, wie ich das interpretiere, dann ist es durchaus eine erfreuliche Entwicklung. Es ist nur zu verständlich, dass kein Mann mit solchen "emanzipierten" Frauen etwas zu tun haben will. Der Feminismus hat also nicht nur Frauen mit vermeintlichen Rechten ausstaffiert, sondern auch für deren Männerlosigkeit gesorgt.

Aus dieser Sicht kommen wiederum schlimme Zeiten auf uns zu, denn man stelle sich nur mal vor, wenn Millionen von frustierten, alternden, zickigen, arroganten, männerlosen und feministischen Weibern ihrem Frust freien Lauf lassen. In Kaffees, in den Ruhezonen der Einkaufszentren werden sie rumsitzen und über ihre Altersarmut schimpfen. Es wird köstlich und für uns eine späte Genugtuung werden.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

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