Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Antje SCHRUPPt mal wieder: Beim pinken Überraschungsei geht es nicht um Mädchen, sondern um Jungen (Feminismus)

Oliver, Wednesday, 29.08.2012, 08:33 (vor 4264 Tagen)

Na logo!
;-)

Und zwar dass sich diese ganze Aktion eigentlich nur scheinbar an die Mädchen richtet. Die wirklichen Adressaten sind die Jungen. Die rosa Überraschungseier sind für sie sozusagen ein überdimensioniertes Stoppschild, das sagt: Achtung, Mädchenkram, Finger weg!

Diese Teilwahrheit verdeckt aber den femizentristischen Egomanie-Aspekt!

http://antjeschrupp.com/2012/08/23/beim-pinken-uberraschungsei-geht-es-nicht-um-madchen-sondern-um-jungen/

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Jetzt weiß ich auch, warum sich Antje eine Differenz-Feministin nennt.
Ich hätte mit ihr deutliche Differenzen!


Gehören eigentlich alle Feministinnen in die Kategorie Distanz-Feministinnen?

;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


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Antje SCHRUPPt mal wieder: Beim pinken Überraschungsei geht es nicht um Mädchen, sondern um Jungen

Marlow, Wednesday, 29.08.2012, 16:10 (vor 4264 Tagen) @ Oliver

Klar doch. Ein Stoppschild ist ja auch nicht für den Autofahrer daß er weiß, er muß anhalten.

Es ist für den Fußgänger, damit dieser weiß, daß Autofahrer anhalten müssen.

Nur, warum müssen dann Autofahrer stehen bleiben?

Antje SCHRUPPt mal wieder: Beim pinken Überraschungsei geht es nicht um Mädchen, sondern um Jungen

jens_, Wednesday, 29.08.2012, 22:12 (vor 4264 Tagen) @ Oliver

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Bei einem derart hässlichen Visage bitte vorher eine Warnung schreiben...

Antje SCHRUPPt mal wieder: Beim pinken Überraschungsei geht es nicht um Mädchen, sondern um Jungen

der_quixote, Absurdistan, Friday, 31.08.2012, 01:28 (vor 4263 Tagen) @ jens_

Zum Eier abschrecken kann man so eine Nachbarin noch gebrauchen.

Es geht aber nicht um das Aussehen...

Das was die verbrechen....

Wenn die irgendwann sagen, sie hätten nichts gewusst, nichts mitbekommen..
Dann bin ich der falsche Ansprechpartner.

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Antje SCHRUPPt mal wieder: Beim pinken Überraschungsei geht es nicht um Mädchen, sondern um Jungen

Kurti, Sunday, 02.09.2012, 19:26 (vor 4260 Tagen) @ Oliver

Mädchen können nämlich beides, Jungenkram machen und Mädchenkram. Mädchen und Frauen haben ihre Emanzipation aus dem alten patriarchalen Geschlechterdualismus bereits hinter sich. Sie akzeptieren es nicht mehr, auf einen bestimmten Rollenentwurf festgelegt zu sein, sie machen einfach die Sachen, die sie wollen – unabhängig davon, ob sie nach der alten Geschlechterordnung als “weiblich” oder “männlich” einsortiert worden waren.

Es ist für Mädchen kein Problem, auch mal blaue Trekkingsandalen anzuziehen oder mit Feuerwehrautos zu spielen, einfach deshalb, weil sie inzwischen genügend weibliche Vorbilder haben, die ebenfalls “Männersachen” tun, ohne ihre Weiblichkeit dadurch aufs Spiel zu setzen.

Jungen hingegen können das nicht. Und zwar deshalb nicht, weil es unter Männern noch keine Kultur dafür gibt, wie sie ihre Männlichkeit behalten können, ohne sich von allem als “weiblich” Identifizierten abgrenzen zu müssen.

Dazu eine kleine Alltagsanekdote: Vor ein paar Monaten komme ich am Nachmittag von der Arbeit aus meinem Kursinstitut heim. Auf meinem Nachhauseweg entdecke ich, dass eine neue Cocktailbar aufgemacht hat. Ich denke mir: Gehst du mal rein in den Laden.
Ich setze mich also an die Theke und bestelle mir einen Cocktail.
Wie gesagt, ich habe einen anstrengenden Arbeitstag hinter mir, wo ich wie gewöhnlich Computeranfängern mit viel Geduld versucht habe, das Einmaleins des Computerhochfahrens, des Word und des Internets beigebracht habe, damit sie sich selbstständig bewerben können. Ich möchte daher nur noch bei einem Getränk abschalten und an gar nichts denken.
Quatscht mich plötzlich so eine gestylte Tussi von der Seite an, und zwar so, dass es alle in den Laden hören: "Also, ein richtiger Mann bestellt sich so etwas nicht!" Und sie hat dabei seeehr überlegen und abschätzig gegrinst.

Spontan hatte ich so einen Reflex, ihren dämlichen Schädel zu packen und mal ganz brutal an allen Wänden der Bar entlangzuschleifen. Ich tat es nicht. Stattdessen entfuhr meinen Lippen lediglich ein sehr gequältes: "Gnädigste, ich möchte Ihnen nahelegen, sich um ihren eigenen Kram zu kümmern!"

Gruß, Kurti

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