Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer leiden am Patriarchat (Allgemein)

Daimyo, Friday, 07.09.2012, 18:35 (vor 4265 Tagen)

Männer leiden am Patriarchat

Ute Scheub

Warum unterstützen so viele Männerorganisationen das Patriarchat, obwohl die große Mehrheit der Männer dadurch nur Nachteile hat?
Immer mehr Studien fördern zutage, dass nicht nur Frauen unter patriarchalischer Gesellschaften leiden, sondern auch die große Mehrheit der Männer. Die Männerherrschaft beschert ihnen ein verkürztes, stressiges und schlechtes Leben. In Deutschland und Österreich ist das Leben von Männern im Schnitt sechs Jahre kürzer als das von Frauen, in Frankreich acht und in Russland sogar zehn bis dreizehn Jahre. Das hat keine biologischen Gründe, denn in Klöstern leben Nonnen und Mönche etwa gleich lang. Männer sterben weltweit signifikant öfter an Selbstmord, Unfällen, Gewalt, Krebs, Alkohol oder Drogenmissbrauch, Mord und Risikoverhalten. Hierzulande sind zwei Drittel aller Notfallpatienten, drei Viertel aller Selbstmörder, achtzig Prozent aller Suchtkranken und über neunzig Prozent aller Häftlinge in Strafanstalten männlich.

Weiter im Text geht es hier:

http://www.heise.de/tp/artikel/37/37570/1.html

Männer leiden nicht am Patriarchat, sondern am männerhassenden Feminismus.

VORSICHT! Bild nur mit geschlossenen Augen schmerzfrei!

Oliver, Friday, 07.09.2012, 19:43 (vor 4265 Tagen) @ Daimyo

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Die AutorInnin ute scheub ist rechts!
;-)

Schon die nicht hinterfragte Patriarchats-Festlegung geht doch an der Realität vorbei.

Wir leben doch nicht im Patriarchat sondern im frauenfördernden Feminat.

--

Liebe Grüße
Oliver


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Danke für die Warnung! (Anmerkung: Unbedingt ernst nehmen!)

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Friday, 07.09.2012, 19:49 (vor 4265 Tagen) @ Oliver

Ich hab den Blick, die Augen hinter einer Schweißerscheibe als Schutz vor Augenkrebs verborgen, gewagt.

Die AutorInnin ute scheub ist rechts!

.... hättest du nicht unbedingt erwähnen müssen! Trotzdem "Danke!", es war wieder einmal ein Anblick, den das Auge nicht erwartet hätte. Eine visuelle Fallgrube sozusagen.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

VORSICHT! Bild nur mit geschlossenen Augen schmerzfrei!

WilhelmTell, Schweiz, Friday, 07.09.2012, 20:28 (vor 4265 Tagen) @ Oliver

Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte.

--
Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain

VORSICHT! Bild nur mit geschlossenen Augen schmerzfrei!

Oliver, Friday, 07.09.2012, 22:04 (vor 4265 Tagen) @ WilhelmTell

Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte.

Meine Rede!

Deshalb schaue ich mir die Verbrecherinnen an.
Es sind meist LAUTmalende, schmerzhafte aber sich-selbst-erklärende Bilder!
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


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VORSICHT! Bild nur mit geschlossenen Augen schmerzfrei!

Roslin, Saturday, 08.09.2012, 13:03 (vor 4264 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Roslin, Saturday, 08.09.2012, 13:08

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Die AutorInnin ute scheub ist rechts!
;-)
Schon die nicht hinterfragte Patriarchats-Festlegung geht doch an der
Realität vorbei.
Wir leben doch nicht im Patriarchat sondern im frauenfördernden Feminat.

Ich denke, die Autorin verwechselt Ursache und Wirkung. Frauen geht es in wohlhabenden Überflussgesellschaften besser, WEIL diese Gesellschaften wohlhabender sind, nicht weil das Wohlergehen der Frauen diesen Wohlstand erschüfe.

Frauen arbeiten vor allem in Sektoren, die aus der primären und sekundären Wertschöpfung, die vor allem von Männern erarbeitet wird, finanziert werden.

Das mag man als Erstattung der allerersten Wertschöpfung der Frau begreifen (Kinderproduktion), die aber ihre Berechtigung verliert, wenn viele Frauen keine Kinder mehr bekommen, keine Kinder mehr aufziehen, trotzdem aber noch Anspruch erheben, privilegiert von Männern versorgt und geschützt zu werden, allein aufgrund ihres Frauseins.

Weil diese Staaten wohlhabend sind, können sie sich die Vorzugsbehandlung von Frauen leisten, kann sich die natürliche Tendenz der Männer, Frauen aufzusockeln, anzuhimmeln,zu schützen, zu versorgen, durch Verwöhnung um ihre Gunst zu werben, ungehemmter austoben.

´Weil diese Staaten wohlhabender sind, geht es in ihnen auch Männern besser.

Wenn dieser Wohlstand aber einbricht, u.a. durch eine Überlast an Frauenprivilegierung und Frauenförderung, wenn es wieder zu wölfischen Verteilungskämpfen um's nackte Überleben kommt, ist sehr rasch Schluss mit lustig, gerade auch für Frauen.

Ute Scheub verwechselt Ursache und Wirkung.

Genau wie jene, die glauben, Unternehmen, die Frauen fördern, seien besonders erfolgreich, WEIL sie Frauen fördern.

Ich glaube, umgekehrt wird ein Schuh daraus: Reiche erfolgreiche Unternehmen können es sich leisten, Frauen zu fördern.

Männer leiden am Patriarchat

DvB, Saturday, 08.09.2012, 00:52 (vor 4265 Tagen) @ Daimyo

Männer leiden am Patriarchat

Hihi. Solche hohlen Sprüche hab ich hier ja auch schon oft genug gelesen von den linken Gleichheitsfetischisten (aka "Männerrechtler"). Nu sieht man, woher das stammt.

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Männer leiden am Patriarchat

Roslin, Saturday, 08.09.2012, 13:10 (vor 4264 Tagen) @ DvB

Hihi. Solche hohlen Sprüche hab ich hier ja auch schon oft genug gelesen
von den linken Gleichheitsfetischisten (aka "Männerrechtler"). Nu sieht
man, woher das stammt.

Woher Deine hohle Denke stammt, sehe ich auch und es kotzt mich noch mehr an.

Sieg Heil!

Männer leiden am Patriarchat

DvB, Sunday, 09.09.2012, 14:32 (vor 4263 Tagen) @ Roslin

Woher Deine hohle Denke stammt, sehe ich auch und es kotzt mich noch mehr
an.
Sieg Heil!

Wolltest Du Dich nicht zur großen Urmutter nach Gleichheitshausen verpissen?
Damit man "Schreiber mit Substanz" hier "immer seltener" findet oder so. :D

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Männer leiden am Patriarchat

Detektor, Saturday, 08.09.2012, 01:46 (vor 4265 Tagen) @ Daimyo

Immerhin wird von feministischer Seite mal etwas aus- und angesprochen, was bisher nur von uns angeführt wurde, um die Benachteiligung des Mannes aufzuzeugen.

Allerdings muss einem klar sein, dass sie jetzt Männerprobleme instrumentalisiert, um in Wahrheit die Frauenprivilegien damit noch weiter voranzutreiben.

Das ist jetzt die Neuauflage des Spruchs "Der Feminismus befreit auch den Mann". Der Feminismus befreit auch den Mann 2.0 sozusagen.

Also leider wertlos, das neuartige Gerede.

Inkl. Verschwoerungstheorie

jens_, Saturday, 08.09.2012, 13:19 (vor 4264 Tagen) @ Daimyo

Daneben gibt es noch die expliziten männlichen Lobbygruppen. "Maskulinisten" und "Männerrechtler" sprechen an Stammtischen dem Alkohol offenbar so gerne zu, dass sie die Kanzlerin nicht nur doppelt, sondern zigfach sehen: Überall wittern sie ein "Matriarchat" an der Macht.

Wie immer sind alle Maennerrechtler Massenmoerder und Nazis:

Zu deren übelsten Vertretern gehören die Fans des norwegischen Attentäters Anders Breivik, der in Europa eine "Verschwörung" zwischen Feministinnen und Moslems am Werk sah, die die arischen Christen entmännlichen wollten. Aber auch viele andere Männerrechtler tummeln sich im evangelikalen, rechtspopulistischen oder rechtsradikalen Lager.

Woher der Wind weht ahnt der erfahrene Leser bereits:

Wer es genauer wissen will, dem sei die bei der Heinrich-Böll-Stiftung erschienene Studie von Hinrich Rosenbrock ans Herz gelegt, der ihre wichtigsten deutschen Vertreter - etwa "agens" und "MANNdat" - untersucht.

So viel Bullshit in so wenig Text zu komprimieren ist fast schon eine Auszeichnung wert!

Wie süß!

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 08.09.2012, 14:00 (vor 4264 Tagen) @ Daimyo

Feministinnen zerbrechen sich den Kopf über das Wohl und Weh der Männer.

Haben sie schon immer gemacht, nicht wahr?

Neu ist, wie sie die Argumente von AntifeministInnen aufnehmen, in einen anderen Kontext stellen und damit ihre Ziel, der endgültigen und unwiderruflichen Hegemonie des Weiblichen, begründen.

Immerhin, sie zeigen sich zur Übernahme gewisser Argumente genötigt. Sie werden sich noch wundern, wie zukünftig der Wind weht, nach dem sie ihr schmutziges Mäntelchen hängen müssen.

NO PASARAN!

© [image]

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Wie süß!

DvB, Sunday, 09.09.2012, 14:43 (vor 4263 Tagen) @ Narrowitsch

Immerhin, sie zeigen sich zur Übernahme gewisser Argumente genötigt.

Lachhaft. Die hohlen Sprüche stammen von Anfang an aus demselben Sumpf.

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Telepolis - was ist das eigentlich?

Joe, Sunday, 09.09.2012, 01:41 (vor 4264 Tagen) @ Daimyo

Zitieren wir mal aus Wikipedia, was die Telepolis eigentlich darstellen soll:

Telepolis ist ein Onlinemagazin des Heise Zeitschriften Verlag. Das Netzmagazin, das bis 1998 auch als Printausgabe erschien, reflektiert nach eigener Darstellung „kritisch die gesellschaftlichen, politischen, wissenschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Aspekte des digitalen Zeitalters“. Neben Büchern werden weiterhin auch gedruckte Sonderhefte unter diesem Titel vertrieben.

Thematisiert werden seit Anfang 1996 Netzpolitik, Netzkultur, Wissenschaft, Politik, Technik, Medien, Kulturkritik und digitale Kunst. Im Juni 2011 erreichte Telepolis 14.236.569 IVW-geprüfte Seitenabrufe.

Männer leiden am Patriarchat
Ute Scheub

Warum veröffentlich ein "Magazin des digitalen Zeitalters" Hetzschriften einer 70er-Jahre-Betonkopf-Feministin? Warum geht die Autorin mit keinem Wort auf die zahlreichen Kommentare zu diesem Artikel ein? Ich dachte, das sei der Konzept der Telepolis? Weiß die Autorin überhaupt, wie man einen Computer bedient?

Kurzum: Wer bezahlt eigentlich die marxistische Propaganda an völliger unpassender Stelle? Doch nicht etwa die Leser der zahlreichen gedruckten Publikationen des Heise-Verlages? Oder vielleicht sind da vielleicht irgendwelche Fördergelder aus dem "Genderkompetenzzentrum" am Wirken?

Wie glaubwürdig und unabhängig ist ein Verlag, der solche Texte veröffentlicht? Wie würde darauf reagiert werden, wenne eine Scientology-Größe oder ein NSU-Mitglied bei Telepolis veröffentlichen dürfte?

Telepolis = links, sozialistisch, feministisch (kt)

jens_, Sunday, 09.09.2012, 14:24 (vor 4263 Tagen) @ Joe

- kein Text -

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