Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Guter Forenabschluss: Warum man kein Rechter sein sollte! (Allgemein)

Mus Lim ⌂, Tuesday, 25.09.2012, 12:17 (vor 4233 Tagen)

WikiMANNia: Biedermann

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Guter Forenabschluss: Warum man kein Rechter sein sollte!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Tuesday, 25.09.2012, 12:38 (vor 4233 Tagen) @ Mus Lim

Soll sicher das Pendant zu meinem Voreintrag sein. Wie witzig.

Dazu folgende Anmerkung: Was hier "rechts" ist, muss erstmal definiert werden, damit man sich vom selben unterhält. So hat´s mal Gysi vor einiger Zeit gesagt. Als Vater im SR-Streit wird man von den Handlangern des femfaschistischen Systems ruckzuck in die "rechte Ecke" verortet, um als "nichterziehungsfähig" zu gelten. Bei mir führte das zu Erkenntnis, dass "Rechte" faktisch gar nicht so sein können, wie es uns die Zeitgeist-Medien vermitteln wollen. Was ist denn daran verkehrt, wenn sich Menschen dafür einsetzen, dass Kinder im Trennungsfall beide Eltern behalten? Soll das "rechts" sein? Wenn dies "rechts" ist und die "Rechten" sich dafür einsetzen, dann werden die "Rechten" durch die "herrschende Meinung" ja regelrecht salonfähig gemacht. Das ist der logische Umkehrschluss!

"Rechts" zu sein, heißt also nicht zwangsläufig, dass man für die NS-Ideologie oder für Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist, sondern "rechts" sein scheint in diesem Staat auch das Engagement für Familien, Kinder u. vor allem Väter zu sein.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Das ist ja nun wohl

Mus Lim ⌂, Tuesday, 25.09.2012, 12:56 (vor 4233 Tagen) @ Referatsleiter 408

Das ist ja nun wohl keine Antwort, die auf den Artikel Biedermann Bezug nimmt.

Soll sicher das Pendant zu meinem Voreintrag sein. Wie witzig.

Überhaupt nicht witzig.

Der Feminismus wird sowohl von links als auch von rechts gestützt.

Nur zur Erinnerung:
"Die Liberalen brachten das Weglauf-Prinzip ins neue Scheidungsrecht ein, das freilich ursprünglich auch keinen Geschiedenenunterhalt vorsah. Die Sozialdemokraten fügten das nacheheliche Versorgungs-Prinzip hinzu, allerdings in maßvoller Höhe. Und die christlichen Demokraten mit ihrer Sperrmehrheit im Bundesrat pfropften darauf das Mutti-Prinzip, das besagt: Wer den Trauschein geschafft hat, darf sich für sein weiteres Leben aufs Sofa legen, und zwar ein Sofa nach den Verhältnissen des oder auch der Angetrauten." - Detlef Liebs

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Das ist ja nun wohl

Detektor, Tuesday, 25.09.2012, 13:19 (vor 4233 Tagen) @ Mus Lim

Die Liberalen (...) die christlichen Demokraten

Nun, die Argumentation, wie sie an dieser Stelle hier schon des öfteren gebracht wurde, lautet, dass das ja keine "echten" Liberalen beziehungsweise Konservativen wären (bekanntermaßen sitzen die Gralshüter dieser Richtungen nur hier im Forum). "In echt" wär das alles anders und die Geschehnisse ein bloßer Ausdruck linker Unterwanderung.

Und das ist natürlich noch ausbaufähig: Im Zuge dessen sind mordende Moslems auch sofort ein Beleg für typisch mordgierige Moslems. Und blutgierige Kommunisten sind das natürlich auch sofort, weil sie Kommunisten sind und das gar nicht anders ginge. Bei Christen sieht es aber prompt schon wieder ganz anders aus. Man muss wirklich höllisch aufpassen ;-)

Und so kommste immer wieder zum richtigen, weil genehmen Ergebnis. Der eigene Ziegenstall bleibt sauber, die Anderen sind immer schuld. Komisch, von welcher Pullertruppe kenne ich diese Verhaltensweise noch einmal noch?

Die Aussage ist ja auch eine andere

Mus Lim ⌂, Tuesday, 25.09.2012, 14:39 (vor 4233 Tagen) @ Detektor

Nun, die Argumentation, wie sie an dieser Stelle hier schon des öfteren gebracht wurde, lautet, dass das ja keine "echten" Liberalen beziehungsweise Konservativen wären (bekanntermaßen sitzen die Gralshüter dieser Richtungen nur hier im Forum). "In echt" wär das alles anders und die Geschehnisse ein bloßer Ausdruck linker Unterwanderung.

Und die Argumentation ist natürlich falsch.

Es ist genau so unsinnig über einen fiktiven Sozialismus zu reden wie über fiktive Liberale oder fiktive Konservative.

Der eigene Ziegenstall bleibt sauber, die Anderen sind immer schuld.

Deswegen war es mir wichtig darauf hinzuweisen, dass da nicht nur die "anderen", sondern auch der "eigenen Ziegenstall" mit drin hängt.

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