Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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„Häusliche Gewalt" oder „Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 16:20 (vor 5442 Tagen)

„Häusliche Gewalt" oder „Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

1. Die 68er versprachen die sexuelle Befreiung, „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment".
Statt der Befreiung haben wir die Kriminalisierung des ehelichen Beischlafes als Vergewaltigung in der Ehe bekommen.

2. Eine Durchsicht der feilgebotenen Broschüren in Behörden zeigt eine eigentümliche Dichotomie.
Eindeutig an Frauen gerichtet sind Einladungen zu Vorträgen, wie Frauen schneller, leichter, mehr Unterhalt von ihren Exmännern erpressen können. (1) Wiederum eindeutig an Männer gerichtet sind Einladungen zu Gesprächsgruppen, wo Männer über ihren gewalttätigen Charakter reflektieren können. (2) Damit ist schon im Vorfeld die Verteilung der Geschlechterrollen geklärt, Theraphie für den männlichen Täter und Entschädigung für das weibliche Opfer.

Staatlich verantwortet Broschüren zur „Häuslichen Gewalt" kaprizieren sich regelmäßig mit dem Mann als Täter und der Frau (und ggfs. den Kindern) als Opfer. Es fällt auf, dass sie in der Regel von einer dualistischen Einteilung der Welt in Gut und Böse geprägt sind. Sie erinnern an die in Kindertagen vorgelesenen Märchen, in denen Gut und Böse immer einfach und eindeutig verortbar waren. Die Frau als Gewalttäterin gegenüber Ehemann und Kindern kommt nicht vor. Dazu wird die nicht geringe Anzahl von Ehen, in denen sowohl Frau als auch Mann Konflikte mit gewalttätigen Mitteln lösen, nicht problematisiert.

So schreibt bspw. eine Broschüre mit dem Titel „Gewalt ist nicht tolerierbar. Gewalt in Ehe und Partnerschaft, was tun?" (3):
„An Sie, wenn Ihr Ehemann oder Freund Ihnen gegenüber gewalttätig ist. Oder an Sie, wenn Sie eine Frau kennen, die in ihrer Partnerschaft Gewalt erlebt. Danke, dass Sie die Broschüre an sie weiterleiten.
Opfer von Gewalt in Ehe und Partnerschaft sind vor allem Frauen. Diese Broschüre wurde deshalb in erster Linie für sie erarbeitet. Sie kann aber auch Männern helfen, die durch ihren Partner/ihre Partnerin Gewalt erleiden."

Mit der Aussage, Opfer von Gewalt sind vor allem Frauen, werden gewalttätige Frauen als zu vernachlässigende Ausnahme beiseite gelegt.
Dann werden mit der Floskel „kann aber auch Männern helfen" auch Männer erwähnt, die aber in der Folge entweder gar nicht oder ausschließlich als Täter genannt werden. Die Broschüre zählt dann viele Dinge auf, die Frauen als Gewalt erleben oder als Gewalt erleben sollen. Typische Gewaltformen, die Frauen gegenüber Kindern (anschreien, demütigen, Türenschlagen, usw.) und Männern (Verächtlich machen, Rumzicken, Kratzen, mit Gegenständen nach im Werfen, „Hysterische" Anfälle usw.) werden hingegen nicht aufgeführt.

Man überlegt beim Lesen hin und her, was das Ziel dieser Broschüren ist: Frauen helfen, oder Männer diskriminieren? Auf die reale Welt trifft die dualistische Darstellung vom unschuldigen Rotkäppchen und dem bösen Wolf selten zu.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Die Frau gibt beratungsresistent fortgesetzt zu viel Geld aus. Das beeinträchtigt in direkter Weise die autonome Lebensplanung des Mannes, der mit seiner Lebenszeit etwas besseres anzufangen weiß, als Überstunden zu schieben. Der Mann kritisiert also den leichtfertigen Umgang mit Geld, die Frau kontert uneinsichtig mit einer Beleidigung wofür der Mann sie ohrfeigt.
Wo beginnt hier die „Häusliche Gewalt"? Dort, wo die Frau mit ihrem Verhalten den Mann zu Überstunden nötigt? Dort, wo der Mann die Frau kritisiert? Oder mit der beleidigenden Antwort der Frau? Oder erst als ihm „die Hand ausrutscht"? Studiert man diese Ratgeber, dann machen es sich die Feministinnen einfach und erklären die „ausrutschende Hand" zum Gewaltakt des Mannes und schneiden die Vorgeschichte einfach ab. Die Frau steht dann unschuldig und makellos da. Die zitierte Broschüre spricht die Frauen auch konsequenterweise von aller Schuld frei und macht den Mann für alles verantwortlich:
„Es ist nicht Ihre Schuld! Aus welchem Grund auch immer Ihr Partner Gewalt anwendet, er allein ist verantwortlich für sein Tun. Nicht Ihr Verhalten, sondern das, was in ihm selbst vorgeht, lässt ihn gewalttätig werden. Ihr Handeln ist auf keinen Fall der Grund für seine Gewalttätigkeit, sondern höchstens ein Auslöser. Auch wenn Ihr Partner einige Ihrer Verhaltensweisen nicht ertragen kann, hat er keineswegs das Recht, Sie zu misshandeln."
Nehmen wir ein anderes Beispiel: Schon häufig hat die Frau den Mann angeschrien, ihre Aggressionen an ihm ausgelassen, ihn erniedrigt und hin und wieder Gegenstände durch die Wohnung geworfen. Als sie wieder einmal in einem Hassausbruch mit dem Aschenbecher nach ihm wirft und auch trifft, entscheidet er, das nicht länger mit sich machen zu lassen und sich zu verteidigen. Er hält sie fest, um sie zu stoppen, und als sie weiter tobt, haut er ihr ein paar runter. Die Nachbarn hören die lautstarke Auseinandersetzung und rufen die Polizei. Als die Polizei eintrifft mimt sie das Opfer, zeigt ihre blauen Flecken und die Polizei entfernt den Mann aus der Wohnung.
Es fällt schwer zu entscheiden, ob das Weltbild der Feministinnen wirklich so herrlich naiv ist oder ob das alles nur eiskalt kalkuliert ist. Einerseits hört man viel vom sogenannten Helfersyndrom, andererseits trauen Erfahrung und Menschenkenntnis auch Frauen alles schlechte zu.
Es fällt auf, dass viele Sanktionsmöglichkeiten gegen den Mann aufgezählt werden, was den Mann als (einzig) Schuldigen voraussetzt. Für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass sowohl Mann als auch Frau zur gewalttätigen Eskalation beitragen, wäre statt einseitiger Sanktionen eher eine Paartheraphie anzuraten.
Stattdessen wird die Gewaltspirale so erklärt:
„Gewalt läuft praktisch immer in drei sich wiederholenden Phasen ab:
1) Die Spannung steigt: Sie erkennen erste Anzeichen der Gewalt, aber hoffen, es gehe vorüber und Sie versuchen, den Partner
zu beschwichtigen.
2) Die angestaute Spannung entlädt sich in Gewaltakten: Es kommt zum offenen Ausbruch der Gewalt durch massive Vorwürfe und Beschimpfungen, Demütigungen und Bedrohungen, bis hin zu Schlägen und Verletzungen.
3) Der Entladung folgt eine Phase der Ruhe: Sie sind verzweifelt, erschöpft und am Boden zerstört. Ihr Partner möchte, dass Sie ihm verzeihen, er entschuldigt sich, verspricht, es nie mehr wieder zu tun."
(Seite 8)
Der Mann ist der Verursacher der Spannungen und bedroht, beschimpft, demütigt und schlägt die Frau.
Die Frau trägt nicht etwa zur Eskalation bei sondern hofft, versucht zu beschwichtigen, ist verzweifelt und erschöpft.
Auf Seite 15 ist dann nochmals explizit von „betroffenen Frauen“ die Rede, für die „Opferhilfe-Beratungsstellen“ bereitgestellt werden, und von „gewalttätigen Männern“, für die im „Trainingsprogramme für gewaltausübende Männer“ vorgesehen sind. Wo aber sind die Beratungsstellen, für männliche Gewaltopfer und Trainingsprogramme für gewalttätige Frauen?


„In der Schweiz wird jede fünfte Frau im Laufe ihres Lebens vom Ehemann oder Partner physisch oder sexuell misshandelt." (Seite 7)
Neben der Horrorzahl, dass angeblich 20% aller Ehefrauen vom Ehemann misshandelt oder vergewaltigt wird, erfährt man nichts über das Ausmaß der weiblichen Gewalt an Männern und Kindern.

„Auch Ihre Kinder sind von der Gewalt betroffen." (Seite 9)
Von Kindern als Opfer ihrer Mutter ist keine Rede. Und: Sind es nicht auch seine Kinder?

Der Mann hat nicht nur seine Rolle als Täter zu spielen, sondern er hat auch die Frau zu finanzieren. Tut er das nicht in ausreichendem Maße, dann kann die Frau sich als „Opfer struktureller Gewalt" fühlen, wenn der „Partner oder Ex-Partner nicht entsprechend seinen Möglichkeiten" für den nötigen „finanziellen Unterhalt der Familie" sorgt. (Seite 5)

Es fehlt auch nicht der Hinweis an die Ausländerin, dass sie zur Sicherung ihrer Aufenthaltsbewilligung dafür sorgen sollte, ein Kind von einem inländischen Bürger zu haben (Seite 26), der Staat ist dann auch gerne bereit mit dem Amt für Inkasso und Bevorschussung von Unterhaltsbeiträgen die Finanzierung des Aufenthalts im Wohlfahrtsland zu sichern. (Seite 22)


1) Kein Unterhalt für Frauen? Information für Betroffene.
2) „Mir ist die Hand ausgerutscht." „Nein – Du hast zugeschlagen!"
3) http://www.vs.ch/Press/DS_45/RPDF-2003-09-17-3594/fr/Gewalt%20(petit).pdf


Zur Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe

Referentenentwurf unter Federführung FDP-Justizministerin
„Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ist unteilbar." (58)

Wie wäre es mit die finanziellen Selbstbestimmung ist unteilbar?
Ich meine damit, der Mann behält die volle Selbstbestimmung über seine Brieftasche und Konten und die Frau versorgt sich finanziell selbst.

Ungeachtet des Ausmaßes der gegen Frauen ausgeübten Gewalt und Verletzung der körperlichen und seelischen Integrität und entgegen der Erklärung zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen der Vereinten Nationen intendierte die christlich-liberale Bundesregierung im Sinne der verfassungsrechtlich verankerten Privilegierung von Ehe und Familie als staatlich geschützter Lebens- und Reproduktionsform, die Verantwortung der Tat an das Opfer zu delegieren und das staatliche Gewaltmonopol unter dem Banner der „ehelichen Sexualtität" in der Sphäre familialer Privatheit aufzuheben. (60)

Herrliche Beschreibung, wie die Bundesregierung diffamiert wurde und die Vereinten Nationen von der Frauen als Vehikel gebraucht wurde, um die Privatheit der Familie aufzuheben.
Die offene Frage ist, verleiht man dafür einen Nobel-Preis oder einen Oskar?

Geschlecht, Macht, Gewalt - Eine Einführung

UN-Sonderberichterstatterin 1995 kennzeichnet Gewalt gegen Frauen als einen „Ausdruck der historisch bedingten ungleichen Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau". (16)

Jetzt weiß ich endlich, warum es immer nur von Gewalt gegen Frauen die Rede ist: wegen den historisch bedingten Machtverhältnissen kann es gar keine Gewalt von Frauen an Männern geben. *grins* Eine einleuchtende Begründung will ich meinen. ;-)

Die weltweite politische Mobilisierung der Frauenbewegungen für eine Anerkennung der an Frauen begangenen Gewalttaten als Menschenrechtsverletzungen mündete unter anderem in der „Deklaration über die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen" durch die Generalversammlung der UN: In der „Privatsphäre" begangene Gewalt gegen Frauen ist völkerrechtlich normiert eine „Staatsangelegenheit" geworden. (17)

Mit Hilfe der UN wurde also die Privatsphäre der Familie zur Staatsangelegenheit gemacht. Warum bloß fühle ich mich nicht wohl dabei, dass die UN in meine Ehe hineinregieren kann?

„Häusliche Gewalt" oder „Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Die kleine Unbekannte @, Wednesday, 03.06.2009, 16:29 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Statt der Befreiung haben wir die Kriminalisierung des ehelichen
Beischlafes als Vergewaltigung in der Ehe bekommen.

Nicht der eheliche Beischlaf, sondern die Vergewaltigung in der Ehe ist (zu Recht!) eine kriminelle Handlung. Daß dieses Gesetz Mißbrauchspotential hat, darf nicht Grund dafür sein, es zu streichen.

Die "kleine Unbekannte", wie süß!

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 16:46 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Statt der Befreiung haben wir die Kriminalisierung des ehelichen
Beischlafes als Vergewaltigung in der Ehe bekommen.


Nicht der eheliche Beischlaf, sondern die Vergewaltigung in der Ehe ist
(zu Recht!) eine kriminelle Handlung. Daß dieses Gesetz Mißbrauchspotential
hat, darf nicht Grund dafür sein, es zu streichen.

Und wer, bitte schön, entscheidet, was eine kriminelle Handlung ist?

Die Frau ist Klägerin und Zeugin zugleich.

Und wenn die Richterin dann noch überzeugte Feministin ist, die von dem ganzen Geschwätz vom Patriarchat und der Unterdrückung der Frau überzeugt ist?

Was dabei rauskommt, hat mit Rechtsstaatlichkeit wenig zu tun aber viel mit Inquisition, wo die Verurteilung schon feststeht.

Nach dem ehelichen Beischlaf schläft eine Ehefrau ein und wacht "vergewaltigt" wieder auf. NEIN DANKE!

Wer als Frau die Ehe als Hort der Unterdrückung und der Vergewaltigung sieht, sollte konsequenterweise nicht heiraten aber die Familien mit ihrer Paranoia in Ruhe lassen!

Ist doch seltsam, dass die Anzeige sich so gut eignet, einen Kerl los zu werden und sich allerlei Vorteile wie Wohnung und Unterhalt zu sichern.

Unter diesem kranken Familienrecht werden ich bestimmt nie wieder heiraten.

ICH BIN DOCH NICHT BLÖD!

Aber bitte klage mit 40 Jahren nicht, Du hättest keinen Kerl abgekriegt oder Du findest keinen Mann, der Dir einen Kinderwunsch erfüllt.

Sorry Mus Lim, aber sie hat recht (oT)

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 16:48 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

ohne Text

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Womit? (oT)

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 16:56 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

ohne Text

Womit?

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 17:05 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

a. Dass Vergewaltigung auch innerhalb der Ehe strafbar ist, und das zu Recht.
b. dass das Missbrauchspotenzial allein kein Grund ist, das zu ändern.

Allerdings erscheint mir das so, dass eigentlich keiner deswegen verurteilt werden kann, weil ja Aussage gegen Aussage steht und es gilt: Im Zweifel für den Angeklagten. Oder sollte gelten...

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Rosafarbenes Einhorn

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 17:16 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

Das mit der "Vergewaltigung in der Ehe" scheint mir wie ein rosafarbenes Einhorn zu sein, dass nur in der Fabelwelt von Feministinnen existiert.

Womit?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 17:21 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

a. Dass Vergewaltigung auch innerhalb der Ehe strafbar ist, und das zu
Recht.
b. dass das Missbrauchspotenzial allein kein Grund ist, das zu ändern.

Allerdings erscheint mir das so, dass eigentlich keiner deswegen
verurteilt werden kann, weil ja Aussage gegen Aussage steht und es gilt: Im
Zweifel für den Angeklagten. Oder sollte gelten...

a. Wozu soll ein Gesetz erhalten werden, nach dem ohnehin niemand verurteilt werden kann?
b. Sind selbst 80, 90, oder auch 99,9 Prozent mißbräuchlicher Anwendung kein Grund, ein solches Gesetz abzuschaffen?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Rechtslage

Rainer ⌂, Wednesday, 03.06.2009, 17:29 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

a. Wozu soll ein Gesetz erhalten werden, nach dem ohnehin niemand
verurteilt werden kann?

Es gibt bei uns einen Rechtgrundsatz, ich glaube der steht sogar im Grundgesetz: "Gesetze, deren Durchsetzung nicht möglich ist, sind nichtig".

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Rechtsunsicherheitslage

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 17:37 (vor 5442 Tagen) @ Rainer

a. Wozu soll ein Gesetz erhalten werden, nach dem ohnehin niemand
verurteilt werden kann?


Es gibt bei uns einen Rechtgrundsatz, ich glaube der steht sogar im
Grundgesetz: "Gesetze, deren Durchsetzung nicht möglich ist, sind
nichtig".

Rainer

Hehehe,
das würde Rechtsunsicherheit auf höchstem Niveau bedeutet.

Keiner weiß, was los ist …
… und Richter können nach Belieben urteilen!

Bürger, jubelt, jauchst, jubiliert …

Womit?

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 17:37 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

a. Wozu soll ein Gesetz erhalten werden, nach dem ohnehin niemand
verurteilt werden kann?
b. Sind selbst 80, 90, oder auch 99,9 Prozent mißbräuchlicher Anwendung
kein Grund, ein solches Gesetz abzuschaffen?

Jetzt bin ich unschlüssig.

Womit?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 17:48 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

a. Wozu soll ein Gesetz erhalten werden, nach dem ohnehin niemand
verurteilt werden kann?
b. Sind selbst 80, 90, oder auch 99,9 Prozent mißbräuchlicher Anwendung
kein Grund, ein solches Gesetz abzuschaffen?


Jetzt bin ich unschlüssig.

Habe ich die richtigen Fragen gestellt? ;-)

Im übrigen bin ich der Meinung, daß Falschbeschuldigungen ohnehin kein Mißbrauch, sondern exakt der bestimmungsgemäße Gebrauch femischistisch inspirierter Gesetze sind. Worum geht's denen denn? Um eine möglichst weite Verschiebung von Machtverhältnissen, auch und gerade im Privaten (das japolitisch ist), das sagen sie selbst. Und solches Drohpotential schafft beinahe unbegrenzte Macht.
Oder war akuter Handlungsbedarf für dieses Gesetz? Das Beispiel mit den 2500 Befragten läßt mich zweifeln. Die Begründungen macht sich dieses Pack doch ebenfalls selbst; mit Studien nach der Methode "Über 140% aller Frauen *blablubb*".

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Ups!

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 17:53 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Im übrigen bin ich der Meinung, daß Falschbeschuldigungen ohnehin kein
Mißbrauch, sondern exakt der bestimmungsgemäße Gebrauch femischistisch
inspirierter Gesetze sind.

Der Satz ist von ästhetischer Schönheit …

Worum geht's denen denn? … Und solches Drohpotential schafft
beinahe unbegrenzte Macht.

Und auch das wissen wir:
Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut.

Das haben Sie schön beschrieben, diese Gesetze dienen nicht der Gerechtigkeit sondern der Machterlangung bzw. Machterhalt.

Naiv

Die kleine Unbekannte @, Wednesday, 03.06.2009, 17:15 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Die Frau ist Klägerin und Zeugin zugleich.

Das ist meistens so bei einer Vergewaltigung und stell Dir vor, bei Mord gibts oft überhaupt keine Zeugen und dennoch ist er unter Strafe. Wenn man nur danach geht, können wir gleich das ganze Gesetzbuch wegwerfen.

Und wenn die Richterin dann noch überzeugte Feministin ist, die von dem
ganzen Geschwätz vom Patriarchat und der Unterdrückung der Frau überzeugt
ist?

Dann ist die Richterin das Übel und nicht das Gesetz.

Was dabei rauskommt, hat mit Rechtsstaatlichkeit wenig zu tun aber viel
mit Inquisition, wo die Verurteilung schon feststeht.

Wie gesagt, das sind alles zu bekämpfende Mißstände, das Gesetz kann dafür aber trotzdem nichts.

Wer als Frau die Ehe als Hort der Unterdrückung und der Vergewaltigung
sieht, sollte konsequenterweise nicht heiraten aber die Familien mit ihrer
Paranoia in Ruhe lassen!

Eine Familie sollte auch kein Hort von Kindesmißhandlung oder Gewalt sein, ist sie leider manchmal aber dennoch. Es ist äußerst naiv zu glauben, Menschen würden sich artig, harmonisch und gesittet benehmen, nur weil sie verheiratet sind und Kinder haben.

Ist doch seltsam, dass die Anzeige sich so gut eignet, einen Kerl los zu
werden und sich allerlei Vorteile wie Wohnung und Unterhalt zu sichern.

Nirgends habe ich das Mißbrauchspotential geleugnet.

Unter diesem kranken Familienrecht werden ich bestimmt nie wieder
heiraten.

In unserem Land zwingt Dich doch auch keiner ;-)

Naiv, genau

Jens, Wednesday, 03.06.2009, 17:23 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Du vermengst hier zwei Ebenen, indem du übersiehst dass das Missbrauchspotential im Gesetz selbst verankert ist und nicht in den Richtern.
Mal was von Beweislast gehört? Warum ist zufällig beim Gewaltschutzgesetz die Beweislast umgekehrt? Das Gesetz kann sehr wohl etwas dafür. Und mit Mord, wie im anderen thread, hat das auch nichts zu tun. Denn bei Mord gilt (noch): die Beweislast gilt beim Ankläger, dem Beklagten ist die Tat zweifelsfrei nachzuweisen.

Jens

Ach ja, das Gesetz

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 17:33 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

… das Gesetz kann dafür aber trotzdem nichts.

Gesetze sind der in bestimmte Formeln gebrachte und darin ausgedrückte soziale Zustand eines Landes, sie spiegeln denselben ab. (August Bebel)

Die großartige „Gleichheit vor dem Gesetz“ verbietet den Reichen wie den Armen, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln oder Brot zu stehlen. (Anatole France)

Recht ist der in Gesetzesform gegossene politische Wille der herrschenden Klasse. (Karl Marx)

Wer die Handschrift der Gesetze zu lesen versteht, erkennt die heute herrschende Klasse als Matriarchat.

Warum gedenken wir des Grundgesetzes? – Weil nicht mehr viel übrig ist davon. Ist ja nichts mehr da. Asylrecht: weg! Unverletzlichkeit der Wohnung: weg! Religionsfreiheit: weg! Postgeheimnis: weg! Nie wieder Krieg: weg! Datenschutz: weg! Alles weg! (Mathias Richling)

Ich würde ergänzen wollen, Schutz von Ehe und Familie ist auch weg!

Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen. (Tacitus)

In den verdorbensten Staaten gibt es die meisten Gesetze. (Tacitus)

Der hat wirklich Ahnung, der Mann!

Das kann doch nicht sein, dass der Bürger, der sich gesetzmäßig verhält, sich wie ein Idiot vorkommen muss. (Roman Herzog)

Ist aber so, besonders für Männer.

Eine Familie sollte auch kein Hort von Kindesmißhandlung oder Gewalt sein,
ist sie leider manchmal aber dennoch. Es ist äußerst naiv zu glauben,
Menschen würden sich artig, harmonisch und gesittet benehmen, nur weil sie
verheiratet sind und Kinder haben.

Feministisches Blabla.
Der Hort der Kindesmißhandlung ist meist die Frau.
Offensichtlich sind Sie so naiv zu glauben, dass Frauen sich artig, harmonisch und gesittet benehmen würden, oder warum richten sich alle die Anti-Gewalt-Gesetze und -Kampagnen gegen den Mann?!??

In unserem Land zwingt Dich doch auch keiner ;-)

Da kennen Sie unser Land aber schlecht. ;-))

Ach ja, das Gesetz

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 17:43 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Feministisches Blabla.
Der Hort der Kindesmißhandlung ist meist die Frau.
Offensichtlich sind Sie so naiv zu glauben, dass Frauen sich artig,
harmonisch und gesittet benehmen würden, oder warum richten sich alle die
Anti-Gewalt-Gesetze und -Kampagnen gegen den Mann?!??

Feministisch? Frauen = artig, harmonisch und gesittet? Männer = gewaltbereite Täter?

Scheinbar lesen Sie recht merkwürdige Äußerungen in meinen Beitrag hinein. Liegst an meiner Schreibweise oder an Ihrem Textverständnis? ;-)

Ach ja, das Gesetz

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 17:52 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Liegst an meiner Schreibweise oder an Ihrem Textverständnis? ;-)

Erfahrung.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Erfahrung?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 19:39 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

Liegst an meiner Schreibweise oder an Ihrem Textverständnis? ;-)


Erfahrung.

Mit wem? Mit mir? Oder mit allen Frauen der Erde?
Mensch, und ich dachte hier gehts darum, mit Verallgemeinerungen, wie "Alle Männer sind ... " aufzuräumen ;-)

geheucheltes Unwissen

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 19:42 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Liegst an meiner Schreibweise oder an Ihrem Textverständnis? ;-)


Erfahrung.


Mit wem? Mit mir? Oder mit allen Frauen der Erde?
Mensch, und ich dachte hier gehts darum, mit Verallgemeinerungen, wie
"Alle Männer sind ... " aufzuräumen ;-)

Tu nicht so. du kennst die Antwort.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Lesen

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 17:54 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Scheinbar lesen Sie recht merkwürdige Äußerungen in meinen Beitrag hinein.
Liegst an meiner Schreibweise oder an Ihrem Textverständnis? ;-)

Nö,
ich lese das nicht in Ihren Beitrag hinein,
sondern aus den feministisch inspirierten Gesetzen heraus. ;-))

„Häusliche Gewalt" oder „Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 03.06.2009, 16:50 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Statt der Befreiung haben wir die Kriminalisierung des ehelichen
Beischlafes als Vergewaltigung in der Ehe bekommen.


Nicht der eheliche Beischlaf, sondern die Vergewaltigung in der Ehe ist
(zu Recht!) eine kriminelle Handlung. Daß dieses Gesetz Mißbrauchspotential
hat, darf nicht Grund dafür sein, es zu streichen.

... falsch! Es muß heissen: Daß dieses Gesetz enormes Mißbrauchspotential
hat, muß der Grund dafür sein, es zu streichen.

Richtigstellungen aller Art - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Mißbrauchspotential

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 17:14 (vor 5442 Tagen) @ Max

… falsch! Es muß heissen: Daß dieses Gesetz enormes
Mißbrauchspotential hat,
muß der Grund dafür sein, es zu streichen.

Ich sehe das Mißbrauchspotential zwar auch, aber noch gefährlicher sehe ich, dass der Staat in die Familie hineinregiert.

Denn
a) entweder kommen Frau und Mann miteinander klar, dann hat der Staat da nichts zu melden
oder
b) die beiden kommen nicht miteinander aus, dann sollen sie sich scheiden lassen und der Staat sollte sich nicht daran beteiligen, wenn die Frau als "Abschiedsgeschenk" den Mann noch so richtig fertig machen will.

Ich wüsste auch nicht, wie "Vergewaltigung in der Ehe" justiziabel sein sollte.
Will die Frau mit dem Mann zusammenleben, dann wird sie ihn ja wohl kaum der "Vergewaltigung" bezichtigen, und ohne die Aussage der Frau wird die Beweisführung ja wohl auch kaum gelingen.

Bleibt also nur die Anzeige, wenn die Frau den Kerl loswerden will.
Und in der Situation zu entscheiden, ob das Vergewaltigung war oder ein Missbrauch als Racheakt zum "Abschied", da möchte ich nicht Richter sein müssen.

Worauf sollte ich das Urteil stützen. Kaffeesatz-Lesen wäre da die wohl einfachere Lösung.

Also ich halte das Konstrukt "Vergewaltigung in der Ehe" für nicht justiziabel und lediglich geeignet, Männer allgemein als Gewalttäter und Vergewaltiger zu diffamieren. Und diese feministische Strategie stinkt mir gewaltig.

„Häusliche Gewalt" oder „Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

DschinDschin, Thursday, 04.06.2009, 00:35 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Statt der Befreiung haben wir die Kriminalisierung des ehelichen
Beischlafes als Vergewaltigung in der Ehe bekommen.


Nicht der eheliche Beischlaf, sondern die Vergewaltigung in der Ehe ist
(zu Recht!) eine kriminelle Handlung. Daß dieses Gesetz Mißbrauchspotential
hat, darf nicht Grund dafür sein, es zu streichen.

Halten wir fest:

Die Ehe ist eine Sexualgemeinschaft. Die Ehe als Vertrag beinhaltete schon immer die Pflicht zur wechselseitigen Überlassung der Sexualorgane. Selbst Paulus, gewiss kein Befürworter eines ungezügelten Sexuallebens, fordert die Ehepartner auf, sich einander nicht zu entziehen.
Ergo, es kann in der Ehe keine Vergewaltigung geben!
Was es geben kann ist Nötigung oder Gewalt, beides auch schon bisher strafbar.

Privat, das ist das Stichwort. Die Ehe trennt öffentlich und privat. Es muss Bereiche geben, welche nicht-öffentlich sind, private Bereiche, die niemanden, und schon gar nicht den Staat, etwas angehen. Und wie zwei Eheleute ihr Intimleben organisieren, das ist ihre Sache. Wie soll jemand in einer so engen Gemeinschaft seine Unschuld beweisen? Dreimal die Woche tollen Sex gehabt und der vierte Koitus war dann eine Vergewaltigung????

Wenn einer der Partner die Intimgemeinschaft aufkündigen will, dann soll er das doch öffentlich bekunden. In diesem Fall ist die Ehe beendet.

Wenn die Ehe keine Intimgemeinschaft ist, was ist sie dann???


Dschindschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Was ist es dann?

Mus Lim, Thursday, 04.06.2009, 02:47 (vor 5442 Tagen) @ DschinDschin

Dreimal die Woche
tollen Sex gehabt und der vierte Koitus war dann eine Vergewaltigung????

Tscha, das ist wohl so wie mit dem Bier. Das letzte Glas war immer schlecht. ;-)

Wenn einer der Partner die Intimgemeinschaft aufkündigen will, dann soll
er das doch öffentlich bekunden. In diesem Fall ist die Ehe beendet.

So isses. Das Leben kann so einfach sein.

Wenn die Ehe keine Intimgemeinschaft ist, was ist sie dann???

Ein günstiges Versorgungsinstitut für Frauen?!??

PS:
@Dschindschin,
haben Sie meine Mail bekommen (an die eMail-Adresse Ihres Blogs? Stichwort Projekt)

"Häusliche Gewalt" oder "Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 10:50 (vor 5442 Tagen) @ DschinDschin

Wenn einer der Partner die Intimgemeinschaft aufkündigen will, dann soll
er das doch öffentlich bekunden. In diesem Fall ist die Ehe beendet.

Es darf keinen Bonus für weibliche Feigheit geben? *harhar*

Wenn die Ehe keine Intimgemeinschaft ist, was ist sie dann???

Nichts. Mehr.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Häusliche Gewalt" oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 16:47 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Gewalt läuft praktisch immer in drei sich wiederholenden Phasen ab:
1) Die Spannung steigt: Sie erkennen erste Anzeichen der Gewalt, aber
hoffen, es gehe vorüber und Sie versuchen, den Partner
zu beschwichtigen.
2) Die angestaute Spannung entlädt sich in Gewaltakten: Es kommt zum
offenen Ausbruch der Gewalt durch massive Vorwürfe und Beschimpfungen,
Demütigungen und Bedrohungen, bis hin zu Schlägen und Verletzungen.
3) Der Entladung folgt eine Phase der Ruhe: Sie sind verzweifelt,
erschöpft und am Boden zerstört. Ihr Partner möchte, dass Sie ihm
verzeihen, er entschuldigt sich, verspricht, es nie mehr wieder zu
tun."
(Seite 8)
Der Mann ist der Verursacher der Spannungen und bedroht, beschimpft,
demütigt und schlägt die Frau.

Auszug aus "Sind Frauen bessere Menschen?" von Arne Hoffmann:

Zahlreiche Untersuchungen sind inzwischen zu dem Ergebnis gekommen,
dass, wenn nur eines der beiden Geschlechter im Gespräch Aggressionen ausdrückt, es fast sechsmal so häufig das weibliche ist (85 gegenüber 15 Prozent).
Beteiligen sich beide Geschlechter an einem Streit, dominieren Frauen etwa zweimal so oft. Frauen sind deutlich eher bereit, einen Konflikt einzugehen und ihn auf die nächste Stufe eskalieren zu lassen. Diese Erkenntnisse kamen mit Hilfe der unterschiedlichsten Methoden zutage, zum Beispiel mit der direkten Befragung von Paaren selbst, aber auch mit der Messung von körperlichen Reaktionen. Hier zeigte sich, dass sich Männer eher von Frauen einschüchtern lassen als umgekehrt und dass eheliche Auseinandersetzungen für sie mit einem größeren Stress verbunden sind (131, 21).

Und wenn ich schon dabei bin, gleich noch einen Kommentar zur Häufigkeit von ehelichen Vergewaltigungen:

1993 wurden in einer Telefonumfrage in den USA 2500 zufällig ausgewählte Frauen befragt, ob sie in den letzten fünf Jahren Opfer einer Vergewaltigung oder eines anderen sexuellen Übergriffes wurden. Zwei Prozent antworteten mit ja, 98 Prozent mit nein. Eine andere Frage in dieser Telefonaktion lautete: >Hat im vergangenen Jahr Ihr Partner jemals versucht, sexuellen Verkehr mit Ihnen zu erzwingen, indem er körperlichen Druck eingesetzt hat, wie Sie festzuhalten, zu schlagen oder damit zu drohen, Sie zu schlagen?« Keine einzige Frau antwortete hierauf mit ja (452, 209). Natürlich kann daraus nicht geschlossen werden, dass Vergewaltigung in der Ehe überhaupt nicht vorkommt. Sie ist aber offensichtlich so selten, dass sich unter 2500 zufällig ausgewählten Frauen keine fand, die von einem solchen Fall berichtete.

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Häusliche Gewalt" oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Die kleine Unbekannte @, Wednesday, 03.06.2009, 17:01 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

Natürlich kann daraus nicht geschlossen werden, dass
Vergewaltigung in der Ehe überhaupt nicht vorkommt. Sie ist aber
offensichtlich so selten, dass sich unter 2500 zufällig ausgewählten Frauen
keine fand, die von einem solchen Fall berichtete.[/i]

Und wenn dann doch eine Frau (oder sogar ein Mann) von ihrem / seinem / seiner Partner/in vergewaltigt wird, soll das allen Ernstes straffrei sein?

Häusliche Gewalt" oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 17:11 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Und wenn dann doch eine Frau (oder sogar ein Mann) von ihrem / seinem /
seiner Partner/in vergewaltigt wird, soll das allen Ernstes straffrei sein?

Wie willst du denn vor Gerich nachweisen, dass es tatsächlich eine Vergewaltigung war? Und vergiss die Unschuldsvermutung nicht.

--
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Häusliche Gewalt" oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Jens, Wednesday, 03.06.2009, 17:17 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

Und wenn dann doch eine Frau (oder sogar ein Mann) von ihrem / seinem /
seiner Partner/in vergewaltigt wird, soll das allen Ernstes straffrei

sein?

Wie willst du denn vor Gerich nachweisen, dass es tatsächlich eine
Vergewaltigung war? Und vergiss die Unschuldsvermutung nicht.

Wahrscheinlich weiss sie gar nicht, welches die Prinzipien eines Rechtsstaates sind.

Häusliche Gewalt" oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Bingo, Wednesday, 03.06.2009, 17:25 (vor 5442 Tagen) @ Jens

Wahrscheinlich weiss sie gar nicht, welches die Prinzipien eines
Rechtsstaates sind.

Das kannst du von unserem kleinen Tigerlein auch nicht erwarten;-)

Häusliche Gewalt" oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Jens, Wednesday, 03.06.2009, 17:27 (vor 5442 Tagen) @ Bingo

Wahrscheinlich weiss sie gar nicht, welches die Prinzipien eines
Rechtsstaates sind.


Das kannst du von unserem kleinen Tigerlein auch nicht erwarten;-)

Man wird sehen, ob sie mein anderes Posting beantwortet. Dann muss sie Farbe bekennen.

Rechtsstaat, gibt es den noch?

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 17:56 (vor 5442 Tagen) @ Jens

Wahrscheinlich weiss sie gar nicht, welches die Prinzipien eines
Rechtsstaates sind.

Ja, gibt es den denn noch?!?? ;-)

Häusliche Gewalt" oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Die kleine Unbekannte @, Wednesday, 03.06.2009, 17:22 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

Und wenn dann doch eine Frau (oder sogar ein Mann) von ihrem / seinem /
seiner Partner/in vergewaltigt wird, soll das allen Ernstes straffrei

sein?

Wie willst du denn vor Gerich nachweisen, dass es tatsächlich eine
Vergewaltigung war? Und vergiss die Unschuldsvermutung nicht.

Ich begreife ja, daß dies schwierig ist, das ist es bei einer Vergewaltigung immer und wenn die Beweise (Verletzungen, Geständnis) nicht ausreichen, hat das Opfer eben Pech gehabt. Nur kann man doch nur, weil es schwer ist, nicht das ganze Verbrechen von vorn herein als straffrei deklarieren.

Was ist ein Verbrechen?

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 18:03 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

… nicht das ganze Verbrechen von vorn herein als straffrei
deklarieren.

Was ist ein Verbrechen?

Das, was zu einem Verbrechen erklärt wird.

Rund 600.000 Jahre war Beischlaf nicht strafbar, ergo kein Verbrechen.
Und dann kommen ein paar unterbeschäftigte Feministinnen und erreichen mit diffamierenden Kampagnen die Kriminalisierung dessen, was vormals niemals ein Verbrechen war.

Man(n) sollte in Zukunft nur noch mit Prostituierten verkehren,
im Gegensatz zu ehelichen Beischlaf ist der Verkehr mit Prostituierten inzwischen straffrei.

So ändern sich die Zeiten.
Dazu sind die Kosten für einen Bordellbesuch überschaubar,
der Umgang mit einer Ehefrau ist vom Finanzrisiko überhaupt nicht mehr kalkulierbar.

Die Feministinnen können stolz sein auf den Zeitenwechsel.

Was ist ein Verbrechen?

Mannometer, Wednesday, 03.06.2009, 18:15 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Rund 600.000 Jahre war Beischlaf nicht strafbar, ergo kein Verbrechen.
Und dann kommen ein paar unterbeschäftigte Feministinnen und erreichen mit
diffamierenden Kampagnen die Kriminalisierung dessen, was vormals niemals
ein Verbrechen war.

Nochmal zum Mitschreiben: Nicht Beischlaf ist strafbar, sondern Vergewaltigung. Kannst Du den Unterschied erkennen?

Man(n) sollte in Zukunft nur noch mit Prostituierten verkehren,
im Gegensatz zu ehelichen Beischlaf ist der Verkehr mit Prostituierten
inzwischen straffrei.


Ich muss Dich enttäuschen. Auch bei Prostituierten ist Vergewaltigung strafbar. Diesbezüglich würdest Du also vom Regen in die Traufe kommen.

Was ist ein Verbrechen?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 18:30 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Nochmal zum Mitschreiben: Nicht Beischlaf ist strafbar, sondern
Vergewaltigung. Kannst Du den Unterschied erkennen?

Nein, anscheinend kann er das nicht. Genausowenig, wie einige andere Herrschaften hier. Ist ja wirklich ein sehr seltsames Verständnis von Sex und ein gruseliges Männerbild, das hier propagiert wird.

Was ist ein Verbrechen?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 18:33 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Nochmal zum Mitschreiben: Nicht Beischlaf ist strafbar, sondern
Vergewaltigung. Kannst Du den Unterschied erkennen?


Nein, anscheinend kann er das nicht. Genausowenig, wie einige andere
Herrschaften hier. Ist ja wirklich ein sehr seltsames Verständnis von Sex
und ein gruseliges Männerbild, das hier propagiert wird.

Das soll jetzt heißen, Du kannst es? Bei Eheleuten, wo DU naturgemäß nicht dabei bist? Dann auch an Dich die Frage: WIE?

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Was ist ein Verbrechen?

Steve_, Thursday, 04.06.2009, 04:36 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Das soll jetzt heißen, Du kannst es? Bei Eheleuten, wo DU naturgemäß nicht
dabei bist? Dann auch an Dich die Frage: WIE?

Hm, normalerweise sind ja bei Vergewaltigungen immer 100 Leute anwesend, gelle

seltsames Verständnis von Sex

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 18:34 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

… seltsames Verständnis von Sex …

Wer Sex für Vergewaltigung hält, sollte auf Sex verzichten und nicht heiraten, so einfach ist das.
Was gibt es da nicht zu verstehen?

seltsames Verständnis von Sex

Jens, Wednesday, 03.06.2009, 18:52 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

… seltsames Verständnis von Sex …


Wer Sex für Vergewaltigung hält, sollte auf Sex verzichten und nicht
heiraten, so einfach ist das.
Was gibt es da nicht zu verstehen?

Und wer sich dennoch vergewaltigt fühlt, soll sich eben scheiden lassen. Das geht heute ruckzuck. Eigentlich ging es nur um die Beweislast, auf die die kleine Unbekannte und ihr Käter nie eingehen. Dass Vergewaltigung kein Verbrechen ist, hat hier niemand behauptet. Krudes Männerbild, welches die kleine Unbekannte und ihr Anhang hier propagieren.

seltsames Verständnis von Sex

Mannometer, Wednesday, 03.06.2009, 18:59 (vor 5442 Tagen) @ Jens

Eigentlich ging es nur um die Beweislast, auf die
die kleine Unbekannte und ihr Käter nie eingehen.

Doch, tun sie. Die Beweislast ist für außereheliche Vergewaltigung nicht anders als für innereheliche. Der 177 StGb gilt für beide gleichermaßen.

Dass Vergewaltigung kein Verbrechen ist, hat hier niemand behauptet.

Doch, sogar ständig wird hier behauptet, Vergewaltigung sei kein Verbrechen, wenn es innerhalb einer Ehe stattfindet.

Die Behauptung einer Vergewaltigung allein macht Sex noch nicht zur Straftat

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 19:08 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Doch, sogar ständig wird hier behauptet, Vergewaltigung sei kein
Verbrechen, wenn es innerhalb einer Ehe stattfindet.

Nö,
habe ich hier nirgends gelesen.

Die (von Ihnen unbeantwortete) Frage ist allerdings, wie es in einer Ehe (worin die Übereinkunft miteinander Sex haben zu wollen) es überhaupt Vergewaltigung geben kann.

Irgendwie ist das wie die Behauptung, dass ein Schimmel auch schwarz sein kann.

Ihre Behauptung, es könne eine Vergewaltigung in der Ehe geben, ist unbelegt.
Zumindest geben Sie auch nach mehrmaligen Nachfragen keinen Hinweis, wie Sie das beweisen wollen.

Und eine behauptete Vergewaltigung bliebt ohne Beweis eine Behauptung und wird nicht einfach qua Behauptung zur Straftat.

Ich könnte mir das Konstrukt nur in dem Grenzfall vorstellen, die Frau erklärt ihren Ehemann verlassen zu wollen und er erzwingt in der Situation den Beischlaf.

Vergewaltigung vs. Sex

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 19:15 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Sie haben noch immer nicht verstanden, daß Sex nicht mit einer Vergewaltigung gleichzusetzen ist. Das erstere ist einvernehmlich (selbst mit Fesselspielen und sm) und beim zweiteren geht es dem Täter oder der Täterin um die Erniedrigung des Opfers und um Machtausübung durch Demütigung. Der erzwungene Sex ist bei einer Vergewaltigung nur ein Mittel zum Zweck.

Eine Ehe wird normalerweise u.a. in dem Wunsch geschlossen, gemeinsamen (wie auch immer gearteten) _einvernehmlichen_ Sex zu haben. Das hat mit einer Vergewaltigung nichts zu tun.

Nachtrag

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 19:29 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

beim zweiteren geht es dem Täter oder der
Täterin um die Erniedrigung des Opfers und um Machtausübung durch
Demütigung. Der erzwungene Sex ist bei einer Vergewaltigung nur ein Mittel
zum Zweck.

Und genau aus diesem Grunde werden auch nicht _alle_ Männer zu Vergewaltigern, nur weil eine Frau mal "nein" sagt oder ihnen allein im Park begegnet. So etwas glauben nur Vertreter des Feminats.

Menschen, die demütigen und sich an der Angst und der Hilflosigkeit ihres Opfers aufgeilen wollen, werden zu Vergewaltigern. Und diese Eigenschaften machen vor keinem Geschlecht halt.

Vergewaltigung vs. Sex

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 19:55 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Sie haben noch immer nicht verstanden, daß Sex nicht mit einer
Vergewaltigung gleichzusetzen ist. Das erstere ist einvernehmlich (selbst
mit Fesselspielen und sm) und beim zweiteren geht es dem Täter oder der
Täterin um die Erniedrigung des Opfers und um Machtausübung durch
Demütigung. Der erzwungene Sex ist bei einer Vergewaltigung nur ein Mittel
zum Zweck.

Typisches Femi-Gesülze, letzt-disqualifizierend für Dich. Da projizieren sie wieder, wie sie's selbst halt verstehn, die guten Femis, Ficken ist natürlich nicht Ficken, sondern Machtausübung und Demütigung.

Eine Ehe wird normalerweise u.a. in dem Wunsch geschlossen, gemeinsamen
(wie auch immer gearteten) _einvernehmlichen_ Sex zu haben. Das hat mit
einer Vergewaltigung nichts zu tun.

Dann ist es doch gut. Nichts anderes schreiben Deine Kontrahenten hier doch.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Vergewaltigung vs. Sex

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 20:04 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Typisches Femi-Gesülze, letzt-disqualifizierend für Dich. Da projizieren
sie wieder, wie sie's selbst halt verstehn, die guten Femis, Ficken ist
natürlich nicht Ficken, sondern Machtausübung und Demütigung.

Falsch, Sex ist Sex und nichts anderes und eine Vergewaltigung ist eine Vergewaltigung und nichts anderes. Sex mit Machtausübung und Demütigung gleichzusetzen, ist feministisch und dumm.
Deshalb schrieb ich ja auch, daß es einem/er Vergewaltiger/in um Macht und Demütigung geht und _nicht_ um Sex. Der Sex wird hierbei nur als Mittel zum Zweck mißbraucht.

Feministinnen bestehen darauf, daß eine Vergewaltigung nichts weiter als Sex sei und daher jede Penetration eine Vergewaltigung und jeder Mann ein Vergewaltiger. Wenn man eine Vergewaltigung in der Ehe mit _einvernehmlichem_ Sex gleichsetzt, trötet man (ungewollt) in eben dieses Horn.

Was denn nun: Vergewaltigung oder bloß Sex?

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 20:12 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Falsch, Sex ist Sex und nichts anderes und eine Vergewaltigung ist eine
Vergewaltigung und nichts anderes. Sex mit Machtausübung und Demütigung
gleichzusetzen, ist feministisch und dumm.

Ehelichen Sex als "Vergewaltigung in der Ehe" zu bezeichnen ist aber eben dieses.

Nochmal einfach

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 20:27 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

ehelicher Sex = legitim, schön, kein Strafbestand
Vergewaltigung in der Ehe = zu verfolgender Strafbestand

Eine Vergewaltigung entsteht _nicht_ dadurch, daß ein "normaler" Mann Sex will und eine Frau nicht. Ein "normaler" Mann (auch ein Ehemann ;-)) vergewaltigt seine Frau nicht, nur weil sie keinen Sex möchte. Ein "normaler" Mann überfällt auch keine Frau im Park, nur weil sie ihm zufällig allein begegnet.

Einem Vergewaltiger jedoch kommt es darauf an, sein Opfer zu demütigen und Macht über es auszuüben. Solche Menschen sind krank und gehören weggesperrt. Dies mit "normalem" Sexualverhalten (auch in einer Ehe) gleichzusetzen, ist zutiefst männerverachtend.

Nochmal einfach

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 20:36 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

ehelicher Sex = legitim, schön, kein Strafbestand
Vergewaltigung in der Ehe = zu verfolgender Strafbestand

Eine Vergewaltigung entsteht _nicht_ dadurch, daß ein "normaler" Mann Sex
will und eine Frau nicht. Ein "normaler" Mann (auch ein Ehemann ;-))
vergewaltigt seine Frau nicht, nur weil sie keinen Sex möchte. Ein
"normaler" Mann überfällt auch keine Frau im Park, nur weil sie ihm
zufällig allein begegnet.

Einem Vergewaltiger jedoch kommt es darauf an, sein Opfer zu demütigen und
Macht über es auszuüben. Solche Menschen sind krank und gehören
weggesperrt. Dies mit "normalem" Sexualverhalten (auch in einer Ehe)
gleichzusetzen, ist zutiefst männerverachtend.

Wenn solche Menschen krank wären, käme Gefängnisstrafe für sie an sich nicht in Betracht. Dann wären sie durch die Bank schuldunfähig (also so wie Frauen immer) und allenfalls ein Fall für die Klappse.

Ist aber nicht so. Deine Theorien sind, von einer Randgruppe Gestörter abgesehen, feministischer Schwachsinn. Wenn es um Machtausübung und Demütigung ginge, dürfte zudem der Weg zu einer spezialisierten Anbieterin (Dom/Sub) deutlich befriedigender sein.

Kapier's endlich, Du Femi-Psycho-Trulla: ganz normale Männer können durchaus zum Vergewaltiger werden. Es handelt sich um einen Kontrollverlust, bei dem die Triebsteuerung die Oberhand gewinnt. Was Frauen übrigens auch nicht ganz fremd sein dürfte, auch wenn es sich bei ihnen meist in anderer Form äußert (--> Kuckuckskinder).

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Nochmal einfach

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 20:41 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Wenn es um Machtausübung und
Demütigung ginge, dürfte zudem der Weg zu einer spezialisierten Anbieterin
(Dom/Sub) deutlich befriedigender sein.

Nein, denn auch das erfolgt mit _gegenseitigem Einverständnis_, für einen Vergewaltiger also absolut unspannend. Er möchte, daß sein Opfer _wirklich_ wimmert und Angst hat und nicht nur so tut.

Nochmal einfach

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 20:42 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Wenn es um Machtausübung und
Demütigung ginge, dürfte zudem der Weg zu einer spezialisierten

Anbieterin

(Dom/Sub) deutlich befriedigender sein.


Nein, denn auch das erfolgt mit _gegenseitigem Einverständnis_, für einen
Vergewaltiger also absolut unspannend. Er möchte, daß sein Opfer _wirklich_
wimmert und Angst hat und nicht nur so tut.

Woher weißt Du das?

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Nochmal einfach

Bingo, Wednesday, 03.06.2009, 20:44 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Woher weißt Du das?

Fachkräftin!

Nochmal einfach

Imion1, Wednesday, 03.06.2009, 20:36 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

ehelicher Sex = legitim, schön, kein Strafbestand
Vergewaltigung in der Ehe = zu verfolgender Strafbestand

Eine Vergewaltigung entsteht _nicht_ dadurch, daß ein "normaler" Mann Sex
will und eine Frau nicht. Ein "normaler" Mann (auch ein Ehemann ;-))
vergewaltigt seine Frau nicht, nur weil sie keinen Sex möchte. Ein
"normaler" Mann überfällt auch keine Frau im Park, nur weil sie ihm
zufällig allein begegnet.

Einem Vergewaltiger jedoch kommt es darauf an, sein Opfer zu demütigen und
Macht über es auszuüben. Solche Menschen sind krank und gehören
weggesperrt. Dies mit "normalem" Sexualverhalten (auch in einer Ehe)
gleichzusetzen, ist zutiefst männerverachtend.

Wie geschieht dann eine Vergewaltigung in der Ehe? Wird der Mann von einer Minute zur anderen zu einem gestörten Monster? Ist eine sicherung durchgebrannt?

Nochmal einfach

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 20:49 (vor 5442 Tagen) @ Imion1

Wie geschieht dann eine Vergewaltigung in der Ehe? Wird der Mann von einer
Minute zur anderen zu einem gestörten Monster? Ist eine sicherung
durchgebrannt?

Nein, er ist einfach ein verheirateter Vergewaltiger. Genauso, wie prügelnde Mütter aggressive Frauen sind, die ein Kind bekommen haben, an dem sie es auslassen können.

Ebenfalls nochmal

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 20:39 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

ehelicher Sex = legitim, schön, kein Strafbestand
Vergewaltigung in der Ehe = zu verfolgender Strafbestand

Wer legt das fest, wann ist ehelicher Sex in der Ehe einfach nur Sex und wann Vergewaltigung in der Ehe?

Dazu kommt keine Antwort. Es kommen nur Definitionen.

Ebenfalls nochmal

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 20:53 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Wer legt das fest, wann ist ehelicher Sex in der Ehe einfach nur Sex und
wann Vergewaltigung in der Ehe?

Dazu kommt keine Antwort. Es kommen nur Definitionen.

Wer legt fest, wann Erziehung eines Kindes strenge Erziehung und wann Mißhandlung ist?

Keine Antwort ist auch eine Antwort, oder was?

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 21:01 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Wer legt das fest, wann ist ehelicher Sex in der Ehe einfach nur Sex und
wann Vergewaltigung in der Ehe?

Dazu kommt keine Antwort. Es kommen nur Definitionen.


Wer legt fest, wann Erziehung eines Kindes strenge Erziehung und wann
Mißhandlung ist?

Eine Gegenfrage ist keine Antwort.

Max hatte es bereits angedeutet:
"Ehelicher Beischlaf ist strafbar, wenn ihn die Ehefrau - aus welchem Grund auch immer - als Vergewaltigung bezeichnet und Anzeige erstattet!"

Was ist ein Verbrechen?

Ebenfalls nochmal

Mannometer, Wednesday, 03.06.2009, 23:33 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Wer legt das fest, wann ist ehelicher Sex in der Ehe einfach nur Sex und
wann Vergewaltigung in der Ehe?

Dazu kommt keine Antwort. Es kommen nur Definitionen.

Du wirst lachen, aber das tut der Gesetzgeber:

(1) Wer eine andere Person
1. mit Gewalt,
2. durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben oder
3. unter Ausnutzung einer Lage, in der das Opfer der Einwirkung des Täters schutzlos ausgeliefert ist,

nötigt, sexuelle Handlungen des Täters oder eines Dritten an sich zu dulden oder an dem Täter oder einem Dritten vorzunehmen, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.

(2) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn
1. der Täter mit dem Opfer den Beischlaf vollzieht oder ähnliche sexuelle Handlungen an dem Opfer vornimmt oder an sich von ihm vornehmen läßt, die dieses besonders erniedrigen, insbesondere, wenn sie mit einem Eindringen in den Körper verbunden sind (Vergewaltigung)
[/b]

Vergewaltigung vs. Sex

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 20:18 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Falsch, Sex ist Sex und nichts anderes und eine Vergewaltigung ist eine
Vergewaltigung und nichts anderes. Sex mit Machtausübung und Demütigung
gleichzusetzen, ist feministisch und dumm.

Sage ich doch. Wobei das doppelt gemoppelt ist.

Deshalb schrieb ich ja auch, daß es einem/er Vergewaltiger/in um Macht und
Demütigung geht und _nicht_ um Sex. Der Sex wird hierbei nur als Mittel zum
Zweck mißbraucht.

Woher willst Du das verdammt nochmal wissen? Hast es schonmal probiert?

Also, woher weißt Du das? Gelesen hast Du's, in femiverseuchter Literatur.

Du pathologisierst damit Vergewaltiger zu gestörten Personen. Das ist -leider, aber nachweislich- falsch. Es sollte doch wohl genug Beweise geben (die Russen in Ostpreußen z.B.), die zeigen, daß solche Taten situations- und nicht personenabhängig sind und daß sie von ganz normalen Leuten begangen werden können.

Woher willst Du Dir vorstellen können, wie ein Vergewaltiger denkt und fühlt? Und da sind wir am Knackpunkt: Du stellst es Dir so vor, wie Du als Weib es Dir eben vorstellen kannst, für das Sex Machtausübung (und evtl. Demütigung) bedeutet. Projektion halt.

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Fatales Missverständnis

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 20:21 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Du pathologisierst damit Vergewaltiger zu gestörten Personen.

Es reicht ja schon, dass ein Mann ein "Ja" oder "Nein" falsch deutet, und schon ist er ein Vergewaltiger. .-(

Vergewaltigung vs. Sex

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 20:30 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Du pathologisierst damit Vergewaltiger zu gestörten Personen. Das ist
-leider, aber nachweislich- falsch. Es sollte doch wohl genug Beweise geben
(die Russen in Ostpreußen z.B.), die zeigen, daß solche Taten situations-
und nicht personenabhängig sind und daß sie von ganz normalen Leuten
begangen werden können.

Falsch. Der Vergewaltiger ist eben nicht jeder x-beliebiger Mann von nebenan. Das kann man feststellen, wenn man überführte Vergewaltiger untersucht. Hierbei handelt es sich nicht um normale Männer sondern - nachweislich - um Gestörte. Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Frauen beispielsweise. Oder selbst Erfahrungen sexueller Gewalt in der Kindheit. Soldaten im absoluten Ausnahmezustand Krieg heranzuziehen zieht nicht: Krieg selbst ist eine traumatisierende Erfahrung.

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Nachtrag

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 20:35 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

Die Behauptung, dass in jedem Mann ein potentieller Vergewaltiger steckt, ist feministischen Ursprungs.

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Zustimmung!

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 20:54 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

- kein Text -

Vergewaltigung vs. Sex

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 20:37 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

Du pathologisierst damit Vergewaltiger zu gestörten Personen. Das ist
-leider, aber nachweislich- falsch. Es sollte doch wohl genug Beweise

geben

(die Russen in Ostpreußen z.B.), die zeigen, daß solche Taten

situations-

und nicht personenabhängig sind und daß sie von ganz normalen Leuten
begangen werden können.


Falsch. Der Vergewaltiger ist eben nicht jeder x-beliebiger Mann von
nebenan. Das kann man feststellen, wenn man überführte Vergewaltiger
untersucht. Hierbei handelt es sich nicht um normale Männer sondern -
nachweislich - um Gestörte. Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Frauen
beispielsweise. Oder selbst Erfahrungen sexueller Gewalt in der Kindheit.
Soldaten im absoluten Ausnahmezustand Krieg heranzuziehen zieht nicht:
Krieg selbst ist eine traumatisierende Erfahrung.

Das habe ich geschrieben: es ist situationsabhängig. Ist auch eine Überschwemmung oder ein Erdbeben eine solch traumatisierende Erfahrung? Ich frage nur, weil es in solchen Situationen eben auch regelmäßig zu Vergewaltigungen kommt...

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Ursache - Wirkung

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 20:57 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Das habe ich geschrieben: es ist situationsabhängig. Ist auch eine
Überschwemmung oder ein Erdbeben eine solch traumatisierende Erfahrung? Ich
frage nur, weil es in solchen Situationen eben auch regelmäßig zu
Vergewaltigungen kommt...

Es kommt dabei vermehrt zu Vergewaltigungen, weil sich in solchen Ausnahmesituationen für Vergewaltiger (nicht für "normale" Männer!) mehr Gelegenheiten bieten (allgemeines Chaos, keine Polizei, etc. etc.)

Ursache - Wirkung

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 21:03 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Es kommt dabei vermehrt zu Vergewaltigungen, weil sich in solchen
Ausnahmesituationen für Vergewaltiger (nicht für "normale" Männer!) mehr
Gelegenheiten bieten (allgemeines Chaos, keine Polizei, etc. etc.)

Aha. Und woher weißt Du das?

Mit welchem Prozentsatz solcher gestörter Männer unter den Männern insgesamt muß man rechnen? Ein ganz grober Richtwert würde mir genügen. Ist diese Störung behebbar und wenn ja, wie?

Ist es eigentlich auch so, daß nur psychisch Gestörte zu Dieben, Mördern und Totschlägern werden oder gibt es bei solchen Taten auch Affekttaten psychisch völlig normaler Leute? Falls Letzteres, warum nicht bei Vergewaltigung?

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Ursache - Wirkung

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 22:28 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 22:32

Ist es eigentlich auch so, daß nur psychisch Gestörte zu Dieben, Mördern
und Totschlägern werden oder gibt es bei solchen Taten auch Affekttaten
psychisch völlig normaler Leute? Falls Letzteres, warum nicht bei
Vergewaltigung?

Sorry, Nihi, aber Du bist voll auf dem Holzweg. Der durchschnittliche Mann ist definitiv kein (potentieller) Vergewaltiger. Diese Geschichte, dass in jedem Mann ein Vergewaltiger steckt, ist ein feministisches Märchen.

Du kannst auch nicht Vergewaltigung mit anderen Delikten in einen Topf werfen, besonders nicht mit Diebstahl. Bei den anderen Straftaten ist auch festzustellen: Wie normal sind die TäterInnen?

Ein normaler Mann wird vielleicht verbal zudringlich - vielleicht auch körperlich - akzeptiert aber ein entschiedenes "Nein" der Frau. Er wird nicht im Affekt zum Vergewaltiger. Fälle, die Du meinst sind vielleicht solche, wo nachher Unklarheit darüber besteht ob es sich um eine Vergewaltigung oder nicht handelt - etwa weil die Frau (fälschlicherweise) Androhung von Gewalt wahrgenommen hat, der Mann sich selbst aber nur in der aktiven Rolle sieht und dabei etwas zu forsch aufgetreten ist - ein Missverständnis. Ein Missverständnis an dem die Frau nicht ganz unschuldig ist, etwa weil sie ihre Ablehnung nicht deutlich genug formulierte. Dafür spricht, dass es Gerüchte gibt, denen zufolge eine Frau bei einer Vergewaltigung keinen Widerstand leisten solle, um nicht den Zorn des Vergewaltigers zu erregen (dagegen gibt es Studien, denen zufolge entschiedener Widerstand der Frau das Risiko einer Vergewaltigung vermindert). Solche Gerüchte fördern Missverständnisse: Die Frau denkt: "Wehr dich bloß nicht!", der Mann deutet ihren fehlenden Widerstand als "Hingabe". Hoffmann hat solche Fälle dokumentiert.

Wichtig ist: Ein aufdringlicher Mann ist etwas völlig anderes als ein Vergewaltiger - geht aber vielleicht als solcher in den Knast.

Was wissen wir über Vergewaltiger?

Hoffmann:

Dass ein Vergewaltiger alles andere als der typische junge Mann von nebenan ist, wusste die psychoanalytische Forschung schon seit Jahren, bevor sie von der feministischen Propaganda überrollt wurde. All diese Gewalttäter weisen >eine emotionale und sexuelle Entwicklungsstagnation« auf, die schon in der Kindheit entstanden ist - oft durch eine dominierende Mutter - und von ähnlich strukturierten Partnerinnen reaktiviert wird. Wie in den Kapiteln zur Pornographie und zur häuslichen Gewalt schon ausgeführt wurde, ist die Einstellung zur Sexualität wie die Neigung zur Gewalt bei Männern wie Frauen eng an die jeweiligen selbst erlebten und erlittenen Erfahrungen gekoppelt (209, 228-229). Männer, die sexuelle Gewalttaten begehen, stammen in aller Regel aus zerstörten Familien, weisen zahlreiche andere Symptome psychischer Instabilität auf, sind schlecht in die Gemeinschaft integriert und zeigen generell asoziale Tendenzen. Viele haben eine sehr schlechte Ausbildung, sind arbeitslos oder wechseln von Job zu Job. Sie gehören in der Regel den unteren Gesellschaftsschichten an. Einer Studie zufolge beträgt hingegen in sehr reichen Gegenden das Risiko vergewaltigt zu werden, nur eins zu zehntausend. Triebtäter rekrutieren sich vorwiegend aus den Verlierern im Kampf um sozialen Status oder um die Zuneigung einer Frau. Beziehungen enden bei ihnen regelmäßig katastrophal. Wenn es zu Ehen kommt, scheitern sie früher oder später unweigerlich. Frauen werden als Verursacher von Frustration und Schuldgefühlen wahrgenommen. Wie bereits erwähnt kennen vier Fünftel der >echten« Vergewaltiger ihre Opfer nicht, sondern greifen fremde Frauen unter solchen Umständen an, bei denen ein Minimum an denkbarer erotischer Erfüllung und ein Maximum an Risiko zusammenkommen - der typische Angriff auf offener Straße. In buchstäblich jedem Fall geht dem Übergriff ein längerer Zeitraum psychischer Anspannung voraus, der sich zu höchster Verzweiflung emporsteigert (20, 138; 178, 421; 529, xiii-xiv). All diese schwerwiegenden Persönlichkeitsstörungen sind schon in der Kindheit angelegt: Teenager, die mit alleinerziehenden Müttern aufwachsen, haben ein 14-faches Risiko, sich zum Vergewaltiger zu entwickeln (299, 23). Drei völlig unabhängig voneinander durchgeführte Studien über Vergewaltiger aus den Jahren 1979,1984 und 1993 weisen sämtlich auf eine alarmierend hohe Rate von vorangegangenem sexuellen Missbrauch dieser Männer durch Frauen hin: einmal zu 59 Prozent (367, 810), ein anderes Mal zu 66 Prozent (181, 10-16), die neuste Studie spricht sogar von 80 Prozent (47). Die in früheren Kapiteln erwähnte kanadische Untersuchung über missbrauchte Männer kommt zu dem Schluss: >Männliche heranwachsende Sexualtäter, die von Frauen missbraucht worden waren, suchen sich fast ausschließlich Frauen als Opfer aus.« (295)

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Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 00:26 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

Du kannst auch nicht Vergewaltigung mit anderen Delikten in einen Topf
werfen, besonders nicht mit Diebstahl. Bei den anderen Straftaten ist auch
festzustellen: Wie normal sind die TäterInnen?

Sorry, Mirko, aber DU bist gewaltig auf dem Holzweg. Vergewaltigung kann man gerade mit Diebstahl in einen Topf werfen; das ist nämlich historisch der Kern des Tatbestandes.

Vergewaltiger zu pathologisieren ist typisch feministisch, und das hast Du ja nun gründlich übernommen. Die sowas tun, sind allesamt psychisch krank (aber interessanterweise trotzdem voll strafmündig, komisch, oder?). Ganz anders als psychisch kranke Kindermörderinnen zum Beispiel...

Gehen wir es biologisch an: Vergewaltigung spielt im Tierreich eine wichtige Rolle; bei manchen Arten ist sie Bestandteil der Fortpflanzungsstrategie. Ich kenne das z.B. von Meerschweinchen; da gibt es Sex NUR als Vergewaltigung. Wobei hier Vergewaltigung definiert ist mit: den Willen des weiblichen Teils mit Gewalt brechen, also mit gewaltsamer Durchsetzung des Willens des männlichen Teils. Es scheint mir einiges darauf hinzudeuten, daß dies auch bei unserer Art der Fall ist. Besonders interessant in dem Zusammenhang ist, wie biologistisch Homos argumentieren (Pinguine machen das doch auch!), um an anderer Stelle jeden Biologismus vehement abzulehnen.

Vergewaltigung ist also nicht widernatürlich und kein Zeichen psychischer Entartung, von Natur aus. Sie ist allerdings höchst unethisch im Sinne Kants. Die weitgehende Abwesenheit von Vergewaltigungen ist KEIN NATÜRLICHER ZUSTAND, sondern eine hohe ethische, kulturelle Errungenschaft! Nicht die Natur spricht dagegen, sondern die Kultur. Wenn dies eine extrem seltene Straftat ist (unsere Kulturbereicherer aus Anatolien mit etwas anderen Vorstellungen herausgerechnet), ist dies eine enorme kulturelle Leistung. Nämlich der Sieg des Verstandes über den Trieb. Darauf können wir sehr, sehr stolz sein!

Die Weiber allerdings denken da durchaus anders. Was soll man anderes als schockiert sein, wenn man erfährt, daß über die Hälfte von ihnen sexuelle Phantasien von Vergewaltigungen hat? Ich träume nicht davon, und mir geht auch bestimmt keiner ab bei dem Gedanken, beraubt oder zusammengeschlagen zu werden. Was ist da also faul bei den Weibern? Oder bei der "Gleichberechtigung"? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen phantasierter und realer Vergewaltigung? Eigentlich doch nur eines: daß SIE die Kontrolle hat, selbst bei der Unterwerfung, oder?

Mit der Achtung der sexuellen Selbstbestimmung von Frauen habe ich kein Problem. Damit, daß dies auf Kosten unserer Selbstbestimmung geht, allerdings schon. Und das ist nun leider ein durchgängiges Muster: Frau allein zählt beim Ficken, Mann kommt ja sowieso und nebenbei und ohne große Bemühungen. Primitiv wie der ist...

Btw, schonmal in Pornos drauf geachtet, wie wenige Frauen einen Mann wirklich zum Orgasmus bringen können, oral oder manuell? Fast immer legt er selbst Hand an, weil es sonst nix wird. Absolut null Empathie; wir sind eben nur Gegenstand, Objekt, im weibilichen Denken.
Die Ausnahmefrauen nenne ich Göttinnen. Umgekehrt habe ich noch keine Frau kennengelernt, bei der primitives Rubbeln allein nicht zu Ziel führt. Rein mechanisch. Komisch, oder? Es ist alles Projektion; unsere unterstellte sexuelle Primitivität ist eigentlich die ihre.

SEINEN PC heimlich nach Pornos zu durchsuchen ist nach OMMA schon ok, IHR nachzuspionieren ist häusliche Gewalt. Und so weiter und so weiter...

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Mirko, Thursday, 04.06.2009, 02:55 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Oh Mann Nihi, Du bist nicht nur auf dem Holzweg, Du hast zusätzlich Bretter vorm Kopf.


Sorry, Mirko, aber DU bist gewaltig auf dem Holzweg. Vergewaltigung kann
man gerade mit Diebstahl in einen Topf werfen; das ist nämlich historisch
der Kern des Tatbestandes.

Vielleicht historisch, aber nicht psychologisch. Einem Opfer den Geldbeutel zu stibitzen, ist was anderes als mit seinen unmittelbaren, entsetzten Reaktionen bei einer Vergewaltigung konfrontiert zu sein. Ich - und Du auch - würde dabei keinen mehr hochkriegen.

Vergewaltiger zu pathologisieren ist typisch feministisch, und das hast Du
ja nun gründlich übernommen. Die sowas tun, sind allesamt psychisch krank
(aber interessanterweise trotzdem voll strafmündig, komisch, oder?). Ganz
anders als psychisch kranke Kindermörderinnen zum Beispiel...

Nein, eben nicht. Typisch feministisch ist es, die Generalanklage gegen die Männlichkeit oder das Patriarchat schlechthin zu erheben, dass Vergewaltigung zu ihrem Grundprogramm gehört.

FeministInnen schleppen lila Pudel an, die vor der Kamera bestätigen, dass...

1. Sie bei einer Vergewaltigung eher in Tränen ausbrechen würden und zusammen mit dem Opfer weinen würden, und...

2. sie damit die Ausnahme von normalen Männern darstellen.

Du wärst bei Radikalfeministinnen wie Anita Heiliger ein gern gesehener Gast mit deiner Theorie, dass Vergewaltigung zum archaischen Grundprogramm des Mannes gehört. Bewirb dich mal!


Gehen wir es biologisch an: Vergewaltigung spielt im Tierreich eine
wichtige Rolle [...]

Gut, gehen wir es biologisch an. Da wären unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen. Die kennen es auch schon besser, und betreiben eine Art Prostitution (3 Stunden Lausen gegen einmal in die Muschi). Nix mit Vergewaltigung.

[...]

--
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Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 11:10 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

Vielleicht historisch, aber nicht psychologisch. Einem Opfer den
Geldbeutel zu stibitzen, ist was anderes als mit seinen unmittelbaren,
entsetzten Reaktionen bei einer Vergewaltigung konfrontiert zu sein.

Ich habe kürzlich von einer alten Frau gelesen, der mehrere Kulturbereicherer in der U-Bahn-Station den Geldbeutel (samt Handtasche) gestohlen haben. Sie hat sich heftig gewehrt und wollte nicht loslassen. So anders kommen mir ihre entsetzten Reaktionen nicht vor.

Du wärst bei Radikalfeministinnen wie Anita Heiliger ein gern gesehener
Gast mit deiner Theorie, dass Vergewaltigung zum archaischen Grundprogramm
des Mannes gehört. Bewirb dich mal!

Das ist mir egal, Mirko. Ich werde deshalb nicht Wahres für unwahr erklären und umgekehrt. Das Verwerfliche an dem Sprüchlein "Männer sind potentielle Vergewaltiger" ist ja nicht, daß er falsch ist, sondern wie er eingesetzt wird, nämlich verhetzend. Das ist wie der Unterschied zwischen der zweifellos wahren sachlichen Aussage "Juden spielen im Finanzwesen eine bedeutende Rolle" und antisemitischen Nazisprüchen.

Wenn die Lesbo-Femis es gut meinen würden mit Frauen, hätten sie ihnen gesagt, daß es möglich ist, einen Mann so zu provozieren, daß er nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Und was sie vielleicht besser nicht tun sollten, um das zu vermeiden. Darum ging es ihnen aber nicht, sondern um Diffamierung und Unterwerfung des Mannes. Also haben sie lieber postuliert, daß eine Frau alles tun und jederzeit nein sagen darf und es allein die Pflicht des Mannes ist, Kontrolle auszuüben. Ohne Rücksicht auf die Folgen für Frauen. "Du darfst".

Gut, gehen wir es biologisch an. Da wären unsere nächsten Verwandten, die
Schimpansen. Die kennen es auch schon besser, und betreiben eine Art
Prostitution (3 Stunden Lausen gegen einmal in die Muschi). Nix mit
Vergewaltigung.

[...]

Das kenne ich anders, Mirko.
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/873956&_z=859070


Grüßla,
nihi

--
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Die kleine Unbekannte, Thursday, 04.06.2009, 14:50 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Wenn die Lesbo-Femis es gut meinen würden mit Frauen, hätten sie ihnen
gesagt, daß es möglich ist, einen Mann so zu provozieren, daß er nicht mehr
Herr seiner Sinne ist. Und was sie vielleicht besser nicht tun sollten, um
das zu vermeiden. Darum ging es ihnen aber nicht, sondern um Diffamierung
und Unterwerfung des Mannes. Also haben sie lieber postuliert, daß eine
Frau alles tun und jederzeit nein sagen darf und es allein die Pflicht des
Mannes ist, Kontrolle auszuüben. Ohne Rücksicht auf die Folgen für Frauen.
"Du darfst".

Wie ist es denn eigentlich mit einem Mann, der von einem anderen Mann vergewaltigt wird? Hätte dieser Mann auch wissen müssen, was er hätte vermeiden sollen?
Was genau sollte man denn überhaupt vermeiden, um nicht Opfer zu werden? Sollte ich nicht allein durch den Park gehen? Keine enge Jeans tragen? Oder nicht allein wohnen?
Und wie erklärst Du Dir all die Vergewaltigungsopfer (männl/weibl), die so gar nicht in das Raster der allgemeinen Attraktivität passen? Also z.B. alte Frauen, oder sehr dünne oder dicke Menschen etc.?
Welche Verhaltensweise (und welches Aussehen) ist angemessen, die mich definitiv vor einer Vergewaltigung schützt? Wenn wirklich jeder Mann zu einem Vergewaltiger werden kann, wie Du sagst, müßte ich durch mein Auftreten eine Vergewaltigung auch ausschließen können.
Weshalb gibt es dann eigentlich in Ländern, in denen Frauen mit dem Tschador oder der Burka bedeckt sind und nicht allein auf die Straße gehen, nicht weniger Vergewaltigungen?

Ursache - Wirkung

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 15:22 (vor 5441 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Wie ist es denn eigentlich mit einem Mann, der von einem anderen Mann
vergewaltigt wird? Hätte dieser Mann auch wissen müssen, was er hätte
vermeiden sollen?

Selbstverständlich. Jeder hat es in der Hand, seine Risiken zu minimieren. Seife lieber liegenlassen, ist z.B. so eine Empfehlung. *g*

Was genau sollte man denn überhaupt vermeiden, um nicht Opfer zu werden?
Sollte ich nicht allein durch den Park gehen?

Auch wenn der unvermittelt aus dem Busch springende Vergewaltiger eher selten ist - ja, das wäre eine Empfehlung. Wer sie nicht beachtet, ist hinterher zwar absolut im Recht, juristisch und moralisch, aber eben trotzdem vergewaltigt.

Keine enge Jeans tragen?

Allzu aufreizende Kleidung vermeiden und vor allem situationsangemessen tragen. Wer ein Schaufenster ausschmückt, will auch etwas verkaufen, jedenfalls liegt die Vermutung so fern nicht.

Oder nicht allein wohnen?

Das kann sowohl risikosenkend als auch -erhöhend wirken. Bekanntlich kommen die meisten Vergewaltiger ja aus dem näheren Umfeld.

Und wie erklärst Du Dir all die Vergewaltigungsopfer (männl/weibl), die so
gar nicht in das Raster der allgemeinen Attraktivität passen? Also z.B.
alte Frauen, oder sehr dünne oder dicke Menschen etc.?

Kenne ich eigentlich nur aus der Femi-Propaganda. Ohne die Behauptung, 60jährige einbeinige Fettmonster würden genauso häufig Opfer einer Vergewaltigung wie 20jährige im Minirock, ließe sich die absurde Macht- und Erniedrigungsthese schlecht halten. Andererseits sind die Geschmäcker verschieden, bei mancher Frau versteht man ja auch nicht, daß die einen Ehemann hat.

Manchmal glaube ich allerdings auch fast, da ist der Wunsch Mutter des Gedankens...

Welche Verhaltensweise (und welches Aussehen) ist angemessen, die mich
definitiv vor einer Vergewaltigung schützt? Wenn wirklich jeder Mann zu
einem Vergewaltiger werden kann, wie Du sagst, müßte ich durch mein
Auftreten eine Vergewaltigung auch ausschließen können.

Definitiv gibt's nicht. So ist das nunmal im Leben. Es gibt auch keinen "definitiven" Schutz vor einem Unfall im Straßenverkehr oder im Haushalt.

Kürzlich gab es einen Fall einer brutalen Vergewaltigung einer Kellnerin. Die Frau hatte mit ihrem Chef getrunken und Pfänderspiele gespielt, dann wollte sie aufhören. Ich billige und entschuldige die Vergewaltigung nicht, zumal sie wirklich sehr brutal war, aber der Verzicht auf solche Späßchen könnte z.B. enorm risikosenkend wirken.

Weshalb gibt es dann eigentlich in Ländern, in denen Frauen mit dem
Tschador oder der Burka bedeckt sind und nicht allein auf die Straße gehen,
nicht weniger Vergewaltigungen?

Ist das so? Ich kenne keine Zahlen, würde die Behauptung aber eher anzweifeln. Aber ich weiß, daß man z.B. in Iran und Saudi-Arabien dafür hingerichtet wird, und so viele Hinrichtungen gibt es ja selbst dort nun wieder nicht. In Saudi-Arabien waren es in gut 15 Jahren 183: http://www.todesstrafe.de/artikel/68/Hinrichtungen_nach_Delikten_und_Verbrechen_in_Saudi_Arabien.html

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Die kleine Unbekannte, Thursday, 04.06.2009, 16:26 (vor 5441 Tagen) @ Nihilator

Und wie verhält sich die Ehefrau situationsangemessen, wenn sie mal keine Lust auf Sex hat, aber auch nicht vergewaltigt werden will? Komplett angezogen ins Bett und unter die Dusche? Oder hat sie - per definitionem - immer zu wollen?

Wenn dieses Männerbild tatsächlich stimmen würde, könnte ich nur jeder Frau dringend davon abraten, sich nur irgendwie mit Männern einzulassen, geschweige denn, sie zu heiraten.

Wann lernst du es endlich?

A Stranger in a strange World, Thursday, 04.06.2009, 16:48 (vor 5441 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Wenn dieses Männerbild tatsächlich stimmen würde, ...

... dann gäbe es Männer, die es vehement vertreten würden.
Und mit diesem Männern würde eine Diskussion nicht lohnen.

Also ... ?

Wann lernst du es endlich?

Die kleine Unbekannte, Thursday, 04.06.2009, 17:22 (vor 5441 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Hast ja Recht. Nur bin ich sehr erstaunt, mit was für einem vereinfachten Weltbild manche Menschen existieren können. Ich kannte Aussagen wie: "Alle Männer können jederzeit zu Vergewaltigern werden und daher müssen sich alle Frauen vor ihnen in Acht nehmen" bisher nur aus dem OMMA - Forum oder von Wildwasser-Mitarbeiterinnen. Diese menschenverachtende Degradierung eines Geschlechts zu potentiellen Triebtätern nun ausgerechnet _hier_ wiederzufinden, ist schon ... sagen wir: belustigend ;-)

Gruß
Die kleine Unbekannte

Wann lernst du es endlich?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 17:32 (vor 5441 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Von dort kannte ich allerdings auch Vorstellungen, daß ein Ehemann zum Vergewaltiger seiner Frau wird, wenn diese mal keine Lust hat. Du betest hier Femipropaganda am Stück nach, nicht ich. Es sei egal, wie die Frau aussehe und wie alt sie sei, es habe nichts mit Sex zu tun sondern mit Macht und Demütigung - das ist alles original OMMA. Hundertmal gehört, und immer von Femanzen.

Ich habe selten jemand so Bescheuertes erlebt wie Dich. Kein normaler Mensch würde abstreiten, daß es Situationen gibt, in denen jeder Mensch ein Tötungsdelikt begehen könnte. Aber bei Vergewaltigung behauptest Du das einfach, wider alles bessere Wissen. Wenn eine psychische Störung Voraussetzung wäre, muß die Rote Armee 1944/45 wohl (fast) ausschließlich aus Psychopathen bestanden haben. Oder waren es vielleicht doch ganz normale Männer -und zwar vorher und hinterher-, die die Situation (Krieg, Leid, begründeter Haß auf Deutsche, Ehrenbergs Hetze) zu ihren Taten trieb?

--
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Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 17:45 (vor 5441 Tagen) @ Nihilator

PS: Zudem habe ich Dich mehrmals gefragt, woher Du weißt, was Du zu wissen meinst. Ohne Antwort, habe ich aber auch nicht erwartet. Es wäre vermutlich höchst peinlich für Dich.
Der Oberwitz ist nun aber, daß Du mir ein einfaches Menschenbild vorwirfst. Geht's eigentlich noch schlichter als Dein Femi-Männerbild vom rein verstandesbestimmten Menschen ohne Triebe, der wohl geistig krank sein muß, wenn Triebe die Oberhand über den Verstand gewinnen?

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Die kleine Unbekannte, Thursday, 04.06.2009, 18:01 (vor 5441 Tagen) @ Nihilator

Geht's eigentlich noch schlichter als Dein Femi-Männerbild vom
rein verstandesbestimmten Menschen ohne Triebe, der wohl geistig krank sein
muß, wenn Triebe die Oberhand über den Verstand gewinnen?

Ach, Triebe gewinnen oft genug die Oberhand. Sonst gäbe es wohl keine tragischen Lovestories, keine Männer mit Riesenautos oder Frauen mit kilometerlangen Schuhregalen ;-)

Sex mit jemandem haben zu wollen, ist ein starker Trieb, wenn nicht der stärkste überhaupt und die Menschen unternehmen alles mögliche und unmögliche dafür. Nur ist "Sex mit jemandem haben wollen" eben nicht gleichzusetzen mit "jemanden zu vergewaltigen". Wenn dies so wäre, würden die Statistiken für Vergewaltigung jeden Rahmen sprengen.

Wann lernst du es endlich?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 18:06 (vor 5441 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Es ist strafbar und geächtet.

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Die kleine Unbekannte, Thursday, 04.06.2009, 17:51 (vor 5441 Tagen) @ Nihilator

Von dort kannte ich allerdings auch Vorstellungen, daß ein Ehemann zum
Vergewaltiger seiner Frau wird, wenn diese mal keine Lust hat.

Bitte erzähl mir nicht, Du hättest den Sarkasmus nicht bemerkt?
Und nein, das macht ihn nicht zum Vergewaltiger. Das wird er erst dann, wenn sie partout nicht möchte (soll ja vorkommen) und er sich mit _Gewalt_ und _gegen ihren Willen_ nimmt was er will. Und nein, im Gegensatz zu Dir traue ich so ein Verhalten nur ganz wenigen _gestörten_ Menschen zu, die mit _normalen_ Männern höchstens das Geschlecht gemein haben.

Ich habe selten jemand so Bescheuertes erlebt wie Dich. Kein normaler
Mensch würde abstreiten, daß es Situationen gibt, in denen jeder Mensch ein
Tötungsdelikt begehen könnte. Aber bei Vergewaltigung behauptest Du das
einfach, wider alles bessere Wissen. Wenn eine psychische Störung
Voraussetzung wäre, muß die Rote Armee 1944/45 wohl (fast) ausschließlich
aus Psychopathen bestanden haben. Oder waren es vielleicht doch ganz
normale Männer -und zwar vorher und hinterher-, die die Situation (Krieg,
Leid, begründeter Haß auf Deutsche, Ehrenbergs Hetze) zu ihren Taten trieb?

Ein jahrelanger Krieg ist eine Extremsituation, die aus "normalen" Menschen, psychisch gestörte Wracks machen kann. Und wie Du schon richtig angedeutet hast, vergewaltigten die russischen Soldaten die deutschen Frauen um den Gegner zu erniedrigen und ihrer Wut und ihrem Haß Ausdruck zu verleihen. Es ging also nicht vordergründig um Sex (preiswerte Prostituierte hätte es ja genug gegeben), sondern um Machtausübung, Erniedrigung und Demütigung. Der Sex war dabei Mittel zum Zweck.

Wann lernst du es endlich?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 18:00 (vor 5441 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

traue ich so ein Verhalten nur ganz wenigen _gestörten_ Menschen zu, die
mit _normalen_ Männern höchstens das Geschlecht gemein haben.

Tja. Schlichtes Menschenbild eben. Schwarz-weiß, gut-böse, geistig normal-gestört. Wenn Du mal groß bist, kapierst Du vielleicht mehr.

Ein jahrelanger Krieg ist eine Extremsituation, die aus "normalen"
Menschen, psychisch gestörte Wracks machen kann.

Soso. Auch frisch aus Fernost (wo kein Krieg war) Einberufene?

Prostituierte hätte es ja genug gegeben), sondern um Machtausübung,
Erniedrigung und Demütigung. Der Sex war dabei Mittel zum Zweck.

Das gilt aber eben nur im Krieg. Und die Demütigung galt vorrangig den Männern dieser Frauen, nicht den Frauen selbst. Bei einem Einzeltäter sind vergleichbare Motive eine vollkommen absurde Annahme.
Prostitution gab es ebenfalls. Für ein Stück Brot, eine Wurst, eine Konserve. Davon hatten die Russen allerdings nicht so sehr viel, die Amis schon. Darum wurde bei den Amis viel prostituiert und wenig vergewaltigt, und bei den Russen (und Franzosen) war es umgekehrt. Vergewaltigung war billiger, Strafe nicht zu befürchten bei einer Staatsführung, die selbst zu so etwas aufhetzt.

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A Stranger in a strange World, Thursday, 04.06.2009, 18:34 (vor 5441 Tagen) @ Nihilator

Tja. Schlichtes Menschenbild eben. Schwarz-weiß, gut-böse, geistig
normal-gestört.

Nein, meine kleine Bekannte ist nur hoffnungslose Optimistin. Sie glaubt einfach, das Menschen einen Drang zur Mehrung ihres Wissens haben und gerne weiter als bis zur eigenen Nasenspitze denken.

Wenn Du mal groß bist, kapierst Du vielleicht mehr.

Ja, das ist so ein Kreuz mit den jungen und idealistischen Mitgliedern meiner Spezies - Seit meine Spezies vor einigen zehntausend Jahren deine Spezies erschaffen hat will und will der idealistische Teil meiner Spezies einfach nicht glauben, dass das Experiment gescheitert ist.
Wir schicken dann regelmäßig ein paar von denen zu euch um sich von der Wahrheit zu überzeugen. Und jemanden wie mich, der auf sie aufpassen muss.
Ich sage dir, einen Sack Flöhe hüten ist ein Kinderspiel dagegen.
Die gute Nachricht ist, dass wir Ende 2012 (eurer Zeitrechnung) wieder nach Hause dürfen. Dann habe ihr wieder 98 Jahre eure Ruhe.
Bis dahin bitte ich die Belästigungen durch meine Schützlinge zu entschuldigen.


Thoth von Tír na nÓg
Expeditionsleidender (kein Tippfehler :-)

Wann lernst du es endlich?

A Stranger in a strange World, Thursday, 04.06.2009, 19:01 (vor 5441 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Hast ja Recht. Nur bin ich sehr erstaunt, mit was für einem vereinfachten
Weltbild manche Menschen existieren können. Ich kannte Aussagen wie: "Alle
Männer können jederzeit zu Vergewaltigern werden und daher müssen sich alle
Frauen vor ihnen in Acht nehmen" bisher nur aus dem OMMA - Forum oder von
Wildwasser-Mitarbeiterinnen. Diese menschenverachtende Degradierung eines
Geschlechts zu potentiellen Triebtätern nun ausgerechnet _hier_
wiederzufinden, ist schon ... sagen wir: belustigend ;-)

Diese grundsätzliche Neigung zu einem gerne grottenfalschen, Hauptsache einfachen Weltbild ist damals in deren Genotyp programmiert worden, weil man willige und billige Arbeitskräfte für die Plantagen auf Ys wollte. Man dachte, solche Arbeitskräfte gäben sich mit 200 Jahren Lebenzeit, kostenloser Gesundheitsversicherung und 300 Tagen Nichtstun bei 40 Tagen Erntezeit zufrieden. Das dass daran scheiterte, dass diese doofen Nüsse nicht kapiert haben, dass sie die Ys-Äpfel nicht vertragen, kann man ihnen nicht zum Vorwurf machen.

Da sieht man mal wieder, dass man nicht an der falschen Stelle sparen sollte.

Wenn wir gleich die Procyon Lotor-Mutanten verwendetet hätten, wäre uns eine Menge unnötiger Ausgaben erspart geblieben.

Aber das ist doch alles Stoff der dritten Hypno-Schulung! Zur Strafe schreibst Du mir bis morgen abend einen Aufsatz zum Thema "Die oberste Direktive".

Der Expeditionsleidende!

Ursache - Wirkung

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 17:08 (vor 5441 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Und wie verhält sich die Ehefrau situationsangemessen, wenn sie mal keine
Lust auf Sex hat, aber auch nicht vergewaltigt werden will? Komplett
angezogen ins Bett und unter die Dusche? Oder hat sie - per definitionem -
immer zu wollen?

Ich würde meinen, Eheleute sind sich vertraut genug, um dieses Thema einvernehmlich zu lösen. Es bricht übrigens auch einer Ehefrau kein Zacken aus der Krone, wenn sie mal mitmacht, obwohl sie gerade nicht soo große Lust hat. Er tut für sie schließlich auch nicht nur, was ihm gerade Riesenspaß macht. Dafür ist man -glaube ich?- verheiratet.

Wenn dieses Männerbild tatsächlich stimmen würde, könnte ich nur jeder
Frau dringend davon abraten, sich nur irgendwie mit Männern einzulassen,
geschweige denn, sie zu heiraten.

Das wäre in Deinem Fall eine sehr gute Entscheidung, denke ich.

--
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Ursache - Wirkung

Hemsut, Thursday, 04.06.2009, 19:02 (vor 5441 Tagen) @ Nihilator

... ach nihi, was regst dich denn so auf und steigerst dich rein? Eine ähnliche Diskussion haben wir schon einmal mit einer hier allseits bekannten jungen Dame geführt. Und wie ist die damalige Diskussion ausgegangen? Ebenst...

Herzlicher Gruß - Hemsut

P.S.: muß ich noch extra betonen, daß ich deine Meinung ansonsten voll und ganz teile?

Ursache - Wirkung

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 20:15 (vor 5441 Tagen) @ Hemsut

Hallo Hemsut,

... ach nihi, was regst dich denn so auf und steigerst dich rein? Eine
ähnliche Diskussion haben wir schon einmal mit einer hier allseits
bekannten jungen Dame geführt. Und wie ist die damalige Diskussion
ausgegangen? Ebenst...

Herzlicher Gruß - Hemsut

*schlauchsteh* kannst Du mal einen Hinweis geben? War das zufällig eine gestreifte Großkatze? ;-)

P.S.: muß ich noch extra betonen, daß ich deine Meinung ansonsten voll und
ganz teile?

Freut mich. Ich dachte schon, ich bin ganz allein. :-)
Daß Zustimmung gerade von Dir kommt, wundert mich nicht. Das Ganze ist im Wesentlichen eine Frage des Menschenbildes, und Du hängst eben einem christlichen (und somit realistischen) an. Der Mensch ist weder gut noch böse, sondern zu beidem in der Lage. Das Bestehen auf sauber in Personen getrenntem Gut und Böse, letzteres noch dazu krankhaft, zeigt m.M., welche Verwüstungen im Geiste linkes Gedankengut bei manchen schon angerichtet hat.

Fraglos sind das unangenehme Wahrheiten, und vielleicht ist es auch unklug, sie auszusprechen, denn das Ganze hat eine politische Dimension. Ich verstehe schon, daß man die Wahrheit abstreitet nach allem, was die Femis an Hetze daraus gemacht haben. Allerdings ist sowas eher nicht mein Ding.


LG,
nihi

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Hemsut, Thursday, 04.06.2009, 23:26 (vor 5441 Tagen) @ Nihilator

*schlauchsteh* kannst Du mal einen Hinweis geben? War das zufällig eine
gestreifte Großkatze? ;-)

... der Kandidat hat hundert Punkte... ;-)

Freut mich. Ich dachte schon, ich bin ganz allein. :-)

... ah wa. Biste doch nicht.

Daß Zustimmung gerade von Dir kommt, wundert mich nicht. Das Ganze ist im
Wesentlichen eine Frage des Menschenbildes, und Du hängst eben einem
christlichen (und somit realistischen) an. Der Mensch ist weder gut noch
böse, sondern zu beidem in der Lage. Das Bestehen auf sauber in Personen
getrenntem Gut und Böse, letzteres noch dazu krankhaft, zeigt m.M., welche
Verwüstungen im Geiste linkes Gedankengut bei manchen schon angerichtet
hat.

... schöne Zusammenfassung.


Fraglos sind das unangenehme Wahrheiten, und vielleicht ist es auch
unklug, sie auszusprechen, denn das Ganze hat eine politische Dimension.
Ich verstehe schon, daß man die Wahrheit abstreitet nach allem, was die
Femis an Hetze daraus gemacht haben. Allerdings ist sowas eher nicht mein
Ding.

Sollte uns das abhalten, die Wahrheiten auszusprechen? Nur weil sie unangenehm sein könnten? Was wahr ist, muß wahr bleiben (können).

LG,
nihi

Grüße zurück - Hemsut

Ursache - Wirkung

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 05.06.2009, 00:44 (vor 5441 Tagen) @ Hemsut

Sollte uns das abhalten, die Wahrheiten auszusprechen? Nur weil sie
unangenehm sein könnten? Was wahr ist, muß wahr bleiben (können).

Tja, das ist eben die Frage. Ich denke nicht, daß wir in Zeiten leben, wo man Wahres einfach aussprechen darf. Die überwältigende Mehrheit ist so konditioniert und konditioniert sich selbst so, daß sie "Wahrheit" mit Zweckmäßigkeit übersetzt, das ist mir hier klargeworden. Nicht nur bei den Femis, wenn auch da extrem, sondern auch bei deren Gegnern. Und an der Frage scheiden sich Maskulisten (also ebenfalls Ideologen) von fundamentalen Feminismus-Feinden. Ob Wahrheitsbeugung und -fälschung für "das Gute" zulässig ist oder eben nicht.

Wem es Freude macht: für meine Aussagen werde ich von Femanzen genauso angegriffen: http://anonym.to/?http://www.forum-fuer-politik-und-gesellschaft.de/wbb/index.php?page=Thread&postID=76156#post76156
So falsch kann es also auch wieder nicht sein. ;-)


LG,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Kurzfassung

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 20:04 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Ficken ist natürlich nicht Ficken, sondern Machtausübung und Demütigung.

Ich hatte dafür wesentlich mehr Worte gebraucht. ;-)

Feministische Sexuallehre

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 20:02 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Sie haben noch immer nicht verstanden, …

Sagen Sie mir nicht, was ich nicht verstanden habe!

… daß Sex nicht mit einer Vergewaltigung gleichzusetzen ist.

"Vergewaltigung in der Ehe" ist der Inbegriff der Gleichsetzung von ehelichem Sex und Vergewaltigung. Man muss es nur sehen.

… beim zweiteren geht es dem Täter … um die Erniedrigung des Opfers
und um Machtausübung durch Demütigung. Der erzwungene Sex ist bei
einer Vergewaltigung nur ein Mittel zum Zweck.

Einen Ehemann wegen Sex mit seiner Frau als Täter zu bezeichnen, dass zeugt schon von einem kranken Geist.

Und Ehe mit Begriffen wie Erniedrigung, Machtausübung, Demütigung, Zwang und Vergewaltigung zu garnieren, zeigt welch geschädigte Vorstellung Sie von Ehe und Familie haben. Eine typisch feministische Vorstellung eben.
Deshalb werden Ehe und Familie vom Feminismus und Hilfstruppen ja auch diskriminiert, kriminalisiert und mit allen Mitteln bekämpft.

Es wäre ja auch skandalös, wenn Mann und Frau einvernehmlich ale Ehepaar ohne Geschlechterkampf zusammenleben würden. Das muss natürlich heftigst bekämpft werden.

Wie schrieb Alice Schwarzer noch so entlarvend klar:
Die Täter sind zu quasi hundert Prozent männlich, und ihre Opfer zu quasi hundert Prozent weiblich. (Alice Schwarzer, „Der große Unterschied“, Seite 81)

Jede zweite Frau ist ein Opfer von Sexualgewalt. […] Entscheidend ist, dass die Sexualgewalt allgegenwärtig ist und alle Frauen jederzeit zum Opfer machen kann. […] Der Vergewaltiger Nr. 1 ist der eigene Mann. (Alice Schwarzer, „Der große Unterschied“, Seite 81)

Mann und Frau sind a priori so ungleich […] Liebe ist eben nur unter Gleichen möglich, nicht unter Ungleichen. (Alice Schwarzer, „Der kleine Unterschied“, Seite 151)

Erster Beischlaf als Pflichtübung im Ritual des Frauwerdens. … Im Grunde ist das, was ich mache, ein Sichzurverfügungstellen für die Onanie des Mannes. (Alice Schwarzer, „Der kleine Unterschied“, Seite 181)

Dreisatz:
1) Männer und Frauen sind ungleich.
2) Liebe kann es nur unter Gleichen geben, ergo
3) Sex eines Mannes mit einer Frau ist per so Vergewaltigung.

Erster Beischlaf als Pflichtübung im Ritual des Frauwerdens. […] Im Grunde ist das, was ich mache, ein Sichzurverfügungstellen für die Onanie des Mannes. (Alice Schwarzer, „Der kleine Unterschied“, Seite 184)

Die ganze krankhafte Vorstellung, die Feministinnen von ehelicher Sexualität haben, wird hier deutlich.

Die kranken Fantasien des Feminismus. Die KZ-Ärzte hätten ihre helle Freude daran gehabt:
Zu den wenigen Ausnahmen, die nicht manipulieren, sondern dem aufklärenden Auftrag der Forschung gerecht werden, gehören Wissenschaftler wie der Psychologe Prof. John Money und die Psychiaterin Anke A. Ehrhardt, die sich in Forschung und klinischer Beobachtung intensiv mit der Frage der Geschlechtsidentität befassen. Ihre These: Die Geschlechtsidentität, Weiblichkeit und Männlichkeit, ist nicht eine biologische Identität, sondern eine psychische. Die Amerikaner zitieren in ihrer umfassenden wissenschaftlichen Analyse >Männlich Weiblich« unter anderem folgenden frappierenden Fall:

Im siebten Monat wurde einem Teil eines eineiigen männlichen Zwillingspaares bei der in den USA üblichen Beschneidung der Vorhaut versehentlich der Penis ganz weggebrannt. Die Eltern, ein junges Paar vom Land, sind verzweifelt und folgen zehn Monate später dem Rat eines Chirurgen, den Jungen ohne Penis einfach als Mädchen zu erziehen (wohl in der realistischen Einschätzung, daß in unserer Gesellschaft ein Mann ohne Penis eben kein Mann ist …).

Die Mutter beginnt, das Kind anders zu kleiden, zu frisieren und zu behandeln als seinen Zwillingsbruder. Sie erstatten den Ärzten regelmäßig Bericht über die Entwicklung und ihre Erziehungsmaßnahmen. Die Mutter ermutigt systematisch die Eitelkeit des Kindes, schenkt ihm Schmuck und Schleifen, erzieht es verstärkt zu Sauberkeit und Ordnung.

[quote]Mit viereinhalb«, berichtet sie, >war sie bereits viel ordentlicher als ihr Bruder. Sie ist auch mehr darauf bedacht, daß ich sie wasche. Ich habe noch nie ein so ordentliches und eitles kleines Mädchen gesehen.« Eines Tages macht das zum Mädchen erklärte Kind im Stehen Pipi – so wie es viele kleine Mädchen mal tun. Prompt wird es gerügt, wird ihm beigebracht, daß es sich zu setzen hat: >So etwas tut ein kleines Mädchen nicht!« (Alice Schwarzer, „Der kleine Unterschied“, Seite 192f. vgl. David-Reimer-Fall)[/quote]

Hier wird der Geschlechterkampf entschieden. Ganz offen geht es den diktierten sexuellen Normen um die Unterwerfung der Frau und die Machtausübung des Mannes. (Alice Schwarzer, „Der kleine Unterschied“, Seite 195)

Den Mythos von der Männermacht hat Warren Farrell schon längst widerlegt.

Kategorien wie Heterosexualität und Homosexualität sind kultureller Natur und nicht biologisch zu rechtfertigen. Die herrschende Heterosexualität ist eine kulturell erzwungene, eine Zwangsheterosexualität. (Alice Schwarzer, „Der kleine Unterschied“, Seite 207)

Zwangsheterosexualität bedeutet ja nichts anderes, dass Sex zwischen Mann und Frau per definitionem Vergewaltigung ist.

Im Namen der Liebe werden Frauen ausgebeutet. Darum ist Sexualität nicht privat, sondern politisch. Und darum ist die ausschließliche Heterosexualität ein entscheidendes Machtmittel der Männer im Geschlechterkampf. (Alice Schwarzer, „Der kleine Unterschied“, Seite 209)

Mann-Frau-Beziehung sind – unabhängig vom Willen des einzelnen Individuums – qua Funktion in dieser Gesellschaft Herrschaftsverhältnisse. Frauen sind unterlegen, Männer überlegen. Diese Machtstrukturen spiegeln sich in der Sexualität. (Alice Schwarzer, „Der kleine Unterschied“, Seite 210)

Ich fasse die feministische Sexuallehre zusammen:
Mann-Frau-Beziehung sind per se Herrschaftsverhältnisse, Liebe zwischen Mann und Frau ist unmöglich, weil Mann und Frau verschieden sind und Liebe nur unter gleichen möglich ist, ist wegen der damit verbundenen Zwangsheterosexualität (= Vergewaltigung) nur die gleichgeschlechtliche herrschaftsfrei möglich: also lesbischer oder schwuler Sex.


Langer Rede kurzer Sinn:
Das ganze Gerede von "Vergewaltigung in der Ehe" ist nur das konzentrierte Extrakt feministischer Sexuallehre. Mit Kriminalität hat das nichts zu tun, dafür um so mehr mit Ideologie, und das von der schlimmsten Sorte. Ich sage nur, David Reimer und ungefragte Geschlechtsumwandlung an Minderjährigen.

Und wer solch menschenverachtende Menschenversuche hochjubelt, wird in Deutschland mit Verdienstorden und Ehrungen überhäuft. So wisset, in welchem Land wir leben.

Feministische Sexuallehre

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 20:17 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Sie haben noch immer nicht verstanden, …

Sagen Sie mir nicht, was ich nicht verstanden habe!

Sie werfen mir vor, Sex in der Ehe mit Vergewaltigung; und einen (sexhabenden) Ehemann mit einem Täter gleichzusetzen. Dabei ist das genau das, was ich _Ihrem_ Standpunkt entnehme.

Ich plädiere mit dem Eintreten für den Strafbestand der Vergewaltigung in der Ehe doch gerade für eine _Trennung_ von ehelichem Sex und Vergewaltigung; und einer _Trennung_ von Ehemann und Täter.

Vergewaltigung = Strafbestand
einvernehmlicher Sex = kein Strafbestand

Mischt man dies beides (sei es durch "Ehelicher Beischlaf ist _immer_ eine Vergewaltigung!" oder "In einer Ehe gibt es keine Vergewaltigung!") mischt man auch alle "normalen" Männer mit den paar Spinnern, die nur einen hochkriegen, wenn ihr Opfer wimmert und Angst hat.

Begriffe

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 20:37 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Sie werfen mir vor, Sex in der Ehe mit Vergewaltigung; und einen
(sexhabenden) Ehemann mit einem Täter gleichzusetzen. Dabei ist das genau
das, was ich _Ihrem_ Standpunkt entnehme.

Vergewaltigung = Strafbestand
einvernehmlicher Sex = kein Strafbestand

Es wird einfach nicht klar, wie Sie (objektiv) in einer Ehe Vergewaltigung und einvernehmlichen Sex trennen wollen. Wie wollen Sie das machen. Diese Frage bleibt die ganze Zeit offen.

Mein Vorwurf ist, es werden nur Begriffe konstruiert, die aber nicht wirklich justiziabel sind. Also wann wird (objektiv) in der Ehe einvernehmlicher Sex zur Vergewaltigung?

Begriffe

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 21:03 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Es wird einfach nicht klar, wie Sie (objektiv) in einer Ehe Vergewaltigung
und einvernehmlichen Sex trennen wollen. Wie wollen Sie das machen. Diese
Frage bleibt die ganze Zeit offen.

Mein Vorwurf ist, es werden nur Begriffe konstruiert, die aber nicht
wirklich justiziabel sind. Also wann wird (objektiv) in der Ehe
einvernehmlicher Sex zur Vergewaltigung?

Wenn ein Partner den anderen Partner durch Androhung von Gewalt zum Sex zwingt.
Ja, ich weiß, daß dies nur in sehr, sehr wenigen Fällen nachweisbar ist, das ist es bei einer Vergewaltigung immer. Und da mein Rechtsverständnis dahingehend ist, einen Verdächtigen nur nach schlüssiger Beweislage (Geständnis, Verletzungen) zu verurteilen, ist mir auch klar, daß das Opfer in diesem Fällen einfach Pech gehabt hat. Dennoch ist das kein Grund, gleich den ganzen Strafbestand zu streichen.

Begriffe

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 21:06 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Wenn ein Partner den anderen Partner durch Androhung von Gewalt zum Sex
zwingt.
Ja, ich weiß, daß dies nur in sehr, sehr wenigen Fällen nachweisbar ist,
das ist es bei einer Vergewaltigung immer. Und da mein Rechtsverständnis
dahingehend ist, einen Verdächtigen nur nach schlüssiger Beweislage
(Geständnis, Verletzungen) zu verurteilen, ist mir auch klar, daß das Opfer
in diesem Fällen einfach Pech gehabt hat. Dennoch ist das kein Grund,
gleich den ganzen Strafbestand zu streichen.

Und wenn der Strafbestand in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle für Falschbeschuldigungen benutzt wird? Wäre das ein Grund?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Prinzipienfest

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 21:10 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Und wenn der Strafbestand in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle für
Falschbeschuldigungen benutzt wird? Wäre das ein Grund?

Nee, dann geht es ums Prinzip.
Das nehmen wir in Germanistan besonders genau!

Prinzipienfest

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 21:52 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Nee, dann geht es ums Prinzip.
Das nehmen wir in Germanistan besonders genau!

Falschbeschuldigung wird hierzulande hart bestraft. Unter einer mehrmonatigen Haftstrafe kommt sie i.d.R. nicht davon.

Prinzipienfest

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 22:44 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Falschbeschuldigung wird hierzulande hart bestraft.

ROFL!!! Wo lebst du denn?!?

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Prinzipienfest

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 23:40 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Und wenn der Strafbestand in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle

für

Falschbeschuldigungen benutzt wird? Wäre das ein Grund?


Nee, dann geht es ums Prinzip.
Das nehmen wir in Germanistan besonders genau!


Falschbeschuldigung wird hierzulande hart bestraft. Unter einer
mehrmonatigen Haftstrafe kommt sie i.d.R. nicht davon.

HARHARHAR LOL BRÜLL ich brech zusammen. Wo ist eigentlich "hierzulande", Du mußt weit weg von Deutschland leben, hab ich recht?

--
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Jens, Thursday, 04.06.2009, 00:38 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Und wenn der Strafbestand in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle

für

Falschbeschuldigungen benutzt wird? Wäre das ein Grund?


Nee, dann geht es ums Prinzip.
Das nehmen wir in Germanistan besonders genau!


Falschbeschuldigung wird hierzulande hart bestraft. Unter einer
mehrmonatigen Haftstrafe kommt sie i.d.R. nicht davon.

Geh woanders trollen! Für die ernsthaften Leser: mehr als eine Bachblütentherapie ist es in den allermeisten Fällen nicht! Gegenteil bitte beweisen!

Prinzipienfest

guest2, Thursday, 04.06.2009, 03:21 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Falschbeschuldigung wird hierzulande hart bestraft. Unter einer
mehrmonatigen Haftstrafe kommt sie i.d.R. nicht davon.

Sehr witzig.

Da eine "mehrmonatige Haftstrafe" idR zur Bewaehrung ausgesetzt wird, bedeutet "harte Bestrafung" in Wahrheit einfach nur "wird nicht bestraft".

Davon abgesehen ist es natuerlich garnicht automatisch so, dass sich, bei frei erfundenem Tatvorwurf, automatisch die falsche Verdaechtigung beweisen liesse, nich? Ganz im Gegenteil, die Staatsanwaltschaft sieht da idR gar keinen Ermittlungsanlass mangels Erfolg.

Der Nettoeffekt eines Vorwurfs der Vergewaltigung in der Ehe dort, wo es keine aussagekraeftigen Tatspuren oder Zeugen gibt, ist deshalb nichts weiter, als eine Grundlose, nicht beweisbeduerftige Kriminalisierung des (Ex)Mannes.

Wer ist denn da nicht fähig, sich einen eigenen Nick auszudenken? (o/T)

Die kleine Unbekannte (die echte), Thursday, 04.06.2009, 14:11 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

- kein Text -

Begriffe

Nikos, Athen, Thursday, 04.06.2009, 04:09 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Also wann wird (objektiv) in der Ehe

einvernehmlicher Sex zur Vergewaltigung?


Wenn ein Partner den anderen Partner durch Androhung von Gewalt zum Sex
zwingt.

Also, können Sie es evl konkretisieren? Beschreiben Sie einfach mal, was als erstes, zweites, usw passieren soll, damit der Tatbestand der Wergewaltigung in die Ehe erfüllt wird.

Beispiel:

Geht der Mann zur Frau: "Du Frau, ich will tsaka tsaka"
Frau: "Ich aber nicht"
Mann: "Also, wenn Du Dich nicht bückst, schlage ich Dich zusammen!"
Frau: "Vergewaltiguuuuuuung!!!!"

So in etwa?

Oder eher so:

Mann: "Du Frau, ich will tsaka tsaka"
Frau: "Ich aber nicht"
Mann: "Also, wenn Du Dich nicht bückst, schlage ich Dich zusammen!"
Frau: "Na gut, aber dann nicht so schnell mit dem Sex aufhören!"

Ich weiss es nicht. Erkläre es mir.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Begriffe

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 05.06.2009, 00:32 (vor 5441 Tagen) @ Mus Lim

Das wurde schon beantwortet, von Max: exakt dann, wenn die Ehefrau ihn als solche bezeichnet. Und damit ist auch der Sinn dieses Bestandes beschrieben.

--
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Die Behauptung einer Vergewaltigung allein macht Sex noch nicht zur Straftat

blubb, Wednesday, 03.06.2009, 21:47 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Doch, sogar ständig wird hier behauptet, Vergewaltigung sei kein
Verbrechen, wenn es innerhalb einer Ehe stattfindet.


Nö,
habe ich hier nirgends gelesen.

Die (von Ihnen unbeantwortete) Frage ist allerdings, wie es in einer Ehe
(worin die Übereinkunft miteinander Sex haben zu wollen) es überhaupt
Vergewaltigung geben kann.

Was ist das für eine Grütze?! Wie es das geben kann fragst du? "Geht ja gaaaaarnicht?" Ähnlich (bescheuerte) Frage zurück: Wie kann es sein, dass es Gewalt in einer Ehe gibt? Wie kann denn das sein, wenn man sich doch geschworen hat sich zu lieben und zu ehren, bla, bla, bla...?

Du willst also tatsächlich leugnen, dass es auch innerhalb einer Ehe dazu kommen könnte, dass jemand gewaltsam (das ist das Stichwort bei dem es klingeln sollte)seinen Willi - Wu in die Fufu steckt?

Das ist echt.....faszinierend! puh...muss mich wirklich beherrschen nicht direkt den Bildschirm vollzukotzen!

Ich könnte mir das Konstrukt nur in dem Grenzfall vorstellen, die Frau
erklärt ihren Ehemann verlassen zu wollen und er erzwingt in der Situation
den Beischlaf.

Wo lebst du eigentlich? Kannst du dir auch vorstellen, dass es einfach beschissene Ehen gibt? Mit Gewalt, zeitweiligem "wir raufen uns jetzt zusammen" Getue - und wieder Gewalt? Ja es läuft nicht immer alles rosig.

Neenee Jungs, Vergewaltigung sollte bestraft werden - innerhalb und außerhalb der Ehe. Gewalt sollte bestraft werden - innerhalb und außerhalb der Ehe.

So ein Drum - Rum - Gerede nach dem Motto "kann's garnicht geben" - bah! Widerlich, echt!

Die Behauptung einer Vergewaltigung allein macht Sex noch nicht zur Straftat

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 23:00 (vor 5442 Tagen) @ blubb

Bin voll deiner Meinung.

Allerdings solltest du noch anfügen, dass auch Gewalt von Frauen ausgehend - plus das Statement, dass häusliche Gewalt durch Frauen genauso oft vorkommt wie durch Männer - bestraft werden soll.

Die Erfahrung lehrt, wenn das nicht betont wird, sind allein Männer als Täter gemeint (wie erfolgreich die Frauenbewegung doch ist).

Und da ich dich nicht kenne, unterstell ich dir das einfach mal.

--
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Die Behauptung einer Vergewaltigung allein macht Sex noch nicht zur Straftat

blubb, Friday, 05.06.2009, 00:09 (vor 5441 Tagen) @ Mirko

Die Erfahrung lehrt, wenn das nicht betont wird, sind allein Männer als
Täter gemeint (wie erfolgreich die Frauenbewegung doch ist).

Tjo was soll ich sagen, Menschen die davon überzeugt sind, dass Gewalt ein Geschlecht hat sind nichts anderes als "Geschlechts - Narzissten". Ich glaube die meisten Menschen verfügen doch über wenigstens soviel Gerechtigkeitsempfinden, dass sie einsehen, dass dem nicht so ist. Schon alleine die Erfahrung lehrt das doch.

Die Behauptung einer Vergewaltigung allein macht Sex noch nicht zur Straftat

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 05.06.2009, 00:23 (vor 5441 Tagen) @ blubb

Tjo was soll ich sagen, Menschen die davon überzeugt sind, dass Gewalt ein
Geschlecht hat sind nichts anderes als "Geschlechts - Narzissten". Ich
glaube die meisten Menschen verfügen doch über wenigstens soviel
Gerechtigkeitsempfinden, dass sie einsehen, dass dem nicht so ist. Schon
alleine die Erfahrung lehrt das doch.

Denkende Menschen schon. Aber die sind leider Mangelware, insonderheit mit Doppel-X-Chromosomensatz. Gerechtigkeitsempfinden bei Frauen, da schweigen wir lieber barmherzig drüber, oder?
Ansonsten lehrt in Zeiten der Götzenkiste vor allem Propaganda. Aber ok, das kann man irgendwie auch als "Erfahrung" einstufen.

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Die Behauptung einer Vergewaltigung allein macht Sex noch nicht zur Straftat

blubb, Friday, 05.06.2009, 00:34 (vor 5441 Tagen) @ Nihilator

Denkende Menschen schon. Aber die sind leider Mangelware, insonderheit mit
Doppel-X-Chromosomensatz. Gerechtigkeitsempfinden bei Frauen, da schweigen
wir lieber barmherzig drüber, oder?

Arrogantes Geschwätz, immer das selbe. Ich gut, Frauen böse.

Geh doch mal raus die Welt erkunden, statt dir jeden Tag im Internet erklären zu lassen, wie doof, scheiße und ungerecht alle Frauen sind und dir die Finger wund zu schreiben.

Die Behauptung einer Vergewaltigung allein macht Sex noch nicht zur Straftat

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 05.06.2009, 00:47 (vor 5441 Tagen) @ blubb

Arrogantes Geschwätz, immer das selbe. Ich gut, Frauen böse.

Fallig völsch. Wo stand was von "gut"? Gerechtigkeit setzt Fähigkeit zur Objektivität voraus und zu Entscheidungen sogar gegen das Eigeninteresse. Das sinfd rationale Kriterien, die mit "gut" und "böse" nicht zu fassen sind.

Geh doch mal raus die Welt erkunden, statt dir jeden Tag im Internet
erklären zu lassen, wie doof, scheiße und ungerecht alle Frauen sind und
dir die Finger wund zu schreiben.

Bin jeden Tag "draußen in der Welt". Daher ja auch meine fundierten Erfahrungen. :-)

--
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Die Behauptung einer Vergewaltigung allein macht Sex noch nicht zur Straftat

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 23:38 (vor 5442 Tagen) @ blubb

Wo lebst du eigentlich? Kannst du dir auch vorstellen, dass es einfach
beschissene Ehen gibt? Mit Gewalt, zeitweiligem "wir raufen uns jetzt
zusammen" Getue - und wieder Gewalt? Ja es läuft nicht immer alles rosig.

Jo, so ist das Leben. Aber wieso gehen alle Folgen, alle Fehler, immer nur auf Kosten des Mannes?

--
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Nikos, Athen, Thursday, 04.06.2009, 04:17 (vor 5442 Tagen) @ blubb

Gewalt sollte bestraft werden - innerhalb und außerhalb
der Ehe.


OK! Ab sofort lassen wir das Auto von allein die Richtung entscheiden... Denn lenken wäre Gewalt! Wir benutzen ja Kraft dazu! Oder noch verständlicher: Ich will Sex, die Frau will nicht, ich darf es auch nicht woanders holen. Ist das nicht auch Gewalt?

Im Ernst. Was ist Gewalt?

Ich verstehe es wirklich nicht. Erkläre es mir bitte

Nikos

PS Diese doofe Ideologie ist dafür verantwortlich, dass niemand mehr Sex hat, außer in Gedanken.

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Keinen Sex mehr

Mus Lim, Thursday, 04.06.2009, 07:21 (vor 5442 Tagen) @ Nikos

Diese doofe Ideologie ist dafür verantwortlich, dass niemand mehr Sex
hat, außer in Gedanken.

Vielleicht ist das ja der tiefere Sinn dahinter.
Wer weiß?

Keinen Sex mehr

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 11:12 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Diese doofe Ideologie ist dafür verantwortlich, dass niemand mehr Sex
hat, außer in Gedanken.


Vielleicht ist das ja der tiefere Sinn dahinter.
Wer weiß?

Mit Sicherheit. Nicht vergessen allerdings, daß Heiliger & co. Lesben sind! Es geht also nicht um "kein Sex" sondern um "kein heterosexueller Sex". Lesben "vögeln" ja gewaltfrei... :-)))

--
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Erklär - Bär ist nicht zu erreichen, bitte versuchen sie es woanders

blubb, Friday, 05.06.2009, 00:04 (vor 5441 Tagen) @ Nikos

Im Ernst. Was ist Gewalt?

Ich verstehe es wirklich nicht. Erkläre es mir bitte

Ja das ist alles nicht so einfach zu beantworten, ich stelle mir auch manchmal so hochkomplexe Fragen, wie z.B. WAS IST EIN BAUM?

Ja was ist das überhaupt? Garnicht so einfach... Kann mir das jemand mal schlüssig erklären? Das ist mir wirklich zu abstrakt! Mein vergrößerter Balken in meinem Mini - Kopp hindert mich daran das zu erfassen. Zu Hülf!

Diese Welt ist schon echt verdammt kompliziert.

Sag....du bist wirklich nicht in der Lage Gewalt zu definieren? Dann solltest du JETZT damit anfangen - deine Umwelt könnte positiv darauf reagieren, solltest du mit dem Begriff bis heute nichts anfangen können. Vielleicht erklärt dir jemand anderes die Welt? Hat Erklär - Papa da was versäumt?

Erklär - Bär ist nicht zu erreichen, bitte versuchen sie es woanders

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 05.06.2009, 00:29 (vor 5441 Tagen) @ blubb

schlüssig erklären? Das ist mir wirklich zu abstrakt! Mein vergrößerter
Balken in meinem Mini - Kopp hindert mich daran das zu erfassen. Zu Hülf!

Gerne. So schwierig ist das nun nicht:

"Die Botanik definiert Bäume als mehrjährige, holzige Samenpflanzen, die einen dominierenden Spross aufweisen, der durch sekundäres Dickenwachstum an Umfang zunimmt. Diese Merkmale unterscheiden einen Baum von Sträuchern, Farnen, Palmen und anderen holzigen Pflanzen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Baum

Und was Gewalt ist, das lesen wir am besten bei cdl.niedersachsen oder dem Frauenhaus Schwalm-Eder nach. Komplimenteverweigerung zum Beispiel, oder schnelles Autofahren. Das Zuteilen von Haushaltsgeld oder Verweigerung von Sex (nur in Richtung Mann-Frau, versteht sich).

Oder, einfacher: alles, was Frau als solche empfinden möchte und was von Fall zu Fall in ihrem Sinne zweckdienlich erscheint.

reagieren, solltest du mit dem Begriff bis heute nichts anfangen können.
Vielleicht erklärt dir jemand anderes die Welt? Hat Erklär - Papa da was
versäumt?

Früher war das einfach: in die Fresse hauen war Gewalt, als Arschloch beschimpfen nicht. Heute gehört aber sogar Komplimenteverweigerung dazu, siehe oben. Von daher finde ich Nikos' Frage so abwegig nun auch wieder nicht.

--
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Erklär - Bär ist nicht zu erreichen, bitte versuchen sie es woanders

blubb, Friday, 05.06.2009, 00:37 (vor 5441 Tagen) @ Nihilator

Das war so klar das das kommt, war ja auch auf dem Silber - Tablett serviert. lol

Ansonsten: Schreib um dein Leben Nihilator, schreeeeeeiiib!

Erklär - Bär ist nicht zu erreichen, bitte versuchen sie es woanders

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 05.06.2009, 00:50 (vor 5441 Tagen) @ blubb

Das war so klar das das kommt, war ja auch auf dem Silber - Tablett
serviert. lol

Nochmals gerne. Da ich Unberechenbarkeit nicht unbedingt für eine positive Eigenschaft halte - danke. :-))

Ansonsten: Schreib um dein Leben Nihilator, schreeeeeeiiib!

Mach ich. Allerdings auch ohne Deine Aufforderung.

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seltsames Verständnis von Sex

Jens, Wednesday, 03.06.2009, 19:10 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Doch, sogar ständig wird hier behauptet, Vergewaltigung sei kein
Verbrechen, wenn es innerhalb einer Ehe stattfindet.

Wenn sich das Urteil auf belegbaren Tatsachen und nicht auf Gefühle gründet, dann ist es eines. Wird das aber in der Praxis so gehandhabt? Jetzt sind wir wieder am springenden Punkt.

seltsames Verständnis von Sex

Mannometer, Wednesday, 03.06.2009, 19:25 (vor 5442 Tagen) @ Jens

Wenn sich das Urteil auf belegbaren Tatsachen und nicht auf Gefühle
gründet, dann ist es eines. Wird das aber in der Praxis so gehandhabt?
Jetzt sind wir wieder am springenden Punkt.

Nein, sind wir nicht. Die Frage der Beweisführung ist bei Vergewaltigung in der Ehe nicht anders als bei Vergewaltigung außerhalb der Ehe. Ist auch bei Mord und bei anderen Verbrechen nicht anders.

seltsames Verständnis von Sex

Imion1, Wednesday, 03.06.2009, 19:38 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Nein, sind wir nicht. Die Frage der Beweisführung ist bei
Vergewaltigung in der Ehe nicht anders als bei Vergewaltigung außerhalb der
Ehe. Ist auch bei Mord und bei anderen Verbrechen nicht anders.

Doch sind wir, bei allen Verbrechen gilt immer die Unschuldsvermutung, ausser bei Vergewaltigung. Selbst wenn der angebliche Vergewaltiger freigesprochen wird, ist er, durch diese Tatsache, Sozial vernichtet.

seltsames Verständnis von Sex

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 03.06.2009, 19:43 (vor 5442 Tagen) @ Imion1

Doch sind wir, bei allen Verbrechen gilt immer die Unschuldsvermutung,
ausser bei Vergewaltigung. Selbst wenn der angebliche Vergewaltiger
freigesprochen wird, ist er, durch diese Tatsache, Sozial vernichtet.

Ebenso, wie Vergewaltigung das einzige Verbrechen ist, bei dem dem (wirklichen!) Opfer eine Mitschuld gegeben wird.

Nochmal, das sind gesellschaftliche Probleme, die selbstverständlich bekämpft werden müssen, jedoch nicht mit Straffreiheit für Vergewaltiger, weder in, noch außerhalb einer Ehe.

seltsames Verständnis von Sex

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 20:00 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Doch sind wir, bei allen Verbrechen gilt immer die Unschuldsvermutung,
ausser bei Vergewaltigung. Selbst wenn der angebliche Vergewaltiger
freigesprochen wird, ist er, durch diese Tatsache, Sozial vernichtet.


Ebenso, wie Vergewaltigung das einzige Verbrechen ist, bei dem dem
(wirklichen!) Opfer eine Mitschuld gegeben wird.

Ey sachma, hat sich vielleicht die Schwarzerin hierher verirrt? Dieser femifizierte Müll ist ja kaum zu ertragen. *kotz*

Nur zur Info: selbstverständlich wird auch bei anderen Verbrechen eine Verletzung der Sorgfaltspflichten des Opfers berücksichtigt. Schließt Du Auto nicht ab, gibt's weniger Kohle von der Versicherung oder keine. Läßt Du Wohnungstür sperrangelweit offen, wird der, der Dir die Bude leerräumt, anders bestraft als einer, der mit einer Axt Deine Tür zu Feuerholz macht. Und so weiter.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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seltsames Verständnis von Sex

Mannometer, Wednesday, 03.06.2009, 19:48 (vor 5442 Tagen) @ Imion1

Doch sind wir, bei allen Verbrechen gilt immer die Unschuldsvermutung,
ausser bei Vergewaltigung.

Für diese Behauptung kannst Du uns doch bestimmt eine Fundstelle angeben, oder?

seltsames Verständnis von Sex

Imion1, Wednesday, 03.06.2009, 20:20 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer


Für diese Behauptung kannst Du uns doch bestimmt eine Fundstelle
angeben, oder?

Definitionsrecht:

"Nicht ein Gericht oder eine politische Gruppe hätten zu bestimmen was vorgefallen sei, denn nur die Frau könne beurteilen, ob sie vergewaltigt worden sei oder nicht. Um ihr die erneuten psychischen Qualen bei Veröffentlichung zu ersparen, brauchte sie auch weiterhin gar nicht den Vorfall detaillierter schildern, sondern nur das Endergebnis - Vergewaltigung, Übergriff, Grabschen... - bekanntgeben, und natürlich den Namen. Auch auf die Aussage des Mannes könne verzichtet werden, ihm sei nicht zu trauen, er würde selbstverständlich alles abstreiten. Und um das Opfer vor seiner Anwesenheit zu schützen, sollte eben nicht die Frau sich aus Orten zurückziehen, in denen er sich aufhalte, sondern der Typ prinzipiell davon ausgeschlossen werden, damit die Frau sich entgegen der bisherigen Praxis endlich wieder frei bewegen könne.(1) Schließlich und endlich wurde der Frau -explizit oder implizit - auch noch ein Sanktionsrecht zugesprochen: Sie entscheide über die weitere Behandlung des Täters."

Quelle:
http://www.trend.infopartisan.net/trd1201/t201201.html

Hierzu eine unterhaltsame (?) Story

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 20:53 (vor 5442 Tagen) @ Imion1

Definitionsrecht: [...]

[...]
Solche absurden Fälle gibt es nicht nur in Amerika, wie die linksautonome
Szene in Deutschland beweist: >Irgendwann im Sommer 1997 wurde der Klassenfeind möglicherweise entscheidend geschlagen«, berichtet ironisch Jürgen Elsässer. >Die Gefechte, die sich wochenlang quer durch autonome Wohngemeinschaften und Kampfkollektive zogen, hatten sich an einem >unschönen
und wohl auch sexistisch zu nennenden Übergriff< entzündet - oder was der
durchschnittliche Autonome dafür hält. In diesem Fall hatte die Gewalttat darin bestanden, dass ein Genosse seine Morgenerektion versuchsweise am Schenkel seiner Lebensabschnittsgefährtin gerieben und alsdann bei dieser höflich (>Jetzt wird nicht mehr geschlafen!<) um Fortsetzung der Aktivität nachgesucht hatte. Er erhielt abschlägigen Bescheid und rollte sich dann füglich wieder auf die Seite. Das nützte ihm aber nichts: Die Anklageschrift, veröffentlicht im Berliner Szene-Blatt >Interim«, sprach dennoch wechselweise von >sexueller Attacke auf eine Schlafende< bzw. von >Vergewaltigung<. Die Verurteilung durch das autonome Kiezgericht war dann nur noch Formsache.« (102, 43)
Eine kleine Recherche im Internet ergab Näheres darüber, wie genau diese >Formsache« ausgestaltet war: Zunächst einmal verteilte die an diesem Ereignis beteiligte Frau in Berlin Flugblätter, in denen sie ihren ehemaligen Freund unter Nennung des vollen Namens, des Alters und der Adresse bis hin zum
Stockwerk als Vergewaltiger beschimpfte. Daraufhin wurden rund um seine Wohnung Parolen an die Wände gesprüht; man versuchte, bei ihm einzubrechen und ihn vor seiner Arbeitsstelle abzufangen. Eine Vollversammlung der Berliner Antifa führte zum nächsten Eklat, gerade weil dort beide Seiten gehört werden sollten: >Das Verfahren der AAB gilt in der autonomen Szene als Verrat, weil damit das Definitionsrecht der Frau angetastet wird. Während es in der Szene ausreicht, wenn eine Betroffene die Tat als Vergewaltigung bezeichnet, stellt die AAB durch eine objektive Erörterung des Falls, bei der auch der Angeklagte gehört wird, die Schilderung der Frau in Frage. Dies wollten einige Szene-Frauen nicht hinnehmen und stürmten mit Knüppeln bewaffnet« die Vollversammlung (45a).
Aber es wird noch grotesker: Der als Vergewaltiger beschimpfte 20jährige musste irgendwann die Hoffnung gehegt haben, dass die Menschenjagd auf ihn jetzt vorüber und Gras über die Sache gewachsen sei und ließ sich wieder auf ein Bier oder zwei in seiner Stammkneipe blicken. Damit provozierte er den Unmut der >Schlagt-die-Sexisten-wo-Ihr-sie-trefft-GmbH«. Dieses revolutionäre >FrauenLesbenMädchen-Bündnis« reagierte darauf mit einem abendlichen Angriff auf die Kneipe, wobei sie einen Stapel Flugblätter in die Schankstube warfen sowie mehrere Schüsse mit CS- und Pfeffergas abgaben - und dabei wohlweislich auch in Kauf nahmen, dass davon Kneipenbesucher erwischt wurden, die mit der ganzen Angelegenheit nichts zu tun hatten. Auf den Flugblättern war zu lesen: >Unter Eurer Kundschaft befindet sich mindestens ein Vergewaltiger. (Namensnennung) ist nicht nur wieder in Berlin, sondern auch in eurer Kneipe gewesen. Dass er nicht rausfliegt, sondern sich in eurer Mitte platziert, zeigt, dass ihr Täterschützerinnen seid. Wenn ihr das nicht ändert, kommen wir öfter vorbei. Täterschützer und Vergewaltiger, wir kriegen Euch! Wir kastrieren auch ohne Chipkarte.«
Noch einmal zur Verdeutlichung: Wir sprechen hier von einem Teil der Antifa, nicht der Gegenseite. In einer von der GmbH wenig später herausgegebenen Verlautbarung hieß es weiter: >Wir finden es gerechtfertigt, Gas nicht nur gegen Faschokneipen, sondern auch gegen Vergewaltigerkneipen einzusetzen. Von den an dem Abend anwesenden GästInnen kann keineR behaupten, ungerechterweise Gas abbekommen zu haben. Denn andere Frauen Lesben hatten in der vorigen Nacht... direkt vor den Eingang gesprüht: Achtung: Vergewaltiger und Täterschützer trinken hier! Sie hatten auch den Hausflur ... plakatiert und mit folgenden Sprüchen besprüht: Vergewaltiger, wir kriegen Euch!, (Namensnennung) ist und bleibt ein Vergewaltiger!, Sexisten aufs Maul!, Hier patrouilliert die FrauenLesben-Miliz!« (484a)

"Sind Frauen bessere Menschen?"

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Und heute sind sie StaatsanwältInnen (oT)

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 21:07 (vor 5442 Tagen) @ Mirko

Der Wahnsinn hat den Marsch durch die Institutionen erfolgreich abgeschlossen.

seltsames Verständnis von Sex

Jens, Wednesday, 03.06.2009, 21:05 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Doch sind wir, bei allen Verbrechen gilt immer die Unschuldsvermutung,
ausser bei Vergewaltigung.


Für diese Behauptung kannst Du uns doch bestimmt eine Fundstelle angeben,
oder?

Imion hat nur teilweise Recht. Auch das Gewaltschutzgesetz und das Antidiskriminierungsgesetz (AGG) schieben die Beweislast dem Beklagten zu.
Ein Beispiel: Ein befreundeter Therapeut erzählte mir aus seiner Praxis von einem Ehepaar, das jetzt in Scheidung lebt. Im Streit hat die Frau dem Mann eine Ohrfeige verpaßt. Der lies sich das nicht gefallen und gab ihr auch eine Ohrfeige.
Die lief daraufhin zur Polizei und mußte nun SEINE EIGENE Wohnung räumen und versteht die Welt nicht mehr! Und dann wundern sie sich, wenn wieder einer durchdreht!

Genau das ist es, warum ich das Gewaltschutzgesetz in der vorliegenden Form wegen dieser Auswirkung als rechtsstaatswidrig ablehne. Hier wird für jeden erkennbar die verfassungsmässig garantierte Unschuldsvermutung bis zu einer Schuldfeststellung durch ein Gericht abgeschafft und rechtswidrig durch eine Schuldvermutung ersetzt.

Bei Vergewaltigungen sind die Gutachter am Werk. Wenn die Tat einigermassen plausibel erscheint und sich die Klägerin nicht in Widersprüche verstrickt, hat der Beklagte schlechte Karten, es sei denn er hat ein Alibi. Womit wir wieder bei der Beweislast sind. Unnütz anzumerken, dass viele GutachterInnen feministisch indokrtiniert sind...

Jens

Wieder beim Eingangsbeitrag

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 21:15 (vor 5442 Tagen) @ Jens

Ein Beispiel: Ein befreundeter Therapeut erzählte mir aus seiner Praxis
von einem Ehepaar, das jetzt in Scheidung lebt. Im Streit hat die Frau dem
Mann eine Ohrfeige verpaßt. Der lies sich das nicht gefallen und gab ihr
auch eine Ohrfeige.
Die lief daraufhin zur Polizei und mußte nun SEINE EIGENE Wohnung räumen
und versteht die Welt nicht mehr!

Und da sind wir wieder bei meinem Eingangsbeitrag wo ich das (ausgedachte) Beispiel brachte:
Nehmen wir ein anderes Beispiel: Schon häufig hat die Frau den Mann angeschrien, ihre Aggressionen an ihm ausgelassen, ihn erniedrigt und hin und wieder Gegenstände durch die Wohnung geworfen. Als sie wieder einmal in einem Hassausbruch mit dem Aschenbecher nach ihm wirft und auch trifft, entscheidet er, das nicht länger mit sich machen zu lassen und sich zu verteidigen. Er hält sie fest, um sie zu stoppen, und als sie weiter tobt, haut er ihr ein paar runter. Die Nachbarn hören die lautstarke Auseinandersetzung und rufen die Polizei. Als die Polizei eintrifft mimt sie das Opfer, zeigt ihre blauen Flecken und die Polizei entfernt den Mann aus der Wohnung.

Und dann wundern sie sich, wenn wieder einer durchdreht!

Genau das ist es, warum ich das Gewaltschutzgesetz in der vorliegenden
Form wegen dieser Auswirkung als rechtsstaatswidrig ablehne. Hier wird für
jeden erkennbar die verfassungsmässig garantierte Unschuldsvermutung bis zu
einer Schuldfeststellung durch ein Gericht abgeschafft und rechtswidrig
durch eine Schuldvermutung ersetzt.

Aber es wird hier an den Gegenreaktionen ja klar, wie wichtig es anderen ist, an "Vergewaltigung in der Ehe", Beweislastumkehr und ähnliche rechtsstaatlich mindestens zweifelhafte Konstrukte unbedingt festzuhalten.

Zahlende Kunden

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 18:32 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Nochmal zum Mitschreiben: Nicht Beischlaf ist strafbar, sondern
Vergewaltigung. Kannst Du den Unterschied erkennen?

Auch zum Mitschreiben: Ehelicher Beischlaf war niemals in der Menschheitsgeschichte strafbar, bis Menschen mit einem kruden Familienverständnis den natürlichsten Akt kriminalisiert haben.

Ich muss Dich enttäuschen. Auch bei Prostituierten ist
Vergewaltigung strafbar.

Wohl noch nie bei einer Prostituierten gewesen? ;-)

Die wollen, dass zahlenden Kunden wiederkommen. Würden Anzeigen wegen Vergewaltigung bekannt werden, blieben die Kunden weg.

Zahlende Kunden

Mannometer, Wednesday, 03.06.2009, 19:03 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Wohl noch nie bei einer Prostituierten gewesen? ;-)

Die wollen, dass zahlenden Kunden wiederkommen. Würden Anzeigen wegen
Vergewaltigung bekannt werden, blieben die Kunden weg.

Vergewaltigung ist kein Antragsdelikt.

????

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 19:09 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Vergewaltigung ist kein Antragsdelikt.

Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?

????

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 19:21 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Vergewaltigung ist kein Antragsdelikt.


Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?

Das heißt, es wird verfolgt, auch wenn der/die Geschädigte das ausdrücklich nicht wünscht. Auch in der Ehe, ganz bewußt.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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So?

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 20:16 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Das heißt, es wird verfolgt, auch wenn der/die Geschädigte das
ausdrücklich nicht wünscht. Auch in der Ehe, ganz bewußt.

Wer soll denn verfolgen?

Der Staatsanwalt, soso.

Wie weiß denn der Staatsanwalt, dass eine Prostituierte, die gewerbsmäßig Sex verkauft, vergewaltigt wurde und eben nicht ein "Geschäft" abgewickelt hat?

Ist er etwa Hellseher oder flüstert ihm da etwa eine feministische Gottheit was ins Ohr?

So?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 20:24 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Wie weiß denn der Staatsanwalt, dass eine Prostituierte, die gewerbsmäßig
Sex verkauft, vergewaltigt wurde und eben nicht ein "Geschäft" abgewickelt
hat?

Tja, das ist ein großen Problem bei den Prostis, schon immer. Die Vermutung, daß es ja ohnehin ihr täglich Brot sei, hat immer schon zu milderen Strafen bei vergewaltigten Nutten geführt. Die klassischen Nebenaspekte wie Wertverlust der Frau durch Befleckung (sic!) kommen bei ihr ja auch nicht zum Tragen.

Wie kann's der Staatsanwalt und Richter nun wissen?
1. er hat Zeugen (selten!)
2. die Frau ist durch die Gewalt aktenkundig verletzt
3. die Nutte behauptet es halt und man glaubt ihr

Und 3. ist genau das Problem, bei Nutten, Ehefrauen und allen anderen angeblich Vergewaltigten.

Ist er etwa Hellseher oder flüstert ihm da etwa eine feministische
Gottheit was ins Ohr?

Das wäre wohl die vierte Möglichkeit. Scheint in dem Rückert-Fall zum Tragen gekommen zu sein.

--
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So?

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 20:48 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Wie weiß denn der Staatsanwalt, dass eine Prostituierte …


3. die Nutte behauptet es halt und man glaubt ihr

Wir gleiten ab.

Mannometer warf "Vergewaltigung ist kein Antragsdelikt." ein
und ich fragte zurück, was er damit sagen wollte.
Der Staatsanwalt kann es nicht von sich aus verfolgen, weil er davon nichts weiß. Soll heißen, die Prostituierte muss die Vergewaltigung ihm zur Kenntnis bringen, als anzeigen.

Nur, warum sollte eine Prostituierte, die das Geld für ihren Dienst bekommen hat, das tun? Sie will doch, dass die zahlenden Kunden wiederkommen.
Nicht wahr?

So?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 20:53 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Mannometer warf "Vergewaltigung ist kein Antragsdelikt." ein
und ich fragte zurück, was er damit sagen wollte.
Der Staatsanwalt kann es nicht von sich aus verfolgen, weil er davon
nichts weiß. Soll heißen, die Prostituierte muss die Vergewaltigung ihm zur
Kenntnis bringen, als anzeigen.

Stimmt. Oder jemand anderes. Auf jeden Fall muß jemand anzeigen, das ist richtig.

Nur, warum sollte eine Prostituierte, die das Geld für ihren Dienst
bekommen hat, das tun? Sie will doch, dass die zahlenden Kunden
wiederkommen.
Nicht wahr?

Erstens mit Sicherheit nicht bei jedem Kunden, zweitens kommt es auf die Form der Prostitution an. Bei eher persönlichen Formen wie Haus- und Hotelprostitution mit Stammkundschaft dürfte es stimmen. In der Herbertstraße oder im Laufhaus in Frankfurt dagegen eher nicht, denn da kommen so oder so genug Leute durch.

--
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So?

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 21:07 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim


Nur, warum sollte eine Prostituierte, die das Geld für ihren Dienst
bekommen hat, das tun? Sie will doch, dass die zahlenden Kunden
wiederkommen.
Nicht wahr?

So unsympathisch mir die kleine Unbekannte ist, hier muss ich zustimmen: Du scheinst was Grundlegendes nicht zu kapieren. Auch bei einer Prost. gibt es einen Unterschied zwischen einvernehmlichen Sex und Vergewaltigung. Grund zur Anzeige hat sie, wenn Letzteres vorliegt.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

So?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 21:09 (vor 5442 Tagen) @ Mirko


Nur, warum sollte eine Prostituierte, die das Geld für ihren Dienst
bekommen hat, das tun? Sie will doch, dass die zahlenden Kunden
wiederkommen.
Nicht wahr?


So unsympathisch mir die kleine Unbekannte ist, hier muss ich zustimmen:
Du scheinst was Grundlegendes nicht zu kapieren. Auch bei einer Prost. gibt
es einen Unterschied zwischen einvernehmlichen Sex und Vergewaltigung.
Grund zur Anzeige hat sie, wenn Letzteres vorliegt.

Welche Unterschiede gibt es und wie können die gerichtsfest festgestellt werden?

--
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So?

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 21:19 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

So unsympathisch mir die kleine Unbekannte ist, hier muss ich

zustimmen:

Du scheinst was Grundlegendes nicht zu kapieren. Auch bei einer Prost.

gibt

es einen Unterschied zwischen einvernehmlichen Sex und Vergewaltigung.
Grund zur Anzeige hat sie, wenn Letzteres vorliegt.


Welche Unterschiede gibt es und wie können die gerichtsfest festgestellt
werden?

Ein Freier, der gezahlt hat, verzichtet in der Regel auf Gewalt (es sei denn es wurde was Spezielles vereinbart). Die Anwendung oder Androhung von Gewalt also. Gerichtlich feststellbar schwierig, wenn keine Zeugen und sichtbare Spuren von Gewalteinwirkung.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

So?

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 21:19 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Welche Unterschiede gibt es und wie können die gerichtsfest festgestellt
werden?

Die Annahme des Liebeslohns sollte die Vermutung erhärten, dass der Sex einvernehmlich stattfand.

Was ist ein Verbrechen?

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 03.06.2009, 19:03 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Nochmal zum Mitschreiben: Nicht Beischlaf ist strafbar, sondern
Vergewaltigung. Kannst Du den Unterschied erkennen?

... erstmals zum Mitschreiben: Beischlaf ist strafbar! Und zwar dann, wenn ihn die Ehefrau - aus welchem Grund auch immer - als Vergewaltigung bezeichnet und Klage erhebt!

Gibt es in diesem Land der Infantilen noch IRGENDEIN Risiko, gegen das sich die Geschlitzten NICHT rechtlich abgesichert wissen wollen?

Glaubsters - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Was ist ein Verbrechen?

Mannometer, Wednesday, 03.06.2009, 19:46 (vor 5442 Tagen) @ Max

... erstmals zum Mitschreiben: Beischlaf ist strafbar! Und zwar dann,
wenn ihn die Ehefrau - aus welchem Grund auch immer - als Vergewaltigung
bezeichnet und Klage erhebt!

Irrtum. Die von Dir genannten Bedingungen sind weder notwendig, noch hinreichend. Zu notwendig: Klageerhebung ist nicht notwendig, da Offizialdelikt. Zu hinreichend: hinreichend für Strafbarkeit ist nicht die "Bezeichnung" als Vergewaltigung, sondern das Vorliegen des Tatbestandes. Und der wird durch das Gesetz definiert und nicht durch die Ehefrau.

Uff, die Logik ist hier in diesem Forum aber nicht gerade beheimatet...

Gibt es in diesem Land der Infantilen noch IRGENDEIN Risiko, gegen das
sich die Geschlitzten NICHT rechtlich abgesichert wissen wollen?

Ich weiß zwar nicht, bei wem es sich um die "Geschlitzten" handelt, aber Schlitzohren stehen meist eher auf das Gegenteil von rechtlicher Absicherung.

Glaubsters - Max

Was ist ein Verbrechen?

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 19:53 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Irrtum. Die von Dir genannten Bedingungen sind weder notwendig, noch
hinreichend. Zu notwendig: Klageerhebung ist nicht notwendig, da
Offizialdelikt. Zu hinreichend: hinreichend für Strafbarkeit ist nicht die
"Bezeichnung" als Vergewaltigung, sondern das Vorliegen des Tatbestandes.
Und der wird durch das Gesetz definiert und nicht durch die Ehefrau.

Und das Gewaltschutzgesetz wird auch nicht missbraucht?

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Was ist ein Verbrechen?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 20:04 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Uff, die Logik ist hier in diesem Forum aber nicht gerade
beheimatet...

Ja, besonders heute nicht. Hier haben sich ja zwei Trantuten herverirrt heute.

Wenn die Aussage der Ehefrau das einzige ist was vorliegt -und das ist in der Regel so-, definiert sie sehr wohl allein das Vorliegen des Tatbestandes. Zeugen und sonstige Beweismittel gibt es ja nicht. Darum geht es hier seit Dutzenden Beiträgen.

Und es ist sehr wohl ausreichend. Es hat schon etliche Verurteilungen allein auf Aussage hin gegeben, sogar gegen anderslautende Indizien. Siehe eben auch der Rückertsche Fall.

--
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Offizialdelikt (Diese Juristen, ich schmeiss mich weg!)

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 20:58 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Klageerhebung ist nicht notwendig, da Offizialdelikt.

Klar, der Staatsanwalt hat in deutschen Schlafzimmern seine Spitzel, die im Meldung machen, damit er "von Staats wegen" aktiv werden kann. *lol*

Hinreichend für Strafbarkeit ist nicht die "Bezeichnung"
als Vergewaltigung, sondern das Vorliegen des Tatbestandes.
Und der wird durch das Gesetz definiert und nicht durch die Ehefrau.

Uff, die Logik ist hier in diesem Forum aber nicht gerade beheimatet...

Das müssen Sie gerade sagen!
Ich gewinne den Eindruck, Sie sind Jurist und die Wirklichkeit ist bei Ihnen nicht wirklich beheimatet.

Fiktives Beispiel:
Ein Staatsanwalt sieht zufällig bei seinem Spaziergang durch ein Fenster, wie ein Mann es mit seiner Frau treibt. Er lässt den Mann sofort verhaften. Auf die Einwände der Ehefrau, es sei einvernehmlicher Sex gewesen, antwortet er unwirsch, dass interessiere nicht, sondern nur der durch das Gesetz definierte Tatbestand.

Ich schmeiß nicht weg! :D

Was ist ein Verbrechen?

Max, Fliegentupfing, Thursday, 04.06.2009, 02:13 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

... erstmals zum Mitschreiben: Beischlaf ist strafbar! Und zwar dann,
wenn ihn die Ehefrau - aus welchem Grund auch immer - als
Vergewaltigung bezeichnet und Klage erhebt!


Irrtum.

... Frechheit.

Die von Dir genannten Bedingungen sind weder notwendig, noch
hinreichend. Zu notwendig: Klageerhebung ist nicht notwendig, da
Offizialdelikt.

... zu notwendig: Wenn du nicht jedesmal vor Zeugen vögelst, dann ist die Anzeigeerstattung der Ehefrau zwingend notwendig, damit die Staatsanwältin Klage erhebt - (Danke, Mus Lim!). Es sei denn, wir müssten davon ausgehen, daß der feministische Staats- und Vaginalschutz inzwischen schon alle Schlafzimmer und sonstigen Bumsgelegenheitsorte verwanzt hat.
Und mit "Offizialdelikt" kann in dem Zusammenhang kaum was anderes gemeint sein, als "illegales-unter-dem-Tisch-Wichsen-während-der-Juravorlesung".

Zu hinreichend: hinreichend für Strafbarkeit ist nicht die
"Bezeichnung" als Vergewaltigung, sondern das Vorliegen des Tatbestandes.
Und der wird durch das Gesetz definiert und nicht durch die Ehefrau.

... ich sehe bereits die ersten hinreichend vergewaltigten Gesetze Anzeige erstatten.

Uff, die Logik ist hier in diesem Forum aber nicht gerade beheimatet...

... dafür scheint sich lebensfernes Juristen-Geschwafel eingenistet zu haben.

Ich weiß zwar nicht, bei wem es sich um die "Geschlitzten" handelt, aber
Schlitzohren stehen meist eher auf das Gegenteil von rechtlicher
Absicherung.

... macht nichts. Als ich noch jung und dumm gewesen bin, wußte ich das auch nicht. "Schlitzohren" wäre damals auch mein erster Gedanke gewesen ...

Glaubsters - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Fasst richtig! ;-)

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 20:19 (vor 5442 Tagen) @ Max

... erstmals zum Mitschreiben: Beischlaf ist strafbar! Und zwar dann,
wenn ihn die Ehefrau - aus welchem Grund auch immer - als Vergewaltigung
bezeichnet und Klage erhebt!

... und "Anzeige erstattet" ist richtig.
Klage erhebt immer noch die StaatsanwältIn. ;-)

Was ist ein Verbrechen?

Nikos, Athen, Thursday, 04.06.2009, 02:38 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer


Nochmal zum Mitschreiben: Nicht Beischlaf ist strafbar, sondern
Vergewaltigung. Kannst Du den Unterschied erkennen?

Nein. Erklärst Du es mir?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was ist ein Verbrechen?

A Stranger in a strange World, Wednesday, 03.06.2009, 18:20 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Rund 600.000 Jahre war Beischlaf nicht strafbar, ergo kein Verbrechen.

Beischlaf ist auch heute kein Verbrechen. Nur erzwungener Beischlaf ist eines.
Hast du damit ein Problem?

Und dann kommen ein paar unterbeschäftigte Feministinnen und erreichen mit
diffamierenden Kampagnen die Kriminalisierung dessen, was vormals niemals
ein Verbrechen war.

Was für ein Unfug.

Man(n) sollte in Zukunft nur noch mit Prostituierten verkehren,
im Gegensatz zu ehelichen Beischlaf ist der Verkehr mit Prostituierten
inzwischen straffrei.

Die Vergewaltigung einer Prostituierten ist genauso strafbar wie die Vergewaltigung seiner Ehefrau oder irgendeiner Fremden im Park.
Hast du damit ein Problem?

So ändern sich die Zeiten.

Was für ein Unfug.

Dazu sind die Kosten für einen Bordellbesuch überschaubar,
der Umgang mit einer Ehefrau ist vom Finanzrisiko überhaupt nicht mehr
kalkulierbar.

Das stimmt zwar, hat aber überhaupt nichts mit der Strafbarkeit jeder Vergewaltigung zu tun.

Bist du nur zu dumm um freiwilligen von erzwungenem Beischlaf unterscheiden zu können oder verfolgst mit deinen schwachsinnigen Beiträgen irgendein Ziel?

Was ist eine Vergewaltigung?

Imion1, Wednesday, 03.06.2009, 18:30 (vor 5442 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Bist du nur zu dumm um freiwilligen von erzwungenem Beischlaf
unterscheiden zu können oder verfolgst mit deinen schwachsinnigen Beiträgen
irgendein Ziel?

Vielleicht sollte vorher erörtert werden, was ist eine Vergewaltigung und was macht sie so schlimm? Wann ist der Tatbestand einer Vergewaltigung in der Ehe gegeben oder bei einer Prostituierten? Reicht es bei letzterer schon aus, wenn ich ihr das Geld nicht gebe?

Falscher Hunderter

Rainer ⌂, Wednesday, 03.06.2009, 18:33 (vor 5442 Tagen) @ Imion1

Vielleicht sollte vorher erörtert werden, was ist eine Vergewaltigung und
was macht sie so schlimm? Wann ist der Tatbestand einer Vergewaltigung in
der Ehe gegeben oder bei einer Prostituierten? Reicht es bei letzterer
schon aus, wenn ich ihr das Geld nicht gebe?

Frau auf der Bank: "Was, der Hunderter ist falsch? Hilfe, ich bin vergewaltigt worden"

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Danke, Rainer!

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 18:39 (vor 5442 Tagen) @ Rainer

Frau auf der Bank: "Was, der Hunderter ist falsch? Hilfe, ich bin
vergewaltigt worden"

Rainer, der war gut! Danke! *tränenlach*

Ebenso machen es wohl auch einige Eheweiber.

Was, Du gibst mir nicht das Geld zum Shoppen? Vergewaltigung!

Dieses Konstrukt der "Vergewaltigung in der Ehe" ist ein Mittel, um Männer zu erpressen, so sehe ich das.

Eigentlich ist das kein Witz

Rainer ⌂, Wednesday, 03.06.2009, 18:52 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Rainer, der war gut! Danke! *tränenlach*

Eigentlich ist das kein Witz, sondern die Darstellung der weiblichen Denkweise.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Witz?

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 18:59 (vor 5442 Tagen) @ Rainer

Rainer, der war gut! Danke! *tränenlach*


Eigentlich ist das kein Witz, sondern die Darstellung der weiblichen
Denkweise.

Witz? Habe ich Witz gesagt?

Nee, ich habe nur gesagt, "der war gut"!
Ich meine, der Satz war gut, die Formulierung hat gesessen.

Ich habe das gewiss nicht als Witz aufgefasst, Rainer.

Finder des Witzes

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 03.06.2009, 19:16 (vor 5442 Tagen) @ Rainer

Rainer, der war gut! Danke! *tränenlach*


Eigentlich ist das kein Witz, sondern die Darstellung der weiblichen
Denkweise.

... ahhh ... "weibliche Denkweise" - DAS ist der Witz!

The Joke Detector - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Was ist eine Vergewaltigung?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 18:36 (vor 5442 Tagen) @ Imion1
bearbeitet von Nihilator, Wednesday, 03.06.2009, 18:49

Bist du nur zu dumm um freiwilligen von erzwungenem Beischlaf
unterscheiden zu können oder verfolgst mit deinen schwachsinnigen

Beiträgen

irgendein Ziel?


Vielleicht sollte vorher erörtert werden, was ist eine Vergewaltigung und
was macht sie so schlimm?

Das ist eine interessante Frage. Historisch hat dieser Tatbestand nämlich nicht das Geringste mit sexueller Selbstbestimmung zu tun. Es ging darum, daß sich jemand etwas nimmt, das ihm nicht gehört. Um gesunkenen Wert einer Jungfrau. Und natürlich um das leidige Abstammungsproblem. Davon ist unser Recht immer noch geprägt.

Wann ist der Tatbestand einer Vergewaltigung in
der Ehe gegeben oder bei einer Prostituierten? Reicht es bei letzterer
schon aus, wenn ich ihr das Geld nicht gebe?

Oder bei der ersteren? :-)))

Er ist bei Gewaltanwendung gegeben, würde ich sagen. Und die muß nachweisbare Spuren hinterlassen, dann kann man das auch bestrafen. Sonst eben nicht, jedenfalls nicht in einem Rechtsstaat.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Was ist eine Vergewaltigung?

Nikos, Athen, Thursday, 04.06.2009, 04:34 (vor 5442 Tagen) @ Imion1

Vielleicht sollte vorher erörtert werden, was ist eine Vergewaltigung und
was macht sie so schlimm? Wann ist der Tatbestand einer Vergewaltigung in
der Ehe gegeben oder bei einer Prostituierten? Reicht es bei letzterer
schon aus, wenn ich ihr das Geld nicht gebe?

Eine Bekannte von mir erzählte mir mal, sie würde vergewaltigt, aber sie kann das ganze Theater drum herum gar nicht richtig verstehen... Ja, der Mann hat sie sehr wohl anfangs zum Sex quasi gezwungen, aber bereits nach zwei Minuten fand sie das richtig geil und machte fleißig mit! Sie fand das richtig gut (O-Ton)

Noch Fragen?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was ist ein Verbrechen?

Bingo, Wednesday, 03.06.2009, 18:31 (vor 5442 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Hast du damit ein Problem?

Hast du ein Problem?

Vergewaltigung war schon immer verboten. Warum dann die onehin schon verbotene Vergewaltigung nocheinmal in der Ehe verboten wurde, ist sinnfrei.

Genau so sinnlos könnten jetzt noch verbote der Vergewaltigung auf Brücken, in Kellern, in Wohnungen und im Bett verboten werden.

Was ist ein Verbrechen?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 18:31 (vor 5442 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Bist du nur zu dumm um freiwilligen von erzwungenem Beischlaf
unterscheiden zu können oder verfolgst mit deinen schwachsinnigen Beiträgen
irgendein Ziel?

Bist Du schlau genug, dies zu können? Bei Eheleuten? Verrätst Du dann bitte, wie Du das machst?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Du-Botschaften

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 18:35 (vor 5442 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Hast du damit ein Problem?

Auf Du-Botschaften reagiere ich grundsätzlich nicht!

Bist du nur zu dumm um freiwilligen von erzwungenem Beischlaf
unterscheiden zu können oder verfolgst mit deinen schwachsinnigen Beiträgen
irgendein Ziel?

Verpiss Dich!

Was ist ein Verbrechen?

Nikos, Athen, Thursday, 04.06.2009, 04:31 (vor 5442 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Bist du nur zu dumm um freiwilligen von erzwungenem Beischlaf
unterscheiden zu können oder verfolgst mit deinen schwachsinnigen Beiträgen
irgendein Ziel?

Du bist einfach nur dämmlich, und kannst nicht erklären, wie der Vorgang einer Vergewaltigung aussieht, und deshalb fängst Du an Leute als Dumm zu beschimpfen, was ich leider nicht anhaben kann!

Wenn Du den Unterschied verstehst, erkläre ihn uns! Schwachkopf!

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was ist ein Verbrechen?

A Stranger in a strange World, Thursday, 04.06.2009, 16:43 (vor 5441 Tagen) @ Nikos

Du bist einfach nur dämmlich

Du solltest nicht so oft von dir auf andere schließen.

und kannst nicht erklären, wie der Vorgang
einer Vergewaltigung aussieht

Korrekt wäre: Ich kann ihn nicht erklären, ohne das Rainer die Erklärung löscht. Warum soll ich mir also die Mühe nochmal machen?

und deshalb fängst Du an Leute als Dumm zu
beschimpfen, was ich leider nicht anhaben kann!

Stimmt schon, angesichts deines Gestammels ist es eigentlich überflüssig darauf hinzuweisen, das du alternativ begabt sein musst.

Wenn Du den Unterschied verstehst, erkläre ihn uns!

Warum sollte ich? Es wäre doch ohnehin sinnlos.

Schwachkopf!

Matthäus 7, 3

Häusliche Gewalt" oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 17:49 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Und wenn dann doch eine Frau (oder sogar ein Mann) von ihrem / seinem /
seiner Partner/in vergewaltigt wird, soll das allen Ernstes straffrei sein?

Mal grundsätzlich:
Ehe und Familie sind ein Ort, wo man die Dinge über Beziehung löst und nicht auf dem Rechtsweg. Deswegen heiratet man ja auch und gründet eine Familie, sonst würde man einen Gesellschaftsvertrag schließen und eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts gründen.

Dazu:
Auch eine Mutter bleibt straffrei, wenn sie täglich das Kind/die Kinder anschreit, sie mit Türen-knallen verschreckt, sie demütigt usw.

Mit anderen Worten:
Frauen sollten lernen, die strengen Maßstäbe, die sie an Männern anlegen wollen, zunächst bei sich selbst anzulegen.

Das scheitert ja schon mal daran, dass Frauen das gewalttätige Grundpotential, das sie so gerne Männern unterstellen, bei sich selbst nicht zugeben können.

Diese einseitige Kriminalisierung der Männer durch Frauen werden ich nicht akzeptieren.
Wohin sollte das auch führen, denn zu einer totalitären Frauendiktatur?

Häusliche Gewalt" oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Die kleine Unbekannte @, Wednesday, 03.06.2009, 18:00 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Mit anderen Worten:
Frauen sollten lernen, die strengen Maßstäbe, die sie an Männern anlegen
wollen, zunächst bei sich selbst anzulegen.

Da gebe ich Ihnen unbestritten Recht und möchte mein Eintreten für den Strafbestand der Vergewaltigung in der Ehe nicht als Plädoyer für die Frau als per se armes Opfer und den Mann als gewaltbereiten Täter verstanden wissen.
Daß in der Rechtssprechung zum Thema "gleiches Recht für alle" ein enormes Ungleichgewicht zu Gunsten der Frauen/ Mütter und zu Lasten der Männer/ Väter herrscht, ist ein Mißstand, der dringend bekämpft werden muß. Aber doch nicht nach dem Motto: "Wenn Kindesmißhandlung durch Mütter straffrei ist, soll Vergewaltigung in der Ehe auch straffrei sein"

Straffreiheit

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 18:10 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Da gebe ich Ihnen unbestritten Recht …

Schön, dass wir darin Übereinstimmung erzielen konnten.

Aber doch nicht nach dem Motto: "Wenn Kindesmißhandlung durch Mütter
straffrei ist, soll Vergewaltigung in der Ehe auch straffrei sein"

Siehe dazu die Antworten
Was ist ein Verbrechen? von mir
und
Womit? von Nihilator.

Krudes Rechtsverständnis

Mannometer, Wednesday, 03.06.2009, 18:10 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Mal grundsätzlich:
Ehe und Familie sind ein Ort, wo man die Dinge über Beziehung löst und
nicht auf dem Rechtsweg. Deswegen heiratet man ja auch und gründet eine
Familie, sonst würde man einen Gesellschaftsvertrag schließen und eine
Gesellschaft bürgerlichen Rechts gründen.

Auch eine Ehe basiert auf einem Vertrag. Ehe und Familie sind kein rechtsfreier Raum. Das StGb gilt innerhalb der Familie ebenso wie außerhalb.

Dazu:
Auch eine Mutter bleibt straffrei, wenn sie täglich das Kind/die Kinder
anschreit, sie mit Türen-knallen verschreckt, sie demütigt usw.

Das ist mit einem Vater nicht anders. Jedoch rechtfertigt Fehlverhalten eines Mitgliedes einer Gruppe von Menschen nicht, dass an einzelnen Mitgliedern dieser Gruppe begangene Verbrechen nun nicht mehr geahndet werden.

Diese einseitige Kriminalisierung der Männer durch Frauen werden ich nicht
akzeptieren.
Wohin sollte das auch führen, denn zu einer totalitären Frauendiktatur?

Es werden nicht "die Männer" kriminalisiert. Es geht hier um Vergewaltiger. Wenn Du Männer grundsätzlich mit Vergewaltigern gleichsetzt, solltest Du dringend Dein Männerbild überdenken.

Krudes Rechtsverständnis

Mirko, Wednesday, 03.06.2009, 18:15 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer


Es werden nicht "die Männer" kriminalisiert. Es geht hier um
Vergewaltiger. Wenn Du Männer grundsätzlich mit Vergewaltigern gleichsetzt,
solltest Du dringend Dein Männerbild überdenken.

Es ist ein einseitiges Instrument gegen Männer. Schon die Drohung es einzusetzen, kann Männer zu Wohlverhalten pressen.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Krudes Familienverständnis

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 18:26 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Auch eine Ehe basiert auf einem Vertrag. Ehe und Familie sind kein
rechtsfreier Raum.

Da liegt ja wohl ein kapitales Missverständnis vor. Mit der Heirat schließe ich einen Vertrag mit dem Ehepartner, nicht aber mit dem Staat. Und schon gar nicht ist eine Eheschließung eine Aufforderung an den Staat sich in die privaten Angelegenheiten einer Familie reinzustecken.

Und um auch das Missverständnis auszuräumen. Eine Familie wird durch persönliche Bindungen und nicht durch Rechtsverhältnisse begründet.

Wenn ich Rechtsverhältmisse möchte, dann schließe ich einen Arbeitsvertrag mit einer Haushälterin, ggfs. mit einem Kindermädchen und einen Dienstleistungsvertrag mit einer Prostituierten.

Mit anderen Worten: Wenn ich einen Notar auf der Bettkante brauche, wenn ich mit der Ehefrau … dann verzichte ich lieber drauf. Das macht mir dann eine professionelle Liebesdame dann doch besser und vor allem unkomplizierter, darüber hinaus bleiben die finanziellen Ausgaben überschaubar und vor allem kalkulierbar.

Das StGb gilt innerhalb der Familie ebenso wie außerhalb.

Kapitalverbrechen sind natürlich auch zu verfolgen, auch wenn sie innerhalb der Familie verübt werden, das war es dann aber auch schon. Ansonsten hat sich der Staat aus der Familie rauszuhalten.

Vor allem hat der Staat nicht ständig neue Straftatbestände zu schaffen und Vehikel zu konstruieren, mit denen er in die Familien hineinregiert.

Den Totalen Staat, der überall ungefragt seine Nase reinsteckt, den brauchen wird nicht.

Es muss schon ein krudes Familienverständnis sein, dass Menschen für so unmündig hält (oder macht), dass sie ihre privaten Angelegenheiten nicht selbst regeln können. Mutter Staat als Super Nanny für alle, oder was?

Wenn Du Männer grundsätzlich mit Vergewaltigern gleichsetzt,
solltest Du dringend Dein Männerbild überdenken.

Bitte schieben Sie mir nicht das feministische Männerbild unter. Danke!

Krudes Familienverständnis

Mannometer, Wednesday, 03.06.2009, 18:55 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim


Wenn ich Rechtsverhältmisse möchte, dann schließe ich einen Arbeitsvertrag
mit einer Haushälterin, ggfs. mit einem Kindermädchen und einen
Dienstleistungsvertrag mit einer Prostituierten.

Es ist nun nicht so, dass durch das Rechtsverhältnis der Ehe die Strafbarkeit eines erzwungenen Beischlafes erst begründet wird. Sie wird durch die Ehe aber auch nicht aufgehoben. Mit anderen Worten: Die Ehe entzieht dem Bürger nicht den staatlichen Schutz, in dessen Genuss er ohne Ehe kommen würde.

Mit anderen Worten: Wenn ich einen Notar auf der Bettkante brauche, wenn
ich mit der Ehefrau ... dann verzichte ich lieber drauf. Das macht mir dann
eine professionelle Liebesdame dann doch besser und vor allem
unkomplizierter, darüber hinaus bleiben die finanziellen Ausgaben
überschaubar und vor allem kalkulierbar.

Das ist Dir ja auch unbenommen.

Kapitalverbrechen sind natürlich auch zu verfolgen, auch wenn sie
innerhalb der Familie verübt werden, das war es dann aber auch schon.
Ansonsten hat sich der Staat aus der Familie rauszuhalten.

Nun, Vergewaltigung galt in den allermeisten Gesellschaften als Kapitalverbrechen. Aber auch ansonsten wird natürlich jedes andere Delikt innerhalb der Familie genauso verfolgt wie außerhalb.

Vor allem hat der Staat nicht ständig neue Straftatbestände zu schaffen
und Vehikel zu konstruieren, mit denen er in die Familien hineinregiert.

Es wurde kein neuer Straftatbestand "geschaffen". Es wurde nur eine explizite Ausnahmeregelung aufgehoben.

Es muss schon ein krudes Familienverständnis sein, dass Menschen für so
unmündig hält (oder macht), dass sie ihre privaten Angelegenheiten nicht
selbst regeln können. Mutter Staat als Super Nanny für alle, oder was?

Nein, nicht für alles. Das Gesetzesbuch regelt ja auch nur die niederste Umgangsebene zwischen den Bürgern. Ob Du Deine Nachbarin oder Deine Ehefrau morgens grüßt oder nicht, bleibt Dir überlassen. Vergewaltigen darfst Du jedoch keine von beiden.

Geschwurbel

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 19:14 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Es ist nun nicht so, dass durch das Rechtsverhältnis der Ehe die
Strafbarkeit eines erzwungenen Beischlafes erst begründet wird. Sie wird
durch die Ehe aber auch nicht aufgehoben. Mit anderen Worten: Die Ehe
entzieht dem Bürger nicht den staatlichen Schutz, in dessen Genuss er ohne
Ehe kommen würde.

Geschwurbel

Es wurde kein neuer Straftatbestand "geschaffen". Es wurde nur eine
explizite Ausnahmeregelung aufgehoben.

Eine eigenartige Auffassung. Aber nun ja, wir haben ja Meinungsfreiheit.

… Deine Ehefrau … Vergewaltigen darfst Du jedoch keine von beiden.

Eine Ehefrau wird nicht vergewaltigt.
Entweder hat man ehelichen Sex oder man trennt sich.
Alles andere ist feministische Paranoia.

Krudes Familienverständnis

Nikos, Athen, Thursday, 04.06.2009, 04:41 (vor 5442 Tagen) @ Mannometer

Eine Frau, die, unbegründet, keinen Sex will, vergewaltigt meiner Seele.

Und nun?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Häusliche Gewalt" oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe"

Nikos, Athen, Thursday, 04.06.2009, 05:10 (vor 5442 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Natürlich kann daraus nicht geschlossen werden, dass
Vergewaltigung in der Ehe überhaupt nicht vorkommt. Sie ist aber
offensichtlich so selten, dass sich unter 2500 zufällig ausgewählten

Frauen

keine fand, die von einem solchen Fall berichtete.[/i]


Und wenn dann doch eine Frau (oder sogar ein Mann) von ihrem / seinem /
seiner Partner/in vergewaltigt wird, soll das allen Ernstes straffrei sein?


Soll der Kunde im Supermarkt die Verkäuferin des Diebstahls anzeigen dürfen, nur weil Spinat heute dreißig Cent teuer geworden ist, und er gerade denkt, das wäre schon zuviel? Und sollte die Verkäuferin dann verurteilt werden?

Ich fragte schon so oft: Wie geht eine Vergewaltigung vor sich? Ein Mann wird eines Tages wach und sagt "Du Schlampe, bückt Dich oder es gibt Prügel"?

Oder wie?

Und bisher war ales Bestens? Noch eine Frage: Wieso gibt es in allen Frauenfilme den Macho, der sich die Frau schnappt und ins Bett wirft?

Noch viel wichtiger: Wieso genoßen alle meine bisherige Freundinnen den sexuellen Gewalt in die Partnerschaft und verlangten sogar ganz intensiv danach?

Ach, Femis sind soooo was von neben dem Hut, deswegen finden sie auch niemandem zum Sex. Einfach nur saublöd und totalverklemmt.

Was erwarten wir eigentlich, wenn gesagt wird, die Penetration ist Gewalt? Wie soll ich verdammt nochmal ohne Penetration ficken? Und welche Frau würde das wollen, wenn ich es könnte?

Einfach nur Dumm!

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Häusliche Gewalt oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe

A Stranger in a strange World, Wednesday, 03.06.2009, 17:55 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Statt der Befreiung haben wir die Kriminalisierung des ehelichen
Beischlafes als Vergewaltigung in der Ehe bekommen.

Was für ein Unfug! Eine Vergewaltigung hinterlässt absolut eindeutige Spuren am Körper des Opfers und kann somit eindeutig von einem normalen Verker unterschieden werden.

Eine Vergewaltigung ist ein Gewaltverbrechen ebenso wie schwere Körperverletztung ein Gewaltverbrechen ist. Und ebenso wenig wie schwere Körperverletztung plötzlich straffrei wird nur weil Täter und Opfer in irgendeinem Rechtsverhältnis stehen, kann eine Vergewaltigung plötzlich straffrei werden.

Wenn du befürchtest, das eine konkrete Frau dich fälschlich der Vergewaltigung bezichtigst, schlage ich vor, du suchst dir eine andere Frau.

Wenn du aber entweder
- ein grundsätzliches Problem mit dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung hast, vulgo: wenn dich keine Frau freiwillig ranlässt
oder wenn du ein
- ein grundsätzliches Problem mit dem Recht auf körperliche Unversehrheit hast, vulgo: wenn du für dein Vergnügen ein wimmerndes Opfer brauchst,
dann schlage ich vor, dass du nach Afghanistan auswanderst.
Dort sind die Verhältnisse entsprechend.

Häusliche Gewalt oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 18:20 (vor 5442 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Statt der Befreiung haben wir die Kriminalisierung des ehelichen
Beischlafes als Vergewaltigung in der Ehe bekommen.


Was für ein Unfug! Eine Vergewaltigung hinterlässt absolut eindeutige
Spuren am Körper des Opfers und kann somit eindeutig von einem normalen
Verker unterschieden werden.

Soso. Dann dürfte es ja keine zu Unrecht Verurteilten geben. Gibt es aber, nachweislich. Es gibt Männer, die für 17fache Vergewaltigung einer Frau verurteilt wurden, die anschließend noch Jungfrau (!) war (sh. Sabine Rückert).
Wie erklären wir uns das?

Eine Vergewaltigung ist ein Gewaltverbrechen ebenso wie schwere
Körperverletztung ein Gewaltverbrechen ist. Und ebenso wenig wie schwere
Körperverletztung plötzlich straffrei wird nur weil Täter und Opfer in
irgendeinem Rechtsverhältnis stehen, kann eine Vergewaltigung plötzlich
straffrei werden.

Das ist eindeutig falsch. Körperverletzungen sind sehr wohl straffrei in bestimmten Rechtsverhältnissen, bei Chirurgen etwa. Ebenso zwischen Eheleuten (oder anderen), die einvernehmlich SM-Spielchen treiben.

Wenn du befürchtest, das eine konkrete Frau dich fälschlich der
Vergewaltigung bezichtigst, schlage ich vor, du suchst dir eine andere
Frau.

Was ist das denn für eine elende Scheiße? Das geht dann ja wohl so mit jeglichen Unrechtsgesetzen. Einfach hoffen, daß man nie an einen/eine gerät, der/die das Ganze voll ausnutzt. Dein Ernst?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Häusliche Gewalt oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe

A Stranger in a strange World, Wednesday, 03.06.2009, 18:31 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Soso. Dann dürfte es ja keine zu Unrecht Verurteilten geben. Gibt es aber,
nachweislich. Es gibt Männer, die für 17fache Vergewaltigung einer Frau
verurteilt wurden, die anschließend noch Jungfrau (!) war (sh. Sabine
Rückert).
Wie erklären wir uns das?

Mit einem Gesetzesverstoß der Richter. Na und? Wenn skandalöse Fehlurteile ein Grund wären, den entsprechenden Straftatbestand abzuschaffen, dann könnten wir das gesamte Strafrecht abschaffen.

Das ist eindeutig falsch. Körperverletzungen sind sehr wohl straffrei in
bestimmten Rechtsverhältnissen, bei Chirurgen etwa.

Chirugen dürfen nur mit Einwilligung operieren. Und mit Einwilligung ist es keine Körperverletzung mehr. Und auch mit der Einwilligung zu einer Blinddarmentfernung bleibt eine Amputation eines Armes eine schwere Körperverletzung.

Ebenso zwischen
Eheleuten (oder anderen), die einvernehmlich SM-Spielchen treiben.

Dort gilt exakt das selbe wie für Chirugen.

Was ist das denn für eine elende Scheiße? Das geht dann ja wohl so mit
jeglichen Unrechtsgesetzen. Einfach hoffen, daß man nie an einen/eine
gerät, der/die das Ganze voll ausnutzt. Dein Ernst?

Mein voller Ernst. So viel Menschenkenntnis traue ich mir zu. Jemanden finanziell zu schröpfen ist eine Klasse, einen anderen Menschen unschuldig hinter Gitter zu bringen, spielt in einer vollkommen anderen Liga.
Und ist ebenfalls eine schwere Straftat.

Häusliche Gewalt oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe

Imion1, Wednesday, 03.06.2009, 18:35 (vor 5442 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Mein voller Ernst. So viel Menschenkenntnis traue ich mir zu. Jemanden
finanziell zu schröpfen ist eine Klasse, einen anderen Menschen unschuldig
hinter Gitter zu bringen, spielt in einer vollkommen anderen Liga.
Und ist ebenfalls eine schwere Straftat.

Laut BKA sind ca. 7% der angezeigten Vergewaltigungen ein Fake, und das waren nur die, wo die angeblich vergewaltigte ein Geständnis abgegeben hat. Die befragten Polizistinnen und Polizisten gingen von einer geschätzten Quote von 50% aus. Interessant dabei, war auch, dass ca. 23% der gefakten Vergewaltigungen von Teenagern ausgesprochen wurden.

Offenbar spielen die Ligen für die Frauen nicht so die Rolle.

Häusliche Gewalt oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 18:42 (vor 5442 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Soso. Dann dürfte es ja keine zu Unrecht Verurteilten geben. Gibt es

aber,

nachweislich. Es gibt Männer, die für 17fache Vergewaltigung einer Frau
verurteilt wurden, die anschließend noch Jungfrau (!) war (sh. Sabine
Rückert).
Wie erklären wir uns das?


Mit einem Gesetzesverstoß der Richter. Na und? Wenn skandalöse Fehlurteile
ein Grund wären, den entsprechenden Straftatbestand abzuschaffen, dann
könnten wir das gesamte Strafrecht abschaffen.

Kommt immer auf die Zahl der skandalösen Fehlurteile an und ihren Anteil an den gesamten Urteilen.

Das ist eindeutig falsch. Körperverletzungen sind sehr wohl straffrei

in

bestimmten Rechtsverhältnissen, bei Chirurgen etwa.


Chirugen dürfen nur mit Einwilligung operieren. Und mit Einwilligung ist
es keine Körperverletzung mehr. Und auch mit der Einwilligung zu einer
Blinddarmentfernung bleibt eine Amputation eines Armes eine schwere
Körperverletzung.

Tja, und mit Einwilligung ist es eben auch keine Vergewaltigung mehr. Nur sind wir beim Sex eben noch nicht so weit, das schriftlich festzuhalten. Ob er noch kommen wird, der Bürgerliche Penetrationsvertrag?
Doch halt, eigentlich halten wir die Zustimmung ja schon schriftlich fest: mit dem Ehevertrag nämlich, einer dessen Inhalte ist doch die Bereitschaft zu Sexualkontakten?

Ebenso zwischen
Eheleuten (oder anderen), die einvernehmlich SM-Spielchen treiben.


Dort gilt exakt das selbe wie für Chirugen.

Aber es gibt wiederum keinen schriftlichen Vertrag, also keine Nachweisbarkeit.

Was ist das denn für eine elende Scheiße? Das geht dann ja wohl so mit
jeglichen Unrechtsgesetzen. Einfach hoffen, daß man nie an einen/eine
gerät, der/die das Ganze voll ausnutzt. Dein Ernst?


Mein voller Ernst. So viel Menschenkenntnis traue ich mir zu.

Dann bist Du ein Depp. Hoffentlich fällst Du mit dieser Anmaßung mal ordentlich auf die Schnauze.

Jemanden
finanziell zu schröpfen ist eine Klasse, einen anderen Menschen unschuldig
hinter Gitter zu bringen, spielt in einer vollkommen anderen Liga.
Und ist ebenfalls eine schwere Straftat.

Die i.d.R. nicht verfolgt und bestraft wird, wie wir wissen.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Mit dem Notar auf der Bettkante, viel Spaß beim Sex ;-)

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 18:56 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Chirugen dürfen nur mit Einwilligung operieren. Und mit Einwilligung
ist es keine Körperverletzung mehr.

Tja, und mit Einwilligung ist es eben auch keine Vergewaltigung mehr. Nur
sind wir beim Sex eben noch nicht so weit, das schriftlich festzuhalten. Ob
er noch kommen wird, der Bürgerliche Penetrationsvertrag?

Da hätten wir wieder den Notar auf der Bettkante während des ehelichen Beischlafs. Er wird dann später notariell bestäigen, dass der Verkehr freiwilliger Beischlaf und keine Vergewaltigung in der Ehe war.
Und er muss bis zum Ende dabei bleiben, denn es könnte ja sein, dass die Frau irgendwann mal ein "Nein" haucht.

Viel Spaß beim Sex, wünsche ich allerseits.

Doch halt, eigentlich halten wir die Zustimmung ja schon schriftlich fest:
mit dem Ehevertrag nämlich, einer dessen Inhalte ist doch die Bereitschaft
zu Sexualkontakten?

So ist es. Aber der Ehevertrag verkommt immer mehr zu einer Farce.
* Eine Frau kann Sex beliebig zur Vergewaltigung erklären.
* Eine Frau kann jederzeit die eheliche Gemeinschaft auflösen.
* Eine Frau kann ungefragt ein ehelich gezeugtes Kind abtreiben lassen.

Was bleibt, wurde im TrennungsFAQ so formuliert:
Der größte Schlag ins Gesicht der deutschen Männer war die Abschaffung des Schuldprinzips bei Scheidungen. Dieses Gesetz gibt der betrügenden Frau Recht und belohnt dieses Verhalten mit zum Teil sehr hohen Unterhaltszahlungen, der Mann hingegen hat die Schuld an der Misere zu tragen und den Unterhalt zu zahlen. (webworker)

Mit dem Notar auf der Bettkante, viel Spaß beim Sex ;-)

Nikos, Athen, Thursday, 04.06.2009, 04:48 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

Da hätten wir wieder den Notar auf der Bettkante während des ehelichen
Beischlafs. Er wird dann später notariell bestäigen, dass der Verkehr
freiwilliger Beischlaf und keine Vergewaltigung in der Ehe war.
Und er muss bis zum Ende dabei bleiben, denn es könnte ja sein, dass die
Frau irgendwann mal ein "Nein" haucht.


Moment mal! So was gibt es schon ! Bei youporn.com! Da gibt es einer, der immer die ganzen Vorgänge mit der Kamera aufnimmt!

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Häusliche Gewalt oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe

Robert ⌂, München, Wednesday, 03.06.2009, 21:49 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Tja, und mit Einwilligung ist es eben auch keine Vergewaltigung mehr. Nur
sind wir beim Sex eben noch nicht so weit, das schriftlich festzuhalten. Ob
er noch kommen wird, der Bürgerliche Penetrationsvertrag?

Nicht mehr (nicht "noch nicht").

Früher mal war die Ehe (Stichwort "eheliche Pflichten") ein Rechtsbündnis, das eben auch das Einverständnis zum Sex mit einschloss (weswegen es dann auch sowas wie "Vergewaltigung in der Ehe" nicht geben konnte). Das ist in den letzten Jahrzehnten abgeschafft worden.


Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Häusliche Gewalt oder Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe

Jens, Wednesday, 03.06.2009, 19:07 (vor 5442 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Mit einem Gesetzesverstoß der Richter. Na und? Wenn skandalöse Fehlurteile
ein Grund wären, den entsprechenden Straftatbestand abzuschaffen, dann
könnten wir das gesamte Strafrecht abschaffen.

Es geht nicht um Fehlurteile, sondern systeminhärente Fehlkonstruktionen. Eine Umkehrung der Beweislast ist eine solche.

Mein voller Ernst. So viel Menschenkenntnis traue ich mir zu. Jemanden
finanziell zu schröpfen ist eine Klasse, einen anderen Menschen unschuldig
hinter Gitter zu bringen, spielt in einer vollkommen anderen Liga.
Und ist ebenfalls eine schwere Straftat.

Das sagen sie alle, um hinterher zu jammern. Die Grenzen sind fliessend. Manch Mauerblümchen entwickelt sich mit der Zeit zu einem Dornengewächs. Letztendlich bist du ohnmächtig.

systeminhärente Fehlkonstruktionen

Mus Lim, Wednesday, 03.06.2009, 19:16 (vor 5442 Tagen) @ Jens

Es geht nicht um Fehlurteile, sondern systeminhärente Fehlkonstruktionen.
Eine Umkehrung der Beweislast ist eine solche.

Das muss man aber erstmal erkennen.
Wie schwer das ist, sieht man an einigen Antworten hier.

Kaum ist Tlgresa da, erscheinst auch du! [kt]

Bingo, Wednesday, 03.06.2009, 18:24 (vor 5442 Tagen) @ A Stranger in a strange World

- kein Text -

Problem falsch formuliert

jojo, Wednesday, 03.06.2009, 21:19 (vor 5442 Tagen) @ Mus Lim

1. vergewaltigung, oder sagen wir allgemeiner, gewalt gegen eine andere person IST 1 verbrechen.

2. worüber du dich aufregst ist, wenn ich es recht verstehe, etwas ganz anderes, dass nämlich durch die RECHTSPRAXIS männer willkürlich zu opfern FALSCHER anzeigen gemacht werden können. dem ist aber nicht abzuhelfen durch änderung des straftatbestands selbst.

3. WAS ZU FORDERN IST:

a) keine umkehrung der beweislast. beibehaltung des juristischen urprinzips in dubio pro reo.

b) falschanzeige hat ihrerseits als das behandelt zu werden, was sie ist: 1 verbrechen. maximales strafmaß: das maximal zu erwartende strafmaß, das der unschuldig angezeigte zu gewärtigen gehabt hätte.

4. WAS ZU TUN IST:

das feminat lebt von der öffentlicheitswirksamen bekanntmachung von opfergeschichten. umgekehrt müssen wir opfergeschichten (unschuldig verurteilte) mit allen konsequenzen für lebenslauf, berufsleben, familie, psychischen zustand etc. öffentlich machen. gegen propaganda hilft nur gegenpropaganda.

Problem falsch formuliert

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 03.06.2009, 23:36 (vor 5442 Tagen) @ jojo

1. vergewaltigung, oder sagen wir allgemeiner, gewalt gegen eine andere
person IST 1 verbrechen.

2. worüber du dich aufregst ist, wenn ich es recht verstehe, etwas ganz
anderes, dass nämlich durch die RECHTSPRAXIS männer willkürlich zu opfern
FALSCHER anzeigen gemacht werden können. dem ist aber nicht abzuhelfen
durch änderung des straftatbestands selbst.

Nein, ich denke, da irrst Du. Zumindest für Mus Lim scheint mir, im Einklang mit seiner Religion, der Tatbestand eienr Vergewaltigung in einer Ehe per se unmöglich. Vielleicht vergleichbar mit einem Geschäftsmann, der gewisse Zahlungen vertraglich zugesichert hat, und der daher auch per se nicht beraubt werden kann von seinem Geschäftspartner.
Meiner Haltung entspricht das nicht.

Deine letzte Aussage unter 2. ist sachlich falsch. Selbstverständlich kann Falschbeschuldigungen abgeholfen werden durch Abschaffung des Tatbestandes an sich. Das ist nun so simpel, daß es ein Vierjähriger kapiert. Bist Du irgendwie minderbemittelt?

Die interessante Frage ist doch: dient ein geschaffener Tatbestand wirklich der Sache an sich oder ganz anderen Zwecken? Und hier ist meine Antwort glasklar: die Vergewaltigungsscheiße ist so faszinierend für die Femanzen, weil das unbeschränkte Macht garantiert. Ein naturgemäß kaum aufklärbarer Tatbestand, unterfüttert mit waghalsigen Behauptungen über die Häufigkeit, ist darin kaum zu überbieten.

3. WAS ZU FORDERN IST:

a) keine umkehrung der beweislast. beibehaltung des juristischen
urprinzips in dubio pro reo.

b) falschanzeige hat ihrerseits als das behandelt zu werden, was sie ist:
1 verbrechen. maximales strafmaß: das maximal zu erwartende strafmaß, das
der unschuldig angezeigte zu gewärtigen gehabt hätte.

4. WAS ZU TUN IST:

das feminat lebt von der öffentlicheitswirksamen bekanntmachung von
opfergeschichten. umgekehrt müssen wir opfergeschichten (unschuldig
verurteilte) mit allen konsequenzen für lebenslauf, berufsleben, familie,
psychischen zustand etc. öffentlich machen. gegen propaganda hilft nur
gegenpropaganda.

Volle Zustimmung! Und bitte, niemals vergessen: ein nicht verurteilter wirklicher Täter ist ein viel kleineres Unrecht als ein verurteilter nicht Schuldiger! Stalin sah das anders, die Femis wohl auch, aber ein Rechtsstaat darf das eben nicht anders sehen.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Problem falsch formuliert

Jens, Thursday, 04.06.2009, 00:43 (vor 5442 Tagen) @ Nihilator

Volle Zustimmung! Und bitte, niemals vergessen: ein nicht verurteilter
wirklicher Täter ist ein viel kleineres Unrecht als ein verurteilter nicht
Schuldiger! Stalin sah das anders, die Femis wohl auch, aber ein
Rechtsstaat darf das eben nicht anders sehen.

Genau das ist es, was in Femikreisen immer ganz anders gesehen wird. Die meisten wissen nicht einmal, welchen Prinzipien einen Rechtsstaat ausmachen. Manche lesen das Wort "rechts" und zucken zusammen: aje, das muss ja schlecht sein...manche wollen einfach nur "Gerechtigkeit fühlen" und manche wissen nicht mal ihren Vornamen. Wenn die Justiz grundsätzlich gut funktioniert, hält sich "das Rauschen" im kleinen einstelligen Bereich.

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