Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Amerika fest im Griff der Frauen .... Begegnung mit der Ubermom (Feminismus)

Oliver, Saturday, 25.08.2012, 13:28 (vor 4268 Tagen)
bearbeitet von Oliver, Saturday, 25.08.2012, 13:33

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Die amerikanische «Ubermom> (auch Uebermom geschrieben) ist ein gefährliches Doppelwesen zwischen Gluckhenne und Haifisch. Der NZZ-Korrespondent warnt.


Peter Winkler, Washington

Amerika, oder wenigstens der Teil, in dem wir wohnen, wird im Alltag von Frauen bestimmt, vor allem wenn es auch nur entfernt um das Aufziehen von Kindern geht. Den amerikanischen Müttern begegne ich, wenn ich meine Kinder zur Burning Tree Elementary School bringe oder in den Tageshort, der sich wichtigtuerisch «Child Development Center> nennt.
Unendlich viele Regeln

«American Moms> sind eine Spezies für sich; eine Kreuzung zwischen Gluckhenne und Haifisch, und manchmal drängt sich der Verdacht auf, es sei da auch noch etwas Ausserirdisches mit am Werk. «Moms> sorgen nicht nur dafür, dass für alles und alle stets Wettbewerb herrscht, sondern auch dafür, dass immer jede und jeder eine Belohnung kriegt, auch wenn er oder sie noch so lausig abschneidet. Es gibt unendlich viele Regeln, die alle zum Ziel haben, eine Marginalisierung und damit eine seelische Verletzung eines Kinds zu verhindern. Die Kinder wachsen in einer geschützten Umgebung auf, wie in einem Gewächshaus. Und dann prallen sie mit aller Wucht frontal ins reale Leben. Ob das der richtige Weg ist, wage ich zu bezweifeln.

Das deutlichste Zeichen, dass die Männerwelt abgedankt hat, ist die Fernsehwerbung. Männer werden darin fast nur noch als dumpfe Kleiderständer gezeichnet.
Diskussionen werden von Frauen geführt, Frauen, die genau wissen, was sie wollen und auch mit 60 noch aussehen wie Teenager. (Und die, genau wie Teenager, übrigens auch fast alle gleich aussehen.) Derweil mimen ein paar Quotenmänner unverständig lächelnd die Kulisse.

Das Pendel schlägt zurück


Das Empowerment von Mädchen hat längst umgeschlagen in die totale Missachtung allfälliger spezifischer Bedürfnisse von Buben.
Männliche Rollenmodelle sind sorgfältig aus dem normalen Alltag entfernt worden, sie stören nur bei der konsequenten Verweiblichung der Lebenswelten. Gut, könnte man sagen, früher war’s ziemlich genau umgekehrt, und darum schlägt das Pendel jetzt in die andere Richtung aus.

Nur: Was früher nicht gut war, wird nicht besser, weil es nun auf der anderen Seite passiert. Und wer je «Moms> miterlebt hat, die sich mit ihren Mutterschiffen – wuchtige Vans und Geländewagen, die das Strassenbild vor allem um die Schulhäuser herum dominieren – ohne jede Rücksicht durch Verkehrsstaus pflügen, nur um Nachwuchs irgendwo aufzufischen oder abzusetzen, der weiss, dass die einst gehegte Hoffnung, alles würde besser, wären nur erst die Frauen an der Macht, eine Illusion war.

http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/ubermom-muetter-kinder-erziehung-schule-kindergarten-usa-washington-bethesda-1.175...

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Liebe Grüße
Oliver


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Tiere

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Saturday, 25.08.2012, 15:45 (vor 4268 Tagen) @ Oliver

Tiere sind ehrlicher als viele Frauen. Sie falschbeschuldigen nicht, töten nicht aus reiner Mordslust ihre Kinder, handeln instinktiv und nicht vorsätzlich, sie lügen nicht, entwenden kein Geld, beteiligen den Partner meist an der Aufzucht und brauchen keine Verfahrenskostenhilfe.

Mir fällt das nur mal so bei dieser und jener Gelegenheit immer wieder auf. Leider bewegen wir uns auf dieser feministischen Basis in eine für die Menschheit verhängnisvolle Richtung. Der Beitrag aus Amerika verdeutlich nur zu sehr, wie weit es leider schon gekommen ist.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Tiere

Robert ⌂, München, Saturday, 25.08.2012, 18:45 (vor 4268 Tagen) @ Referatsleiter 408

Tiere sind ehrlicher als viele Frauen. Sie falschbeschuldigen nicht, töten
nicht aus reiner Mordslust ihre Kinder, handeln instinktiv und nicht
vorsätzlich, sie lügen nicht, entwenden kein Geld, beteiligen den Partner
meist an der Aufzucht und brauchen keine Verfahrenskostenhilfe.

Du bist ein Optimist. Tiere sind so egoistisch wie es Ihnen möglich ist. Bei Tieren, die Brutpflege betreiben ist, in den meisten Fällen das Geschlecht mit der Brutpflege beschäftigt, das sich nach dem Geschlechtsakt nicht so schnell aus dem Staub machen kann. Bei Säugetieren ist das (aus naheliegende Gründen) meistens das Weibchen, bei Fischen (Stieglitz), wo die Weibchen die Eier ablegen, und dann das Männchen drüber besamt, auch schon mal das Männchen.

Der Mensch (egal welches Geschlecht) hat halt doch noch viele tierische Verhaltensweisen. Den Frauen ist halt heutzutage egoistisches Verhalten straflos möglich.

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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