Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Anke Domscheit-Berg beschwert sich über "Maskulinisten" (Frauen)

Christine ⌂, Saturday, 13.10.2012, 16:08 (vor 4185 Tagen)

Gerade auf Genderama entdeckt - Tagesspiegel: Frauen in Wikipedia von "Maskulinisten" behelligt. Ist die nicht bei den Piraten?

In der Wikipedia, auf Twitter, in Politblogs: In vielen Ecken des Web 2.0 sind Frauen wenig vertreten oder weniger sichtbar. Ein Grund dafür sind sexistische Anfeindungen. Ein Appell an die Netzmänner – und die Frauen.

http://www.tagesspiegel.de/medien/geht-da-raus/7249068.html

Da der Artikel eine einzige Jammerorgie ist, stelle ich nichts spezielles aus dem Artikel ein.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Anke Domscheit-Berg beschwert sich über "Maskulinisten"

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 13.10.2012, 16:49 (vor 4185 Tagen) @ Christine

0 Kommentare! Interesiert keine Sau.

Frau Domscheit-Berg könnte doch eine Wikifemina eröffnen, gemeinsam mit der Mädchenmannschaft, diversen Schrupps und Sybille Berg. Dort wären auch schwarze Federn gut aufgehoben.Nicht zu vergessen die zahllosen Wissenschaftlerinnen und Forscherinnen,die in männerdominierten Domänen und Bastionen niemals zu Wort kommen. vielleicht erführe ich dann endlich einmal, wie feministische Mathematikerinnen das Einmaleins als Machenschaft des Patriarchats entlarven.

Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass es mehr als die übliche Klientel interessierte.

Bedenklich ist eigentlich nur, wer weshalb warum abstrusen Theorien eine publizistische Bühne bietet. Gegen Honorar - versteht sich.

© [image]

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Eine Dosen-Wiki?

Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Saturday, 13.10.2012, 19:13 (vor 4185 Tagen) @ Narrowitsch
bearbeitet von Feminismus, Saturday, 13.10.2012, 19:18

Haste Rääääscht. Schon erstaunlich, die bekommen Kohle ohne Ende in ihre elefantiösen Hintern geblasen (diegesellschafter etc.) und schaffen es nicht auch nur mit nen paar Schlüsselbegriffen richtig zu positionieren (da muss dann die Zeit.de und TAZ aushelfen).

Warum eigentlich nicht? Finden die keine Programmierinnen? Die braucht´s heutzutage gar nicht, wenn es nur darum geht Getippse plus ein paar Kleinkindermalereien ins Web zu stellen.

"In vielen Ecken des Web 2.0 sind Frauen wenig vertreten oder weniger sichtbar. Ein Grund dafür sind sexistische Anfeindungen. Ein Appell an die Netzmänner – und die Frauen."

Auf Taz.de wird gerade wild diskutiert, warum Feministinnen mit ihrem Geblubber nicht den Pöbel erreichen. Die selbsternannte weibliche Elite fragt sich das wirklich ernsthaft....

Warum schrammen die so vorbei am Mob....Schramm - Julia Schramm

Robert erklärte hier letztens sehr gut, warum es oft egal ist, was die Weibsen plappern. Es geht ein Gefühl zu transportieren.

Und bei der "Generation Dornmöschen" ist es wohl erstmal das Gefühl der Überlegenheit. Welcher halbwegs intelligente Mann oder Frau will sich dieses Opfergesabbel von priviligierten weißen Uni-Girls mit späterer Jobgarantie im Staatsfeminismus oder hochgefickten Medienfrauen auch in 30 Jahren noch anhören?

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Aktuelle Infos zu Feminismus & Frauenbewegung sowie feministische Blogs, feministische Foren und Feminismus in Deutschland 2012.

Anke Domscheit-Berg beschwert sich über "Maskulinisten"

Gismatis, Basel, Saturday, 13.10.2012, 19:46 (vor 4185 Tagen) @ Narrowitsch

0 Kommentare! Interesiert keine Sau.

Mittlerweile gibt es einen Kommentar. Schade eigentlich, ich hätte dem Artikel null Kommentare gegönnt. Das ist es ja auch, was Feministinnen so stresst: Politisch haben sie viel erreicht, aber sich für sie interessieren tun nach wie vor nur sie selbst. Die Mehrheit der Menschen interessiert sich immer noch nicht für Frauengeschichte, Frauenliteratur und Frauenwissen, sondern eben für Geschichte, Literatur und Wissen. Das gilt für Männer wie Frauen.

Hinzu kommt der ewige Neid auf die Männerwelt. Die erscheint ihnen immer attraktiver, interessanter als die eigene. Genauso wie Kinder gerne alles täten und in ihrer Einbildung teilweise auch tun, was Erwachsene tun, ohne allerdings an den dazu nötigen Aufwand und die damit verbundene Verantwortung auch nur zu denken, wollen Feministinnen, dass sie dieselbe Anerkennung bekommen wie Männer, auch wenn sie diese nicht im Entferntesten verdient haben. Was bei Kindern verziehen wird, weil alle mal so waren und das zum Kindsein dazugehört, ist bei Feministinnen nur peinlich.

Männer hingegen haben in der Regel den Frauen den ein oder anderen Vorteil, den diese in ihrem Leben haben, immer gegönnt, genauso wie vernünftige, auch geistig erwachsene Frauen dies gegenüber Männern taten, im Bewusstsein, mit welchen Schwierigkeiten die Männerrolle verbunden war.

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www.subitas.ch

Anke Domscheit-Berg

adler, Kurpfalz, Saturday, 13.10.2012, 16:58 (vor 4185 Tagen) @ Christine

Da der Artikel eine einzige Jammerorgie ist, stelle ich nichts spezielles
aus dem Artikel ein.

Wozu auch? <Anke Domscheit-Berg> genügt.

Gruß
adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Anke Domscheit-Berg soll sich bei BuFoMä beschweren

Mus Lim ⌂, Saturday, 13.10.2012, 18:14 (vor 4185 Tagen) @ Christine

Anke Domscheit-Berg soll sich bei BuFoMä beschweren

Da der Artikel eine einzige Jammerorgie ist, stelle ich nichts spezielles aus dem Artikel ein.

Das BuFoMä hat in seinem Offenen Brief doch auch gejammert.
Dann können sie zusammen jammern ...

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Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Ist das nicht die Piratin Nr.1? (kt)

jens_, Saturday, 13.10.2012, 22:20 (vor 4185 Tagen) @ Christine

- kein Text -

PS: Man beachte Arny Hoffy

jens_, Saturday, 13.10.2012, 22:24 (vor 4185 Tagen) @ Christine

von ArnieHoffy |13.10.2012 17:37 Uhr

Antwort auf brunokoch vom 13.10.2012 16:10 Uhr
Die Männerrechtler sind eingetroffen! Rette sich wer kann!
Eine Strategie der Männerrechtler ist es, die Kommentarspalten zu Artikeln über Gender-Themen sofort mit ihren Beiträgen zu füllen, um eine viel größere Präsenz zu suggerieren. Obene sehe wir ein Beispiel. "brunokoch" ist sofort zur Stelle. Dass es sich dabei um einzelne Männer mit einem nahezu fanatischem Hass auf Frauen, die sie gerne auch als "Femifaschistinnen" bezeichnen, handelt, soll dabei niemandem auffallen.

Zur antifeministische Männerrechtsbewegung, bitte lesen:

Kemper, Andreas (Hrsg.) (2012): Die Maskulisten: Organisierter Antifeminismus im deutschsprachigen Raum. Münster: Unrast-Verlag. ISBN 978-3-89771-523-3.

Rosenbrock, Hinrich (2012): Die antifeministische Männerrechtsbewegung: Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung. Berlin: Heinrich-Böll-Stiftung. ISBN 978-3-86928-073-8

Kemper, Andreas (2011): [R]echte Kerle: Zur Kumpanei der MännerRECHTSbewegung. Münster: Unrast-Verlag. ISBN 978-3-89771-104-4.

Gesterkamp, Thomas (2010): Geschlechterkampf von rechts: Wie Männerrechtler und Familienfundamentalisten sich gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren. Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung. ISBN 978-3-86872-270-3.

Sowas koennte fast von Ines Fritz oder Gudrun Debus stammen!

PS: Man beachte Arny Hoffy

Joe, Sunday, 14.10.2012, 02:55 (vor 4184 Tagen) @ jens_

Zur antifeministische Männerrechtsbewegung, bitte lesen:
Unrast-Verlag.
Heinrich-Böll-Stiftung
Unrast-Verlag.
Friedrich-Ebert-Stiftung.

Ja, was für eine Quellenvielfalt. Echt armselig, daß sie nichts anderes in der Hand haben, diese Antiantifeministen...

Nicht nur Gejammer, auch Doppelmaß

Sigmundus Alkus, Sunday, 14.10.2012, 00:21 (vor 4184 Tagen) @ Christine

" Immerhin bietet das Netz Frauen heute auch bessere Möglichkeiten, sich gegen Sexismus zu wehren. Persönliche Angriffe in sozialen Medien sind keine gute Kommunikationskultur, aber gegen Institutionen, die sexistisch, rassistisch oder korrupt agieren, ist ein Shitstorm ein geeignetes Mittel der bürgerlichen Gegenwehr. Die Lufthansa knickte vor solch einem Missfallenssturm vor ein paar Monaten ein, als sich Frauen und Männer gegen eine frauendiskriminierende Werbung zur Wehr setzten. Es dauerte nur wenige Stunden, bis erste Medien berichteten, im Laufe eines Tages erreichten sie das Ausland. Als Schlagzeilen wie „Sexismus bei der Lufthansa“ die Runde machten, haben PR-Verantwortliche die Kampagne gestoppt – innerhalb von zwölf Stunden nach meinem ersten Tweet zum Thema. Ohne Social Media wäre das nicht möglich gewesen."

Bei Männern ist es Sexismus, bei Frauen "Gegenwehr".

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