Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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mal wieder Falschbeschuldigung (Manipulation)

Sigmundus Alkus, Friday, 05.10.2012, 00:48 (vor 4214 Tagen)

Getroffen hat es (erneut) Dominique Strauss-Kahn:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/dominique-strauss-kahn-ermittlungen-wegen-vergewaltigung-eingestellt-1.1485343

"Kein Strafprozess wegen einer angeblichen Sexattacke gegen ein Zimmermädchen in New York, nun auch keine Anklage in Frankreich wegen Gruppenvergewaltigung: Auf den ersten Blick ist es für Dominique Strauss-Kahn in jüngster Zeit vergleichsweise gut gelaufen. Doch die juristischen Entwicklungen ändern nichts daran, dass Ruf und Karriere des früheren IWF-Chefs dauerhaft Schaden genommen haben.

Zu viele Zweifel bleiben, ob der 63-Jährige nicht doch Unrechtes tat. Zwei Verfahren laufen noch - unter anderem wegen bandenmäßiger Prostitution. Den jüngsten Erfolg im Ringen mit der Justiz hat Strauss-Kahn einem Callgirl aus Belgien zu verdanken. Bei den ersten Vernehmungen der Frau zu einer illegalen Sex-Party in Washington im Dezember 2010 war von gewalttätigen Szenen sowie von nicht einvernehmlichem Geschlechtsverkehr die Rede gewesen. Die Staatsanwaltschaft startete daraufhin Vorermittlungen.

Doch über einen Anwalt ließ die belgische Hauptzeugin wenig später mitteilen, dass sie keine Anzeige erstatten wolle. "Von dem Augenblick an, in dem das mutmaßliche Opfer erklärt, dass es einverstanden war, sind die Tatbestandsmerkmale für eine Vergewaltigung nicht gegeben und die Straftat existiert nicht", sagte Staatsanwalt Frédéric Fèvre zur Einstellung des Ermittlungsverfahrens. Gleichzeitig wies er Kritik der Anwälte von Strauss-Kahn zurück, die die Einleitung des Verfahrens scharf kritisiert hatten. "Wenn schwere Anschuldigungen gegen jemanden erhoben werden, muss das geprüft werden. Das haben wir gemacht", sagte Fèvre der Tageszeitung Le Monde. Die Ermittlungen seien unverzichtbar gewesen."

Sverige

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 05.10.2012, 02:11 (vor 4214 Tagen) @ Sigmundus Alkus

Doch über einen Anwalt ließ die belgische Hauptzeugin wenig später
mitteilen, dass sie keine Anzeige erstatten wolle. "Von dem Augenblick an,
in dem das mutmaßliche Opfer erklärt, dass es einverstanden war, sind die
Tatbestandsmerkmale für eine Vergewaltigung nicht gegeben und die Straftat
existiert nicht", sagte Staatsanwalt Frédéric Fèvre zur Einstellung des
Ermittlungsverfahrens.

Da ist aus feministischer Sicht noch Optimierungsbedarf. So wie in Schweden, wo eine (Falsch-)Beschuldigerin überhaupt nicht Anzeige erstatten muß. Sie geht zur Polizei "um sich beraten zu lassen", mehr nicht. Alles übrige nimmt der Staat in Form von Polizei und Justiz ihr ab, darunter auch die Verantwortung. Die Frau hat ja nichts Rechtsrelevantes gemacht, weder Anzeige erstattet noch Klage erhoben; sie hat sich lediglich um Rat suchend an staatliche Stellen gewandt. Die wiederum sind verpflichtet, ihnen zur Kenntnis gelangte Tatbestände zu verfolgen. Eine teuflische, echt femifaschistische Konstruktion! Die sich aber, wie immer, ganz prima mit den Skrupeln und der Scheu der armen Frauen und ihrem Schutz vor der brutalen patriarchalischen Welt rechtfertigen lassen.

Weiter geht's dann, in Schweden, mit einem Prozeß unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Zum Schutz der armen Frauen. Am Schluß findest Du Dich in einer Gemeinschaftszelle wieder und bist nun selbst derjenige, der das größte Interesse an Deinem geheimen Prozeß und Urteil hat, also noch dankbar dafür sein muß, mit welch faschistoiden Methoden man Dich hinter Gitter gebracht hat. Dagegen war Nazi-Deutschland ein Rechtsstaat, jedenfalls für Arier.

Ausgerechnet in Belgien glaube ich nun nicht an mustergültige Rechtsstaatlichkeit. Dieses Land ist so korrupt und von Verbrechen durchsetzt, wie man es sonst nur in Mittelmeernähe findet. Und wahrscheinlich beleidigt man selbst die Mittelmeeranrainer damit noch.

Belgien - das ist einfach ein Nicht-Land, wie Nigel Farrage meinte. Ein Staatsgebilde, das von nichts als Multikulti-Luftikussi zusammengehalten wird! Nicht umsonst ist dieses Drecks-Land zentraler Sitz der Drecks-EU; es war ja mal als Vorbild gedacht.

Bestehend aus drei Völkern (einschließlich der völkerrechtswidrig angeschlossenenen Gebiete), von denen jedes einzelne angrenzend einen eigenen Nationalstaat hat. Kann sowas funktionieren? Nur mit sehr viel Tapetenkleister und Euro-Noten, und ohne völkerrechtswidrige Anschlüsse.

Historisch ist der Begriff "belgica" alt; die Römer verwendeten ihn sogar in der Bezeichnung ihrer Provinzen. Aus Sicht der Deutschen, Franzosen und Niederländer natürlich eine Lächerlichkeit. Diesmal auch aus meiner Sicht: zu Recht! Denn diese angebliche Ethnie meldet sich hier nicht einmal zu Wort. Es gibt sie nicht.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Deutschland

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Friday, 05.10.2012, 10:34 (vor 4213 Tagen) @ Nihilator

Für die Ermittlung, den Umgang und die Beurteilung der Wahrheit ist die Justiz weltweit offensichtlich nicht geeignet. Vor einiger Zeit habe ich einmal im TV einen Beitrag gesehen, da hat man die Kompetenz verschiedener Behörden (weltweit) in Sachen Wahrheitsfindung untersucht. Ich weiß nicht mehr, was das für eine Behörde war, jedenfalls war es wohl eine amerikanische Spezialeinheit, die extrem nahe an der Wahrheit eines fiktiven Falles dran war. Deutsche Behörden liefen nach Einschätzung dieser Untersuchung irgendwo "unter ferner liefen".

Wer hier mit der Justiz jemals richtig zu tun hatte der weiß, dass diese Leute weder die Wahrheit, noch irgendwelche Gerechtigkeit interessiert. Folglich ist auch der Umgang mit Strauß-Kahn sicher nur auf irgendwelche privat verorteten Interessen zurückzuführen. Den Mann über Jahre und aus allen Ecken der Erde mit neuen Vorwürfen zu überschütten, kann doch kein Zufall sein.

Wer einmal in einem deutschen Gerichtssaal auf der Anklagebank gesessen hat hat mitbekommen, dass neben den Personalien auch das Einkommen abgefragt wird. Die Frage nach dem Einkommen wird zwar nicht zuerst gestellt, ist aber zweifelsfrei für diese Richter die wichtigste Frage an sich. Wenn ich eingangs erwähnte, dass Gerechtigkeit im Leben dieser Juristen keine Rolle spielt, dann gewinnt das in diesem Zusammenhang eine traurige Bedeutung. Mit der Information über das abgreifbare Einkommen erschließt sich der Justiz zeitgleich das Strafmass. Ich habe das leider immer wieder feststellen müssen und kann dies auch belegen. Ist bei einem Täter nichts zu holen, dann erfolgt meist eine Einstellung des Verfahrens mangels öffentlichem Interesse.

Auf der Basis dieser Erkenntnis und in Verbindung mit dem Wissen über sogenannte Rechtsanwälte erschließt sich mir ein erschreckendes Bild von der Rechtskultur in diesem Lande. Von mittelalterlichen Abläufen und Denkschemen unterscheidet sich die heutige Justiz lediglich durch den Einsatz von moderner Kommunikations- und Dokumentationstechnik sowie der Verwendung von Aktenzeichen.

Aus meiner Sicht kann die Justiz in Deutschland nicht reformiert werden. Es muss da ein kompletter Personalwechsel vollzogen werden. Die Wahrheitsfindung und das Schicksal von Menschen kann nicht an irgendwelche fiktiven Basiszahlen (Normzeiten) geknüpft sein. Der Unabhängigkeit von Richtern ist die direkte und persönliche Haftung für Fehler zuzuordnen.

Für die seit Jahren ausufernden Falschbeschuldigungen halte ich drakonische Strafen, die öffentlich vollstreckt werden, als wirksames Gegenmittel. Solange bis das endlich aufhört. Den Täterinnen muss vor der Falschbeschuldigung klar werden, was sie den Falschbeschuldigten damit antun und was ihnen persönlich daraus resultiernde wiederfahren wird.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Fehlende Technik bei Prozessen

Christine ⌂, Friday, 05.10.2012, 12:28 (vor 4213 Tagen) @ Referatsleiter 408

Von mittelalterlichen Abläufen und Denkschemen unterscheidet sich die
heutige Justiz lediglich durch den Einsatz von moderner Kommunikations- und
Dokumentationstechnik sowie der Verwendung von Aktenzeichen.

Auch das ist leider nicht richtig. Früher wurde in Prozessen noch jedes Wort mittels Stenografie protokolliert. Obwohl es technisch kein Problem sein dürfte, heutige Prozesse mittels neuer Technik aufzunehmen, lehnt man dieses rigoros ab. Warum das so ist, dürfte klar sein: Bemerkt ein Angeklagter bzw. sein Rechtsvertreter, das seitens des Gerichts Fehler gemacht wurden, könnte man dieses leicht digital überprüfen. Da die Justiz selber weiß, dass sie nicht rechtskonform handelt, wurde die neue Technik nicht zugelassen. Somit bewegt sie sich in der Tat rückwärts gewandt.

Der Unabhängigkeit von Richtern ist die direkte und persönliche Haftung für
Fehler zuzuordnen.

Wer würde dann noch in der Justiz arbeiten wollen? Genau daran hapert es, eben wie bei Politikern. Früher gab es noch Hochverrat. Fürsten und Könige konnten angeklagt werden und verurteilt werden. Heute werden hingegen ehemalige Politikerinnen verteidigt, die ihrem Land und dem Volk Ressourcen entnommen und für das eigene Wohl verwendet haben. Was soll man dazu noch sagen?

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

..... kann der Bürger mitbringen.

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Friday, 05.10.2012, 12:40 (vor 4213 Tagen) @ Christine

Die Verwendung von Aufnahmegeräten wird zwar in Gerichten generell verboten, aber hält sich die Justiz selbst an Gesetze? Ich habe letztens einen Fall gelesen, da hatten Zuschauer einen MP3-Player mit und sogar laufen lassen. Dadurch konnte man dem "erkennenden Richter" nachweisen, dass er ins Diktiergerät gesprochenes Wort in der "Schriftform" hat verschwinden lassen. Daraus sollte jeder rechtsliebende Bürger seine Schlußfolgerungen ziehen. Wer also sich mal nicht an dieses Vebot hält, der bewahrt die Justiz vor Rechtsbeugung u. Willkürurteilen.

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