Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eckpunkte der Feminismuskritik (Feminismus)

Mus Lim ⌂, Friday, 07.09.2012, 10:50 (vor 4249 Tagen)

Eckpunkte der Feminismuskritik

1
Eine faktenbasierte Kritik nicht ist ausreichend, weil der Feminismus einem Glaubenssystem ähnelt, dessen Glaubensdogmen gegen Kritik immunisiert sind. Eine argumentative Widerlegung des Feminismus ist deshalb unmöglich, weil die feministische Überzeugungen "alle Frauen sind Opfer" und "alle Männer sind Täter" beziehungsweise "Frauen werden von Männern unterdrückt" nicht als Thesen gelten, die falsifizierbar wären, sondern als unumstößliche Axiome. Als evidentes Prinzip bedarf ein Axiom weder eines Beweises, noch ist es einem Beweis zugänglich. Somit ist Feminismus auch ein metaphysisches Problem.
"Der Feminismus hat eine in sich geschlossene unangreifbare Argumentationsstruktur von Verschwörungstheorien."

2
Angesichts der Tatsache, dass Frauen eine 10 % größere Lebenszeiterwartung haben, über 80 % der Konsumausgaben verfügen und dabei noch weniger arbeiten als Männer, ist die behauptete "Unterdrückung der Frau" als Inszenierung zu verstehen. Inszenierungen aber können nicht "widerlegt" werden. Frauen werden von beständig als Opfer inszeniert, um moralischen Druck aufzubauen, der politisch in weitere Privilegien und Bevorzugungen von Frauen umgesetzt wird. Wer das Märchen vom "Fischer und seiner Frau" kennt, weiß, wie die Sache ausgeht. Um seine Frau zufrieden zu stellen, muss der Fischer den Butt immer größere Wünsche abverlangen. Wenn die Fischersfrau doch endlich ihre Grenze finden würde. Aber jeder Wunsch erfährt eine noch größre Steigerung. Der Fischer könnte seiner Frau Grenzen aufzeigen, doch weil er es nicht tun, nimmt es ein schlechtes Ende. Ähnlich läuft es in der Realpolitik, in der es kein Politiker wagt, Feministinnen Grenzen aufzuzeigen. Es genügt nicht, einzelne Forderungen von Feministinnen zu "widerlegen", weil sie beliebig neue Forderungen wie "Kaninchen aus dem Zylinder" ziehen. Notwendig ist vielmehr, den Feminismus als Inszenierung zu demaskieren.
"Feministische Politik besteht in der fortwährenden Inszenierung der Frau als Opfer."

3
Männliche Politiker machen Politik für Frauen und Männer. Weibliche Politiker machen Politik von Frauen für Frauen. Im politischen Diskurs werden immer noch angebliche Benachteiligungen von Frauen verhandelt, die "behoben" werden müssten. Manchmal wird das zurückgewiesen, hin und wieder relativiert, aber niemals wird feministische Politik als knallharte Machtpolitik entlarvt.
Die Grünen haben rund ein drittel weibliche Mitglieder, die jedoch über die Hälfte der Entscheidungsträger stellen. Niemand macht folgende Rechnung auf: Wird aus einer Gruppe von neun Mitgliedern drei Frauen und drei Männer als Entscheidungsträger gewählt, so verbleiben drei männliche Zuarbeiter, weibliche Fußsoldaten bleiben nicht übrig. Werden aus einer Gruppe von Zwölf zwei Frauen und zwei Männer gewählt, so hat jeder gewählte Mann eine Zuarbeiterin, jede gewählte Frau aber drei Zuarbeiter. Aus einer Gruppen von Vierundzwanzig hätte jeder Mandatsträger drei Zuarbeiterinnen, jede Mandatsträgerin jedoch sieben Zuarbeiter.
Es sind also nicht alleine die Verteilung der Mandate zu berücksichtigen, sondern auch die Verteilung der zur Verfügung stehenden Unterstützter. Und wann man dann noch berücksichtigt, dass Frauen Politik für Frauen machen, Männer jedoch für beide Geschlechter, dann ergibt sich eine Machtverschiebung zugunsten der Frauen, die benannt werden muss.
"In seinem Kern verkörpert der Feminismus den Wunsch des Weibes, Männer zu kontrollieren."

4
Der Feminismus definiert die Frau als Opfer und dem Mann als Täter. Die oftmals behauptete "Vielschichtigkeit der verschiedenen feministischen Strömungen" und die Forderung, "man müsse da differenzieren" sind reine Ablenkungsmanöver, die aus dem Märchen Der Hase und der Igel bekannt sind. Der Trick besteht in dem kooperativen Zusammenspiel vom Igel mit seiner Frau und dem Umstand, das der Hase beide nicht zu unterscheiden vermag und sich so zu Tode rennt. So tragen verschiedenen Strömungen des Feminismus in "Ick bün al dor!"-Manier immer den ideologischen Sieg davon, wenn sich Männer auf dieses Spiel einlassen. Wenn Männer also zu differenzieren anfangen und dem Gleichheitsfeminismus zu Dienste sind, dann treibt sie der Differenzfeminismus wieder über das Feld, und ehe sie sich versehen, treibt sie wieder der Gleichheitsfeminismus vor sich her.
Der Trick der Immunisierung beruht darauf, den Männern glauben zu machen, bei den verschiedenen Strömungen im Feminismus handele es sich um unabhängige Argumentationsstrukturen und nicht nur um verschiedene Seiten ein und derselben Medaille. Wenn in einer Diskussionsrunde also behauptet wird, man würde (unzulässigerweise) den Feminismus über einen Kamm scheren, dann ist das eine Einladung zum Hase-und-Igel-Spiel, dass man ausschlagen sollte.
"Die Spielarten des Feminismus sind nur verschiedene Seiten ein und derselben Medaille."

5
Die Stärke des Feminismus liegt in seiner Fähigkeit Schuldgefühle zu erzeugen, was durch hauptsächlich durch ständige Inszenierungen der Frau als Opfer und des Mannes als Täter geschieht. Der Feminismus argumentiert nicht, er inszeniert. Die Schlacht wird nicht auf der rationalen Ebene geschlagen, sondern auf der emotionalen. Die Schwäche der Männerbewegung ist, dass sie zwar argumentativ stark ist, sich aber immer wieder an der Flanke von den emotionalen Attacken des Feminismus überrollen lässt. Das Geschwätz vom "Frauen unterdrückenden Patriarchat" muss als billiger Trick, Männern Schuldgefühle einzuflößen, zurückgewiesen werden.
"Diese systematische Viktimisierung hat natürlich auch ihre Vorteile. Zunächst einmal fühlt man sich sofort auf der richtigen Seite der Barrikade. Nicht nur, weil das Opfer immer recht hat, sondern auch, weil es im selben Maße Mitleid erweckt, wie der Täter gnadenlosen Hass auf sich zieht."

Kurz und knapp
1. Der Feminismus ist als Säkularreligion aufzufassen, die argumentativ nicht zu knacken ist.
2. Der Feminismus besteht in seiner Grundstruktur in der fortwährenden Inszenierung der Frau als Opfer.
3. Dem Feminismus ging es nie um Gleichberechtigung, sondern um die Dressur des Mannes, beziehungsweise um den Wunsch des Weibes, Männer zu kontrollieren.
4. Die Spielarten des Feminismus sind nur verschiedene Seiten ein und derselben Medaille.
5. Männer müssen aufhören, sich von Weibern Schuldgefühle aufschwatzen zu lassen.

WikiMANNia: Eckpunkte der Feminismuskritik

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Lösungsvorschlag

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Friday, 07.09.2012, 12:22 (vor 4249 Tagen) @ Mus Lim

Das ist sehr gut analysiert und dargestellt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen allerdings müssen wir Lösungen finden, wie wir diese Seuche Feminismus rückstandlos vom deutschen Boden tilgen und wieder normale, gesetzlich verankerte Zustände etablieren können. Über eines bin ich mir vollkommen im Klaren: Die auf kommunaler Ebene sich etablierten FEZI-Strukturen bundesweit zu bekämpfen, bringt gar nichts. Der Hydra werden für jeden abgeschlagenen Kopf gleich 2-3 neue Köpfe wachsen.

Mein Lösungsvorschlag setzt viel weiter oben an. Das System muss grundlegend reformiert, neu (entsprechend dem GG u. Verfassung) neu justiert werden. Dazu folgende Erläuterungen:

[image]

In Deutschland gilt das demokratische Prinzip der Gewaltenteilung, bestehend aus Legislative, Exektutive und Judikative. Diese 3 Säulen haben per Verfassungsauftrag unabhängig zu funktionieren, sich gegenseitig zu kontrollieren und ggf. zu korrigieren. Das funktioniert seit ca. 20 Jahren offensichtlich überhaupt nicht mehr.

Beispiele:

1) Justiz und Politik ist verschmolzen. Aktuell im Fall des ESM-Paketes erkennt man, dass die Justiz die Hure der Politik geblieben ist. Die Justiz beschließt das, was die Politik in ihrem Interesse korrigiert haben möchte. Da Richter Beamte sind und ihr Salär vom Staat bekommen, ist eine verfassungsmäßige Unabhängigkeit von vorn herein nicht gegeben.

2) Fehlentwicklungen im Familienrecht, verursacht durch die Politik und Justiz müssten Behörden wie z.B. das Jugendamt korrigieren. Das ganze Gegenteil ist der Fall. Das Jugendamt zementiert politische (feministische) Entscheidungen und weist die Verantwortung mit einem Verweis auf die Justiz weit von sich. Genau das ist aber nicht der verfassungsmäßige Auftrag der Exekutive (Jugendamt), denn es müsste dieses kindewsohlschädigende Verhalten der Politik und Justiz korrigieren. Dies ist nicht der Fall.

An Hand dieser beiden Beispiele - die Reihe ließe sich noch tagelang weiterführen - erkennt man, dass die 3 Säulen mittlerweile durch mafiöse Kreise regelrecht verschmolzen wurden. Diese eine Säule des Gesamtsystems allerdings erodiert gerade im Zuge der laufenden Krise erheblich. Kausal daraus werden die Leute bald auf die Straße gehen, weil die Folgen der Krise in ihre Hauhalte kriechen werden. Der Bürger sieht zwar die Folgen, aber interessiert sich relativ wenig für die Ursachen. Genau an diesem Punkt müssen wir einsetzen und aufklären. Der Bürger kennt seine Rechte viel zu wenig und wenn er sie kennen würde, dann würde er sie auch einfordern. Erwähnt dazu sei nur der Art. 3 GG, der von den 3 Säulen der Gewaltteilung in kollektiver Form gegen Männer & Väter seit Jahrzehnten rechtsgebeugt wird.

Wir haben ein Grundgesetz und eine Verfassung, die muss nur eingehalten werden, da brauch nichts neues erfunden zu werden. Wenn konsequent auf die Einhaltung gepocht wird, dann werden die 3 Säulen der Gewaltenteilung wieder saniert, der Staatsapparat bis auf die kommunale Ebene gesäubert und in logischer Folge der Feminismus vom deutschen Boden verschwinden.

Schlagt euch als Männer deshalb nicht mit den Deppen auf kommunaler Ebene rum, greift das System frontal an der Spitze an und versetzt damit der feministischen Hydra den Todesstoß!

Wählt z.B. Freie Wählergemeinschaften (und nicht die Sektionen der Einheitspartei Deutschlands CDUCSUFDPSPDGRÜNELINKE), unterstützt die Zivile Koalition e.V. oder lokale Bürgerbewegungen, die von der etablierten Einheitspartei gerne als "rechtslastig" diskrediert und damit als ernstzunehmende demokratische Konkurrenz abgedrängt werden. Pocht auf die Einhaltung der Verfassung und des Grundgesetzes, damit haben die das größte Problem und keinerlei Gegenargument. Die Zeit ist reif für Veränderungen und den größten Erfolg zur Durchsetzung unserer Interessen werden wir haben, wenn wir auf diesen schon rollenden Zug aufspringen.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Lösungsvorschlag

Holger, Friday, 07.09.2012, 12:48 (vor 4249 Tagen) @ Referatsleiter 408

Oder in einem Satz:
System- Reset durch Euro- Pleite.

AW

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Friday, 07.09.2012, 12:57 (vor 4249 Tagen) @ Holger

Oder in einem Satz:
System- Reset durch Euro- Pleite.

Ja, das wird der Funke am deutsch-feministischen Pulverfass sein.

Es wird sich etwas bewegen, wenn Mitte September die BGH-Justiz die politischen Vorgaben der Machthaber mit dem Stempel richterlicher Autorität versehen werden. Sollte dies nicht passieren, dann ist das für die Machthaber auch ein Problem. Die werden aber nicht locker lassen mit der Entdemokratisierung/-parlamentarisierung.

Positiver Nebeneffekt für die Demokratie ist derzeit, dass sich eine Fülle von Bürgerrechtsbewegungen etabliert hat und als Ex-Ossi weiß ich: "Damit hat es bei uns damals auch angefangen!" Während die Betonköpfe im Palast noch feierten, klopfte draußen das Volk an die Tür.

--
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Lösungsvorschlag

Lausemädchen, Friday, 07.09.2012, 15:52 (vor 4249 Tagen) @ Referatsleiter 408

bestehend aus Legislative, Exektutive und Judikative. Diese 3 Säulen haben
per Verfassungsauftrag unabhängig zu funktionieren, sich gegenseitig zu
kontrollieren und ggf. zu korrigieren. Das funktioniert seit ca. 20 Jahren
offensichtlich überhaupt nicht mehr.

Das funktioniert seit Anbeginn nicht wirklich,……

erkennt man, dass die Justiz die Hure der Politik geblieben ist. Die Justiz
beschließt das, was die Politik in ihrem Interesse korrigiert haben
möchte. Da Richter Beamte sind und ihr Salär vom Staat bekommen, ist eine
verfassungsmäßige Unabhängigkeit von vorn herein nicht gegeben.

…………denn die Judikative wird von der Exekutive in der Bumsrepublik fremdbestimmt. Die Richter waren hier noch nie frei und haben das meines Wissens schon von Anfang an angemahnt. Geholfen hat es aber nichts. Warum sollte die Regierung auch auf Macht verzichten wollen? Der hier herrschende politische Föderalismus kommt noch erschwerend hinzu.

Entscheidungen und weist die Verantwortung mit einem Verweis auf die Justiz
weit von sich. Genau das ist aber nicht der verfassungsmäßige Auftrag der
Exekutive (Jugendamt), denn es müsste dieses kindewsohlschädigende
Verhalten der Politik und Justiz korrigieren. Dies ist nicht der Fall.

Diese Fehlentwicklungen können die „untergeordneten“ Behörden gar nicht korrigieren, weil die geschaffene „Hierarchie“ das gar nicht hergibt. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, Jugendämter gehören zur vertikalen Verwaltungsstruktur, nicht unmittelbar zur Exekutive. Da liegt das Problem. Man kann ein Pferd nie von hinten aufzäumen.

viel zu wenig und wenn er sie kennen würde, dann würde er sie auch
einfordern. Erwähnt dazu sei nur der Art. 3 GG, der von den 3 Säulen der
Gewaltteilung in kollektiver Form gegen Männer & Väter seit Jahrzehnten
rechtsgebeugt wird.

Nimm es mir nicht übel, aber die Krise geht an der Normalbevölkerung vorbei, wenn du mich fragst. Du denkst, dass die Leute bald auf die Straße gehen? Ich wage das anzuzweifeln. Die Masse interessieren demokratische, politische Prozesse einen Scheißendreck. Also ist damit ein „von unten nach oben“ schon einmal ausgeschlossen.

werden, da brauch nichts neues erfunden zu werden. Wenn konsequent auf die
Einhaltung gepocht wird, dann werden die 3 Säulen der Gewaltenteilung
wieder saniert, der Staatsapparat bis auf die kommunale Ebene gesäubert
und in logischer Folge der Feminismus vom deutschen Boden verschwinden.

Unstrittig haben wir ein Grundgesetz. Eine Verfassung haben wir nicht. Die steht seit Jahrzehnten aus. Damit würde dann auch das Grundgesetz abgelöst werden.

das größte Problem und keinerlei Gegenargument.Die Zeit ist reif
für Veränderungen und den größten Erfolg zur Durchsetzung unserer
Interessen werden wir haben, wenn wir auf diesen schon rollenden Zug
aufspringen.

Wenn das mal so einfach wäre. Glaubst du, wenn die Mehrheit den freien Wählergemeinschaften ihre Stimme geben würde, wäre das die Lösung des Problems? Da würden dann neue Probleme anfangen, glaub mal.

Ich gebe dir insofern recht, dass die Zeit reif wäre etwas zu ändern. Mich persönlich würde aber interessieren, welchen rollenden Zug du meinst. Ich sehe hier gar nichts rollen. Außer den Zug der Volksverdummung und da will ich nicht aufspringen.

Zug der Volksverdummung

Werner, Friday, 07.09.2012, 16:22 (vor 4249 Tagen) @ Lausemädchen

Mich persönlich würde aber interessieren, welchen rollenden Zug du meinst. Ich sehe hier gar nichts rollen. Außer den Zug der Volksverdummung und da will ich nicht aufspringen.

Vielleicht meint er ja den Zug, der in den Abgrund rollt ... ;-)
Der rollt wirklich, der ist schon ganz schön in Fahrt.
Da braucht auch keiner mehr aufspringen, weil die Regierung selbst den Kessel kräftig befeuert ...

--
Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Zug der Volksverdummung

Lausemädchen, Friday, 07.09.2012, 16:40 (vor 4249 Tagen) @ Werner

Vielleicht meint er ja den Zug, der in den Abgrund rollt ... ;-)
Der rollt wirklich, der ist schon ganz schön in Fahrt.
Da braucht auch keiner mehr aufspringen, weil die Regierung selbst den
Kessel kräftig befeuert ...

Ach komm, wir rollen in den Abgrund aus anderen, als den genannten, Gründen. Es würde den Rahmen sprengen das alles aufzuzählen. Und hör mir auf mit der Regierung, alles "Huren" aus ökonomischen oder narzistischen Gründen :-).

Europa

Werner, Friday, 07.09.2012, 17:34 (vor 4249 Tagen) @ Lausemädchen

Gerade (sinngemäß) per eMail bekommen:

"Früher hieß es 'Vertrag von Versailles', heute heißen die Verträge 'von Maastricht', 'von Nizza' und 'von Lissabon'." - wdk

--
Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Weißt du, was das einzige Problem ist?

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Friday, 07.09.2012, 19:13 (vor 4249 Tagen) @ Lausemädchen

Das die Leute, du eingeschlossen, eine Mentalität des Zerlegens angenommen haben, anstatt zu handeln. Jede Roma-Familie hat da mehr (wenn auch kriminelle) Courage als 1.000 Deutsche. Die rhetorische Gegenfrage als "Halts-Maul-Argument" kannst sich gleich jeder kneifen. Ich mache schon genug, aber das werde ich hier nicht aus verständlichen Gründen ausbreiten.

Hier labert jeder nur rum, es wird alles klitzeklein analysiert und bewertet, aber keiner ist bereit, außer labern, etwas dagegen zu tun. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen und möchte keinesfalls pauschalieren.
Hat einer Lösungsvorschläge, und die sind aus MusLims Vorarbeit kausal ableitbar, dann geht ein "geht nicht" los, man hälts kaum für möglich. Macht doch selber Vorschläge und setzt die um, es gibt genügend Möglichkeiten, auch mit Nadelstichen hier und da einen Punkt zu erringen. Kleinvieh macht auch Mist, machts und belabert nicht immer andere in solch einer pessimistischen Art und Weise. Wer keine Hoffnung hat und alles kleinredet, der kann sich an den Küchentisch setzen und einen Kopfschuss geben.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Weißt du, was das einzige Problem ist?

Marlow, Friday, 07.09.2012, 23:35 (vor 4248 Tagen) @ Referatsleiter 408

Natürlich pauschalisierst du.
Du wirfst anderen vor nichts zu unternehmen.
Du behauptest, daß du aber irgendwas unternimmst, willst es aber nicht beweisen. von den anderen verlangst du aber einen Beweis.
Falls du wirklich mehr machen solltest als nur vor dem Rechner zu sitzen, spricht das für dich. Aber greif nicht blindlings andere an ohne zu wissen, wie sie ihre Zeit nutzen

Weißt du, was das einzige Problem ist?

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Saturday, 08.09.2012, 00:18 (vor 4248 Tagen) @ Marlow

Ja, da sind sie wieder, die Kommentatoren!

Es ist Humbug was du da von dir gibst. Mir stinkt es lediglich, dass jeder der hier einen Gedanken hat, regelrecht zerpflückt wird. Mich wundert es doch gar nicht mehr, dass unter solchem Gezeter selbst der Letzte keinen Bock mehr zu was hat. Nur Gemeckere, keine Ideen, viele stehen auf der Stelle. Manche haben die Weisheit mit Löffeln gefressen und was machen sie in der Realität? Den Buckel krumm um die Echse mit Unterhalt zu füttern. Wenn in der Firma die Gleichstellungsbeauftragte rumgeht, dann senken sie den Blick vor lauter Angst. So oder ähnlich siehts doch aus. Und nun lass mich mit deiner "Was machst du"-Masche zufrieden.

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Natürlich pauschalisierst du

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 00:25 (vor 4247 Tagen) @ Marlow

Natürlich pauschalisierst du.
Du wirfst anderen vor nichts zu unternehmen.
Du behauptest, daß du aber irgendwas unternimmst, willst es aber nicht beweisen. von den anderen verlangst du aber einen Beweis.

1.
Sie kommen mit Du-Botschaften daher, was genauso schlimm, wenn nicht schlimmer als "pauschalisieren" ist.

2.
Der Pauschalisierungsvorwurf ist ein Totschlagargument und das wissen Sie auch.

Auf dieses Totschlagargument pflege ich zu antworten:
"Ich vergaß,
es gibt da ja noch diese Ausnahmen von der Regel,
welche die Regel bestätigen."

Der Pauschalisierungsvorwurf versucht auf der persönlichen Ebene (Sachebene verlassen und Du-Botschaften senden) in übler Weise zu bestreiten, dass die Regel trotz der Ausnahmen stimmt.

Oder wollen Sie etwa leugnen, dass die weit überwiegende Masse der Männer nichts gegen Feminismus und Männerfeindlichkeit nichts unternimmt?

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Mich eingeschlossen? ^^

Lausemädchen, Friday, 07.09.2012, 23:52 (vor 4248 Tagen) @ Referatsleiter 408

kriminelle) Courage als 1.000 Deutsche. Die rhetorische Gegenfrage als
"Halts-Maul-Argument" kannst sich gleich jeder kneifen. Ich mache schon
genug, aber das werde ich hier nicht aus verständlichen Gründen
ausbreiten.

Komm, hör auf. Warum fühlst du dich denn so angepisst? Mir ging es gar nicht darum dein Gesagtes zu zerlegen. Immer locker durch die Hose atmen! Es wird dir aber doch wohl möglich sein, andere Gedankengänge zu akzeptieren. Oder geht es hier nur um fishing for compliments? Du darfst ja gern mein Geschriebenes widerlegen, da habe ich doch kein Problem mit. Aber bitte nimm deine „Leberwurstmütze“ ab und schmoll nicht wie ein Mädchen, das kannst du dir kneifen.

Kleinvieh macht auch Mist, machts und belabert nicht immer andere in solch
einer pessimistischen Art und Weise. Wer keine Hoffnung hat und alles
kleinredet, der kann sich an den Küchentisch setzen und einen Kopfschuss
geben.

Ist das so, dass hier jeder nur rumlabert? Sorry, aber wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.

Wenn du dich besserst nicht.

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Saturday, 08.09.2012, 00:26 (vor 4248 Tagen) @ Lausemädchen

Wenn wir uns nicht selbst drehen, die derzeitigen Chancen mit nutzen, wird sich nie was ändern. Wer Kinder hat, wird denen nicht eine deartig vom Feminismus verdreckte Welt übergeben wollen. Alle meckern immer blos und hat einer einen Gedanken, wird er zerpflückt. Fortschritt durch Ideen, Innovation, aber wenn wir hier auf das MAX-Niveau absacken wollen, dann können wir unter der intellektuellen Limbo-Stange bald aufrecht drunter durchhüpfen.

Was MusLim geschrieben hat, dass ist Basisarbeit. Das ist sauber analysiert und daraus kann man Schlussfolgerungen ziehen. Manche Menschen in diesem Lande sind noch immer so blöd oder desinteressiert, die haben bis heute noch nicht mal wahrgenommen, was der Feminismus in der Gesellschaft angerichtet hat. Wir hier haben das erkannt und daraus resultierend sollten wir uns Gedanken machen, wie wir dieses Dreckspack endgültig vertreiben.

Dazu ist jede Idee gut und es sollte nicht konsequent alles zerlegt werden. Ich habe meinen privaten Dreck bald erledigt. Für mich hat das irgendwann mal nur noch Spassfaktor, aber was mich antreibt ist der Gedanke, meinem Nachwuchs nicht in einen solchen Drecksfeminismus hineinwachsen zu lassen. Denn sonst geht dem wie mir bzw. vielen von uns. Ich habe solches feministisches Dreckspack aber richtig am Halse gehabt und ich wünsche meine Erlebnisse keinem anderen Menschen.

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Wenn du dich besserst nicht.

DvB, Saturday, 08.09.2012, 02:37 (vor 4248 Tagen) @ Referatsleiter 408

Was MusLim geschrieben hat, dass ist Basisarbeit. Das ist sauber
analysiert und daraus kann man Schlussfolgerungen ziehen.

Nein, das kratzt nur an der Oberfläche. Und die Schlußfolgerungen, die Du zu ziehen beliebst, sind noch naiver.

Leider, leider ist die Situation erheblich komplizierter. Und daß Du jammerst, wenn Dir Dein heiliger Gedanke zerpflückt wird, ist auch ein (kleiner) Teil dieses Problems. Klar gibts genug, die das nur aus Jux und Dollerei machen - oder um sich zu beweisen, daß sie nix machen müssen. Das ändert aber nichts.

Nu kannst Du ja gegen die Wand rennen, wenn Du partout willst. Aber doch nicht erwarten, daß welche, die die Wand sehen, da mit dagegenrennen.

Wir hier haben das erkannt und daraus
resultierend sollten wir uns Gedanken machen, wie wir dieses Dreckspack
endgültig vertreiben.

Richtig. Deswegen ist mein Thema ein Männerhaus. Hat aber noch nie so wirklich jemanden geschert. Auch Dich nicht. Und von anderen Ideen, bei denen der Hirnriß nicht schon von vornherein eingebaut ist, hab ich leider noch nix gehört.

Dazu ist jede Idee gut

Wenn ich so ein Geschwätz schon lese! "Jede" Idee ist gut? Haste se noch alle?

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AW

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Saturday, 08.09.2012, 11:15 (vor 4248 Tagen) @ DvB

Haste se noch alle?

Ja.

Richtig. Deswegen ist mein Thema ein Männerhaus. Hat aber noch nie so
wirklich jemanden geschert. Auch Dich nicht. Und von anderen Ideen, bei
denen der Hirnriß nicht schon von vornherein eingebaut ist, hab ich leider
noch nix gehört.

Ich bin der Frauenbeauftragten in meinem Einzugsgebiet so richtig auf den Sack gegangen und habe ihr immer wieder Art. 3 GG zitiert. Jedesmal hat sie mir etwas "abschließend" mitgeteilt. Ich habe mit der Dame unter Zeugen sogar persönlich debattiert. Das ging hoch bis zum höchsten Kommunalpolitiker und der hat mir gesagt, dass er die auch überflüssig findet, aber nicht rausschmeißen darf, weil ihm das aufdiktiert wird. Ja .... so ein Thema kann bei Wahlen thematisiert werden und zwar öffentlich über einen Internetauftritt. Mach das mit dem Männerhaus auch so, geh denen auf den Sack. Schreibe denen und veröffentliche die Antworten, denn damit demaskierst du die. Den Feminismus kann man nicht ausrotten, in dem man alle Pol-Pot-mäßig ablagert, sondern in dem man über die Politik denen das Wasser abgräbt und so dieser Wahnsinn letztlich wieder in seinem Abfluss verschwindet. Die leben nur, weil es ihnen die Politik ermöglicht. Politik wird noch über das Wahlverhalten gemacht. Also kläre die Leute auf, agitiere sie und bilde bei denen eine Meinung heraus. Dann kippt die Geschichte. Aus diesem Grund versuchen die auch wieder unter einem Vorwand die Möglichkeiten des Internets zu beschränken, weil die schlichtweg Angst haben.

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Demaskismus-Schwachfug

DvB, Saturday, 08.09.2012, 18:19 (vor 4248 Tagen) @ Referatsleiter 408

Ja.

Nee, Du hast sie eben nicht mehr alle!

Du verstehst ausschließlich Bahnhof. Du willst
- Frauenbeauftragten auf den Sack gehen,
- Grunzgeschwätz zitieren,
- "sogar persönlich" debattieren mit "höchsten Kommunalpolitikern",
- ein Thema "bei Wahlen thematisieren",
- "denen" schreiben,
- "veröffentlichen",
- "demaskieren"
- "denen" über die Politik das Wasser abgraben,
- Leute "aufklären", "agitieren", "Meinung herausbilden"
- diese ganzen Hirnrisse in die Sache mit dem Männerhaus einbauen

Das ist alles vollkommen geistesgestört!
Für so einen saudummen, hirnrissigen Quark braucht man wohl ein Männerhaus?!?

Die leben nur, weil es ihnen die Politik ermöglicht.

Na sowas. Meine Zimmerpflanze lebt auch nur, weil ich ihr das ermögliche.

Politik wird noch über das Wahlverhalten gemacht.

Das glaubst aber auch nur Du.

Also kläre die Leute auf, agitiere sie und bilde bei denen
eine Meinung heraus. Dann kippt die Geschichte.

Ja genau. Und im Himmel ist Jahrmarkt.

Aus diesem Grund versuchen die auch wieder unter einem Vorwand
die Möglichkeiten des Internets zu beschränken, weil die schlichtweg
Angst haben.

"Sie" (die kleinen Matschbirnen, die Du für relevant hältst) haben nur Schiß um ihre Pöstchen. Und die, die relevant sind, haben das Netz längst weitgehend unter ihrer Kontrolle.

--
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Dann erklär es uns mal ganz ausführlich.

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Saturday, 08.09.2012, 19:03 (vor 4248 Tagen) @ DvB

Dann erklär uns doch jetzt mal ganz genau, wie du das mit einem "Männerschutzhaus" meinst und wie kausal daraus resultierend sich die Welt verändern soll.

Bitte schweife einmal nicht ab, sondern bring es wie MusLim mal auf den Punkt. Von mir aus reichen 15 Sätze.

Deine Schreib- und Argumentationszeit läuft .....

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Männerhaus

DvB, Saturday, 08.09.2012, 23:15 (vor 4248 Tagen) @ Referatsleiter 408

Dann erklär uns doch jetzt mal ganz genau, wie du das mit einem
"Männerschutzhaus" meinst und wie kausal daraus resultierend sich die Welt
verändern soll.
Bitte schweife einmal nicht ab, sondern bring es wie MusLim mal auf den
Punkt. Von mir aus reichen 15 Sätze.

Genau UND in 15 Sätzen ist natürlich nicht lösbar...

Darüber hinaus mag ich natürlich auch nicht alle meine Vorstellungen an die große Glocke hängen. Einen Kampf muß man unter militärischen Gesichtspunkten sehen - und dazu gehört auch, daß der Feind über das Wesentliche im Unklaren bleiben muß.

Sieh die Ausführung also als Anregung Deiner Phantasie:

Der Knackpunkt dabei ist der, daß was Konkretes mit einem konkreten Nutzen in Richtung Männerschutz gemacht wird, so daß 1. nicht im luftleeren Raum rumgeschwafelt wird und 2. nicht irgendwas von anderen gefordert, beantragt, petitiert oder schneeballsystemmäßig für etwas gar nicht Vorhandenes geworben etc. wird.

Die Grundfunktionalität soll die sein, daß ein Mann, der z.B. aufgrund Gewaltschutzgesetzquark seine Bleibe verloren hat, einen Ort hat, wo er hin kann. Das wird gewerblich aufgezogen, so daß sich das soweit erstmal selbst trägt und Überschüsse in die Ausweitung, sowie systematische Propaganda fließen. (Wir wissen ja aus Erfahrung, daß Hilfe zwar in Anspruch genommen wird, diese aber freibiergesichtmäßig als selbstverständlich angesehen wird und entsprechender Einsatz für andere später nicht zu erwarten ist.)

In der Ausweitung gäbe es allerhand Möglichkeiten: z.B. Methoden zur Vermögenssicherung, die dort den Betroffenen direkt angeboten und organisiert werden können. Ebenfalls gegen Bezahlung.

Je mehr in dieser Hinsicht entsteht, desto mehr wird das Ganze auch allgemeine und bekannte Anlaufstelle und Institution in antifeministischen Fragen werden und zu einem Kristallisationspunkt werden. Um diesen herum kann eine Gemeinschaft entstehen, die nach eigenen Regeln funktioniert, wobei der Druck vom Staatsfeminismus systematisch ausmanövriert und für jedes Mitglied ein hoher Lebensstandard gemäß seinem Einsatz gewährleistet wird. Dieses wird mit zunehmender Größe immer effektiver und aus allgemeinen sozialen Gründen auch zunehmend für solche interessant, die ansonsten mit Antifeminismus gar nichts am Hut hätten. Die Aufnahme von Neumitgliedern wird dann (neben der Anerkenntnis unserer Regeln) anhand der von uns benötigten Arbeitsleistung begrenzt (will heißen, daß diejenigen, die irgendwelche von uns benötigten Kompetenzen mitbringen, bevorzugt aufgenommen werden).

Der ganze Laden wird nach einem Sammelsurium aus Vereinen, Firmen, Stiftungen und Genossenschaften organisiert, ähnlich dem, was der Peter Fitzek da treibt (nur nicht so sozialistisch und weiberlastig). Das bedeutet, daß z.B. eine eigene Wirtschaft mit eigener Binnenwährung geschaffen wird, so daß der Einzelne nach Möglichkeit gar nicht mehr selbst mit der allgemeinen Mösenwirtschaft in Geschäftsbeziehung treten muß. Für den Außenhandel bilden eine spezielle Außenhandelsgesellschaft, die uns allen Bedarf, den wir nicht selber decken können, günstig beschafft und eigene Waren/Dienstleistungen zentral vermarktet.

Dazu ist Folgendes zu bemerken (insbesondere, weil sich einige wahrscheinlich an dem Begriff "Genossenschaft" hochziehen werden): Alle Firmen oder Einzelpersonen, die bei der Genossenschaft Mitglied sind, gehören rechtlich zu einer Firma. Dadurch wiederum fällt die Märchensteuer für diesen firmeninternen Zahlungsausgleich flach; sprich: das ist nötig für die beabsichtigte Binnenwährung. Im Augenblick ist es in Bunzelhausen so, daß man durchschnittlich etwa 7 Stunden arbeiten muß, um sich 1 Stunde seiner eigenen Arbeit leisten zu können. Das bedeutet, daß etwa 85% von der Mösokratie abgeschöpft wird (ohne daß die männerspezifischen Ausplünderungsmethoden da schon eine Rolle spielten). Das sollte mit ein bißchen Organisation selbst bei relativ geringen Mitgliederzahlen recht problemlos auf maximal 30% reduzierbar sein. Was wiederum bedeutet, daß sich das Realeinkommen jedes arbeitenden Mitglieds von 15% auf 70% knapp verfünffachen könnte. Soviel wird es natürlich nicht sein, weil wir in so relativ kleinem Rahmen vermutlich nicht so einen hohen Effizienzgrad bei der Produktion erreichen können, aber für eine Verdreifachung mag es wohl locker reichen - wobei wir aber einen möglichst hohen Mitgliedsbeitrag erheben, um die möglichst schnelle Ausweitung der Organisation voranzutreiben. Für wesentlich halte ich dabei bloß, daß der Lebensstandard deutlich höher als der der Mösokratiebevölkerung liegt - sozusagen als eingebaute Propagandamaßnahme, denn wenn heutzutage irgendwas zieht, dann ist das Geld.

Politische Aspekte nebenher: Nehmen wir an, wir fangen in irgendeinem Kuhdorf an, dann gründen wir eben auch noch eine Partei und stellen nach der nächsten Wahl den Bürgermeister. Und je nach Expansion unserer Organisation beizeiten auch die Regierung im betreffenden Bunzelland. Später dann entweder die Bunzelregierung oder die Regierung in mehreren Bunzelländern und treten mit denen aus dem Bund sowie der EU aus. (Nimm das nicht so ernst: Im Gegensatz zu Dir weiß ich, daß es in der Demokrattie nicht mit rechten Dingen zugeht und das Ganze auf Bürgerkrieg hinausläuft. Entscheidend wird eher unsere wirtschaftliche und organisatorische Stärke sein.)

Ob nun eigenständiges Staatswesen oder nicht, ist letztendlich irrelevant. In relativ kurzer Zeit können wir mit der Methode den ganzen Saftladen übernehmen. Es sei denn, es versuchen zu viele, ihre demokrattischen, sozialistischen und individualistischen Hirnfürze in unsere Regeln einzubauen.

Deine Schreib- und Argumentationszeit läuft .....

Erster. :P

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Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 01:15 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Genau UND in 15 Sätzen ist natürlich nicht lösbar...

Womit Sie sich (mal wieder) um die Bitte um knappe Klarheit widersetzen.
Komplexe Zusammenhänge knapp auf den Punkt bringen zu können, ist eigentlich eine männliche Tugend. Die ausschweifende Darstellung, die Sie abgeliefert haben, mutet mir eher feminin an. ;-)

Damit fängt das Ganze doch schon mal an,
dass nicht kurz und knapp erklärt werden kann,
was man will.

Darüber hinaus mag ich natürlich auch nicht alle meine Vorstellungen an die große Glocke hängen. Einen Kampf muß man unter militärischen Gesichtspunkten sehen - und dazu gehört auch, daß der Feind über das Wesentliche im Unklaren bleiben muß.

Unnützes Geschwafel, was zu der erwünschten knappen Darstellung nichts beiträgt. Also wird dem Leser zugemutet, viel (Wort)Schutt beiseite räumen, damit er (vielleicht) ein paar Brocken Brauchbares findet.

Das ist gaaaanz schlechter Stil.

Der Knackpunkt dabei ist der, daß was Konkretes mit einem konkreten Nutzen in Richtung Männerschutz gemacht wird, so daß 1. nicht im luftleeren Raum rumgeschwafelt wird und 2. nicht irgendwas von anderen gefordert, beantragt, petitiert oder schneeballsystemmäßig für etwas gar nicht Vorhandenes geworben etc. wird.

Dieser Vorschlag wirkt auf mich wie die Aufforderung Keller leerzupumpen bevor man den Deich geflickt hat.

Die Grundfunktionalität soll die sein, daß ein Mann, der z.B. aufgrund Gewaltschutzgesetzquark ...

Der "Gewaltschutzgesetzquark" ist der gebrochene Deich, und dagegen soll nun mit (einem?) Männerschutzhaus als Antwort reagiert werden.
Verstehe ich das richtig?

Das wird gewerblich aufgezogen ...

Gewerblich also, das bedeutet, einer profitiert davon.
Klingt nicht so, als würde das ein überzeugendes Konzept sein.
a) Wenn ich als Mann abgebrannt bin, hilft mir ein "gewerbliches Angebot" gar nichts.
b) Wenn ich als Mann mir "gewerbliche Angebote" leisten kann, stehen mir ganz andere Möglichkeiten offen.

... so daß sich das soweit erstmal selbst trägt ...

Zumindest löblich, dass nicht nach staatliche Futtertrögen gerufen wird.

... Überschüsse in die Ausweitung, sowie systematische Propaganda fließen.

Überschüsse? *lol* Ich würde mich wundern, wenn sich das Projekt überhaupt selbst trägt. Das allein würde ich schon als Erfolg werten.

Die Aufnahme von Neumitgliedern wird dann (neben der Anerkenntnis unserer Regeln) anhand der von uns benötigten Arbeitsleistung begrenzt (will heißen, daß diejenigen, die irgendwelche von uns benötigten Kompetenzen mitbringen, bevorzugt aufgenommen werden).

Als wenn Männer mit den "entsprechenden Kompetenzen" auf so ein "Männerhaus" angewiesen werden. Die haben ganz andere Lösungsmöglichkeiten ...
Auf diesen Typ Mann wird ein Männerhaus lange vergeblich warten ...

Dazu ist Folgendes zu bemerken (insbesondere, weil sich einige wahrscheinlich an dem Begriff "Genossenschaft" hochziehen werden): Alle Firmen oder Einzelpersonen, die bei der Genossenschaft Mitglied sind, gehören rechtlich zu einer Firma. Dadurch wiederum ...

Bla, bla, bla, ...
Märchenerzähler DvB ;-)

BEVOR man von "Männerhäusern" und "Genossenschaften" schwadroniert, sollte man erst mal ganz kleine Brötchen backen.

Das bestünde darin, dass man andere Männer in seiner Wohnung aufnimmt und diese Beispiele vernetzt. Das vermeidet erstmal den organisatorischen Überbau, den ein Männerhaus auch darstellt (gewerbliche Anmeldung eines Gästehauses mit allen bürokratischen und finanzpolitischen Konsequenzen) und überhaupt muss ein Mann das finanzielle Risiko für das Projekt Männerhaus gerade stehen ...

Letztlich scheitert DvBs Idee schon daran, dass Männer selten auch nur andere Männer in ihre Wohnung aufnehmen und was im kleinsten Maßstab nicht funktioniert, kann ich mir nicht vorstellen, dass das in größerem Maßstab funktionieren könnte.

Im Augenblick ist es in Bunzelhausen so, daß man durchschnittlich etwa 7 Stunden arbeiten muß, um sich 1 Stunde seiner eigenen Arbeit leisten zu können. Das bedeutet, daß etwa 85% von der Mösokratie abgeschöpft wird (ohne daß die männerspezifischen Ausplünderungsmethoden da schon eine Rolle spielten). Das sollte mit ein bißchen Organisation selbst bei relativ geringen Mitgliederzahlen recht problemlos auf maximal 30% reduzierbar sein. Was wiederum bedeutet, daß sich das Realeinkommen jedes arbeitenden Mitglieds von 15% auf 70% knapp verfünffachen könnte.

Schöne Idee, funktioniert aber nicht.

Was hält alleinstehende Männer davon ab, ein größeres Objekt zu kaufen (oder Erbpacht), darin eine größere Küche einzurichten und sich ein bis zwei Angestellte zu leisten, welche Putzen, Kochen und Wäsche waschen?

Das wäre organisatorisch einfach machbar. Aber was machen die Männer, sie leisten sich (wenn sie genug verdienen) ihre eigene aufwändige Single-Wohnung oder holen sich (statt eine Putzfrau für fünf) doch wieder ihre persönliche Möse ins Haus.
In Männerwohnheimen wohnen nur die gescheiterten Männer, die sich das nicht mehr leisten können.

Man muss doch vom realen Wesen des Mannes ausgehen und nicht von utopischen Annahmen, die eines linken Idealisten würdig wären.

In relativ kurzer Zeit können wir mit der Methode den ganzen Saftladen übernehmen.

Alle Utopien sind zum Scheitern verurteilt,
auch die Utopie à la DvB.

Erster. :P

Kindskopf!

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Gewaltschutzgesetzquark

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 02:23 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

DvB:
: "Die Grundfunktionalität soll die sein, daß ein Mann, der z.B. aufgrund Gewaltschutzgesetzquark ..."

Mus Lim:
: "Der 'Gewaltschutzgesetzquark' ist der gebrochene Deich, und dagegen soll nun mit (einem?) Männerschutzhaus als Antwort reagiert werden.
: Verstehe ich das richtig?"

Dem Gewaltschutzgesetzquark kann man mit einem einzigen Mittel wirksam begegnen:
"Lass keine Privatmöse mehr in Deine Wohnung."

Lösungen können so einfach sein. ;-)
Dazu bedarf es weder Männerschutzhäuser und Genossenschaften.

Ein Mann, der sich an diese einfache Regel hält, hat keine Probleme.
Er hat sogar genug Geld übrig, um sich alle Dienstleistungen zu günstigen Konditionen einzukaufen: "Putzen, gut essen gehen, guten Sex haben".

Männern, die sich an diese einfache Regel nicht halten wollen oder können, denen ist sowieso nicht zu helfen. Auch mit Männerschutzhäusern und Genossenschaften nicht.

Mit diesen Männern erleben Sie nämlich genau das, was ich eben in "Dummes Geschwafel ist eben beliebter" skizziert habe:

Sie schrieben nämlich an Referatsleiter 408:

Hihi. Na klar kippt die Stimmung bei einer (hinreichend) beschissenen Gesamtlage. Das hat aber nix mit "Augenöffnung" zu tun, sondern mit Umschaltung aufs Reptilienhirn. (...)
In dieser Lage würde es so gut wie keine Lösungsmöglichkeiten mehr geben, wenn bis dahin keine Organisationsstrukturen bestehen.

Darauf machte ich klar:

Und was glauben Sie, was werden in "einer (hinreichend) beschissenen Gesamtlage" wohl die Frauen mit "Reptilienhirn" machen?

Eben, das, was ihnen das Hirn schon immer sagt: "Setze dich in das gemachte Nest." Das wären in diesem Fall die "Organisationsstrukturen", die Sie in weiser Voraussicht auf die kommende "beschissene Gesamtlage" geschaffen haben.

Und was glauben Sie, was werden in dieser "beschissenen Gesamtlage" wohl die Männer machen, mit denen Sie diese "Organisationsstrukturen" aufgebaut haben?

Richtig, das, was sie schon immer gemacht haben: Sie lassen die Weiber ins gemachte Nest rein. Und alles bleibt beim Alten.

Denn die Männer, welche die Weiber eben nicht ins gemachte Nest reinlassen, kommen ja gar nicht in die beschissene Situation, in der Sie auf die von Ihnen aufzubauenden "Organisationsstrukturen" (Männerhäuser, Genossenschaften) angewiesen wären ...

Durchdachte Erklärungen aller Art - Mus Lim

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Bitte schweife einmal nicht ab, sondern bring es mal auf den Punkt

DvB, Sunday, 09.09.2012, 04:23 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Womit Sie sich (mal wieder) um die Bitte um knappe Klarheit widersetzen.

Ich sünthaftiger Sünder, ich...

Komplexe Zusammenhänge knapp auf den Punkt bringen zu können, ist
eigentlich eine männliche Tugend.

"Ich hatte nicht genug Zeit, mich kurz zu fassen." - J.W.v.Goethe ;-)

Die ausschweifende Darstellung, die Sie
abgeliefert haben, mutet mir eher feminin an. ;-)

Bist Du sehr abgepißt, daß ich Deine Feminismuskritik nicht ausreichend beweihräuchert habe? :-)

Damit fängt das Ganze doch schon mal an,
dass nicht kurz und knapp erklärt werden kann,
was man will.

Wenn Du meinst, daß es wichtig ist, darfst Du Dir gern die Arbeit machen. (Wobei ich skeptisch bin: Du warst letztes Mal als Propagandaminister nicht besonders erfolgreich.)

Unnützes Geschwafel, was zu der erwünschten knappen Darstellung nichts
beiträgt.

Das gehörte doch gar nicht zur Darstellung.

Also wird dem Leser zugemutet, viel (Wort)Schutt beiseite
räumen, damit er (vielleicht) ein paar Brocken Brauchbares findet.

Dieser arme Leser! :o

Das ist gaaaanz schlechter Stil.

Ach Käse.

Dieser Vorschlag wirkt auf mich wie die Aufforderung Keller leerzupumpen
bevor man den Deich geflickt hat.

Komische Parallele, die Du da siehst. Erklär mir das.

Der "Gewaltschutzgesetzquark" ist der gebrochene Deich, und dagegen soll
nun mit (einem?) Männerschutzhaus als Antwort reagiert werden.
Verstehe ich das richtig?

Nein. Ich finde den Vergleich überhaupt behindert.

Gewerblich also, das bedeutet, einer profitiert davon.

Es profitieren alle Mitglieder davon. Und der "Kunde" natürlich auch.

Klingt nicht so, als würde das ein überzeugendes Konzept sein.
a) Wenn ich als Mann abgebrannt bin, hilft mir ein "gewerbliches Angebot"
gar nichts.

Das mag sein. Aber einerseits wäre das ein anderes Problem als das, eben keine Bleibe zu haben, andererseits war der Plan nicht, einen auf Heilsarmee zu machen. Drittens kämen u.U. auch andere Möglichkeiten in Betracht - z.B. indem der Betreffende eben stattdessen Arbeitsstunden leisten muß oder so. Auf jeden Fall ist das doch eine belanglose Nebenfrage, die überhaupt nicht gegen das Konzept spricht.

b) Wenn ich als Mann mir "gewerbliche Angebote" leisten kann, stehen mir
ganz andere Möglichkeiten offen.

Mag sein. Du könntest z.B. in ein Hotel. Das wäre aber teurer und es wäre kein Anlaufpunkt, wo Du noch Hilfsangebote für Deine Situation zur Verfügung hast. Warum solltest Du also diese "anderen Möglichkeiten" vorziehen? M.E. ebenfalls ein sinnloser Einwand.

Überschüsse? *lol* Ich würde mich wundern, wenn sich das Projekt
überhaupt selbst trägt. Das allein würde ich schon als Erfolg werten.

Wieso sollte sich das denn nicht tragen oder keinen Gewinn abwerfen? Wo siehst Du denn da das Problem?

Als wenn Männer mit den "entsprechenden Kompetenzen" auf so ein
"Männerhaus" angewiesen werden. Die haben ganz andere
Lösungsmöglichkeiten ...

Achja? Wieso? Mal abgesehen davon, daß es natürlich immer "andere Lösungsmöglichkeiten" gibt, wie z.B. unter der Brücke zu schlafen, ein paar Pullen Schnaps zu vernichten, überhaupt die Penner-Laufbahn einzuschlagen oder sich gleich aufzuknüpfen, gibt es dann eben auch noch diese Möglichkeit. Nehmen wir mal an, wir bräuchten einen Werbetexter, also so einen, der weitschweifige feminin-Texte in nullkommanix in knappe Sprüche umstricken kann, oder einen Elektriker oder, oder, oder - was hätten die denn Deiner Ansicht nach so für "andere Möglichkeiten"?

Auf diesen Typ Mann wird ein Männerhaus lange vergeblich warten ...

Wie kommst Du auf die Idee?
Ist ja nicht gerade so, als ob die Kompetentesten tendentiell auch die wären, die am wenigsten arbeitslos wären. (Im Gegenteil: 'überqualifiziert', daher zu teuer.) Von "allen weltlichen Sorgen enthoben" ganz zu schweigen.

Dessen ungeachtet wird es immer Kompetentere und Inkompetentere geben - das ist schließlich eine inkrementelle Aussage und keine absolute. Also, was soll der Einwand? Vollkommen sinnlos.

Bla, bla, bla, ...
Märchenerzähler DvB ;-)

Gehts etwas qualifizierter?

BEVOR man von "Männerhäusern" und "Genossenschaften" schwadroniert,
sollte man erst mal ganz kleine Brötchen backen.

Tztztz - Wie klein darfs denn noch sein?

Das bestünde darin, dass man andere Männer in seiner Wohnung aufnimmt

Ich hab sowas schonmal gemacht und kann nur feststellen, daß das keine gute Idee ist.

Leute haben nunmal verschiedene Vorstellungen von allem Möglichen. Bei sowas gibt es sehr schnell böses Blut. Eher noch schneller als beim Zusammenleben mit ner Möse, wo es zumindest eine sexuelle Grundlage gibt. Das mag unter jungen Burschen noch halbwegs funktionieren, weil die halt auch noch nicht so viele klare Vorstellungen haben, wie etwas zu sein hat - bei alten Knochen kannst Du das vergessen. Jeder braucht seine Intimsphäre.

und diese Beispiele vernetzt. Das vermeidet erstmal den organisatorischen
Überbau,

Im Vermeiden vom Organisation sind wir bisher Weltspitze, würd ich sagen. :o

den ein Männerhaus auch darstellt (gewerbliche Anmeldung eines
Gästehauses mit allen bürokratischen und finanzpolitischen Konsequenzen)
und überhaupt muss ein Mann das finanzielle Risiko für das Projekt
Männerhaus gerade stehen ...

Könnten wir so machen, müssen müßte es aber nicht. Wofür gibt es denn Gesellschaftsformen mit Haftungsbegrenzungen?

Die Annahme, daß an einem Männerhaus kein Interesse bestünde, finde ich seltsam. Es gibt doch dazu schon Erfahrungen - und soweit ich aufgeschnappt habe, war der Zuspruch doch sehr groß. Ansonsten wär halt die Frage, was für finanzielle Risiken Du denn sonst noch siehst.

Letztlich scheitert DvBs Idee schon daran, dass Männer selten auch nur
andere Männer in ihre Wohnung aufnehmen und was im kleinsten Maßstab
nicht funktioniert, kann ich mir nicht vorstellen, dass das in größerem
Maßstab funktionieren könnte.

Nein. Das ist doch überhaupt nicht vergleichbar. Es ist doch ein ganz gewaltiger Unterschied, ob ich z.B. eine Wohnung vermiete (es soll durchaus männliche Vermieter geben, die im Vermieten überhaupt kein Problem sehen) oder jemanden in meiner eigenen Wohnung aufnehme. Der Einwand ist konstruiert und vollkommen an den Haaren herbeigezogen.

Schöne Idee, funktioniert aber nicht.

Begründung?

Was hält alleinstehende Männer davon ab, ein größeres Objekt zu kaufen
(oder Erbpacht), darin eine größere Küche einzurichten und sich ein bis
zwei Angestellte zu leisten, welche Putzen, Kochen und Wäsche waschen?

Also bei mir wärs die Kohle.

Das wäre organisatorisch einfach machbar. Aber was machen die Männer,
sie leisten sich (wenn sie genug verdienen) ihre eigene aufwändige
Single-Wohnung oder holen sich (statt eine Putzfrau für fünf) doch wieder
ihre persönliche Möse ins Haus.

Viele wahrscheinlich ja. Aber einige hier dürften davon wohl geheit sein.

In Männerwohnheimen wohnen nur die gescheiterten Männer, die sich das
nicht mehr leisten können.

Nu, und mitm Männerhaus greifen wir die gescheiterten Männer ab und behalten die, die was taugen. Selbst wenn ALLE sich nach meinetwegen 2-3 Jahren derart wieder aufgerappelt haben, daß sie nun wieder ihrem Mösen-Knall folgen und auf alle Vorteile durch die Gemeinschaft verzichten wollen, spielt das doch gar keine Rolle. Sie hätten doch derweil genug geleistet und andere würden eben an ihre Stelle treten - was solls?

Zumal ich da keineswegs zwangsläufige Kollisionen sehe. Wenn wir z.B. in einem Kuhdorf anfangen, müssen das ja schonmal keine "Wohnheim"-fähigen Gebäude sein (sowas gibts da ja sowieso eher selten).

Wenns unbedingt Zusammenziehen mit den Mösen sein muß, ist das natürlich ziemlich dämlich. Das könnten wir in den Regeln ausschließen. Andererseits gäbs auch Mittel und Wege, die Folgen zu handhaben. (Mir scheint das Problem aber nicht so gravierend, wie Du es hinstellst. Müßten wir ggf. halt sehen und entsprechend organisatorisch adaptieren.)

Man muss doch vom realen Wesen des Mannes ausgehen und nicht von
utopischen Annahmen, die eines linken Idealisten würdig wären.

Wenn ich einen Plan aufsage, ist der nunmal zwangsläufig "utopistisch", wenn er eben etwas beschreibt, was noch nicht existiert. Ich bin mir aber durchaus bewußt, daß es eine Vielzahl von Problemen geben wird, die man eben erst in der Praxis feststellt und lösen muß. Falls dieses Problem so auftritt, wie Du meinst, halte ich das aber für handhabbar.

Alle Utopien sind zum Scheitern verurteilt,
auch die Utopie à la DvB.

Ach Quark. Wären tatsächlich alle Utopien zum Scheitern verurteilt, hätte es nie irgendeine Entwicklung oder Veränderung gegeben, hätte nie eine Firmengründung funktionieren dürfen. Das sind sie natürlich nicht. Was zum Scheitern verurteilt ist, ist utopistisches Denken. Das ist ein bißchen was anderes. Ich red hier aber zuerstmal von einem relativ simplen Geschäftskonzept, was erstmal funktionieren dürfte. Alles weitere wird darauf aufbauen - und das, was funktioniert, wird eben gemacht und das was nicht funktioniert, wird eben gelassen. Versuch macht kluch und ein paar Reibungsverluste wird es immer geben - na und?

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Ich hatte nicht genug Zeit, mich kurz zu fassen

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 04:26 (vor 4247 Tagen) @ DvB

"Ich hatte nicht genug Zeit, mich kurz zu fassen." - J.W.v.Goethe ;-)

Ach, aber für massiv langatmige Beiträge reicht die Zeit?

Schwätzer!

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Ich hatte nicht genug Zeit, mich kurz zu fassen

DvB, Sunday, 09.09.2012, 05:40 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Ach, aber für massiv langatmige Beiträge reicht die Zeit?
Schwätzer!

Im Allgemeinen wird Goethe nicht direkt als Schwätzer angesehen. :-)

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Im Allgemeinen

Wiki, Sunday, 09.09.2012, 05:43 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Im Allgemeinen wird Goethe nicht direkt als Schwätzer angesehen. :-)

Im Allgemeinen wird Goethe nicht als Internet-Poster gesehen. :-)

Satzbildungen mit "Im Allgemeinen..."

DvB, Sunday, 09.09.2012, 05:47 (vor 4247 Tagen) @ Wiki

Im Allgemeinen wird Goethe nicht als Internet-Poster gesehen. :-)

Im Allgemeinen werden Zigaretten geraucht. :-)

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Satzbildungen mit "Im Allgemeinen..."

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 07:48 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Im Allgemeinen werden Zigaretten geraucht. :-)

Im Allgemeinen haben Sie viel Zeit für Nonsens schreiben,
aber keine Zeit sich kurz und knapp zu äußern, wo es angebracht wäre. :-)

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Satzbildungen mit "Im Allgemeinen..."

DvB, Sunday, 09.09.2012, 13:43 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Im Allgemeinen haben Sie viel Zeit für Nonsens schreiben,
aber keine Zeit sich kurz und knapp zu äußern, wo es angebracht wäre.
:-)

Wie ich schon sagte:
Ich sünthaftiger Sünder, ich... :P

Splitter und Balken, Burli! Wenn typischerweise so wenig Nonsens käme wie von mir, wäre die Welt um EINIGES besser. ;-)

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DvBs argumentiert im Kreise

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 04:44 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Mag sein. Du könntest z.B. in ein Hotel. Das wäre aber teurer und es wäre kein Anlaufpunkt, wo Du noch Hilfsangebote für Deine Situation zur Verfügung hast. Warum solltest Du also diese "anderen Möglichkeiten" vorziehen? M.E. ebenfalls ein sinnloser Einwand.

Wenn ich mir ein Hotel leisten kann, welche Hilfsangebote für welche Situation genau benötige ich da noch, die ich nicht aus der Portokasse lösen kann?

Wieso sollte sich das denn nicht tragen oder keinen Gewinn abwerfen? Wo siehst Du denn da das Problem?

Siehe weiter unten!

Ich:

BEVOR man von "Männerhäusern" und "Genossenschaften" schwadroniert, sollte man erst mal ganz kleine Brötchen backen.

DvB:

Tztztz - Wie klein darfs denn noch sein?

Ich:

Das bestünde darin, dass man andere Männer in seiner Wohnung aufnimmt

DvB:

Ich hab sowas schonmal gemacht und kann nur feststellen, daß das keine gute Idee ist.

Ach, nur weil wir dasselbe nur "Männerhaus" nennen, wird das plötzlich eine gute Idee?

Leute haben nunmal verschiedene Vorstellungen von allem Möglichen. Bei sowas gibt es sehr schnell böses Blut.

Und nur weil das Projekt Männerhaus heißt, sind diese Probleme wie von Zauberhand weg, oder was?

Also bei mir wärs die Kohle.

Aha (siehe oben), was war denn mit dem Argument, dass sich die Sache problemlos von selbst trägt?

Widerspreche DvB nicht, sondern warte, bis er es selbst tut. ;-)

Viele wahrscheinlich ja. Aber einige hier dürften davon wohl geheit sein.

Nur solange sie ihre Lebensituation und Finanzen nicht im Griff haben.
Sobald sie finanziell wieder potent sind, geht es meist wieder los ...

Wenn wir z.B. in einem Kuhdorf anfangen, müssen das ja schonmal keine "Wohnheim"-fähigen Gebäude sein (sowas gibts da ja sowieso eher selten).

Ich war letztens in so einem Kuhdorf. Als einzelner Mann biste da ziemlich dumm dran, denn Ablenkung gibt es da (außer Internet) keine. In heutigen Kuhdörfern gibt es nicht mal mehr eine Gastwirtschaft, Stammtisch und Geselligkeit fallen da also flach. Wer da keine Privatmöse zu Hause hat, kriegt einen Rappel und ist da schnell wieder weg. Das mit dem Projekt hat sich dann auch erledigt. Wenn es überhaupt soweit kommt, die kritische Masse zusammenzubekommen, die ins Kuhdorf ziehen will ...

Wenn ich einen Plan aufsage, ist der nunmal zwangsläufig "utopistisch", wenn er eben etwas beschreibt, was noch nicht existiert.

Sie wissen genau, was ich geschrieben und gemeint habe.
Der Plan ist nicht utopisch, weil sowas noch nicht exisiert,
sondern weil die Männer anders sind, als der Plan voraussetzt.

Versuch macht kluch und ein paar Reibungsverluste wird es immer geben - na und?

Na, dann fröhliches Versuchen.

Wir erwarten die Statusmeldungen des Projektfortschritts.
(Nicht nur reden, was muss, sondern reell was tun. ;-))

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DvBs argumentiert im Kreise

DvB, Sunday, 09.09.2012, 06:09 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Wenn ich mir ein Hotel leisten kann, welche Hilfsangebote für welche
Situation genau benötige ich da noch, die ich nicht aus der Portokasse
lösen kann?

Die Frage ist irrelevant. Es gibt neben Krösussen (Krösi? Krösanten?) genügend andere Personen.

Siehe weiter unten!

Hab "unten" nix gefunden.

Ach, nur weil wir dasselbe nur "Männerhaus" nennen, wird das plötzlich
eine gute Idee?

Nö. Aber ich meine nicht "dasselbe".

Und nur weil das Projekt Männerhaus heißt, sind diese Probleme wie von
Zauberhand weg, oder was?

Nö. Aber das Männerhaus soll sich doch nicht in irgendwems Wohnung abspielen.
Klingt es denn irgendwie danach? Wie kommst Du denn darauf? Es ist doch nichts weiter als ne fixe Idee von Dir, daß das irgendwas miteinander zu tun hätte.

Aha (siehe oben), was war denn mit dem Argument, dass sich die Sache
problemlos von selbst trägt?

Was 'siehe oben'?!

Was hält alleinstehende Männer davon ab, ein größeres Objekt zu kaufen (oder Erbpacht), darin eine größere Küche einzurichten und sich ein bis zwei Angestellte zu leisten, welche Putzen, Kochen und Wäsche waschen?
Hat doch nix mit nem Männerhaus-Konzept zu tun?!

Widerspreche DvB nicht, sondern warte, bis er es selbst tut. ;-)

Und wie lange willst Du darauf warten, hm? :-)

Nur solange sie ihre Lebensituation und Finanzen nicht im Griff haben.
Sobald sie finanziell wieder potent sind, geht es meist wieder los ...

Ja, 'meist'. Und? Aber einige eben nicht. Und wie ich anderswo schon schrieb: selbst wenn es bei allen so wäre - was solls? Das Konzept würde auch bei 100% Fluktuation funktionieren.

Geselligkeit fallen da also flach. Wer da keine Privatmöse zu Hause hat,
kriegt einen Rappel und ist da schnell wieder weg. Das mit dem Projekt hat
sich dann auch erledigt. Wenn es überhaupt soweit kommt, die kritische
Masse zusammenzubekommen, die ins Kuhdorf ziehen will ...

Unsinn. Eröffnen wir eben nen hauseigenen Puff.

Sie wissen genau, was ich geschrieben und gemeint habe.
Der Plan ist nicht utopisch, weil sowas noch nicht exisiert,
sondern weil die Männer anders sind, als der Plan voraussetzt.

Inwiefern denn? Bis jetzt ist nix eingewendet, was nicht adaptionsfähig wäre.

Na, dann fröhliches Versuchen.
Wir erwarten die Statusmeldungen des Projektfortschritts.
(Nicht nur reden, was muss, sondern reell was tun. ;-))

Dafür, daß Du die Idee angeblich so "faszinierend" fandest, klopfst Du ganz schön hämische Sprüche.

Allein ist sowas schlecht machbar. Also schreib Dir Deine "Statusmeldungen" mal schön allein.

--
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Statusmeldungen schreiben

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 07:52 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Dafür, daß Du die Idee angeblich so "faszinierend" fandest, klopfst Du ganz schön hämische Sprüche.

Nö, ich "klopfe" nur nach Realitätssinn ab.

Allein ist sowas schlecht machbar. Also schreib Dir Deine "Statusmeldungen" mal schön allein.

Eben!
Deswegen fallen die "Statusmeldungen" auch äußert knapp aus:

DvB ist über das Pläneschmieden nicht hinausgekommen.
Es hat sich nichts getan.

Statusmeldungen aller Art - Mus Lim

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Bitte schweife einmal nicht ab, sondern bring es mal auf den Punkt

Krankenschwester, Sunday, 09.09.2012, 06:42 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Jeder braucht seine
Intimsphäre.

Wer auf diese nicht verzichten kann oder will, dem geht es nicht dreckig genug.
"Intimsphäre" ist ein luxuriöses Begriff. Zumindest in einer Notlage.

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[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Bitte schweife einmal nicht ab, sondern bring es mal auf den Punkt

DvB, Sunday, 09.09.2012, 13:49 (vor 4247 Tagen) @ Krankenschwester

Wer auf diese nicht verzichten kann oder will, dem geht es nicht dreckig
genug.
"Intimsphäre" ist ein luxuriöses Begriff. Zumindest in einer Notlage.

Das mag wohl sein. Aber so ist es nunmal: es geht uns eben nicht dreckig genug. Darum hilft es nichts, so zu tun, als ginge es uns doch dreckig genug und somit mittels einer neuen Spielart von Politischer Korrektheit von Unsinn auszugehen und somit zu utopistischen Ergebnissen zu gelangen.

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[image]

Bitte schweife einmal nicht ab, sondern bring es mal auf den Punkt

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 10.09.2012, 02:34 (vor 4246 Tagen) @ Mus Lim

Letztlich scheitert DvBs Idee schon daran, dass Männer selten auch nur
andere Männer in ihre Wohnung aufnehmen und was im kleinsten Maßstab
nicht funktioniert, kann ich mir nicht vorstellen, dass das in größerem
Maßstab funktionieren könnte.

DAS bezweifle ich aber massiv. Welcher Mann würde einen Kumpel abschlägig bescheiden, der zu ihm kommt mit der Bitte, mal ein paar Tage wegen einer Notlage bei ihm pennen zu können?

DvBs Idee scheitert an etwas anderem. Gerade im Kleinen funktioniert's durchaus.

Alle Utopien sind zum Scheitern verurteilt,
auch die Utopie à la DvB.

Wird wohl stimmen. Und dabei war er bislang gar nicht so als Utopist bekannt...

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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ein paar Tage ...

Mus Lim ⌂, Monday, 10.09.2012, 03:21 (vor 4246 Tagen) @ Nihilator

DAS bezweifle ich aber massiv. Welcher Mann würde einen Kumpel abschlägig bescheiden, der zu ihm kommt mit der Bitte, mal ein paar Tage wegen einer Notlage bei ihm pennen zu können?

Es geht hier aber nicht um "ein paar Tage", sondern um die "dauerhafte Etablierung" einer Struktur, die langfristig etwas umgestalten soll.

Wird wohl stimmen. Und dabei war er bislang gar nicht so als Utopist bekannt...

Ich habe seine Idee schon vor 2,5 Jahren gelesen und nicht vergessen ...

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AW

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 09.09.2012, 01:21 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Ich muss dich mal ernsthaft was fragen: Habe ich andere Aussagen getroffen?

Ganz klar und deutlich habe ich doch davon geschrieben, was hier alles umgekrempelt werden muss. Ich falle bloß nicht mit der Tür durch den Rahmen, weil du genau dafür keine "Mitmacher" findest. Dazu muss sich erst die öffentliche Meinung ändern. Da müssen den den Leuten die Augen geöffnet werden und in Verbindung mit einer beschissenen Gesamtlage, kann u. wird die Stimmung schnell kippen. Genau dann muss man mit Lösungen dastehen und diese offerieren.

Ich kenne Leute, die wählen vor lauter Unwissenheit immer die selben Deppen. "Wen soll ich denn sonst wählen?" ... sowas hört man sich an. Ja, dazu muss es Alternativen geben und die etablieren sich langsam. Schau mal bei freiewelt.net rein.

PS: Das GewSchG muss erstmal komplett weg. Der Geschlechtsbonus von Weibern bei der Justiz muss fallen, andernfalls muss die Justiz fallen, wegen Verfassungsbruch. Dann klären wir das vor Ort und du kannst mir glauben, dass keine Tusse mehr schlagen und falschbeschuldigen wird.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

AW

DvB, Sunday, 09.09.2012, 01:51 (vor 4247 Tagen) @ Referatsleiter 408

Ich muss dich mal ernsthaft was fragen: Habe ich andere Aussagen getroffen?

Na sicher hast Du das.

Ganz klar und deutlich habe ich doch davon geschrieben, was hier alles
umgekrempelt werden muss.

Von "werden muß" wird aber nix, sondern wer muß es machen. Und das wird vermutlich nich die Alize sein, sondern entweder machen wir das oder es wird eben nicht gemacht.

Ich falle bloß nicht mit der Tür durch den
Rahmen, weil du genau dafür keine "Mitmacher" findest.

Das ist genau der Punkt, von dem ich sprach. Dummes Geschwafel ist eben beliebter.

Dazu muss sich erst die öffentliche Meinung ändern.

Die "öffentliche Meinung" ändert "sich" nicht. Die WIRD geändert.

Da müssen den den Leuten die Augen
geöffnet werden und in Verbindung mit einer beschissenen Gesamtlage, kann
u. wird die Stimmung schnell kippen.

Hihi. Na klar kippt die Stimmung bei einer (hinreichend) beschissenen Gesamtlage. Das hat aber nix mit "Augenöffnung" zu tun, sondern mit Umschaltung aufs Reptilienhirn. Nur eine Herde aus Reptilien ist wie ein Bauernhaufen im Bauernkrieg. Militärisch faktisch wertlos.

Genau dann muss man mit Lösungen dastehen und diese offerieren.

In dieser Lage würde es so gut wie keine Lösungsmöglichkeiten mehr geben, wenn bis dahin keine Organisationsstrukturen bestehen.

Ich kenne Leute, die wählen vor lauter Unwissenheit immer die selben
Deppen. "Wen soll ich denn sonst wählen?" ... sowas hört man sich an. Ja,
dazu muss es Alternativen geben und die etablieren sich langsam. Schau mal
bei freiewelt.net rein.

Tztztz
Geh mir bloß mit Deinen demokrattischen Schnapsideen vom Hals.
Dasselbe ham sich in den 60ern schon die NPDler gedacht - und die meisten bisheute noch nicht überrissen, daß es von Anfang an ne VS-Nummer war.

PS: Das GewSchG muss erstmal komplett weg. Der Geschlechtsbonus von
Weibern bei der Justiz muss fallen, andernfalls muss die Justiz fallen,
wegen Verfassungsbruch. Dann klären wir das vor Ort und du kannst mir
glauben, dass keine Tusse mehr schlagen und falschbeschuldigen wird.

Das Problem könnten wir ja prima lösen, wenn es nicht existieren würde, oder wie soll ich das verstehen? Was ist das denn für ein Brei?

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Dummes Geschwafel ist eben beliebter

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 02:08 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Von "werden muß" wird aber nix, sondern wer muß es machen. Und das wird vermutlich nich die Alize sein, sondern entweder machen wir das oder es wird eben nicht gemacht.

"Von werden muß wird aber nix" ist zwar richtig,
aber über eine Idee, wie etwas "werden muß" kommen Sie ja auch nicht hinaus.

Sie haben ja gerade einen längeren Vortrag darüber gehalten, wie Ihrer Meinung nach etwas "werden muss". Aber seit nun über zwei Jahren "wird aber auch da nix".

Da unterscheiden Sie sich also von Referatsleiter 408 und anderen nicht.

Das ist genau der Punkt, von dem ich sprach. Dummes Geschwafel ist eben beliebter.

Über "Geschwafel" kommen Sie auch nicht hinaus.

Die "öffentliche Meinung" ändert "sich" nicht. Die WIRD geändert.

Stimmt!
Dann mal los zum "gendern", ähem, wollte sagen "ändern". ;-)

Hihi. Na klar kippt die Stimmung bei einer (hinreichend) beschissenen Gesamtlage. Das hat aber nix mit "Augenöffnung" zu tun, sondern mit Umschaltung aufs Reptilienhirn. Nur eine Herde aus Reptilien ist wie ein Bauernhaufen im Bauernkrieg. Militärisch faktisch wertlos.

In dieser Lage würde es so gut wie keine Lösungsmöglichkeiten mehr geben, wenn bis dahin keine Organisationsstrukturen bestehen.

Und was glauben Sie, was werden in "einer (hinreichend) beschissenen Gesamtlage" wohl die Frauen mit "Reptilienhirn" machen?

Eben, das, was ihnen das Hirn schon immer sagt: "Setze dich in das gemachte Nest." Das wären in diesem Fall die "Organisationsstrukturen", die Sie in weiser Voraussicht auf die kommende "beschissene Gesamtlage" geschaffen haben.

Und was glauben Sie, was werden in dieser "beschissenen Gesamtlage" wohl die Männer machen, mit denen Sie diese "Organisationsstrukturen" aufgebaut haben?

Richtig, das, was sie schon immer gemacht haben: Sie lassen die Weiber ins gemachte Nest rein. Und alles bleibt beim Alten.

Da frage ich mich als einer, der immer einen Schritt weiterdenkt, warum soll ich "Organisationsstrukturen" aufbauen, die letztlich doch wieder nur den Weibern zugute kommt.

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Wie würdet ihr eine Million Euro für die Männerrechtsbewegung investieren?

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 01:45 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Ich habe das schon vor längerer Zeit hier im Forum gelesen:

* Wie würdet ihr eine Million Euro für die Männerrechtsbewegung investieren?, DvB am 14.12.2010

Auch hier:
* Kampfprogramm, DvB am 14.02.2011

Ich fand die Idee faszinierend.

Aber wenn Feministinnen davon träumen, die Welt würde friedlicher, schöner und gerechter, wenn Frauen endlich die Macht hätten, dann gegen sie natürlich von falschen Voraussetzungen aus.

Und so faszinierend die Idee von DvB ist, der Mann emanzipiert sich konsequent von den Frauen, so geht auch diese Vorstellung an der Realität vorbei.

Ich mache mir da nichts vor,
der Mann (zumindest die weit überwiegende Mehrzahl) baut ein eigenes Nest, in das er sich dann eine Privatmöse holt.
Man kann es auch so formulieren, die Frau setzt sich gerne in das gemachte Nest.
Aus dieser Konditionierung kann der Mann nicht heraus, weshalb ich die Idee von DvB für nicht umsetzbar halte.

Ihr kennt doch Leutnant Dino?
Er versteht sich selbst als Maskulist und was macht er?
Erst baut er ein Nest am Bodensee, in das sich eine afrikanische Asylbetrügerin setzt, die er zweimal schwängert.
Dann geht er nach Thailand, und was macht er da?
Er baut ein neues Nest, in das sich eine philippinische Frau setzt.
Und die heiratet er auch, OBWOHL er bereits zweimal geschieden war.

Jürgen Hass (der mit den vielen Vaterschaftsanerkennungen) hat vor kurzem in Paraguay wieder geheiratet.

Was sagt uns das?

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Wie würdet ihr eine Million Euro für die Männerrechtsbewegung investieren?

DvB, Sunday, 09.09.2012, 02:15 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Und so faszinierend die Idee von DvB ist, der Mann emanzipiert sich
konsequent von den Frauen, so geht auch diese Vorstellung an der Realität
vorbei.

Was soll denn das heißen? Als ob sich der Mann vom Weib zu "emanzipieren" hätte.

Ich mache mir da nichts vor,
der Mann (zumindest die weit überwiegende Mehrzahl) baut ein eigenes
Nest, in das er sich dann eine Privatmöse holt.

Und wenn schon - laß ihn doch. Ich sehe da jetzt keinen direkten Hinderungsgrund. Von mir aus kann er sich nen ganzen Zoo an Privatmösen halten, wenn er sich das leisten kann.

Ansonsten ist das Ganze ne Regelungsfrage. Wer sich so verhält, daß die Ziele beeinträchtigt werden, fliegt eben raus, ohne Chance auf spätere Wiederaufnahme - fertig. Werden wir ja sehen, ob einer querschießt. Solche gibts natürlich immer. Na und? Wer nicht will, hat halt schon. Aber Rosinenpicken ist halt nicht. Entweder oder

Aus dieser Konditionierung kann der Mann nicht heraus, weshalb ich die
Idee von DvB für nicht umsetzbar halte.

Verstehe ich nicht. Solangs nur Konditionierungen sind - die lassen sich ändern mit geeigneten Umkonditionierungsmaßnahmen.

Was sagt uns das?

Na, "Meine-ist-ganz-anders-Syndrom", näch? :P

Es ist doch so: Er gefährdet sich damit doch nur selber. Solange das Projekt dadurch nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, ist das sein Bier. Wieso sollten wir uns da reinhängen? Spöttische Bemerkungen würde er so oder so abfassen. Wenn wir ihn deswegen verlieren würden, wäre das halt so. Ich sehe aber bis dorthin dafür keinen Grund.

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Zirkelkreislogik

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 02:31 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Und wenn schon - laß ihn doch. Ich sehe da jetzt keinen direkten Hinderungsgrund. Von mir aus kann er sich nen ganzen Zoo an Privatmösen halten, wenn er sich das leisten kann.

Sie bewegen sich argumentativ im Kreis.

Wer sich keine Privatmöse ins Nest holt, hat keine Probleme.

Wer sich eine Privatmöse leisten kann, also auch mit allen Folgekosten (Unterhaltsforderungen der Privatmöse nach der Trennung), hat auch keine Probleme.

Der einzige, der Probleme hat ist der, der es sich eigentlich nicht leisten kann und sich trotzdem eine Privatmöse ins Nest holt. Und nur der wäre ein Kandidat, der für Ihr Projekt als Zielgruppe infrage kommt ...

Ansonsten ist das Ganze ne Regelungsfrage. Wer sich so verhält, daß die Ziele beeinträchtigt werden, fliegt eben raus, ohne Chance auf spätere Wiederaufnahme - fertig.

... und den wollen Sie rauswerfen.
Damit schrumpft aber Ihre Zielgruppe auf die Leere Menge.

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Vorschlag

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 09.09.2012, 16:53 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Referatsleiter 408, Sunday, 09.09.2012, 16:57

Ich würde ein MR-Kompetenzzentrum/Stiftung gründen und von dort aus die öffentliche Meinung mitgestalten. Das nämlich ist der Dreh- und Angelpunkt. Über die öffentliche Meinung beeinflusst man z. B. das Wahl-, Kauf- und Sozialverhalten der Menschen. Den Männern muss klar werden, wer Schuld an diesen Zuständen ist und den Frauen muss man vermitteln, dass Feminismus zur Isolation, Kinderlosigkeit, AE-Haushalten oder Singel-Dasein führt.

Ich würde von der Mille auch Internet-TV der MR-Bewegung finanzieren. Jeden Tag müssen die Menschen mit offenen Mündern vor dem TFT sitzen und sehen/hören, wo die Justiz wieder zugeschlagen hat und einen Mann gekülzt oder das Kind weggenommen hat. Weibliche Gewalt muss dargestellt werden, Falschbeschuldigerinnen an den Pranger, rechtsbeugende Juristen öffentlich benannt werden.

Wenn man sich ansieht, wer über die öffentliche Meinungsbildung ganz latent an die Macht gekommen ist, dann wird hoffentlich jedem klar, dass dies eine erfolgreiche Strategie sein kann und wird.

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Denkfabrik und Medienzentrum

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 18:33 (vor 4247 Tagen) @ Referatsleiter 408

Denkfabrik und Medienzentrum, das wäre es,
mit Profis, die wissen, wie man die öffentliche Meinung beeinflusst,
professionell aufgemachte Infos, vor allem Videos etc.

So eine Art Anti-Hinrich-Böllermann-Anstiftung. ;-)

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Denkfabrik und Medienzentrum .... Ja, zum Beispiel!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 09.09.2012, 18:41 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Das ist der springende Punkt. Sich mit so einer Frauenbeauftragten hier vor Ort rumzuärgern oder so ein paar Jugendamtsheinis zu demaskieren bringt nix. Das sind nur (Arbeits)ameisen, die bei einsetztender Ermüdung ersetzt werden. Da rennt man gegen Wände. Viel effektiver ist es, den Schnitt nicht am Muskel, sondern im Hirn anzusetzen. Zertrennt man die Nervenbahnen, dann zucken die Muskeln nur sinnlos rum.

Politik & Justiz hat immer weniger Glaubwürdigkeit beim Volk. Die werden nach allem greifen, um ihre Pfründe zu sichern und sie lassen ggf. auch den Feminismus unter den Schlägen der Betroffenen fallen. Der demographische Kollaps wird das nur noch beschleunigen, weswegen ich die derzeitige Lage für wesentlich günstiger als noch vor 10 Jahren halte.

Auf einen Dialog mit Femastasen würde ich mich nie einlassen. Das ist einfach nur verschwendete Zeit, in der man sich physisch und psychisch verschleißt. Wir wissen ja nun als Folge der letzten 20 Jahre, dass man mit denen nicht diskutieren kann. Diese Energie und Nerven kann man gezielter für einen "final fatal shot" einsetzen.

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Ja, zum Beispiel!

Mus Lim ⌂, Monday, 10.09.2012, 02:31 (vor 4246 Tagen) @ Referatsleiter 408

Das ist der springende Punkt.

Der springende Punkt ist, dass wir dafür keinen Sponsor finden.
Wir müssen ja schon froh sein, dass das Antifeminismus-Treffen stattfindet,
selbst da ist noch nicht klar, ob die weitermachen.

Auf der antifeminimus.ch-Seite steht, dass das 3. Treffen ein Test wird, ob ob der Zuspruch groß genug ist, sonst wird es wohl eingestellt.

WikiMANNia ist so ein "Zentrum" im Miniformat (Rosenrock und Kemperle bestätigen, dass das Zentrum des Maskulismus in Deutschland sei).
Zu mehr langt es momentan offenbar nicht.

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Die Zahl der antifeministischen Agitatoren muss sich deutlich erhöhen!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Monday, 10.09.2012, 10:09 (vor 4246 Tagen) @ Mus Lim

Das ist so ein wunder Punkt. Wer als Mann diesen Dreck hinter sich hat, der will einfach nur seine Ruhe haben und nie wieder davon etwas hören. Ich kann das durchaus verstehen, aber wer etwas Verantwortungsgefühl hat, der muss etwas tun, damit es unseren Kindern einmal besser geht. Das sollte eigentlich Motivation genug sein, um die persönliche Trägheit zu überwinden.

Diese Leute, die etwas tun wollen, aber nicht wissen wie, weil ggf. die techn. Voraussetzungen bzw. die Zeit fehlen, die gibt es. Mein Gedanke ist, dem angestauten Frust dieser Männer/Väter ein Ventil zu bieten. Dazu bedarf es weniger Schritte:

1) PC
2) kostenloser Homepageeditor
3) kostenlose Internetadresse
4) kostenloser Webspeicher

Das lässt sich alles relativ schnell realisieren und schon kann es losgehen. Man sollte seinen persönlichen Fall (Beachtung Datenschutz) im Internet dokumentieren, die Täter demaskieren und die Verantwortlichen dafür ganz konkret benennen. Sämtlichen Schriftwechsel sollte man zu Forschungszwecken veröffentlichen, um z.B. die Erstellung von Studien zu ermöglichen und wichtige Zeitdokumente zur Rechtskultur in diesem Lande im Netz zu verankern.

Je mehr Männer ihre persönliche Fälle im Internet präsentieren, um so mehr Agitatoren sind zeitgleich unterwegs, die die öffentliche Meinung nachhaltig mit gestalten.

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Die DDR reloaded?

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 10.09.2012, 02:28 (vor 4246 Tagen) @ DvB

Mösenwirtschaft in Geschäftsbeziehung treten muß. Für den Außenhandel
bilden eine spezielle Außenhandelsgesellschaft, die uns allen Bedarf, den
wir nicht selber decken können, günstig beschafft und eigene
Waren/Dienstleistungen zentral vermarktet.

Das liest sich 1:1 wie das Geschäftsmodell "DDR" mit angestrebter möglichst weitgehender Autarkie, Abkoppelung vom pöhsen NSW-Wirtschaftsraum und Vermarktung eigener Waren zum Ramschpreis sowie Beschaffung von Weltmarktware mmit Devisen über die Abteilung KoKo (Kommerzielle Koordinierung unter Schalck-Golodkowski). Fandest Du das wirklich so gut und erfolgreich? Oder muß man das Gleiche nur besser machen?

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Die DDR reloaded?

DvB, Tuesday, 11.09.2012, 04:38 (vor 4245 Tagen) @ Nihilator

Beschaffung von Weltmarktware mmit Devisen über die Abteilung KoKo
(Kommerzielle Koordinierung unter Schalck-Golodkowski). Fandest Du das
wirklich so gut und erfolgreich? Oder muß man das Gleiche nur besser
machen?

Es hängt/hing wahrscheinlich hauptsächlich an der Art der Durchführung.
Z.B. so ein HIFI-Kassettendeck war mit 1600 Alu-Chips zwar vollkommen überteuert, aber mit so um die 100 DM bei der Quelle in der Tat verramscht. Vergleichbarer Kenwood-Mist ist z.B. zur Wendezeit mit deutlich schlechteren technischen Daten für 500 DM über die Ladentheke gewandert. Das mag wohl auch daran gelegen haben, daß man - wahrscheinlich aus ideologischen Gründen - auf Design wenig Wert gelegt hat und daß der ddr der Handel im Westen vermutlich auch aus politischen Gründen erschwert wurde. In der Hauptsache lag es aber vermutlich an einer Mischung aus Inkompetenz und Desinteresse.

Bei dem Gedanken geht es mir nicht um Abkoppelung vom pöhsen NSW-Wirtschaftsraum, sondern einkaufsseitig darum, daß Sammeleinkauf nunmal billiger und darum vernünftig ist (bei manchen Waren, insbesondere so Krimskrams, wie etwa Zahnbürsten oder Nähnadeln sogar exzessiv), und verkaufsseitig, daß es für Unternehmer sicherlich eine große Erleichtung ist, sich um den Absatz nicht zu kümmern zu brauchen. Beides muß ja nicht verbindlich/monopolistisch geregelt werden. Schon richtig: wenn es das würde, würde vermutlich schnell der Schlendrian da Einzug halten.

--
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Leider ist die Situation erheblich komplizierter

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 00:19 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Leider, leider ist die Situation erheblich komplizierter.

Ach, herrje aber auch.
Die Welt ist tatsächlich sehr komplex, und doch sind Männer damit immer fertig geworden, weil sie die Fähigkeit haben, komplexe Dinge durch Abstraktion so zu vereinfachen, dass sie beherrschbar werden.

Auch der Feminismus ist ein komplexes und wirres Gebräu.
Um damit aber fertig zu werden, muss das durch Gedankenarbeit so auf den Punkt gebracht werden, damit es allgemein verständlich wird.

Feministen arbeiten ja auch nicht ohne Grund mit einfachen Formeln (Frau = Opfer, Mann = Täter). Und wenn nun versucht wird, die Dinge durch ein paar Eckpunkte auf den Punkt zu bringen, kommt ein DvB daher und quakt daher:
"Aber die Situation erheblich komplizierter."

Klugschwätzer! Dass die reale Welt kompliziert ist, ist eine Binsenweisheit, die hier jeder kennt.

Die Aufgabe besteht aber darin, wenn man politisch etwas erreichen will, die komplizierte Welt so einfach zu erklären, dass es allgemein verstanden wird.
Aber das ist Ihnen nicht genehm, habe ich Sie da richtig verstanden?

Ich habe von Ihnen hier schon soviel kompliziertes Zeugs gelesen, akrobatische Wortspielereien, verklausolierte Botschaften, was man einfach nicht weiterverwenden kann, weil es kaum einer nachvollziehen kann.

Würde ich in WikiMANNia so schreiben, wie Sie es im Forum tun, wir könnten WikiMANNia in die Tonne treten.

Sie können sich ja gerne weiter als Bedenkenträger und Wortakrobatiker inszenieren, aber jede Bewegung, die politisch etwas erreichen will, muss zunächst einmal allgemeinverständlich formulieren können, was sie überhaupt will.

Einwürfe, wie "die Welt ist aber komplizierter", helfen da nicht weiter.
Ja, die Welt ist zwar kompliziert, aber mit ein wenig Denkarbeit kann man es einfach und allgemeinverständlich erklären.

Das wäre mindestens mal ein Anfang.

--
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Leider ist die Situation erheblich komplizierter

DvB, Sunday, 09.09.2012, 05:34 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Ach, herrje aber auch.
Die Welt ist tatsächlich sehr komplex, und doch sind Männer damit immer
fertig geworden, weil sie die Fähigkeit haben, komplexe Dinge durch
Abstraktion so zu vereinfachen, dass sie beherrschbar werden.

Richtig. Um etwas abstrahieren zu können, muß man aber zumindest genug davon verstehen, daß die Vereinfachungen nicht zu falschen Grundannahmen führen.

Auch der Feminismus ist ein komplexes und wirres Gebräu.
Um damit aber fertig zu werden, muss das durch Gedankenarbeit so auf den
Punkt gebracht werden, damit es allgemein verständlich wird.

Das sehe ich ganz und gar nicht so. Man muß im Prinzip nichtmal den leisesten Schimmer haben, was 'Feminismus' überhaupt sein soll, sondern könnte einfach klarstellen "Wer irgendwas grunzt, das feministisch klingt, wird umgelegt!" und das auch wahrmachen. Das würde innerhalb kürzester Zeit durchschlagenden Erfolg haben - und spätestens nach ein paarhundert Leichen hätte niemand mehr Lust, irgendwie entfernt feministisch zu wirken. (Natürlich müßte man für so ein Vorgehen erstmal in der Lage sein, sowas wahrzumachen. Aus der Stärke heraus könnte man so vorgehen - gegen einen übermächtigen Gegner gelten aber halt nunmal andere Regeln.) Will jedenfalls heißen, daß das feministische Gegacker vollkommen irrelevant ist. - Der Feminismus wird nicht von irgendwelchen dummen Hühnern betrieben und schon gar nicht von jemandem, der deren Gegacker ernstnimmt.

Klugschwätzer! Dass die reale Welt kompliziert ist, ist eine
Binsenweisheit, die hier jeder kennt.

Deine Erklärung dreht sich um Feminismuskritik. Und damit ist sie bereits im Ansatz falsch. Am Feminismus gibts nix zu kritisieren, sondern nur zu beseitigen. Ohne auch nur den Hauch irgendeiner Rechtfertigung, Begründung, Erklärung oder Diskussion.

Die Aufgabe besteht aber darin, wenn man politisch etwas erreichen will,
die komplizierte Welt so einfach zu erklären, dass es allgemein verstanden
wird.

Nein. Die Zeiten sind vorbei. Erklärungen werden doch gar nicht mehr zur Kenntnis genommen. Wir leben in einer Welt des Dauergeschwätzes über Geschwätz über Geschwätz. Gebastelt von Geschwätzdesignern. Ist doch klar, daß Geschwätz von keinem mehr ernstgenommen wird. Irgendwann macht jeder ganz einfach dicht und sagt sich 'leckt mich doch alle mal kreuzweise am Arsch'. Wenn man heute was erreichen will, muß man Fakten schaffen.

Aber das ist Ihnen nicht genehm, habe ich Sie da richtig verstanden?

Ach das isses nicht. Das wäre ja relativ einfach. Es hat halt bloß keinen Effekt.

akrobatische Wortspielereien, verklausolierte Botschaften, was man einfach
nicht weiterverwenden kann, weil es kaum einer nachvollziehen kann.
Würde ich in WikiMANNia so schreiben, wie Sie es im Forum tun, wir
könnten WikiMANNia in die Tonne treten.

Ich weiß. Propaganda ist auch nicht mein Metier. Und ich glaube auch nicht, daß mir irgendwelche Leute irgendwas bringen, die auf Propaganda abfahren - darum versuch ich das auch nicht.

Sie können sich ja gerne weiter als Bedenkenträger und Wortakrobatiker
inszenieren, aber jede Bewegung, die politisch etwas erreichen will, muss
zunächst einmal allgemeinverständlich formulieren können, was sie
überhaupt will.

Zumindest was sie angeblich will. Ja, das war einmal. Gerade weil mindestens jeder Zweite Dir sofort unterstellt, daß Du ihn bescheißen willst. Das ersiehst Du doch bspw. schon an solchen zusammenfassenden Aussagen wie "Ideologien sind scheiße". Gleichzeitig dienen dieselben aber anstandslos genau den Ideologien, die sie diskussionslos dazu gezwungen haben. Das rechtfertigen sie sogar: es sei 'intelligenter', das so zu machen. Tchja, was soll man dazu noch sagen? Nüschsd. Sondern dieses zur Kenntnis nehmen und entsprechend verfahren.

Einwürfe, wie "die Welt ist aber komplizierter", helfen da nicht weiter.

Mag sein. Ich bin es ja gewohnt, gegen Wände zu schreiben.

Ja, die Welt ist zwar kompliziert, aber mit ein wenig Denkarbeit kann man
es einfach und allgemeinverständlich erklären.

Aber Du hast doch gar nicht versucht, die Welt zu erklären, sondern wie Feminismuskritik stattzufinden hätte. Kann man natürlich tun, aber damit billigt man dem Feminismus ja bereits schonmal Diskussionsfähigkeit zu. Und das ist das Einzige, wovon er überhaupt lebt. Also was soll das?

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Geschwätz über Geschwätz

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 08:02 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Man muß im Prinzip ... einfach klarstellen "Wer irgendwas grunzt, das feministisch klingt, wird umgelegt!" und das auch wahrmachen. Das würde innerhalb kürzester Zeit durchschlagenden Erfolg haben - und spätestens nach ein paarhundert Leichen hätte niemand mehr Lust, irgendwie entfernt feministisch zu wirken. (Natürlich müßte man für so ein Vorgehen erstmal in der Lage sein, sowas wahrzumachen. Aus der Stärke heraus könnte man so vorgehen - gegen einen übermächtigen Gegner gelten aber halt nunmal andere Regeln.)

Sie wollen also die Breivik-Nummer ...

Machen Sie das jetzt selbst oder ist das jetzt nur wieder Dauergeschwätz über Geschwätz des Geschwätzes?

Wir leben in einer Welt des Dauergeschwätzes über Geschwätz über Geschwätz. Gebastelt von Geschwätzdesignern. Ist doch klar, daß Geschwätz von keinem mehr ernstgenommen wird.

Da steht DvB ja mit in der ersten Reihe! ;-)

Mag sein. Ich bin es ja gewohnt, gegen Wände zu schreiben.

Es ist ja auch besser, zu Menschen zu sprechen.

Aber Du hast doch gar nicht versucht, die Welt zu erklären, sondern wie Feminismuskritik stattzufinden hätte. Kann man natürlich tun, aber damit billigt man dem Feminismus ja bereits schonmal Diskussionsfähigkeit zu.
Und das ist das Einzige, wovon er überhaupt lebt. Also was soll das?

Ich meine mich zu erinnern, geschrieben zu haben,
dass man den Feminismus demaskieren solle,
aber nicht mit ihm zu diskutieren.
Da haben Sie wohl etwas anderes gelesen,
als ich geschrieben habe...

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Geschwätz über Geschwätz

DvB, Sunday, 09.09.2012, 13:59 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Es ist ja auch besser, zu Menschen zu sprechen.

Das halte ich für ein Gerücht.

Da steht DvB ja mit in der ersten Reihe! ;-)

Suchbegriff: dvb - Suchergebnisse: 1-20 von 3762
Suchbegriff: mus, lim - Suchergebnisse: 1-20 von 13639
Alles klar? :P

Ich meine mich zu erinnern, geschrieben zu haben,
dass man den Feminismus demaskieren solle,
aber nicht mit ihm zu diskutieren.

Jaja, man schreibt am besten sowohl das Eine als auch sein Gegenteil - dann ist man (zumindest rhetorisch) immer fein raus, hm? :P

Da haben Sie wohl etwas anderes gelesen,
als ich geschrieben habe...

Soso - da kenn ich noch einen...

Sie wollen also die Breivik-Nummer ...

Hurz!

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Geschwätz über Geschwätz

Lausemädchen, Sunday, 09.09.2012, 22:23 (vor 4247 Tagen) @ DvB

Hurz!

Und ich dachte schon, ich hätte einen am Zaun XD. Habe mich lange nicht mehr so "beömmelt".

In diesem Sinne: Der Wolf, das Lamm............lol

„Bessern“ ^^, wird nix mehr: Ich war als Kind schon Scheiße :-)

Lausemädchen, Sunday, 09.09.2012, 17:49 (vor 4247 Tagen) @ Referatsleiter 408

hat einer einen Gedanken, wird er zerpflückt. Fortschritt durch Ideen,
Innovation, aber wenn wir hier auf das MAX-Niveau absacken wollen, dann
können wir unter der intellektuellen Limbo-Stange bald aufrecht drunter
durchhüpfen.

Jetzt kommt wahrscheinlich wieder etwas, dass dich auf die Palme bringt. Lies es dir bitte durch und betrachte es mal nicht als Angriff auf deine Person, so war nämlich auch mein erster Eintrag nicht gemeint.

Ich sehe hier noch lange keine derzeitigen Chancen die wir nutzen könnten. Dazu müsste der Masse der Bevölkerung erst einmal bewusst sein, dass über Jahrzehnte der Feminismus mehr Schaden als erträglich angestellt hat. Da können wir vielleicht ansetzen, da gehe ich mit. Jeder Einzelne von uns kann da im kleinen Rahmen einen Beitrag leisten. Kleinvieh macht auf Dauer auch Mist. Etwas Grundlegendes zu ändern, dafür ist die Zeit noch nicht gekommen, wenn du mich fragst. Und ich meckere auch nicht, wenn ich so etwas sage bzw. schreibe. Das liegt mir ebenso fern, wie der Umstand mich auf ein Niveau eines Anderen zu begeben. Ich habe immer noch mein Eigenes.

Was MusLim geschrieben hat, dass ist Basisarbeit. Das ist sauber analysiert
und daraus kann man Schlussfolgerungen ziehen. Manche Menschen in diesem
Lande sind noch immer so blöd oder desinteressiert, die haben bis heute
noch nicht mal wahrgenommen, was der Feminismus in der Gesellschaft

Darf doch auch für dich okay sein was MusLim schreibt, habe ich doch nichts gegen.

Nachwuchs nicht in einen solchen Drecksfeminismus hineinwachsen zu lassen.
Denn sonst geht dem wie mir bzw. vielen von uns. Ich habe solches
feministisches Dreckspack aber richtig am Halse gehabt und ich wünsche
meine Erlebnisse keinem anderen Menschen.

Ideen kann man doch haben, das ist auch gar nicht der Punkt. Aber wenn Ideen so nicht umzusetzen sind, darf dann ein Gleichgesinnter nicht sein Veto einlegen und es anders sehen? Wo ist da das Problem?

Persönlich habe ich blinde Wut zwar nie bevorzugt, aber wenn das dein Weg ist und es hilft deine Probleme zu bewältigen, mach das so. Dennoch sollten Vorschläge und Hinweise substituiert sein.

Atme mal tief und ruhig(!) durch, Referatsleiter

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Saturday, 08.09.2012, 01:00 (vor 4248 Tagen) @ Referatsleiter 408

Du wirkst auf mich aktuell ziemlich überhitzt und dein Kampf scheint dein gesamtes Leben zu dominieren - und, was schlimmer ist für dich: zu leiten.

Es sind im Schnitt 5 Beiträge / Tag in denen z.T. gute Links stehen aber nicht nur das. Sondern auch ein von mir so wahr genommener Tunnelblick, der dich mit Karacho in eine Sackgasse zu treiben scheint.

So schlimm das ist, was dir widerfuhr, so übel ist es, mit ansehen zu müssen, wie du hasserfüllt (was ich i.Ü. nach deinen Erlebnissen verstehe) gegen eine Wand fährst bzw. im Schlund dessen hängst, welchen Nietzsche mal den Abgrund nannte, in den man nicht zu lange sehen sollte.

Pass auf dich auf - mach mal Pause und mach dich mal lockerer ;-)

Es ist deine Entscheidung wohin du stürmst. Durch Wände kommst du alleine nicht und für Kumpels gibt es MannDat oder Agens e.V. Dort kann jeder seine Energie und seinen Zorn sinnvoll einbringen und bündeln.

Alles Gute dir insofern

Macht doch selber Vorschläge und setzt die um ...

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 00:28 (vor 4247 Tagen) @ Referatsleiter 408

Hat einer Lösungsvorschläge, und die sind aus MusLims Vorarbeit kausal ableitbar, dann geht ein "geht nicht" los, man hälts kaum für möglich.
Macht doch selber Vorschläge und setzt die um ...

Erwarten Sie von diesem Forum nichts.

Selbst das "nichts" ist schon zuviel erwartet ... ;-)

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Eckpunkte der Feminismuskritik

Holger, Friday, 07.09.2012, 12:45 (vor 4249 Tagen) @ Mus Lim

5. Männer müssen aufhören, sich von Weibern Schuldgefühle aufschwatzen
zu lassen.

Das ist der Knackpunkt und erklärt, warum vom Gros der männlichen Bevölkerung auch noch die dämlichste Geschlitztenforderung durchgewunken wird.

Indes laufen hier eine ganze Menge Kandidaten herum, die bar jeglicher Schuldgefühle und deshalb frei sind.
Die Virtuosen unter ihnen erkennt man leicht daran, daß sie bei Femifaschisten Schaum vor dem Maule erzeugen, sobald auch nur ihr (Nick-)Name fällt :-)))

Eckpunkte der Feminismuskritik

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Friday, 07.09.2012, 13:00 (vor 4249 Tagen) @ Holger

die bar jeglicher
Schuldgefühle und deshalb frei sind.

Holger , ich fuehle mich schuldig. So richtig mies. Betroffen!

Von meinem anzunehmenden Gehalt in Schland haette ich mindestens eine, wenn nicht zwei arbeitsscheue Exen finanzieren koennen. Und von meinen Steuern noch eine Frauenbeauftragte.

Und jetzt knall ich mein Geld hier in Asien weg. Einfach ekelhaft. Hoechst verwerflich.
Ich mach mir echte Vorwuerfe, aber sowas von. Bin ja fast depressiv deswegen.

Apropos frei, vor allem: Emanzenfrei und Spass dabei!
Muhahaha..... :-))))

Cheers!

Schuldkomplex und Kollektivismus

Holger, Friday, 07.09.2012, 17:22 (vor 4249 Tagen) @ Mus Lim

Sehr gut überlegt, Mus Lim!

Womit wir wieder bei der Herkunft des Feminismus aus der marxistischen Ideologie wären: induzierte Schuldgefühle.
Wir erinnern uns: Gut und Böse wurden bei MARX verkörpert durch die Klasse der Kapitalisten (kollektiv schuldige Ausbeuter) und des Proletariats (per Definition kollektiv unschuldige Opfer), gewürzt mit dem Unterdrückungswerkzeug 'Patriarchat' (kollektiv Männer) seines Spießgesellen Engels.
Sowenig wie eine Einteilung der Menscheit in diese schlichten Kategorien möglich ist, ist es nun fürnehmste Aufgabe des Ideologen, möglichst viele dies dennoch glauben zu machen.

"Schuld" spielt im Bewußtsein des Menschen eine zentrale Rolle, siehe auch da:
http://www.femdisk.com/includef.php?path=forum/showthread.php&threadid=5622

und es war der grundlegende Irrtum der Menschheit, immer wieder an eine "Kollektivschuld" zu glauben, obwohl alle ernstzunehmenden Denker der Menschheitsgeschichte sie als nicht möglich erkannten. Ich zitiere aus Nicks Antwort auf Black Jack:
Auch wenn viele zusammen und zugleich sündigen, ist die Sünde stets nur existent als Verfehlung des Einzelnen oder eben vieler Einzelner. Eine Aktiengesellschaft kann nicht sündigen, sondern sündigen können immer nur die Gesellschafter bzw. deren Organe. Nicht ein Kollektiv sündigt, sondern allenfalls die Gesamtheit der darin zusammengefaßten Personen je für sich. Die These von der Kollektivschuld ist unhaltbar. Papst Pius XII. verwarf sie schon in seiner Weihnachtsbotschaft von 1944. Papst Johannes Paul II. lehnte eine „kollektive Schuld“ des jüdischen Volkes am Tode Jesu – wie das Zweite Vatikanische Konzil in „Nostra aetate“ Nr. 6 – ausdrücklich ab. Kollektivschuld setzt eine Kollektivpersönlichkeit und ein Kollektivgewissen voraus; doch beides existiert nicht. Ein „gemeinschaftliches Gewissen“ ist ein Ding der Unmöglichkeit. Diese Einsicht muß dann aber auch für die Kirche gelten. Eine Schuld der (Gesamt-)Kirche würde ein Gesamtgewissen voraussetzen; doch ein solches gibt es nicht.
Wobei ich "Sünde" vereinfachend mal als "Schuld" im weitesten Sinne bezeichne.

Nun kannte Marx die feinsinnigen Überlegungen der Psychoanalyse noch nicht und so verhielten er und seine Adepten sich wie Totschläger, die sie auch waren: An die Blutorgien anläßlich diverser kommunistischer Revolutionen gegen den 'Klassenfeind' braucht nun wirklich nicht extra erinnert werden.

Es war Sache der Neomarxisten, angefangen bei Gramsci und der Frankfurter Schule, die so richtig ideologisches Kapital schlugen aus dem schlechten Gewissen des jungen Sigmund, wenn der sich mal wieder einen runtergeholt hatte, es vor Mama verheimlichen mußte und sich 'schuldbewußt' schämte: Jedem ist heute einleuchtend, daß so ein richtig schöner, fetter Schuldkomplex den Menschen die abartigsten Verrenkungen bis zur Selbstgeiselung ausführen läßt (Hallo, Herr Rosenbock!).
Und es war nicht schwierig: die imperialistischen Exzesse des 19. Jhdts und die Massenverrohung in WK I waren sehr wohl geeignet, in den 'schuldigen' Übeltätern den 'weißen Mann' zu sehen und sich dessen zu schämen, und dessen Opfer auch Frauen, Neger, Schwule u.a., die kollektive Opfergruppe Marcuses waren. Es war nur noch erforderlich, ihnen sich ihre 'Schuld' bewußt werden zu lassen und da konnte man kräftige Anleihen nehmen bei der ansonsten verfemten christlich geprägten Kultur: Männern tat es hinterher durchaus leid, wenn sie ihre Alte mal ungerechtfertigt verwimmst hatten, manch vornehmer Hanseat hatte Gewissensbisse wegen der Glasperlen, mit denen er Neger um ihre Schätze betrogen hatte und es soll sogar vorgekommen sein, daß überlebende Soldaten den Rest ihres Lebens den alptraumhaften Greueln der Abschlachtereien nicht mehr entkommen sind.
Diese urmenschliche Regung des 'sich schuldig fühlens' wurde von unseren Ideologen zum Schuldkomplex eines Kollektivs emporgejazzt, in dem sich der Einzelne schuldig fühlte für Taten, die er gar nicht begangen hatte.
Kollektivschuld- das ist der Mechanismus, mit dem der Kulturmarxismus den Verstand von Millionen außer Kraft setzt! Weshalb völlige Gleichmacherei und Kollektivismus die Ursubstanz von Sozialismus, Feminismus und Eurorettung sind.

Als kleines Sahnebonbon die neueste Entgleisung eines grünen Kollektivisten:

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/in-den-selbstmord-getrieben-gruenen-politiker-erhebt-schwere-vorwuerf...

Wann ersäuft ihn endlich mal einer im Nekar?

Stellungnahme

Hombre, Friday, 07.09.2012, 18:26 (vor 4249 Tagen) @ Mus Lim

Dressur des Mannes, beziehungsweise um den Wunsch des Weibes, Männer zu
kontrollieren.
4. Die Spielarten des Feminismus sind nur verschiedene Seiten ein und
derselben Medaille.

Zustimmung

5. Männer müssen aufhören, sich von Weibern Schuldgefühle aufschwatzen
zu lassen.

Das ist nur eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung zur Zerstörung des Feminismus. Da der Feminismus eine Religion ist (Punkt 1), muss er zerstört werden mit dem Mittel, mit dem Religionen zerstört werden:

Er muss verächtlich gemacht und der Lächerlichkeit preisgegeben werden.

Richtig!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Friday, 07.09.2012, 19:17 (vor 4249 Tagen) @ Hombre

Wir müssen den Kopf wechseln, dann werden über Nerven und Muskeln die anderen Organe dahin marschieren, wohin es richtig ist. Um den "Kopf" zu wechseln, muss man die sich derzeit bietenden Chancen nutzen. Sehts euch doch an, selbst die Merkel geht zu vdL auf Distanz, die sind sich nicht mal mehr selbst einig und die wissen, dass die Probleme nur größer werden. Zu lange haben sie viele Dinge vor sich hergeschoben und nun kommen sie der Reihe nach auf uns zu. Diesen Schwung müssen wir nutzen, denn wir Wurzeln für diese gesellschaftlichen Schäden liegen zweifelsfrei auch beim Feminismus. Macht z.B. den Leuten klar: "Die Rente ist nicht mehr sicher, weil der Feminismus Familien zerschlagen und die Geburtenrate gesenkt hat!" Damit trifft man den Nerv vieler Betroffenen und potentiell Betroffenen. Die Deutschen sind ein "Angstvolk" geworden. Egal was, immer gibts irgendwelche Befürchtungen und diese Angst, auch Zukunftsangst muss man agitatorisch schüren und für den Notwendigen Kampf gegen den Feminismus mobilisieren.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Zu Punkt 1.

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Saturday, 08.09.2012, 01:14 (vor 4248 Tagen) @ Mus Lim

Eckpunkte der Feminismuskritik
...
Kurz und knapp

Gute Argumentation und Darlegung:

Allerdings hätte ich einen Vorschlag zu Punkt 1., da er mir so zu fatalistisch erscheint (ähnlich einem Tornado). Wie wäre es mit:

1. Der Feminismus ist als Säkularreligion anzugehen, da er sich argumentativ unangreifbar fühlt
und -> deshalb anders auszuhebeln ist.

Norwegens 'Eia-Mann' zeigte wie dieses Anders funktionieren kann. Und es ist nur eine Anregung mit konstruktiven Grüßen

Leser

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

danke für eine zweite Meinung

Mus Lim ⌂, Saturday, 08.09.2012, 02:16 (vor 4248 Tagen) @ Leser

Allerdings hätte ich einen Vorschlag zu Punkt 1., da er mir so zu
fatalistisch erscheint (ähnlich einem Tornado). Wie wäre es mit:
1. Der Feminismus ist als Säkularreligion anzugehen, da er sich argumentativ unangreifbar fühlt und -> deshalb anders auszuhebeln ist.

Nun ja, man kann vieles so und auch anders sagen.
Beim Fußball pflegt man sich ja auch zu fragen, wie die gegnerische Abwehr "zu knacken" ist und nicht, wie sie "auszuhebeln" ist.
So fatalistisch wirkt das "auf mich" also nicht, aber danke für eine zweite Meinung.

Norwegens 'Eia-Mann' zeigte wie dieses Anders funktionieren kann. Und es ist nur eine Anregung mit konstruktiven Grüßen

Konfrontation des Gegners mit seinen eigenen Aussagen,
gut gemacht! *daumen*

Harpe Kerkeling hats ja mal kabaretistisch versucht,
hat aber nicht gezündet.

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Heureka (Ich habs gefunden!)

Mus Lim ⌂, Saturday, 08.09.2012, 03:44 (vor 4248 Tagen) @ Mus Lim

Allerdings hätte ich einen Vorschlag zu Punkt 1., da er mir so zu fatalistisch erscheint (ähnlich einem Tornado). Wie wäre es mit:
1. Der Feminismus ist als Säkularreligion anzugehen, da er sich argumentativ unangreifbar fühlt und -> deshalb anders auszuhebeln ist.

"1. Der Feminismus ist als Säkularreligion aufzufassen, die argumentativ nicht zu knacken ist."

geändert in:

"1. Der Feminismus ist als Säkularreligion aufzufassen, die "argumentativ nicht zu fassen" ist."

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Klasse, viel besser finde ich (meine Einzelmeinung) Danke MusLim (kwT)

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Saturday, 08.09.2012, 14:31 (vor 4248 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

Danke auch, weil es dazu geführt hat, nochmals an der Formulierung zu feilen (owT)

Mus Lim ⌂, Saturday, 08.09.2012, 22:50 (vor 4248 Tagen) @ Leser

Danke auch, weil es dazu geführt hat, nochmals an der Formulierung zu feilen!

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Kann mich dem nur anschliessen (kt)

jens_, Saturday, 08.09.2012, 13:21 (vor 4248 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

Ein Eckpunkt fehlte noch: Der Feminismus ist eine männerhassende Ideologie

Mus Lim ⌂, Saturday, 08.09.2012, 22:47 (vor 4248 Tagen) @ Mus Lim

Eckpunkte der Feminismuskritik

1
Eine faktenbasierte Kritik nicht ist ausreichend, weil der Feminismus einem Glaubenssystem ähnelt, dessen Glaubensdogmen gegen Kritik immunisiert sind. Eine argumentative Widerlegung des Feminismus ist deshalb unmöglich, weil die feministische Überzeugungen "alle Frauen sind Opfer" und "alle Männer sind Täter" beziehungsweise "Frauen werden von Männern unterdrückt" nicht als Thesen gelten, die falsifizierbar wären, sondern als unumstößliche Axiome. Als evidentes Prinzip bedarf ein Axiom weder eines Beweises, noch ist es einem Beweis zugänglich. Somit ist Feminismus auch ein metaphysisches Problem.
"Der Feminismus hat eine in sich geschlossene unangreifbare Argumentationsstruktur von Verschwörungstheorien."

2
Angesichts der Tatsache, dass Frauen eine 10 % größere Lebenszeiterwartung haben, über 80 % der Konsumausgaben verfügen und dabei noch weniger arbeiten als Männer, ist die behauptete "Unterdrückung der Frau" als Inszenierung zu verstehen. Inszenierungen aber können nicht "widerlegt" werden. Frauen werden von Feministinnen beständig als Opfer inszeniert, um moralischen Druck aufzubauen, der dann politisch in weitere Privilegien und Bevorzugungen von Frauen umgesetzt wird. Wer das Märchen vom "Fischer und seiner Frau" kennt, weiß, wie die Sache ausgeht. Um seine Frau zufrieden zu stellen, muss der Fischer den Butt immer größere Wünsche abverlangen.
Wenn die Fischersfrau doch endlich ihre Grenze finden würde. Aber jeder Wunsch erfährt eine noch größre Steigerung. Der Fischer könnte seiner Frau Grenzen aufzeigen, doch weil er es nicht tut, nimmt es ein schlechtes Ende. Ähnlich läuft es in der Realpolitik, in der es kein Politiker wagt, Feministinnen Grenzen aufzuzeigen. Es genügt nicht, einzelne Forderungen von Feministinnen zu "widerlegen", weil sie beliebig neue Forderungen wie "Kaninchen aus dem Zylinder" ziehen. Notwendig ist vielmehr, den Feminismus als Inszenierung zu demaskieren.
"Feministische Politik besteht in der fortwährenden Inszenierung der Frau als Opfer."

3
Männliche Politiker machen Politik für Frauen und Männer. Weibliche Politiker machen Politik von Frauen für Frauen. Im politischen Diskurs werden immer noch angebliche Benachteiligungen von Frauen verhandelt, die "behoben" werden müssten. Manchmal wird das zurückgewiesen, hin und wieder relativiert, aber niemals wird feministische Politik als knallharte Machtpolitik entlarvt.
Die Grünen haben rund ein drittel weibliche Mitglieder, die jedoch über die Hälfte der Entscheidungsträger stellen. Niemand macht folgende Rechnung auf: Wird aus einer Gruppe von neun Mitgliedern drei Frauen und drei Männer als Entscheidungsträger gewählt, so verbleiben drei männliche Zuarbeiter, weibliche Fußsoldaten bleiben nicht übrig. Werden aus einer Gruppe von Zwölf zwei Frauen und zwei Männer gewählt, so hat jeder gewählte Mann eine Zuarbeiterin, jede gewählte Frau aber drei Zuarbeiter. Aus einer Gruppen von Vierundzwanzig hätte jeder Mandatsträger drei Zuarbeiterinnen, jede Mandatsträgerin jedoch sieben Zuarbeiter.
Es sind also nicht alleine die Verteilung der Mandate zu berücksichtigen, sondern auch die Verteilung der zur Verfügung stehenden Unterstützter. Und wann man dann noch berücksichtigt, dass Frauen Politik für Frauen machen, Männer jedoch für beide Geschlechter, dann ergibt sich eine Machtverschiebung zugunsten der Frauen, die benannt werden muss.
"In seinem Kern verkörpert der Feminismus den Wunsch des Weibes, Männer zu kontrollieren."

4 (neu)
Der Feminismus ist eine männerhassende Ideologie. Dieser Hass ist unvermeidlich, wenn man seine eigene Gruppe als kollektives Opfer und die Feindgruppe kollektiv als Täter versteht. Deshalb kennt der Feminismus auch keine moralischen Skrupel, wenn Männern ihre Kinder gestohlen und sie nach dem Unterhaltsmaximierungsprinzip ausplündert werden. Eva Illouz beschreibt Feminismus als eine Kunst, Tatsachen zu verdrehen, mit dem Ziel, Männer als Täter und moralisch entartete Menschen darzustellen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Feministinnen dazu neigen, den Rechtsstaat infrage zu stellen und die Unschuldsvermutung für Männer abschaffen wollen.
"Der Feminismus führt eine neurotische Sündenbockkampagne, die zu einer latenten Hasssituation zwischen den Geschlechtern führt."

5
Der Feminismus definiert die Frau als Opfer und dem Mann als Täter. Diese Basis ist für jede Spielart des Feminismus gleich. Die oftmals behauptete "Vielschichtigkeit der verschiedenen feministischen Strömungen" und die Forderung, "man müsse da differenzieren" sind reine Ablenkungsmanöver, die aus dem Märchen Der Hase und der Igel bekannt sind. Der Trick besteht in dem kooperativen Zusammenspiel vom Igel mit seiner Frau und dem Umstand, das der Hase beide nicht zu unterscheiden vermag und sich so zu Tode rennt. So tragen verschiedenen Strömungen des Feminismus in "Ick bün al dor!"-Manier immer den ideologischen Sieg davon, wenn sich Männer auf dieses Spiel einlassen. Wenn Männer also zu differenzieren anfangen und dem Gleichheitsfeminismus zu Dienste sind, dann treibt sie der Differenzfeminismus wieder über das Feld, und ehe sie sich versehen, treibt sie wieder der Gleichheitsfeminismus vor sich her.
Der Trick der Immunisierung beruht darauf, den Männern glauben zu machen, bei den verschiedenen Strömungen im Feminismus handele es sich um unabhängige Argumentationsstrukturen und nicht nur um verschiedene Seiten ein und derselben Medaille. Wenn in einer Diskussionsrunde also behauptet wird, man würde (unzulässigerweise) den Feminismus über einen Kamm scheren, dann ist das eine Einladung zum Hase-und-Igel-Spiel, dass man ausschlagen sollte.
"Die Spielarten des Feminismus sind nur verschiedene Seiten ein und derselben Medaille."

5
Die Stärke des Feminismus liegt in seiner Fähigkeit Schuldgefühle zu erzeugen, was durch hauptsächlich durch ständige Inszenierungen der Frau als Opfer und des Mannes als Täter geschieht. Der Feminismus argumentiert nicht, er inszeniert. Die Schlacht wird nicht auf der rationalen Ebene geschlagen, sondern auf der emotionalen. Die Schwäche der Männerbewegung ist, dass sie zwar argumentativ stark ist, sich aber immer wieder an der Flanke von den emotionalen Attacken des Feminismus überrollen lässt. Das Geschwätz vom "Frauen unterdrückenden Patriarchat" muss als billiger Trick, Männern Schuldgefühle einzuflößen, zurückgewiesen werden.
"Diese systematische Viktimisierung hat natürlich auch ihre Vorteile. Zunächst einmal fühlt man sich sofort auf der richtigen Seite der Barrikade. Nicht nur, weil das Opfer immer recht hat, sondern auch, weil es im selben Maße Mitleid erweckt, wie der Täter gnadenlosen Hass auf sich zieht."

Kurz und knapp
1. Der Feminismus ist als Säkularreligion aufzufassen, die argumentativ nicht zu knacken ist.
2. Der Feminismus besteht in seiner Grundstruktur in der fortwährenden Inszenierung der Frau als Opfer.
3. Dem Feminismus ging es nie um Gleichberechtigung, sondern um die Dressur des Mannes, beziehungsweise um den Wunsch des Weibes, Männer zu kontrollieren.
4. Feminismus führt zum Geschlechterkampf und spaltet die Gesellschaft.
5. Die Spielarten des Feminismus sind nur verschiedene Seiten ein und derselben Medaille.
6. Männer müssen aufhören, sich von Weibern Schuldgefühle aufschwatzen zu lassen.

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Eckpunkte der Feminismuskritik

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Grundregeln im Umgang mit Feministen

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 00:45 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Grundregeln im Umgang mit Feministen

Die erste Konsequenz muss sein, die Diskussion mit Feministen zu verweigern.
Wer sich dennoch darauf einlässt, erlebt, wie die Feministin das Stöckchen wirft und mit ihm Apportieren spielt. Wenn er dann das Spielchen nicht mitmachen will, wird er (böser Hund) als Frauenfeind und Nazi beschimpft. Diskussionen mit Feministen können deshalb nicht gewonnen werden, weil Sachargumente bei Leuten, die nur auf Inszenierung aus sind, ins Leere laufen. In der Sache wird dann nichts erreicht und am Ende steht man als Verlierer da, weil durch das Apportieren öffentlich vorgeführt wird, wie Männer sich wie Hunde dressieren lassen. Denn so wie sich der Hund darauf freut, das Stöckchen zu holen, freut sich der durchschnittliche Männerrechtler, wenn er in eine Diskussionsrunde eingeladen wird und dort die "Argumente" von Feministinnen "widerlegen" darf. Das konnte bereits in vielen Talk-Sendungen im Fernsehen beobachtet werden.

Die zweite Konsequenz muss sein, den Feminismus zu demaskieren.
Statt sich also auf sinnlose Diskussionen und endlose Debatten einzulassen, müssen einfache und klare Botschaften vermittelt werden. Statt also dem Stöckchen hinterher zu rennen und zu aportieren, folgende nüchternde Feststellungen treffen:
* "Das ist eine Selbstinszenierung als Opfer." oder anders:
* "Wir sollten über Opferkultur in Deutschland reden, und darüber, wie man mit der Selbstinszenierung als Opfer politisches Kapital schlägt."
* "Das ist ein Rückzug auf den feministischen Dekalog, der geglaubt, aber nicht hinterfragt werden soll." oder anders:
* "Das führt uns zurück zum 1. feministischen Gebot: Die Frau ist zu 100% das Opfer. Und das 2. Gebot lautet: Der Mann ist zu 100% der Täter. Gebot 3 besagt, wenn ein Mann ausnahmsweise doch kein Täter ist, dann ist die Frau das Opfer eines Opfers. Wer diese Glaubensregeln nicht akzeptiert, wird als Ungläubiger behandelt und muss bekämpft werden. Das führt uns aber zur Theologie, wo man mit rationalen Argumenten nicht weiterkommt. Wollen wir jetzt über Religion reden?"

Die dritte Konsequenz muss sein, die Grundzüge des Feminismus allgemein verständlich zu machen.
Dabei sind komplizierte Argumente und langatmige Herleitungen zu vermeiden, weil sich das kein Zuhörer merken kann. Es ist hilfreich, die drei Begriffe "Staatsfeminismus", "Säkularreligion" und "Opferkultur" immer wieder zu wiederholen.
Damit die Menschen auch verstehen, was mit den Begriffe gemeint ist, sollte man in jeder Antwort diese drei Begriffe so oft in immer neuen Worten zu erklären und zu beschreiben, bis sie verstanden werden.

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Die wichtigste Regel ist ...

Rainer ⌂, Sunday, 09.09.2012, 00:59 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

... dem Feminismus die Menschlichkeit abzusprechen. Das ist die richtige Methode einen Feind anzugreifen der Argumenten gegenüber taub ist.

Dazu gehört es, nicht von "Feministinnen" zu sprechen, sondern allgemein vom "Feminismus" und den "Feministen". Anschließend alles aus der Klamottenkiste holen was den Feminismus entmenschlicht (ich glaube da gibt es Einiges).

Nur so sind Ideologien angreifbar.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Dem Feminismus die Menschlichkeit absprechen

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 01:20 (vor 4247 Tagen) @ Rainer

... dem Feminismus die Menschlichkeit abzusprechen. Das ist die richtige Methode einen Feind anzugreifen der Argumenten gegenüber taub ist.
Nur so sind Ideologien angreifbar.

Ich denke, sobald man den(!) Feminismus als Inszenierung und Ideologie demaskiert, ergibt sich das in der Folge.

Anschließend alles aus der Klamottenkiste holen was den Feminismus entmenschlicht (ich glaube da gibt es Einiges).

Da gibt es sicherlich einiges.

Aber wenn man diese Klamottenkiste aufmacht, BEVOR den Leuten klar geworden ist, dass Feminismus nichts als Inszenierung und pseudoreligöser Ideologie ist, geht das schief.

Dann führt das nur wieder dazu, dass man als Frauenfeind dasteht.

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Dem Feminismus die Menschlichkeit absprechen

Rainer ⌂, Sunday, 09.09.2012, 01:32 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Dann führt das nur wieder dazu, dass man als Frauenfeind dasteht.

Deshalb nie von "Feministinnen" sprechen!

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Negativbeispiel: Michael Klein

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 01:29 (vor 4247 Tagen) @ Rainer

Nur mal so als Beispiel, wie auch die dümmsten Feministin einen Mann zum Apportieren bringt:

Unsinn der Woche: Ute Scheub klärt uns über das Patriarchat auf, von Michael Klein

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Eugens Kommentar

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 01:54 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Eugen fragt, meine Meinung nach völlig zu Recht:
* "Wozu soll das gut sein, sich mit den Verschwörungstheorien von Ute Scheub inhaltlich zu beschäftigen?" - MANNdat-Forum

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Negativbeispiel: Michael Klein

DvB, Sunday, 09.09.2012, 06:38 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Nur mal so als Beispiel, wie auch die dümmsten Feministin einen Mann zum
Apportieren bringt:
Unsinn der Woche: Ute Scheub klärt uns über das Patriarchat auf, von Michael Klein

Ach ja, diese "Wüssenschaftler"...
Wenn diese dezidierten "Sprachlosigkeiten" doch nur nicht immer solche ewigen Textwände ergäben... :o

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Warum fragt Ihr mich nicht einfach - Was soll diese Feigheit?

Michael ⌂, Sunday, 09.09.2012, 16:30 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Um der Spekulation hier ein Ende zu machen, aber weil ich mich nicht widerholen will:
http://manndat.de/forum/index.php?id=9204

[t]Forenleitung: Englischer Text gelöscht.
Siehe "Regeln für dieses Forum" Punkt 7[/t]

Alas, um zu kämpfen, muss man natürlich eine Position beziehen und dann ist man zugegebener Maßen wesentlich exponierter als wenn man über Strategie philosophiert.

Kämpfen, ja!

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 18:36 (vor 4247 Tagen) @ Michael

Kämpfen ja,
aber warum in feministische "Scheiße" rumwühlen?

Eugen hat es im MANNdat-Forum doch auf den Punkt gebracht:
"Wozu soll das gut sein, sich mit den Verschwörungstheorien von Ute Scheub inhaltlich zu beschäftigen?"

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Antwort von Michael und Eugen darauf gelesen?

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Sunday, 09.09.2012, 19:36 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Das war die Ausgangslage:

Eugen hat es im MANNdat-Forum doch auf den Punkt gebracht:
"Wozu soll das gut sein, sich mit den Verschwörungstheorien von Ute
Scheub inhaltlich zu beschäftigen?"

Michael hat darauf geantwortet - und zwar fundiert:

http://manndat.de/forum/index.php?id=9204

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Doch: Eugens 'zurückrudern'

Selbstredend

Mus Lim ⌂, Monday, 10.09.2012, 02:27 (vor 4246 Tagen) @ Leser

Doch: Eugens 'zurückrudern'

Wieso zurückrudern?
Eugen hat Michael nur gesagt, er solle die rhetorische Frage nicht so zu Herzen nehmen.

Wer ist überhaupt "Ute Scheub"?

Das ist mir auch nach Michaels langen Artikel nicht klar.
Ah, sie hat bei "Telepolis" einen "Artikel" geschrieben. *lol*

Wenn wir jeden Furz einer fünftklassigen Feministin widerlegen wollten, würden wir nie fertig.

Da ist das Buch Frauenquote von Hadmut Danisch ein ganz anderes Kaliber. Darin beschäftigt er sich mit Susanne Baer, die erst Direktorin des GenderKompetenzZentrums war (eine Art Kaderschmiede für Genderisten, finanziert vom Frauenministerium) und jetzt Bundesverfassungsrichterin ist.

Die Genderpolitik auf höchster Regierungsebene aufzudecken und zu demaskieren, das ist interessant und wichtig, aber nicht das Geschreibsel einer fünftklassigen Feministen auf Telepolis zu widerlegen.

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Ganz genau - super auf den Punkt gebracht, Rainer!

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Sunday, 09.09.2012, 11:33 (vor 4247 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Leser, Sunday, 09.09.2012, 11:39

... dem Feminismus die Menschlichkeit abzusprechen. Das ist die richtige
Methode einen Feind anzugreifen der Argumenten gegenüber taub ist.
Dazu gehört es, nicht von "Feministinnen" zu sprechen, sondern allgemein
vom "Feminismus" und den "Feministen". Anschließend alles aus der
Klamottenkiste holen was den Feminismus entmenschlicht (ich glaube da gibt
es Einiges).

Dieser Entmenschlichung durch Versachlichung und 'Versächlichung' zu begegnen ist der erste Schritt. Anschließend ein paar Fakten hinterher legen und mit einem Schuss Süffisanz aufwarten.

Nichts bringt Feministen und Genderisten mehr auf die Palme, als solche Vorgehensweise. Das hysterische, anschließende Gekeife und Gekreische kann man dann, sich vergnügt zurücklehnend, ignorieren und fängt wieder von vorn (s.o.) an.

Funktioniert 100% und wurde vom norwegischen 'Eia-Mann' letztendlich auch nicht anders durchgezogen.

Leser

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- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

Grundregeln im Umgang mit Feministen

DvB, Sunday, 09.09.2012, 06:26 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Die erste Konsequenz muss sein, die Diskussion mit Feministen zu
verweigern.

Na geht doch! :-)

...

Aber dann diskutierst Du ja doch wieder. :-(

--
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Antifeministische Grundhaltung

Borat Sagdijev, Sunday, 09.09.2012, 11:46 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

4. Die Spielarten des Feminismus sind nur verschiedene Seiten ein und
derselben Medaille.

Urweibliches Verhalten.
Täuschen und Tarnen, sich nicht als Ziel, als Feind zu erkennen geben.

Denn wenn Männer angreifen hat die Frau fertig.

Hier kann der Mann die gleiche Tarnung, Täuschung und Verschleierung von Angriffen anwenden. Behaupten es geht ihm nicht um "Antifeminismus" oder irgendwas in der Art. Sich diese Diffamierung seiner selbst verbitten.

5. Männer müssen aufhören, sich von Weibern Schuldgefühle aufschwatzen
zu lassen.

Da hilft meine Gegentherapie:

Man stellt die Frage:
Frauen täuschen doch Orgasmen vor?

Tut man das im richtigen Moment wird sich bestimmt eine Dummfunzel finden die das bestätigt und dabei noch lachend Männer verhöhnt.

Dann die Frage stellen:

Täuschen Frauen eigentlich auch Geburtsschmerzen vor?

Jetzt bleibt der Dummfunzel das Lachen im Hals stecken und man muss bald gehen.

Zusammenfassend kann man sagen der "Feminismus" ist wie ein Gespenst dass erst groß wird weil sich viele Menschen mit beschäftigen.

Mann muss es ignorieren und sein eigenes Ding tun.

Das ist nicht leicht, denn Mann muss den größten Teil der westeuropäischen Welt meiden.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Ignorieren und meiden klappt eben nicht. Das IST ja das Problem!

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 11:53 (vor 4247 Tagen) @ Borat Sagdijev

Zusammenfassend kann man sagen der "Feminismus" ist wie ein Gespenst dass erst groß wird weil sich viele Menschen mit beschäftigen.
Mann muss es ignorieren und sein eigenes Ding tun.
Das ist nicht leicht, denn Mann muss den größten Teil der westeuropäischen Welt meiden.

Ich habe mich nicht damit beschäftigt,

ich habe mein eigenes Ding getan,

dann war die Frau plötzlich im Frauenhaus und
ich hatte das Problem an der Backe.

Ignorieren und meiden klappt eben nicht.
Das IST ja das Problem!

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Konsequent bleiben

Borat Sagdijev, Sunday, 09.09.2012, 14:14 (vor 4247 Tagen) @ Mus Lim

Ich habe mich nicht damit beschäftigt,
ich habe mein eigenes Ding getan,
dann war die Frau plötzlich im Frauenhaus und
ich hatte das Problem an der Backe.
Ignorieren und meiden klappt eben nicht.
Das IST ja das Problem!

Nunja, ganz so konsequent war deine Vermeidung ja dann doch nicht...

Ich meinte mit ignorieren auch unsere Frauen ignorieren und so gut es geht meiden und auf keinen Fall sich eine zur Lebenspartnerin nehmen.
Das ist nicht leicht, kostet auch Geld, aber es wird mit dem Alter leichter.

Dank meiner diversen Persönlichkeitsdefekte und meiner maßlosen Arroganz (natürlich nur aus Sicht der besten Frauen der Welt, nicht aus Eigensicht) war das bisher ein leichtes für mich.

Verzicht ist Gewinn.

Die nächste Geschäftsreise nach Asien werde ich wieder in eine Geschlechtsreise umfunktionieren.

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Danke

MarieMeierMitEier ⌂, Wednesday, 12.09.2012, 00:21 (vor 4244 Tagen) @ Mus Lim

Besten Dank, sehe das meiste was ich beurteilen kann auch so.

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