Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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ZDF Aspekte (Allgemein)

Seth Gecko, Saturday, 01.09.2012, 01:37 (vor 4272 Tagen)

Weiblicher Sextourismus

Jetzt auf ZDF

Männerfeindlicher Sexismus

Oliver, Saturday, 01.09.2012, 11:11 (vor 4272 Tagen) @ Seth Gecko

Schrei nach Liebe................... bei Frauen
Sextourismus Prostitution......bei Männern

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

ZDF Aspekte

jens_, Saturday, 01.09.2012, 12:11 (vor 4272 Tagen) @ Seth Gecko
bearbeitet von jens_, Saturday, 01.09.2012, 12:19

Im Zentrum von Ulrich Seidls neuem Film „Paradies: Liebe“ steht eine Frau um die 50 auf der Suche nach Liebe, die sie zu Hause schon lange vermisst. Am Strand von Kenia lernt sie einen jungen Afrikaner kennen, mit dem sie eine Affäre beginnt. Zwischen Teresa und Munga entwickelt sich ein Deal, von dem scheinbar beide etwas haben: sie Sex, er finanzielle Unterstützung.

Und dabei auch noch eine widerliche, fette Qualle. Warum die keine Liebe mehr bekommt wird beim Anblick ihrer "Koerpers" sofort klar.

Natuerlich duerfen auch zweierlich Massstaebe zur Beurteilung von Maennern und Frauen nicht fehlen:
"Paradies: Liebe": vom Unterschied zwischen weiblicher und männlicher Prostitution, von Sehnsucht und Ausbeutung, Geld und Gefühlen. [= Frau=gut, Mann=boese]

Mit umgekehrten Geschlechterrollen waere auch die moralische Beurteilung eine umgekehrte! Elende, heuchlerische Medien!

ZDF Aspekte

Stefan, Saturday, 01.09.2012, 12:25 (vor 4272 Tagen) @ jens_

lange vermisst. Am Strand von Kenia lernt sie einen jungen Afrikaner
kennen, mit dem sie eine Affäre beginnt. Zwischen Teresa und Munga
entwickelt sich ein Deal, von dem scheinbar beide etwas haben: sie Sex,
er finanzielle Unterstützung
.

auf der Suche nach Liebe..genau ...die findet man am Strand von Kenia.
Das man dort keine Liebe findet weiß jeder, die Frau um die es im Film geht, genauso wie Herr Seidl.
Man will einfach das Wort Prostitution vermeiden wenn es um weibliche Freier geht.

Vor allem noch die Beschreibung. "auf der Suche nach Liebe die sie zu Hause schon lange vermisst".
Da wird doch wieder die Schuld auf andere pojiziert. Die arme Frau die von den bösen Männern keine Lieber erfährt wird quasi nach Kenia getrieben.

In einem halben Jahr kommt dann von Seidl nochmal ein Bericht, diesemal über die bösen kenianischen Männer die nur das Geld wollten, und dabei die Gefühle der armen Frau verletzt haben.

ZDF Aspekte

der_quixote, Absurdistan, Saturday, 01.09.2012, 14:53 (vor 4272 Tagen) @ Stefan

Geschichten aus 1000 und einer Nacht

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

ZDF Aspekte

Horsti, Saturday, 01.09.2012, 13:57 (vor 4272 Tagen) @ Seth Gecko

Ich hab in der 1. Sekunde abgestellt, gleich nachdem ich diese fette Qualle gesehen hatte...

ZDF Aspekte

der_quixote, Absurdistan, Saturday, 01.09.2012, 14:58 (vor 4272 Tagen) @ Horsti

Ich hab in der 1. Sekunde abgestellt, gleich nachdem ich diese fette Qualle
gesehen hatte...

Warum muss Mann immer auf Fett hinweisen?
Sollte das ein Auschlusskriterium sein, bin ich dann auch raus!
Frank

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

ZDF Aspekte

WilhelmTell, Schweiz, Saturday, 01.09.2012, 18:25 (vor 4272 Tagen) @ der_quixote

Stimmt, find ich auch.

Wie heisst es so schön: Gutes Werkzeug gehört unter Dach.

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Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain

Dabei ist das noch wohlwollend. Die Frauen im Film sind Schauspielerinnen!

Cyrus V. Miller, Saturday, 01.09.2012, 16:49 (vor 4272 Tagen) @ Seth Gecko

Die Realität dürfte da noch ganz andere Prachtexemplare auffahren.

Ich muss meinen "Schrei nach Liebe" auch mal wieder in Thailand ausleben, fällt mir gerade auf ;-)

Ohne Entwicklungshilfe XXL würden dort viele Familien verhungern

Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Saturday, 01.09.2012, 19:57 (vor 4272 Tagen) @ Seth Gecko
bearbeitet von Feminismus, Saturday, 01.09.2012, 20:02

Die weissen weisen Frauen 50 plus düsen doch nicht zum Pimpern nach Afrika. Oft ist ist es eine spontane direkte Aktion anstatt umständliche Umwege über Rotkreuz oder Aktion Menschin zu nehmen. Sie wollen die Familie dort unten mit Devisen ausstatten und Zugang zu den Familien bekommen sie eben nur über die Männer. So lassen sich viele weisse weise Frauen vergewaltigen und anschließend berauben, nur damit es afrikanischen Familien, Müttern und Töchtern besser geht.

Das ist internationale Frauensolidarität. Manche der Frauen sind nach dem Fronteinsatz so fertig, daß sie daheim dringend Hilfe benötigen. PBMS - Post Black Mamba Syndrom - ich denke, die deutsche Frauenhilfe könnte da Workshops und Selbsthilfegruppen einrichten und ein Gedenkstein mit den Namen der weissen weisen Frauen errichten, die sich für Afrika vaginal geopfert haben.

Jüngere weisse weise Frauen, die nicht reisen wollen und können, tummeln sich hierzulande auf Afrika-Festen und werden dort direkt entführt. In Wohnheimen müssen sie dann mehrere Männer bedienen, viele der Frauen werden schwanger und zwangsverheiratet...

Viele dieser Frauen interessieren sich, trotz ihrer hochentwickelten Frauenkultur für die primitive Buschmannkultur. Sie lernen die Tänze, das Trommeln, lassen sich Rastas machen um den Dschungelmännern zu gefallen, - wohl wissend, daß sie diesen weit überlegen sind.

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