Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Frage an Klausz

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 20.05.2006, 01:31 (vor 6559 Tagen)

Immer wieder betonst Du in Deinen Beiträgen, man könne nicht "gleichberechtigen, was ungleich ist". Diese Logik geht mir nicht ein.

Warum genau kann man das nicht? Was spricht dagegen, zwei vollkommen unterschiedliche Menschen -seien es eine Afrikanerin und eine Skandinavierin, ein Schwuler, ein Heterosexueller und ein Päderast, ein Mann und eine Frau- gleichzuberechtigen, also vor dem Gesetz GENAU GLEICH zu behandeln. Bzw. sie nach ihren Taten zu beurteilen (das fordert übrigens schon die Bibel!)? Diese Argumentation verstehe ich nicht - gleiche Rechte heißt ja nicht Gleichheit.

Kannst Du mir das erklären?


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Re: Frage an Klausz

Rainer ⌂, Saturday, 20.05.2006, 02:07 (vor 6559 Tagen) @ Nihilator

Hallo

Immer wieder betonst Du in Deinen Beiträgen, man könne nicht
"gleichberechtigen, was ungleich ist". Diese Logik geht mir nicht ein.

Eine "Gleichberechtigung" setzt ein "Recht" voraus. Das "Recht" ist aber nichts Fundamentales. "Das "Recht" ist genau so ein menschliches Konstrukt, wie die "Moral". Eigentlich ist es das Gleiche. Sie mutieren je nach Zeit, Lage und Stimmung der Menschen.

Der "Gleichberechtigung" fehlt das Fundament. Die schlausten Gedanken sind zum Scheitern verurteilt, wenn sie auf falschen Axiomen basieren.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Frage an Rainer

Cleo, Saturday, 20.05.2006, 02:21 (vor 6559 Tagen) @ Rainer

Der "Gleichberechtigung" fehlt das Fundament. Die schlausten Gedanken sind
zum Scheitern verurteilt, wenn sie auf falschen Axiomen basieren.
Rainer


Welche Axiome meinst du und wie betrachtest du sie?

Axiom, Grundsatz

Als Axiom oder Grundsatz bezeichnet man einen ursprünglichen, unbeweisbaren Satz. Das Axiom ist die Grundlage der Beweise eines Gebietes.

Bereits Platon sieht in reinen, dem Denken entstammenden Grundsätzen, Grundurteilen die Quelle aller Erkenntnis. Von dem relativen Grundsatz (hypothesis) muss zu einem zulänglichen, ersten Satz, zum voraussetzungslosen Prinzip zurückgegangen werden.

Bei Aristoteles ist das Axiom ein Satz, der keinen Beweis braucht und die Grundlage eines Beweises bildet. Aristoteles bezeichnet auch einen praktischen Grundsatz als Axiom.

Die Stoiker verstehen unter Axiom einen durch sich selbst klaren Satz.

Die Scholastiker betrachten die Axiome als uns angeborene ewige Wahrheiten.

Descartes behauptet die Vernunftnotwendigkeit der Axiome.

Nach Galilei haben die Axiome ursprüngliche Evidenz.

Nach Locke gehören alle aus unmittelbarer Erfahrung entspringenden Sätze zu den Axiomen. Beispiel für ein solches Axiom ist der Satz der Identität. Die Axiome beruhen auf der unterscheidend-vergleichenden Funktion der Seele. Die Klarheit der Axiome beruht auf der Festigkeit, die sie im Bewußtsein erlangen.

Leibniz betrachtet die Axiome als angeboren, insofern sie, potentiell, im Bewußtsein angelegt sind und man sie im Denken finden kann, ohne von der Erfahrung auszugehen.

Hume betont, dass die Axiome durch das reine Denken entdeckt werden können, ohne von irgend einem empirischen Dasein abhängig zu sein.

Nach Reid sind die Axiome oder Prinzipien durch Intuition bewusst werdende ursprüngliche Wahrheiten (self-evident truths). Sie sind von strenger Notwendigkeit und Allgemeinheit.

Quelle

Frage an Rainer

Rainer ⌂, Saturday, 20.05.2006, 03:14 (vor 6559 Tagen) @ Cleo

Hallo

Welche Axiome meinst du und wie betrachtest du sie?

Axiom, Grundsatz

Als Axiom oder Grundsatz bezeichnet man einen ursprünglichen,
unbeweisbaren Satz. Das Axiom ist die Grundlage der Beweise eines
Gebietes.

Genau dieses Paradoxon meine ich.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Frage an Rainer

Jachin, Saturday, 20.05.2006, 04:35 (vor 6559 Tagen) @ Rainer

Als Axiom oder Grundsatz bezeichnet man einen ursprünglichen,
unbeweisbaren Satz. Das Axiom ist die Grundlage der Beweise eines
Gebietes.


Genau dieses Paradoxon meine ich.

Rainer

Genau genommen stimmt Cleos Ausführung nicht wirklich, es gibt zwei Arten von Axiomen: Axiome a priori, also nicht-empirische Erkenntnisse wie zum Beispiel die logische Beweisführung, sowie Axiome a posteriori, wie die empirische Erkenntnis, dass Eins Stein plus Noch Ein Stein gleich Zwei Steine ergibt. Ein Axiom wird per Definition als wahr betrachtet, was aber keinen Rückschluss darauf erlaubt wie man zu der Erkenntnis gekommen ist.

"Paradox" ist da überhaupt nichts.

Jachin

Gleichberechtigung heißt nicht Gleichschaltung

Beelzebub, Saturday, 20.05.2006, 03:25 (vor 6559 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Beelzebub, Saturday, 20.05.2006, 03:34

Hallo

Immer wieder betonst Du in Deinen Beiträgen, man könne nicht
"gleichberechtigen, was ungleich ist". Diese Logik geht mir nicht ein.


Eine "Gleichberechtigung" setzt ein "Recht" voraus. Das "Recht" ist aber
nichts Fundamentales. "Das "Recht" ist genau so ein menschliches
Konstrukt, wie die "Moral".

Das stimmt so nicht ganz. Es gibt, darüber herrscht seit 1945 weitestgehende Einigkeit, ein von Natur aus vorhandenes Recht, das in Extremfällen (wie etwa dem "Recht" des 3. Reiches) über dem menschlichen Konstrukt "Gesetz" steht.

Wenn dich das Thema interessiert, sei dir die Lektüre eines Aufsatzes empfohlen, aus dem ich hier einen Auszug wiedergebe:

"Der Konflikt zwischen der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit dürfte dahin zu lösen sein, daß das positive, durch Satzung und Macht gesicherte Recht auch dann den Vorrang hat, wenn es inhaltlich ungerecht und unzweckmäßig ist, es sei denn, daß der Widerspruch des positiven Gesetzes zur Gerechtigkeit ein so unerträgliches Maß erreicht, daß das Gesetz als "unrichtiges Recht" der Gerechtigkeit zu weichen hat. Es ist unmöglich, eine schärfere Linie zu ziehen zwischen den Fällen des gesetzlichen Unrechts und den trotz unrichtigen Inhalts dennoch geltenden Gesetzen; eine andere Grenzziehung aber kann mit aller Schärfe vorgenommen werden: wo Gerechtigkeit nicht einmal erstrebt wird, wo die Gleichheit, die den Kern der Gerechtigkeit ausmacht, bei der Setzung positiven Rechts bewußt verleugnet wurde, da ist das Gesetz nicht etwa nur "unrichtiges" Recht, vielmehr entbehrt es überhaupt der Rechtsnatur. Denn man kann Recht, auch positives Recht, gar nicht anders definieren als eine Ordnung und Satzung, die ihrem Sinne nach bestimmt ist, der Gerechtigkeit zu dienen."

Zitat aus Gustav Radbruch, Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht, SJZ 1946, 105 (107)

Der "Gleichberechtigung" fehlt das Fundament. Die schlausten Gedanken sind
zum Scheitern verurteilt, wenn sie auf falschen Axiomen basieren.

Das Axiom, dass alle Menschen, unabhängig von Hautfarbe, sozialer Herkunft, Religionszugehörigkeit, Geschlecht, Nationalität etc. vor dem Gesetz gleich sind, ist nicht nur ein sehr solides, sondern auch das einzig denkbare Fundament für eine gerechte Gesellschaftsordnung.

Mir scheint, du verwechselst Gleichberechtigung, also Gleichheit vor dem Gesetz, mit Gleichschaltung und Gleichmacherei.

Gegen die Gleichberechtigung der Geschlechter ist m.E. nichts einzuwenden. Nur: dem zum Femifaschismus degenerierten Feminismus geht es schon lange nicht mehr um Gleichberechtigung sondern um eine durch nichts zu rechtfertigende Frauenbevorzugung, die dann unverschämterweise als "Gleichberechtigung" verkauft werden soll.

Ein schönes Beispiel, wie eine einst berechtigte Forderung nach Gleichbehandlung zur Forderung nach Privilegierung geworden ist, konnte man unlängst in Monitor sehen:

Es gab bis in die 70er Jahre in zahlreichen deutschen Firmen "Leichtlohngruppen" für Frauen, die bewirkten, dass Frauen, die am selben Fließband wie Männer standen und dort in derselben Zeit die gleiche Stückzahl der gleichen Geräte in der gleichen Qualität fertigten, trotzdem weniger Lohn bekamen. Ein Zustand, der von Gewerkschaften zu Recht bekämpft wurde. Mit Erfolg übrigens.

An die Stelle der berechtigten Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit ist heute die mehr als fragwürdige (und in der Monitor-Sendung propagierte) Forderung nach gleichem Lohn für ungleiche Arbeit getreten - soweit es zugunsten der Frauen geschieht.

Dass Femifaschistinnen mit dem Begriff "Gleichberechtigung" Schindluder treiben ändert aber nichts daran, dass Gleichberechtigung (echte Gleichberechtigung und nicht etwa als "Gleichberechtigung" bezeichnete Privilegierung) durchaus erstrebenswert ist.

Gleichberechtigung das Gegenteil von Gleichmacherei. Gleichberechtigung heisst, dass Gleiches gleich und ungleiches ungleich zu behandeln ist.

Greets

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Gleichberechtigung heißt nicht Gleichschaltung - wie wahr!!

Arkander, Saturday, 20.05.2006, 16:53 (vor 6558 Tagen) @ Beelzebub

Der "Gleichberechtigung" fehlt das Fundament. Die schlausten Gedanken

sind

zum Scheitern verurteilt, wenn sie auf falschen Axiomen basieren.


Das Axiom, dass alle Menschen, unabhängig von Hautfarbe, sozialer
Herkunft, Religionszugehörigkeit, Geschlecht, Nationalität etc. vor dem
Gesetz gleich
sind, ist nicht nur ein sehr solides, sondern auch das
einzig denkbare Fundament für eine gerechte Gesellschaftsordnung.

Mir scheint, du verwechselst Gleichberechtigung, also Gleichheit vor dem
Gesetz, mit Gleichschaltung und Gleichmacherei.

Gegen die Gleichberechtigung der Geschlechter ist m.E. nichts einzuwenden.
Nur: dem zum Femifaschismus degenerierten Feminismus geht es schon lange
nicht mehr um Gleichberechtigung sondern um eine durch nichts zu
rechtfertigende Frauenbevorzugung, die dann unverschämterweise als
"Gleichberechtigung" verkauft werden soll.

Ein schönes Beispiel, wie eine einst berechtigte Forderung nach
Gleichbehandlung zur Forderung nach Privilegierung geworden ist, konnte
man unlängst in Monitor sehen:

Es gab bis in die 70er Jahre in zahlreichen deutschen Firmen
"Leichtlohngruppen" für Frauen, die bewirkten, dass Frauen, die am selben
Fließband wie Männer standen und dort in derselben Zeit die gleiche
Stückzahl der gleichen Geräte in der gleichen Qualität fertigten, trotzdem
weniger Lohn bekamen. Ein Zustand, der von Gewerkschaften zu Recht bekämpft
wurde. Mit Erfolg übrigens.

An die Stelle der berechtigten Forderung nach gleichem Lohn für gleiche
Arbeit ist heute die mehr als fragwürdige (und in der Monitor-Sendung
propagierte) Forderung nach gleichem Lohn für ungleiche Arbeit getreten -
soweit es zugunsten der Frauen geschieht.

Dass Femifaschistinnen mit dem Begriff "Gleichberechtigung" Schindluder
treiben ändert aber nichts daran, dass Gleichberechtigung (echte
Gleichberechtigung und nicht etwa als "Gleichberechtigung" bezeichnete
Privilegierung) durchaus erstrebenswert ist.

Gleichberechtigung das Gegenteil von Gleichmacherei. Gleichberechtigung
heisst, dass Gleiches gleich und ungleiches ungleich zu behandeln ist.

Greets

Beelzebub

In der Tat sollte Klaus Gleichberechtigung und Gleichstellung klarer trennen. Ich würde ihm weitgehend zustimmen, wenn er mit Gleichberechtigung die derzeit praktizierte Form meint, die nichts anderes als Gleichstellung (Gleichschaltung) propagiert. In dem Sinn ist "Gleichberechtigung" Blödsinn, ja sogar faschistisch, weil ungerecht und individuelle Eigenschaften negierend.

Im ursprünglichen, unpervertierten Sinn ist Gleichberechtigung aber sehr wohl erstrebenswert und auch möglich. Die Femis nutzen hier die Unwissenheit der breiten Masse aus, um weiter ein X für ein U zu verkaufen.

Gruss,
Arkander

Gleichberechtigung heißt nicht Gleichschaltung - wie wahr!!

carlos, Sunday, 21.05.2006, 20:46 (vor 6557 Tagen) @ Arkander

Der "Gleichberechtigung" fehlt das Fundament. Die schlausten Gedanken

sind

zum Scheitern verurteilt, wenn sie auf falschen Axiomen basieren.


Das Axiom, dass alle Menschen, unabhängig von Hautfarbe, sozialer
Herkunft, Religionszugehörigkeit, Geschlecht, Nationalität etc. vor

dem

Gesetz gleich [/b]sind, ist nicht nur ein sehr solides, sondern auch

das

einzig denkbare Fundament für eine gerechte Gesellschaftsordnung.

Mir scheint, du verwechselst Gleichberechtigung, also Gleichheit vor

dem

Gesetz, mit Gleichschaltung und Gleichmacherei.

Gegen die Gleichberechtigung der Geschlechter ist m.E. nichts

einzuwenden.

Nur: dem zum Femifaschismus degenerierten Feminismus geht es schon

lange

nicht mehr um Gleichberechtigung sondern um eine durch nichts zu
rechtfertigende Frauenbevorzugung, die dann unverschämterweise als
"Gleichberechtigung" verkauft werden soll.

Ein schönes Beispiel, wie eine einst berechtigte Forderung nach
Gleichbehandlung zur Forderung nach Privilegierung geworden ist, konnte
man unlängst in Monitor sehen:

Es gab bis in die 70er Jahre in zahlreichen deutschen Firmen
"Leichtlohngruppen" für Frauen, die bewirkten, dass Frauen, die am

selben

Fließband wie Männer standen und dort in derselben Zeit die gleiche
Stückzahl der gleichen Geräte in der gleichen Qualität fertigten,

trotzdem

weniger Lohn bekamen. Ein Zustand, der von Gewerkschaften zu Recht

bekämpft

wurde. Mit Erfolg übrigens.

An die Stelle der berechtigten Forderung nach gleichem Lohn für gleiche
Arbeit ist heute die mehr als fragwürdige (und in der Monitor-Sendung
propagierte) Forderung nach gleichem Lohn für ungleiche Arbeit getreten

-

soweit es zugunsten der Frauen geschieht.

Dass Femifaschistinnen mit dem Begriff "Gleichberechtigung" Schindluder
treiben ändert aber nichts daran, dass Gleichberechtigung (echte
Gleichberechtigung und nicht etwa als "Gleichberechtigung"

bezeichnete

Privilegierung) durchaus erstrebenswert ist.

Gleichberechtigung das Gegenteil von Gleichmacherei. Gleichberechtigung
heisst, dass Gleiches gleich und ungleiches ungleich zu behandeln ist.

Greets

Beelzebub


In der Tat sollte Klaus Gleichberechtigung und Gleichstellung klarer
trennen. Ich würde ihm weitgehend zustimmen, wenn er mit
Gleichberechtigung die derzeit praktizierte Form meint, die nichts anderes
als Gleichstellung (Gleichschaltung) propagiert. In dem Sinn ist
"Gleichberechtigung" Blödsinn, ja sogar faschistisch, weil ungerecht und
individuelle Eigenschaften negierend.

Im ursprünglichen, unpervertierten Sinn ist Gleichberechtigung aber sehr
wohl erstrebenswert und auch möglich. Die Femis nutzen hier die
Unwissenheit der breiten Masse aus, um weiter ein X für ein U zu
verkaufen.

Gruss,
Arkander

Servus Arkander!
Wie bekundet, so befürworte auch ich das Gefüge der traditionellen Familie. Was Klausz darüber hinaus auch immer an Meinungen vertritt, ist seine Sache. Flint hat unrecht, wenn er anderen die Schuld zuschiebt, bloß, weil Klausz unklar formuliert. Soll er halt klarer, präziser formulieren. Sagt mir jemand, der Himmel sei grün, fügt jedoch hinzu, er meinte etwas anderes, dann muß er halt mit a bisserl Widerspruch rechnen; wenigstens jedoch mit der Aufforderung nach Verklarung seines Standpunktes.
?Gleichberechtigung?... Im Grunde hat Scipio ja schon alles sehr gut aufgedröselt; daher von mir nur noch so viel: Die Menschenrechte gelten gleichermaßen und für jeden gleichwertig ab Geburt. Die Bürgerrechte, wie das Wahlrecht, erwirbt man sich im Laufe des eigenen Heranwachsens nach und nach. So steht?s zum mindestens auf dem Papier, und Papier ist ja bekanntlich geduldig. Selbstverständlich weiß ich auch von all der Selektivität, mit der die Menschenrechte in praxi ihre Anwendung finden; darin liegt ja auch der Grund für die Existenz dieses Forums begründet.
carlos :-)

Re: Frage an Klausz

Scipio Africanus, St.Gallen, Saturday, 20.05.2006, 15:08 (vor 6558 Tagen) @ Rainer

Hallo

Immer wieder betonst Du in Deinen Beiträgen, man könne nicht
"gleichberechtigen, was ungleich ist". Diese Logik geht mir nicht ein.


Eine "Gleichberechtigung" setzt ein "Recht" voraus. Das "Recht" ist aber
nichts Fundamentales. "Das "Recht" ist genau so ein menschliches
Konstrukt, wie die "Moral". Eigentlich ist es das Gleiche. Sie mutieren je
nach Zeit, Lage und Stimmung der Menschen.

Der "Gleichberechtigung" fehlt das Fundament. Die schlausten Gedanken sind
zum Scheitern verurteilt, wenn sie auf falschen Axiomen basieren.

Rainer

Was wäre denn die Alternative ? Da nun ohne Zweifel keine zwei Menschen gleich sind, und deshalb - so wird hier argumentiert - nicht gleiches Recht angewandt werden kann, frage ich mich, nach welchen Grundsätzen denn ein Recht verfasst werden sollte.

Re: Frage an Klausz

Klaus_z, Saturday, 20.05.2006, 15:15 (vor 6558 Tagen) @ Scipio Africanus

Hallo

Immer wieder betonst Du in Deinen Beiträgen, man könne nicht
"gleichberechtigen, was ungleich ist". Diese Logik geht mir nicht ein.


Eine "Gleichberechtigung" setzt ein "Recht" voraus. Das "Recht" ist

aber

nichts Fundamentales. "Das "Recht" ist genau so ein menschliches
Konstrukt, wie die "Moral". Eigentlich ist es das Gleiche. Sie mutieren

je

nach Zeit, Lage und Stimmung der Menschen.

Der "Gleichberechtigung" fehlt das Fundament. Die schlausten Gedanken

sind

zum Scheitern verurteilt, wenn sie auf falschen Axiomen basieren.

Rainer


Was wäre denn die Alternative ? Da nun ohne Zweifel keine zwei Menschen
gleich sind, und deshalb - so wird hier argumentiert - nicht gleiches
Recht angewandt werden kann, frage ich mich, nach welchen Grundsätzen denn
ein Recht verfasst werden sollte.

Vor dem Staat gleich!
Aber nicht in der GEsellschaft gleich - ein großer Unterschied!

Re: Frage an Klausz

Scipio Africanus, St.Gallen, Saturday, 20.05.2006, 15:24 (vor 6558 Tagen) @ Klaus_z

Hallo

Immer wieder betonst Du in Deinen Beiträgen, man könne nicht
"gleichberechtigen, was ungleich ist". Diese Logik geht mir nicht

ein.


Eine "Gleichberechtigung" setzt ein "Recht" voraus. Das "Recht" ist

aber

nichts Fundamentales. "Das "Recht" ist genau so ein menschliches
Konstrukt, wie die "Moral". Eigentlich ist es das Gleiche. Sie

mutieren

je

nach Zeit, Lage und Stimmung der Menschen.

Der "Gleichberechtigung" fehlt das Fundament. Die schlausten Gedanken

sind

zum Scheitern verurteilt, wenn sie auf falschen Axiomen basieren.

Rainer


Was wäre denn die Alternative ? Da nun ohne Zweifel keine zwei Menschen
gleich sind, und deshalb - so wird hier argumentiert - nicht gleiches
Recht angewandt werden kann, frage ich mich, nach welchen Grundsätzen

denn

ein Recht verfasst werden sollte.


Vor dem Staat gleich!
Aber nicht in der GEsellschaft gleich - ein großer Unterschied!

Vor dem Staat gleich, also vor dem Gesetz gleich. Nun, dann sind wir hier einer Meinung. Und in der Gesellschaft gleich, d.h dass Frauen und Männer die gleichen Aufgaben in gleichem Umfang wahrnehmen müssen? Das wäre eben die totale Gleichstellung, gegen die ich mich schon hundertmal ausgesprochen habe.

Antwort nicht in seinem Sinne

Adam, Saturday, 20.05.2006, 02:34 (vor 6559 Tagen) @ Nihilator

Immer wieder betonst Du in Deinen Beiträgen, man könne nicht
"gleichberechtigen, was ungleich ist". Diese Logik geht mir nicht ein.

Warum genau kann man das nicht? Was spricht dagegen, zwei vollkommen
unterschiedliche Menschen -seien es eine Afrikanerin und eine
Skandinavierin, ein Schwuler, ein Heterosexueller und ein Päderast, ein
Mann und eine Frau- gleichzuberechtigen, also vor dem Gesetz GENAU GLEICH
zu behandeln. Bzw. sie nach ihren Taten zu beurteilen (das fordert
übrigens schon die Bibel!)? Diese Argumentation verstehe ich nicht -
gleiche Rechte heißt ja nicht Gleichheit.

Kannst Du mir das erklären?

Er wird es nicht erklären können, zumal er fortwährend alles durcheinander schmeißt. Natürlich kann man gleichberechtigen, was nicht gleich ist. Recht bezieht sich ja gerade nicht auf einen Ist-Zustand, sondern auf eine Norm, der das Ist eben schnuppe ist. Die Rechtfertigung rechtlicher und moralischer Normen - da hat Rainer recht - ist freilich kein einfaches Unterfangen. Aber jemand wie Klausz nimmt ja auch die Geltung von Normen in Anspruch, indem er den Naturzustand zur apodiktisch geltenden Norm erklärt. Ohne Moral und Recht wird die menschliche Vernunft wohl auch kaum auskommen. Ohne Moral hätten wir - bitte beachten!! - auch keinen Grund uns um die Benachteiligung von Männern zu mokieren!

Also noch einmal: es gilt gerade das Umgekehrte von Klausz' These: nur weil eben nicht alle von Natur aus und notwendig gleich sind, gibt es Gleichberechtigung, muß es Gleichberechtigung geben, sonst hat dergleichen keinen Sinn. Natürlich muß sich Gleichberechtigung auf ein Gemeinsames beziehen. In einer humanen Gesellschaft ist dies das Mensch-Sein - ohne weitere Differenzierung.

Etwas anderes dagegen ist politisch verordnete Gleichstellung ...

Gruß
Adam

Antwort nicht in seinem Sinne

Jachin, Saturday, 20.05.2006, 04:30 (vor 6559 Tagen) @ Adam

Ohne Moral hätten wir - bitte beachten!! - auch keinen Grund uns
um die Benachteiligung von Männern zu mokieren!

Einspruch. Selbst ohne ein existenzielles Recht von Männern auf Gleichberechtigung gibt es immer noch Eigeninteresse. Über die logische Konsistenz einer Gleichberechtigungspolitik die nach Geschlecht diskriminiert könnte man auch streiten.

Grundsatzfrage

Klausz, Saturday, 20.05.2006, 11:44 (vor 6559 Tagen) @ Nihilator

Immer wieder betonst Du in Deinen Beiträgen, man könne nicht
"gleichberechtigen, was ungleich ist". Diese Logik geht mir nicht ein.

Warum genau kann man das nicht? Was spricht dagegen, zwei vollkommen
unterschiedliche Menschen -seien es eine Afrikanerin und eine
Skandinavierin, ein Schwuler, ein Heterosexueller und ein Päderast, ein
Mann und eine Frau- gleichzuberechtigen, also vor dem Gesetz GENAU GLEICH
zu behandeln. Bzw. sie nach ihren Taten zu beurteilen (das fordert
übrigens schon die Bibel!)? Diese Argumentation verstehe ich nicht -
gleiche Rechte heißt ja nicht Gleichheit.

Kannst Du mir das erklären?


Gruß,
nihi

Hallo,

ich wollte dazu ohnehin noch einen Grundsatzbeitrag verfassen.
Nur soviel: Eine "Gleichberechtigung" kann es nur gegenüber dem Staat geben - in der Form, daß der Staat Müller gegenüber Schmidt nicht bevorzugen oder benachteiligen darf.

Innerhalb der Gesellschaft sieht das jedoch völlig anders aus: Da haben wir in keinem Bereich eine Gleichberechtigung - noch kann es diese überhaupt geben.
Das geht schon im Beruf los: Der Maurer kann eben nicht die gleichen Rechte und Pflichten im Beruf haben wie der Bauingenieur oder der Finanzier des Bauwerkes. Alle haben unterschiedliche Aufgaben und damit auch unterschiedliche Rechte und Pflichten.

"Gleichberechtigung" im Beruf würde bedeuten, daß der Maurer und der Bauingenieur absolut gleiche Rechte und Pflichten erhalten, was jedoch nur geht, wenn auch beide die gleichen Aufgaben durchführen und damit unmöglch ist. Das wäre allenfalls möglich, wenn jeder (egal ob Bauingenieur oder Maurer) jeden TAg eine gewisse Zeit die gleichen Aufgaben übernehmen. Das scheitert jedoch schon an der unterschiedlichen Begabung der Menschen.

Ähnliches fordern auch hier einige: Mann und fRau sollen die gleichen Aufgaben erfüllen, damit alle die gleichen rEchte und Pflichten haben.
Das geht ebenso an den unterschiedlichen Begabungen vorbei, wie im obigen Beispiel aus dem Berufsleben.

Das gleiche zwischen den Geschlechtern: Der Staat darf den Mann gegenüber der Frau nicht bevorzugen oder benachteiligen - innerhalb der Gesellschaft muß es jedoch ganz anders aussehen. Frauen bekommen Kinder, ihre ganze Denkweise und ihr Verhalten ist bewußt oder unbewußt darauf natürlicherweise eingestellt. Der Mann kann keine Kinder bekommen und hat deshalb natürlicherweise eine andere Denkweise und auch ein anderes Verhalten.
Aus diesem fundamentalen Unterschied ergeben sich auch unterschiedliche Aufgaben und damit (wie im Berufsleben) auch unterschiedliche Rechte und Pflichten. Beide sind GLEICHWERTIG, aber nicht gleich und demnach kann man da auch nichts gleichberechtigen oder gar gleichstellen - das ist eine Ideologie!

Noch vor 60 Jahren wäre man als verrückt angesehen worden, hätte man eine "Gleichberdchtigung" gefordert. Damals wußten die Leute (Männer wie Frauen) noch von den fundamentalen Unterschieden zwischen den Geschlechtern und respektierten das auch. Erst durch die Frankfurter Schule und deren Neomarxisten, verbunden mit massiver Propaganda, wurde "Gleichberchtigung" zu einem positiv besetzen Begriff, dem heute alle (egal ob Feministinnen oder Feminismuskritiker) nachzueifern versuchen.

Da jedoch eine Gleichberechtigung nicht möglich ist, da man nicht gleichberechtigen kann, was nicht gleich ist, wird dies immer auch in einer Gleichstellung münden - also dem Zwang die Geschlechter per Gewalt gleichzumachen.

Angenommen, man würde versuchen Tiger und Igel "gleichzuberechtigen" dann würde das dazu führen, daß man den Tiger zurechtstutzen müßte, damit der Igel ebenfalls einmal ein Zebra fangen kann - man müßte dann Reviere künstlich abstecken, damit der Igel die gleichen Möglichkeiten bekäme ein Zebra zu fangen als der Tiger. Ein Wahnsinn.
Beide Tiere sind in Wirklichkeit zwar gleichwertig, aber eben nicht gleich und können auch nicht gleichberechtigt werden. Beide haben unterschiedliche Rechte und Pflichten.

So ähnlich läuft es seit einigen Jahrzehnten zwischen den Geschlechtern und der propagierten "Gleichberechtigung". Das hat soweit geführt, daß heute viele gar nciht mehr wissen was sie eigentlich sind - Mann oder Frau.
Frauen versuchen wie Männer zu leben und Männer wissen gar nciht mehr, was von ihnen erwartet wird. Ein größeres Chaos kann mans ich kaum noch verstellen - und das alles für eine Ideologie, die sich aus dem Marxismus herleitet.

Solange dieses uns eingetrichterte marxistische Gedankengut nicht einmal hinterfragt wird und nur immer die positiv besetzten Begriffe wie "Gleichberechtigung" einfach übernommen und zu einem Ideal erkoren werden - solange wird sich am heutigen Zustand auch nichts ändern.

Nur weil einige Begriffe seit einigen Jahrzehnten von allen Seiten propagiert und immer wiederholt werden, heißt das keineswegs, daß dies richtig ist und es sich nicht um eine Ideologie handelt.

Gruß

Grundsatzfrage

Jachin, Saturday, 20.05.2006, 13:29 (vor 6558 Tagen) @ Klausz

Deine Analogien sind wirklich alles andere als eindrucksvoll, kann man nicht anders ausdrücken. Seit wann haben wir angefangen, "Befähigung" und "Berechtigung" gleichzusetzen? Ein Maurer kann nicht die Aufgaben eines Ingenieurs übernehmen, den Punkt geb ich dir - aber ihm wird das gleiche Recht auf geregelte Arbeitszeiten, Pause und Urlaub zugesprochen wie dem Steuerprüfer oder IT-Techie, ebenso das gleiche Recht, ein Ingenieursstudium zu beginnen, allenfalls abhängig von seiner schulischen Bildung.
Für die Theorie der Gleichberechtigung ist es vollkommen irrelevant ob der Igel ein Zebra fangen könnte oder nicht - er würde vielleicht einfach von der Herde zertrampelt, aber das Recht es zu versuchen kann ihm niemand nehmen, um mal bei deinem mehr als wackeligen Vergleich zu bleiben. Das ist nämlich der Bedeutungsinhalt von "Freiheit," weißt du. Sich nicht den Vorstellungen der Machthaber anpassen zu müssen, was du oder deine soziale Klasse "zu können hat".

"Gleiches Recht für alle" bedeutet beileibe nicht dasselbe wie ein kommunistisch angehauchtes "jedem das gleiche." Frauen wie Marie Curie sprechen einfach für sich, wir brauchen jeden talentierten wissenschaftlichen Verstand den wir kriegen können, ungeachtet des Geschlechts. Die Veranlagung mag seltener sein, aber sie ist eindeutig da - und wenn mir hier jetzt einer behaupten will "die hat es doch nie wirklich gegeben", dann steht er für mich ab sofort auf der selben Stufe wie ein Holocaust-Leugner.

"Einigkeit und Recht und Freiheit," ihr kennt den Jingle ja. Fangt mal mit dem Recht und der Freiheit an, die Einigkeit nehmen wir dann morgen durch.

Grundsatzfrage

Cleo, Saturday, 20.05.2006, 13:44 (vor 6558 Tagen) @ Jachin

Moin!

Der Ansatz gefällt mir aber gut. Da fällt mir auch was zu ein:

Ein grundsätzliches in Frage stellen unserer Werte und Normen, der Politik und Gesellschaft kann nie schaden. Ich wollte vor 20 Jahren schon alles umkrempeln und auf den Kopf stellen. Leider wollte niemand mitspinnen.

Als erstes würde ich mal das Lied der Deutschen als Nationalhymne absetzen. Leider ist die Ode an die Freude als Europahymne schon vergeben.

Wie wäre es mit Karat "Der blaue Planet"?

Cleo [image]

Grundsatzfrage

Antwortenschreiber, Saturday, 20.05.2006, 14:28 (vor 6558 Tagen) @ Cleo


Als erstes würde ich mal das Lied der Deutschen als Nationalhymne
absetzen. Leider ist die Ode an die Freude als Europahymne schon
vergeben.


Das war klar, das du mit diesem Trinklied kommst.

Grundsatzfrage

Jachin, Saturday, 20.05.2006, 14:51 (vor 6558 Tagen) @ Antwortenschreiber

Das war klar, das du mit diesem Trinklied kommst.

Ich als Kölner muss da fragen: Was stimmt denn bitte an Trinkliedern nicht? :D

Grundsatzfrage

Klausz, Saturday, 20.05.2006, 13:54 (vor 6558 Tagen) @ Jachin

Deine Analogien sind wirklich alles andere als eindrucksvoll, kann man
nicht anders ausdrücken. Seit wann haben wir angefangen, "Befähigung" und
"Berechtigung" gleichzusetzen? Ein Maurer kann nicht die Aufgaben eines
Ingenieurs übernehmen, den Punkt geb ich dir - aber ihm wird das gleiche
Recht auf geregelte Arbeitszeiten, Pause und Urlaub zugesprochen wie dem
Steuerprüfer oder IT-Techie, ebenso das gleiche Recht, ein
Ingenieursstudium zu beginnen, allenfalls abhängig von seiner schulischen
Bildung.

<b>Hier sieht man, wie unrealistisch Du denkst. Vom Bauingenieur wird wesentlich mehr erwartet als vom Maurer. Der Ingenieur kann nicht ohne weiteres Pause machen, pünktlich in Feierabend gehen oder in den Urlaub verabschieden wenn ein dringendes Bauprojekt ansteht. Er kann auch nicht so schnell seine Stelle wechseln wie der Maurer. Seine Verantwortung ist eine ganz andere.

Hier wiederlegst Du Dich selber und bestätigst meine Ausführungen und durchaus passenden Analogien.</b>

Für die Theorie der Gleichberechtigung ist es vollkommen irrelevant
ob der Igel ein Zebra fangen könnte oder nicht - er würde vielleicht
einfach von der Herde zertrampelt, aber das Recht es zu versuchen
kann ihm niemand nehmen, um mal bei deinem mehr als wackeligen Vergleich
zu bleiben. Das ist nämlich der Bedeutungsinhalt von "Freiheit," weißt du.
Sich nicht den Vorstellungen der Machthaber anpassen zu müssen, was du oder
deine soziale Klasse "zu können hat".

Eine Freiheit hast Du doch immer, egal in welchen Zuständen Du lebst - Du kannst auch jetzt versuchen zu fliegen wenn Du aus dem Fenster springst - hindert Dich niemand dran. Nur ob das für Dich sinnvoll wäre ist eine andere Frage. Ebenso konnte jede Frau zu allen zeiten versucehn so zu leben wie ein Mann - bloß ob das für die Gemeinschaft und sie selber sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage.

"Freiheit" ist auch so ein Kunstbegriff, der dazu benutzt wird, die Gesellschaft zu zersetzen. Jeder ist von irgendwas frei nur stellt sich die fRage: Von was eigentlich frei?
Von Krankheit? Von Läusen? Von schlechter Laune?

"Gleiches Recht für alle" bedeutet beileibe nicht dasselbe wie ein
kommunistisch angehauchtes "jedem das gleiche." Frauen wie Marie Curie
sprechen einfach für sich, wir brauchen jeden talentierten
wissenschaftlichen Verstand den wir kriegen können, ungeachtet des
Geschlechts. Die Veranlagung mag seltener sein, aber sie ist eindeutig da
- und wenn mir hier jetzt einer behaupten will "die hat es doch nie
wirklich gegeben", dann steht er für mich ab sofort auf der selben Stufe
wie ein Holocaust-Leugner.

Mit dem Vergleich zur Nazizeit disqulifizierst Du Dich schon selbst - das zeigt, daß Du keine Argumente hast - siehe Godwinsches Gesetz. http://de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Gesetz

Auch Dein Curie Beispiel zeigt, wie wenig Du Ahnung hast: MArie Curie war die Assistentin ihres Mannes und da sie diesen überlebte, bekam sie den Nobelpreis an seiner Stelle.
Ansonsten gibt es keine Erfindungen/Entdeckungen von Frauen - sie sind von ihrer Denkstruktur dazu nicht geeingnet. Hier nun wie heute Frauen unbedingt in die Wissenschaft zu zwingen bzw. drängen, führt nur dazu, daß gar nichts mher vorwärts geht.


"Einigkeit und Recht und Freiheit," ihr kennt den Jingle ja. Fangt mal mit
dem Recht und der Freiheit an, die Einigkeit nehmen wir dann morgen durch.

Das sind alles "Wiesel-Worte" wie es der Nobelpreisträger Hayek nannte - das sind Begriffe, die das Denken zersetzen, Begriffe unter denen jeder was anders versteht und die an sich nichtssagend sind, wie oben am Begriff "Freiheit" erläutert.

Viele haben halt die Propaganda mit großen Löffeln gefressen...

Grundsatzfrage

Jachin, Saturday, 20.05.2006, 14:42 (vor 6558 Tagen) @ Klausz

Hier sieht man, wie unrealistisch Du denkst. Vom Bauingenieur wird
wesentlich mehr erwartet als vom Maurer. Der Ingenieur kann nicht ohne
weiteres Pause machen, pünktlich in Feierabend gehen oder in den Urlaub
verabschieden wenn ein dringendes Bauprojekt ansteht. Er kann auch nicht
so schnell seine Stelle wechseln wie der Maurer. Seine Verantwortung ist
eine ganz andere.

Hier wiederlegst Du Dich selber und bestätigst meine Ausführungen und
durchaus passenden Analogien.

Darüber unterhalten wir uns wieder wenn du gelernt hast, geltendes Recht von persönlichen Entscheidungen zu trennen.
Und hör auf HTML zu verwenden, man hat dir schon dreimal erklärt, dass das in diesem Forum nicht funktioniert.

Eine Freiheit hast Du doch immer, egal in welchen Zuständen Du lebst - Du
kannst auch jetzt versuchen zu fliegen wenn Du aus dem Fenster springst -
hindert Dich niemand dran. Nur ob das für Dich sinnvoll wäre ist eine
andere Frage. Ebenso konnte jede Frau zu allen zeiten versucehn so zu
leben wie ein Mann - bloß ob das für die Gemeinschaft und sie selber
sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage.

Der Punkt ist: Sie kann es. Von einer staatlichen Garantie auf Erfolg spricht hier niemand.

"Freiheit" ist auch so ein Kunstbegriff, der dazu benutzt wird, die
Gesellschaft zu zersetzen. Jeder ist von irgendwas frei nur stellt sich
die fRage: Von was eigentlich frei?
Von Krankheit? Von Läusen? Von schlechter Laune?

Von neo-rassistischen "Schädelvermessern," die glauben dir sagen zu können, was du aufgrund deiner Gene mit deinem Leben anzufangen hast.

Mit dem Vergleich zur Nazizeit disqulifizierst Du Dich schon selbst - das
zeigt, daß Du keine Argumente hast - siehe Godwinsches Gesetz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Gesetz

Der Schuss ging ins Blaue, denn es gibt eigentlich nur EINE relevante Thematik in der das Leugnen von historischen Fakten an sich diskreditiert - nun, zusammen mit der "Es gibt keine wichtigen weiblichen Wissenschaftler" (von denen du gehört hättest) sind es wohl zwei. Also kannst du dir Godwins "Gesetz" sonstwo hinschieben.

Auch Dein Curie Beispiel zeigt, wie wenig Du Ahnung hast: MArie Curie war
die Assistentin ihres Mannes und da sie diesen überlebte, bekam sie den
Nobelpreis an seiner Stelle.
Ansonsten gibt es keine Erfindungen/Entdeckungen von Frauen - sie sind von
ihrer Denkstruktur dazu nicht geeingnet. Hier nun wie heute Frauen
unbedingt in die Wissenschaft zu zwingen bzw. drängen, führt nur dazu, daß
gar nichts mher vorwärts geht.

Soso - BEIDE Nobelpreise, in BEIDEN Fachbereichen? Das sehen die Geschichtsbücher anders, denn die sagen mir, dass Pierre Curie bis 1906 gelebt hat, der Preis aber an ihn, seine Frau und Henri Bequerel 1903 verliehen wurde. Aber andererseits schreibe ich meine Geschichtsbücher auch nicht selbst. Wikipedia lässt wieder einmal grüßen, eh?

Grundsatzfrage

Klaus_z, Saturday, 20.05.2006, 14:57 (vor 6558 Tagen) @ Jachin

Hier sieht man, wie unrealistisch Du denkst. Vom Bauingenieur wird
wesentlich mehr erwartet als vom Maurer. Der Ingenieur kann nicht ohne
weiteres Pause machen, pünktlich in Feierabend gehen oder in den Urlaub
verabschieden wenn ein dringendes Bauprojekt ansteht. Er kann auch

nicht

so schnell seine Stelle wechseln wie der Maurer. Seine Verantwortung

ist

eine ganz andere.

Hier wiederlegst Du Dich selber und bestätigst meine Ausführungen und
durchaus passenden Analogien.


Darüber unterhalten wir uns wieder wenn du gelernt hast, geltendes Recht
von persönlichen Entscheidungen zu trennen.
Und hör auf HTML zu verwenden, man hat dir schon dreimal erklärt, dass das
in diesem Forum nicht funktioniert.

Jawohl Herr Oberlehrer!
Wenn man ncihts weiter auf der Pfanne hat...

Eine Freiheit hast Du doch immer, egal in welchen Zuständen Du lebst -

Du

kannst auch jetzt versuchen zu fliegen wenn Du aus dem Fenster springst

-

hindert Dich niemand dran. Nur ob das für Dich sinnvoll wäre ist eine
andere Frage. Ebenso konnte jede Frau zu allen zeiten versucehn so zu
leben wie ein Mann - bloß ob das für die Gemeinschaft und sie selber
sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage.


Der Punkt ist: Sie kann es. Von einer staatlichen Garantie auf Erfolg
spricht hier niemand.

"Freiheit" ist auch so ein Kunstbegriff, der dazu benutzt wird, die
Gesellschaft zu zersetzen. Jeder ist von irgendwas frei nur stellt sich
die fRage: Von was eigentlich frei?
Von Krankheit? Von Läusen? Von schlechter Laune?


Von neo-rassistischen "Schädelvermessern," die glauben dir sagen zu
können, was du aufgrund deiner Gene mit deinem Leben anzufangen hast.

Was soll der Müll?
Davon habe ich gar nichts geschrieben?
Wenn man ncihts weiter auf der Pfanne hat...

Mit dem Vergleich zur Nazizeit disqulifizierst Du Dich schon selbst -

das

zeigt, daß Du keine Argumente hast - siehe Godwinsches Gesetz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Gesetz


Der Schuss ging ins Blaue, denn es gibt eigentlich nur EINE relevante
Thematik in der das Leugnen von historischen Fakten an sich diskreditiert
- nun, zusammen mit der "Es gibt keine wichtigen weiblichen
Wissenschaftler" (von denen du gehört hättest) sind es wohl zwei. Also
kannst du dir Godwins "Gesetz" sonstwo hinschieben.

Du beleidigst mich und versuchst mir rechts Zeug unterzuschieben.
Das ist das allerletzte und zeigt nur, daß Du nicht sachllich diskutieren kannst.
Wer die "Rechts- und Nazikeule" schwingt ist für mich erledigt.
Bitte enthalte Dich in Zukunft jeder Diskussion mit mit Dir nichts mehr zu tun haben.

Grundsatzfrage

Jachin, Saturday, 20.05.2006, 14:59 (vor 6558 Tagen) @ Klaus_z
bearbeitet von unbekannt, Saturday, 20.05.2006, 15:03

Was soll der Müll?
Davon habe ich gar nichts geschrieben?

Du schreibst überhaupt nichts anderes. Da Frauen ja die intellektuelle, gottgegebene, genetisch begründete Überlegenheit der männlichen Rasse fehlt, sind sie selbstverständlich in keiner Form berechtigt, andere Karrieren als die "natürliche, angestammte" von Mutter und Hausfrau anzunehmen.

Bitte enthalte Dich in Zukunft jeder Diskussion mit mit Dir nichts mehr zu
tun haben.

Nochmal auf Deutsch bitte.

Ach, ein neuer Name, hat man dich womöglich gebannt?

Grundsatzfrage

Klaus_z, Saturday, 20.05.2006, 15:13 (vor 6558 Tagen) @ Jachin

Was soll der Müll?
Davon habe ich gar nichts geschrieben?


Du schreibst überhaupt nichts anderes. Da Frauen ja die intellektuelle,
gottgegebene, genetisch begründete Überlegenheit der männlichen Rasse
fehlt, sind sie selbstverständlich in keiner Form berechtigt, andere
Karrieren als die "natürliche, angestammte" von Mutter und Hausfrau
anzunehmen.

Bitte enthalte Dich in Zukunft jeder Diskussion mit mit Dir nichts mehr

zu

tun haben.


Nochmal auf Deutsch bitte.

Ach, ein neuer Name, hat man dich womöglich gebannt?

Mir mißfällt Dein unsachlicher, spöttischer Ton.
Arroganz ist immer ein zeichen von Dummheit.

Diskussion beendet

Grundsatzfrage

Jachin, Saturday, 20.05.2006, 15:46 (vor 6558 Tagen) @ Klaus_z

Mir mißfällt Dein unsachlicher, spöttischer Ton.

Glaub mir, ich wäre gern sachlicher, aber das fällt mir bei deiner Position ein klein wenig schwer. Wenn ich die Bedeutung eines Ausdruckes wie "Freiheit der Wahl" oder "Gleichberechtigung" nicht verstehe schlage ich immerhin im Duden nach, anstatt den Verlagen vorzuwerfen sie wären feministisch unterwandert. So viel Verfolgungswahn hab ich zuletzt im Focaultschen Pendel gesehen, gute Güte!

Arroganz ist immer ein zeichen von Dummheit.

"Die Trauben waren sowieso sauer."

lach

littleandy ⌂, Monday, 22.05.2006, 02:28 (vor 6557 Tagen) @ Jachin

Mir mißfällt Dein unsachlicher, spöttischer Ton.


Glaub mir, ich wäre gern sachlicher, aber das fällt mir bei deiner
Position ein klein wenig schwer. Wenn ich die Bedeutung eines
Ausdruckes wie "Freiheit der Wahl" oder "Gleichberechtigung" nicht
verstehe schlage ich immerhin im Duden nach, anstatt den Verlagen
vorzuwerfen sie wären feministisch unterwandert. So viel Verfolgungswahn
hab ich zuletzt im Focaultschen Pendel gesehen, gute Güte!

Arroganz ist immer ein zeichen von Dummheit.


"Die Trauben waren sowieso sauer."

Für Klausz ist offensichtlich jeder, der nicht seiner Meinung ist, feministisch und/oder marxistisch unterwandert. Und Argumente zählen nicht, man ist dann arrogant. Oder Feminist. Oder beides. (--> Totschlag-Argument)

Grundsatzfrage

Ferdi, Saturday, 20.05.2006, 14:19 (vor 6558 Tagen) @ Klausz

Hallo Klaus!

Das gleiche zwischen den Geschlechtern: Der Staat darf den Mann gegenüber der Frau nicht bevorzugen oder benachteiligen - innerhalb der Gesellschaft muß es jedoch ganz anders aussehen. Frauen bekommen Kinder, ihre ganze Denkweise und ihr Verhalten ist bewußt oder unbewußt darauf natürlicherweise eingestellt. Der Mann kann keine Kinder bekommen und hat deshalb natürlicherweise eine andere Denkweise und auch ein anderes Verhalten.
Aus diesem fundamentalen Unterschied ergeben sich auch unterschiedliche Aufgaben und damit (wie im Berufsleben) auch unterschiedliche Rechte und Pflichten. Beide sind GLEICHWERTIG, aber nicht gleich und demnach kann man da auch nichts gleichberechtigen oder gar gleichstellen - das ist eine Ideologie!

Das Grundgesetz schreibt vor, dass der Staat den Mann nicht gegenüber der Frau bevorzugen oder benachteiligen darf. Da aber Papier bekanntlich geduldig ist, bevorzugt er die Frauen dennoch, da ihm das wohl opportun erscheint und da Frauen, und zwar die Frauen, die diese Frankfurter Schule verkörpern, die gesetzgebenden Gremien okkupiert haben (Marsch durch die Institutionen).

Innerhalb der Gesellschaft sieht das jedoch völlig anders aus: Da haben wir in keinem Bereich eine Gleichberechtigung - noch kann es diese überhaupt geben.
Das geht schon im Beruf los: Der Maurer kann eben nicht die gleichen Rechte und Pflichten im Beruf haben wie der Bauingenieur oder der Finanzier des Bauwerkes. Alle haben unterschiedliche Aufgaben und damit auch unterschiedliche Rechte und Pflichten.

Den Berufsbereich kann man nicht als Beispiel heranziehen. Hier wird Gleichberechtigung ja nicht ausser Kraft gesetzt. Denn: Wer einen Job annimmt, tut das ja freiwillig und er erkennt freiwillig die Bedingungen, Rechte und Pflichten in seinem Dienstvertrag, den er unterschreibt, an. Er ist ja nicht dazu gezwungen, diesen Job anzutreten, wenn er mit den Bedingungen nicht einverstanden ist.

"Die Gesellschaft" (wer das auch immer sein mag) hat jedenfalls nicht das Recht und die Möglichkeit, einem Einzelnen Bedingungen zu stellen und Handlungsweisen vorzuschreiben, da dieser Einzelne keine Verträge mit der "Gesellschaft" abgeschlossen hat, deren Bedingungen er anerkannt hat. Anders gesagt, die "Gesellschaft" hat dem Einzelnen gegenüber keine gesetzgebende Gewalt - im Gegensatz zum Staat mit seiner Gesetzgebungskompetenz. An dieser Stelle kommt immer der Einwand der "ungeschriebenen Gesetze". "Ungeschriebene Gesetze" kann ich aber genau so wenig befolgen wie ich ungelegte Eier essen kann. Ich kann sie straflos ignorieren, muß lediglich bereit sein, die sich daraus eventuell (nicht zwangsläufig) ergebenden Folgen zu tragen. Das ist ausschliesslich eine Frage der eigenen Willensstärke und der persönlichen Unverbiegbarkeit.

Ähnliches fordern auch hier einige: Mann und fRau sollen die gleichen Aufgaben erfüllen, damit alle die gleichen rEchte und Pflichten haben.
Das geht ebenso an den unterschiedlichen Begabungen vorbei, wie im obigen Beispiel aus dem Berufsleben.

Das ist doch genau umgekehrt: Alle sollen die gleichen Rechte haben, damit sie die gleichen Aufgaben erfüllen können, wenn sie das in freiwilliger Entscheidung wollen. Diese Gleichberechtigung muß also bestehen. Ob sie von den Individuen auch genutzt wird, liegt ausschliesslich in deren Ermessen. Ich kann doch nicht sagen, nur weil manche Menschen etwas nicht können (Männer Kinder kriegen), was andere Menschen (Frauen) aufgrund ihrer natürlich-biologischen Ausstattung können, darf es die Gleichberechtigung nicht geben. Ein Beispiel fehlender Gleichberechtigung war der inzwischen abgeschaffte §175: er stellte homosexuelle Beziehungen zwischen Männern unter Strafe, ließ aber das Gleiche bei Frauen straffrei. Aber die nun auch hier herrschende Gleichberechtigung heißt doch nicht, dass nun alle Männer homosexuelle Beziehungen haben müssen, weil es diese Freiheit dazu gibt!

Noch vor 60 Jahren wäre man als verrückt angesehen worden, hätte man eine "Gleichberechtigung" gefordert. Damals wußten die Leute (Männer wie Frauen) noch von den fundamentalen Unterschieden zwischen den Geschlechtern und respektierten das auch.

Soviel ich weiss, wurde die Gleichberechtigung schon in die Urfassung des Grundgesetzes hineingeschrieben. Sie brauchte nur nicht so oft zitiert werden, weil sich beide Geschlechter an ihre unterschiedliche Aufgabenstellung hielten, die von der Natur und Biologie vorgegeben wurde, und zwar freiwillig! Heute will eine immer größere Mehrheit diese Aufgaben nicht mehr wahrnehmen. Die Gründe sind hinreichend bekannt.

So ähnlich läuft es seit einigen Jahrzehnten zwischen den Geschlechtern und der propagierten "Gleichberechtigung". Das hat soweit geführt, daß heute viele gar nciht mehr wissen was sie eigentlich sind - Mann oder Frau.

Diese Aussage halte ich für maßlos übertrieben. Jeder braucht sich doch nur mal nackt vor den Spiegel zu stellen, dann weiss er doch genau, was er ist. Frau sein und Mann sein ist was anderes als Frauenrolle spielen und Männerrolle spielen. Ich persönlich brauche keine Männerrolle zu spielen. Ich bin kein Schauspieler, sondern ich bin ich selbst und stehe auch so und nicht anders in der Öffentlichkeit. Ich bin ein Mann, das brauche ich keinem durch eine Fassade oder ein Rollenspiel zu beweisen.

Gruss,
Ferdi

Grundsatzfrage

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 20.05.2006, 14:56 (vor 6558 Tagen) @ Ferdi

Das Grundgesetz schreibt vor, dass der Staat den Mann nicht gegenüber der
Frau bevorzugen oder benachteiligen darf. Da aber Papier bekanntlich
geduldig ist, bevorzugt er die Frauen dennoch, da ihm das wohl opportun
erscheint und da Frauen, und zwar die Frauen, die diese Frankfurter Schule
verkörpern, die gesetzgebenden Gremien okkupiert haben (Marsch durch die
Institutionen).

Das ist richtig. Der Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes wurde sogar eigens ergänzt, um Diskriminierungen rechtfertigen zu können:

"(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Solange es Frauen und Femis also gelingt, sich als benachteiligt darzustellen -und das wird ihnen vermutlich immer gelingen, denn es ist ja von der Faktenlage unabhängig- können mit diesem Grundsatz "positive" Diskriminierungen von Männern gerechtfertigt werden. Also bis in alle Ewigkeit - falls wir nicht irgendwann die Hufe hochbekommen.

Hier werden Männer und Frauen als Gruppen, nicht als Individuen, betrachtet. Eine klare Aushöhlung des Geistes unseres Grundgesetzes!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Grundsatzfrage

Christine ⌂, Saturday, 20.05.2006, 14:31 (vor 6558 Tagen) @ Klausz

Hallo Klausz,

Das geht schon im Beruf los: Der Maurer kann eben nicht die gleichen
Rechte und Pflichten im Beruf haben wie der Bauingenieur oder der
Finanzier des Bauwerkes. Alle haben unterschiedliche Aufgaben und damit
auch unterschiedliche Rechte und Pflichten.

während ich Dir in diesem Beitrag in einigen Dingen recht geben muß und auch einiges nachvollziehen kann, kann ich Dir in obigem Beispiel nicht recht geben.
Als Beispiel dient hier mein Kollege. Er hat Abitur und ist gelernter Kfz.-Mechaniker, der gerne Elektrotechnik studiert hätte. Im Laufe seiner über 20-jährigen Berufstätigkeit hat er sich das Wissen nach und nach angeeignet und steht einem Elektro-Ingenieur in nichts nach. Das wiederum behaupte ich, da wir einen Dipl.Ing. in der Elektrotechnik angestellt hatten, der nie an das Wissen herankam, was mein Kollege, der "nur" gelernter Kfz.-Mechaniker war, sich angeeignet hatte.

"Gleichberechtigung" im Beruf würde bedeuten, daß der Maurer und der
Bauingenieur absolut gleiche Rechte und Pflichten erhalten, was jedoch nur
geht, wenn auch beide die gleichen Aufgaben durchführen und damit unmöglch
ist.

Was Du propagierst, ist mMn Schubladendenken. Vereinfacht ausgedrückt: Du Maurer, also dumm, ich Architekt, also schlau. Krass ausgedrückt könnte man auch sagen, so wie ich Dich verstehe, das Du das Denken verbieten willst, denn Du gestehst dem Maurer gar nicht erst zu, daß er weiter denkt. Warum soll ein gelernter Maurer nicht das Wissen haben können, das ein Architekt hat? Es ist alles nur eine Frage des Willens. Aber vielleicht kannst Du das ja noch erklären.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Grundsatzfrage

Klaus_z, Saturday, 20.05.2006, 15:10 (vor 6558 Tagen) @ Christine

während ich Dir in diesem Beitrag in einigen Dingen recht geben muß und
auch einiges nachvollziehen kann, kann ich Dir in obigem Beispiel nicht
recht geben.
Als Beispiel dient hier mein Kollege. Er hat Abitur und ist gelernter
Kfz.-Mechaniker, der gerne Elektrotechnik studiert hätte. Im Laufe seiner
über 20-jährigen Berufstätigkeit hat er sich das Wissen nach und nach
angeeignet und steht einem Elektro-Ingenieur in nichts nach. Das wiederum
behaupte ich, da wir einen Dipl.Ing. in der Elektrotechnik angestellt
hatten, der nie an das Wissen herankam, was mein Kollege, der "nur"
gelernter Kfz.-Mechaniker war, sich angeeignet hatte.

Und was beweist das? Selbstverständlich kann mancher Maurer auch mehr über den hausbau wissen als ein Ingenieur - ein studium beweist ja nicht, ob jemand intelligent ist oder nicht.
Aber es bleibt doch dabei, daß bestimmte Berufe unterschiedliche Rechte un Pflichten nach sich ziehen - daß es hier keine "Gleichberechtigung" geben kann.

Was Du propagierst, ist mMn Schubladendenken. Vereinfacht ausgedrückt: Du
Maurer, also dumm, ich Architekt, also schlau. Krass ausgedrückt könnte
man auch sagen, so wie ich Dich verstehe, das Du das Denken verbieten
willst, denn Du gestehst dem Maurer gar nicht erst zu, daß er weiter
denkt. Warum soll ein gelernter Maurer nicht das Wissen haben können, das
ein Architekt hat? Es ist alles nur eine Frage des Willens. Aber
vielleicht kannst Du das ja noch erklären.

Wie gesagt, ich werte gar nicht. Alle sind GLEICHWERTIG, aber eben nicht gleich. Keineswegs soll hier gesagt werden, daß der Maurer minderwertiger ist als der Bauingenieur oder Architekt.
Aber nochmals: Es ist doch nicht vond er Hand zu weisen, daß alle unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen (ohne Wertung!) und damit unterschiedliche Rechte und Pflichten besitzen.

Schubladendenken wie Du es nennst, ist doch im Leben ganz normal:
Wenn mein Wasserhan defekt ist hole ich den Klemptner (Schublade Klemptner) und eben nicht den Maurer (Schublade Maurer).

Da die Menschen eben unterschiedlich sind, muß ich diese ja auch irgendwie eingruppieren können - wären alle gleich, dann gäbe es selbstverständlich nur eine "Schublade".

Das wesentliche ist: Die Menschen sind ungleich, die Geschlechter sind ungleich - eine Gleichberechtigung kann es allein aus diesem Grund gar nicht geben, es ist ein unerfüllbarer Wunschtraum.
Und auf solche Wunschträume bauen sich Ideologien auf, wie der Marxismus und der Feminismus.

Das schlimme dabei: Diese Begriffe wie "Gleichberechtigung" oder "Freiheit" werden gar nicht mehr hinterfragt, sondern jeder meint von selber, diesen inhaltslosen Begriff verteidigen zu müssen, ohne die Ideologie dahinter zu erkennen.

Übrigens an Dich als Forenmaster: Ich wollte mich registrieren - ging leider nicht, da der Bestätigungslink in der email nicht funktioniert

Gruß

Grundsatzfrage

Moni ⌂, NRW, Saturday, 20.05.2006, 22:55 (vor 6558 Tagen) @ Christine

Hi Christine!

Das geht schon im Beruf los: Der Maurer kann eben nicht die gleichen
Rechte und Pflichten im Beruf haben wie der Bauingenieur oder der
Finanzier des Bauwerkes. Alle haben unterschiedliche Aufgaben und damit
auch unterschiedliche Rechte und Pflichten.


während ich Dir in diesem Beitrag in einigen Dingen recht geben muß und
auch einiges nachvollziehen kann, kann ich Dir in obigem Beispiel nicht
recht geben.
Als Beispiel dient hier mein Kollege. Er hat Abitur und ist gelernter
Kfz.-Mechaniker, der gerne Elektrotechnik studiert hätte. Im Laufe seiner
über 20-jährigen Berufstätigkeit hat er sich das Wissen nach und nach
angeeignet und steht einem Elektro-Ingenieur in nichts nach. Das wiederum
behaupte ich, da wir einen Dipl.Ing. in der Elektrotechnik angestellt
hatten, der nie an das Wissen herankam, was mein Kollege, der "nur"
gelernter Kfz.-Mechaniker war, sich angeeignet hatte.

Du scheinst Klausz ebenfalls nicht richtig verstanden zu haben.;-)
Klausz spricht von Rechten und Pflichten und nicht davon, wer intelligenter ist und aufgrund dessen mehr oder weniger Rechte/Pflichten hat.

Er betont extra die unterschiedlichen Aufgaben, die logischerweise auch unterschiedliche Rechte und Pflichten mit sich bringen.

"Gleichberechtigung" im Beruf würde bedeuten, daß der Maurer und der
Bauingenieur absolut gleiche Rechte und Pflichten erhalten, was jedoch

nur

geht, wenn auch beide die gleichen Aufgaben durchführen und damit

unmöglch

ist.


Was Du propagierst, ist mMn Schubladendenken. Vereinfacht ausgedrückt: Du
Maurer, also dumm, ich Architekt, also schlau. Krass ausgedrückt könnte
man auch sagen, so wie ich Dich verstehe, das Du das Denken verbieten
willst, denn Du gestehst dem Maurer gar nicht erst zu, daß er weiter
denkt. Warum soll ein gelernter Maurer nicht das Wissen haben können, das
ein Architekt hat? Es ist alles nur eine Frage des Willens. Aber
vielleicht kannst Du das ja noch erklären.

Falsch! Das propagiert Klausz mit keinem einzigen Wort. Dein Vorwurf resultiert aus einem Missverständnis deinerseits.

Gruß - Christine

herzlicher Gruß
Moni

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/

Warum weigerst du dich so heftig, zu kapieren?

Beelzebub, Saturday, 20.05.2006, 21:59 (vor 6558 Tagen) @ Klausz


Hallo,

ich wollte dazu ohnehin noch einen Grundsatzbeitrag verfassen.
Nur soviel: Eine "Gleichberechtigung" kann es nur gegenüber dem Staat
geben - in der Form, daß der Staat Müller gegenüber Schmidt nicht
bevorzugen oder benachteiligen darf.

Innerhalb der Gesellschaft sieht das jedoch völlig anders aus: Da haben
wir in keinem Bereich eine Gleichberechtigung - noch kann es diese
überhaupt geben.

Du weigerst Dich offensichtlich, zu kapieren, dass Gleichberechtigung das Gegenteil von Gleichmacherei ist.

Also noch mal gaaaanz langsam zum Mitdenken (so gut es eben geht)

G L E I C H B E R E C H T I G U N G

H E I S S T ,

D A S S

G L E I C H E S

G L E I C H

U N D

U N G L E I C H E S

U N G L E I C H

B E H A N D E L T

W E R D E N

M U S S !

Jetzt halbwegs capito?

Das geht schon im Beruf los: Der Maurer kann eben nicht die gleichen
Rechte und Pflichten im Beruf haben wie der Bauingenieur oder der
Finanzier des Bauwerkes.

Aber der Maurer kann und muss die gleichen Rechte und Pflichten haben wie die Maurerin, der Ingenieur wie die Ingenieurin, der Arzt wie die Ärztin, der Rechtsanwalt wie die Rechtsanwältin etc.pp.

"Gleichberechtigung" im Beruf würde bedeuten, daß der Maurer und der
Bauingenieur absolut gleiche Rechte und Pflichten erhalten, was jedoch nur
geht, wenn auch beide die gleichen Aufgaben durchführen und damit unmöglch
ist. Das wäre allenfalls möglich, wenn jeder (egal ob Bauingenieur oder
Maurer) jeden TAg eine gewisse Zeit die gleichen Aufgaben übernehmen. Das
scheitert jedoch schon an der unterschiedlichen Begabung der Menschen.

Noch mal, zur Gedächtnisauffrischung:


G L E I C H B E R E C H T I G U N G

H E I S S T ,

D A S S

G L E I C H E S

G L E I C H

U N D

U N G L E I C H E S

U N G L E I C H

B E H A N D E L T

W E R D E N

M U S S !

Ähnliches fordern auch hier einige: Mann und fRau sollen die gleichen
Aufgaben erfüllen, damit alle die gleichen rEchte und Pflichten haben.


Umgekehrt wird 1 Schuh daraus. Alle Menschen haben unabhängig von Hautfarbe, Nationalität, Religionszugehörigkeit, Geschlecht, Weltanschauung, sozialer Herkunft etc. das Recht, sich die Aufgabe auszusuchen, die ihnen zusagt, d.h. auf gleiche Zugangsmöglichkeit zu allen Berufen.

Und wenn Frauen es vorziehen, statt verschissene Windeln zu wechseln, Brei zu kochen und Rotznasen zu putzen lieber Autos reparieren, Mauern hochziehen oder Lastwagen fahren, sollen sie das von mir aus gerne tun - aber mit den gleichen Rechten und Pflichten wie ihre männlichen Kollegen und vor allem ohne jede Vorzugsbehandlung als 'Frau im Männerberuf'.

Das geht ebenso an den unterschiedlichen Begabungen vorbei, wie im obigen
Beispiel aus dem Berufsleben.

Was haben denn unterschiedliche Begabungen mit dem Geschlecht zu tun? Dummheit und Genialität sind ziemlich gleich auf die Geschlechter verteilt - zugegeben, wenn man die unter Einfluss von jeder Menge Schnaps zustande gekommenen Episteln gewisser Femis (auch gerade hier im Forum) liest, können da Zweifel aufkommen.

Noch vor 60 Jahren wäre man als verrückt angesehen worden, hätte man eine
"Gleichberdchtigung" gefordert. Damals wußten die Leute (Männer wie
Frauen) noch von den fundamentalen Unterschieden zwischen den
Geschlechtern und respektierten das auch. Erst durch die Frankfurter
Schule und deren Neomarxisten, verbunden mit massiver Propaganda, wurde
"Gleichberchtigung" zu einem positiv besetzen Begriff, dem heute alle
(egal ob Feministinnen oder Feminismuskritiker) nachzueifern versuchen.

Gute Güte, hast du in der Schule in Geschichte und Sozialkunde eigentlich nur geschlafen?

Artikel 3 Absatz 2 des Grundgesetzes ( "Mann und Frau sind gleichberechtigt" ) ist mittlerweile 57 Jahre alt. Und dass das Grundgesetz von "Neomarxisten der Frankfurter Schule" (was auch immer das sein soll) erdacht worden ist, höre ich heute zum ersten Mal.

Da jedoch eine Gleichberechtigung nicht möglich ist, da man nicht
gleichberechtigen kann, was nicht gleich ist, wird dies immer auch in
einer Gleichstellung münden - also dem Zwang die Geschlechter per Gewalt
gleichzumachen.


Und weil's so schön war noch einmal:


G L E I C H B E R E C H T I G U N G

H E I S S T ,

D A S S

G L E I C H E S

G L E I C H

U N D

U N G L E I C H E S

U N G L E I C H

B E H A N D E L T

W E R D E N

M U S S !

Nur weil einige Begriffe seit einigen Jahrzehnten von allen Seiten
propagiert und immer wiederholt werden, heißt das keineswegs, daß dies
richtig ist und es sich nicht um eine Ideologie handelt.

Der dümmste und untauglichste Versuch, gegenwärtige Probleme zu lösen, ist, längst vergangene vermeintlich bessere Zeiten wiederholen zu wollen.

Genauso gut kannst du versuchen, die Leiche im Grab von Ludwig Erhard wieder zu beleben, auf dass der für ein neues Wirtschaftswunder in Deutschland sorgt.


Greets

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Dich kapiere ich aber auch nicht mehr. Richtigstellung

Bonaventura / Thomas Lentze, Sunday, 21.05.2006, 01:26 (vor 6558 Tagen) @ Beelzebub

Hallo an Alle !

Das Grundgesetz Art. 3 sagt:

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

Also: vor dem Gesetz. Daß sie auch in ihrem Sein, ontologisch also, gleich sein, wird ausdrücklich nicht gesagt. Im Gegenteil, die ontologischen Differenzen werden in Art. (2) penibel aufgezählt:

(...) seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen(...)

Ihr ausdrücklich anerkanntes unterschiedliches Sein ist also überhaupt erst die Grundlage dafür, daß ihr Gleichsein vor dem Gesetz hervorgehoben werden muß.

Adam hat es weiter oben so ausgedrückt:

nur weil eben nicht alle von Natur aus und notwendig gleich sind, gibt es Gleichberechtigung, muß es Gleichberechtigung geben, sonst hat dergleichen keinen Sinn. Natürlich muß sich Gleichberechtigung auf ein Gemeinsames beziehen. In einer humanen Gesellschaft ist dies das Mensch-Sein - ohne weitere Differenzierung.

Jetzt kommst du, Beelzebub, und behauptest rhythmisch plakativ:

> Also noch mal gaaaanz langsam zum Mitdenken (so gut es eben geht)
[quote]
G L E I C H B E R E C H T I G U N G H E I S S T , D A S S G L E I C H E S G L E I C H U N D U N G L E I C H E S U N G L E I C H B E H A N D E L T W E R D E N M U S S ! Jetzt halbwegs capito?
[/quote]

Richtig ist vielmehr, daß unterschieden werden muß zwischen Grundrechten (auf Leben, Unversehrtheit, Entfaltung) und - ich sage es mal so, mangels Bildung im Rechtswesen - seinsspezifischen Rechten. Ein solches wäre z.B. das Recht des Kindes auf beide Eltern. (Ein Erwachsener hat kein Recht darauf, von seinen Eltern betreut und unterhalten zu werden.)

Aus seinsspezifisches Rechten leitet sich ab: alle Kinder, eben insofern sie in ihrem Kind-Sein gleich sind, haben untereinander Anspruch auf ihr Butterbrot, Peter ebenso wie Paul. Ebenso z.B. alle Frauen, als Gruppe, untereinander das gleiche Recht, etwa auf Schwangerschaftsurlaub.

Grundrechte stellen gleich.

Seinsspezifische Rechte (nochmals: mein Ausdruck ist provisorisch) stellen innerhalb einer Gruppe gleich, leugnen aber nicht die Ungleichheit der Gruppen. Folglich haben Männer kein Recht auf Schwangerschaftsurlaub. (Dafür steht ihnen m.E. ein Äquivalent zu, das gesetzlich fundiert werden sollte.)

Klausz sieht das richtig und sagt es in seinen Worten:

> > ich wollte dazu ohnehin noch einen Grundsatzbeitrag verfassen.
[quote][quote]Nur soviel: Eine "Gleichberechtigung" kann es nur gegenüber dem Staat
geben - in der Form, daß der Staat Müller gegenüber Schmidt nicht
bevorzugen oder benachteiligen darf.

Innerhalb der Gesellschaft sieht das jedoch völlig anders aus: Da haben
wir in keinem Bereich eine Gleichberechtigung - noch kann es diese
überhaupt geben.[/quote][/quote]
[quote][/quote]
[quote][quote]Das geht schon im Beruf los: Der Maurer kann eben nicht die gleichen
Rechte und Pflichten im Beruf haben wie der Bauingenieur oder der
Finanzier des Bauwerkes.
[/quote][/quote]

Richtig ist m.E. aber auch folgende Meinung von Beelzebub:

Alle Menschen haben unabhängig von
[quote]Hautfarbe, Nationalität, Religionszugehörigkeit, Geschlecht,
Weltanschauung, sozialer Herkunft etc. das Recht, sich die Aufgabe
auszusuchen, die ihnen zusagt, d.h. auf gleiche Zugangsmöglichkeit zu
allen Berufen.

Und wenn Frauen es vorziehen, statt verschissene Windeln zu wechseln, Brei
zu kochen und Rotznasen zu putzen lieber Autos reparieren, Mauern
hochziehen oder Lastwagen fahren, sollen sie das von mir aus gerne tun
- aber mit den gleichen Rechten und Pflichten wie ihre männlichen Kollegen
und vor allem ohne jede Vorzugsbehandlung als 'Frau im
Männerberuf'.
>[/quote]

Für falsch halte ich jedoch Beelzebubs Meinung:

Was haben denn unterschiedliche Begabungen mit dem Geschlecht zu tun?
Dummheit und Genialität sind ziemlich gleich auf die Geschlechter verteilt

An dieser Frage scheiden sich hier die Geister.

Und darum tritt der Grenzfall ein, daß auch das Grundrecht auf freie Persönlichkeitsentfaltung u.U. eingeschränkt werden muß. Z.B. sollten und dürfen Kinder nicht durch Autofahren ihre Persönlichkeit entfalten. Frauen dürfen es zwar, aber ob sie es sollten - nun ja.

Wo aber nötig wird, dem Wunsch auf freie Persönlichkeitsentfaltung nachzuhelfen durch Quotenregelung und spezielle Förderprogramme, da liegt offensichtlich ein Irrtum, ja eine Verirrung vor.

Weiter Klausz:

Damals wußten die Leute (Männer wie

Frauen) noch von den fundamentalen Unterschieden zwischen den
Geschlechtern und respektierten das auch. Erst durch die Frankfurter
Schule und deren Neomarxisten, verbunden mit massiver Propaganda, wurde
"Gleichberechtigung" zu einem positiv besetzen Begriff, dem heute alle
(egal ob Feministinnen oder Feminismuskritiker) nachzueifern versuchen.

Das stimmt m.E. - Wenn dann aber Beelzebub dagegen polemisiert:

> Gute Güte, hast du in der Schule in Geschichte und Sozialkunde eigentlich
[quote]nur geschlafen?
Und dass das
Grundgesetz von "Neomarxisten der Frankfurter Schule" (was auch immer das
sein soll) erdacht worden ist, höre ich heute zum ersten Mal.
[/quote]

so sieht er nicht oder will nicht sehen, daß Klausz mit "Gleichberechtung" etwas Bestimmtes meint, nämlich die fälschliche Ausweitung von Grundrechte in die Sphäre hinein, da Seins-Rechte zu gelten haben. Er sagt auch richtig:

> > Nur weil einige Begriffe seit einigen Jahrzehnten von allen Seiten
[quote][quote]propagiert und immer wiederholt werden, heißt das keineswegs, daß dies
richtig ist und es sich nicht um eine Ideologie handelt.
[/quote][/quote]

Dagegen Beelzebub in Verkennung dessen, was gemeint war:

> Der dümmste und untauglichste Versuch, gegenwärtige Probleme zu lösen,
[quote]ist, längst vergangene vermeintlich bessere Zeiten wiederholen zu wollen.
[/quote]

Das ist beinahe schon Nazi-Keule.

Nun, ich habe mich bemüht, verschiedene Positionen zu verstehen. Die Schwierigkeit liegt wohl darin, daß verschiedene Diskutanten gleiche Worte jeweils verschieden verstehen.

Also, nochmals:

1. Gleichberechtigung gilt für Grundrechte aller Menschen; ebenso für alle Angehörigen jeweils innerhalb einer seinsspezifischen Gruppe (jeweils Kinder; jeweils schwangere Frauen usw.)

2. Gleichberechtigung gilt nicht bzw. darf nicht gelten im Sinne einer Leugnung von Seins-Differenzen, die tatsächlich bestehen und z.B. in Art. 3,3 GG eigens aufgezählt werden. Hier führt "Gleichberechtigung" zur beschädigung einer Seins-Ordnung.

Grüße

T.L.

Nochmaliger Versuch einer Erläuterung

Beelzebub, Sunday, 21.05.2006, 18:40 (vor 6557 Tagen) @ Bonaventura / Thomas Lentze
bearbeitet von Beelzebub, Sunday, 21.05.2006, 18:50

Hallo an Alle !

Das Grundgesetz Art. 3 sagt:

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

Also: vor dem Gesetz. Daß sie auch in ihrem Sein,
ontologisch also, gleich sein, wird ausdrücklich nicht gesagt. Im
Gegenteil, die ontologischen Differenzen werden in Art. (2) penibel
aufgezählt:

(...) seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner
Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen
oder politischen Anschauungen(...)

Ihr ausdrücklich anerkanntes unterschiedliches Sein ist also
überhaupt erst die Grundlage dafür, daß ihr Gleichsein vor dem
Gesetz
hervorgehoben werden muß.

Adam hat es weiter oben so ausgedrückt:

nur weil eben nicht alle von Natur aus und notwendig gleich sind, gibt
es Gleichberechtigung, muß es Gleichberechtigung geben, sonst hat
dergleichen keinen Sinn. Natürlich muß sich Gleichberechtigung auf ein
Gemeinsames beziehen. In einer humanen Gesellschaft ist dies das
Mensch-Sein - ohne weitere Differenzierung.

Jetzt kommst du, Beelzebub, und behauptest rhythmisch plakativ:

> Also noch mal gaaaanz langsam zum Mitdenken (so gut es eben geht)


G L E I C H B E R E C H T I G U N G H E I S S T , D A S S G L E

I C H E S G L E I C H U N D U N G L E I C H E S U N G L E I C H
B E H A N D E L T W E R D E N M U S S ![/b] Jetzt halbwegs
capito?[/i]

Genau. Und im folgenden sagst du mit deinen Worten nichts anderes. Ich habe es nur deswegen wiederholt, nachdem Klausz, anders als du, immer wieder und wieder in seinen Beiträgen zwischen Gleichberechtigung und Gleichmacherei nicht unterschieden hat.

Richtig ist vielmehr, daß unterschieden werden muß zwischen
Grundrechten (auf Leben, Unversehrtheit, Entfaltung) und - ich sage
es mal so, mangels Bildung im Rechtswesen - seinsspezifischen
Rechten
. Ein solches wäre z.B. das Recht des Kindes auf beide Eltern.
(Ein Erwachsener hat kein Recht darauf, von seinen Eltern betreut und
unterhalten zu werden.)

Das ist doch nichts anderes, als das, was ich auch immer wieder gesagt habe: zum einen gibt es (Grund)rechte für alle Menschen und darüber hinaus, will mal sagen 'Sonderrechte' die sich aus der 'Besonderheit' einiger Menschen herleiten.

Beispiel: ein Amtsgebäude hat (entgegen einer einschlägigen gesetzlichen Vorschrift) keine behindertengerechten Toiletten. Dies gibt den in diesem Gebäude als Beamte oder Angestellte tätigen Behinderten das Recht, sich den Einbau einer behindertengerechten Toilette einzuklagen. Nichtbehinderte hingegen haben dieses Recht nicht.

Übrigens, nebenbei bemerkt: Gemäß § 1601 BGB (Verwandte in gerader Linie = Menschen, die voneinander abstammen) haben Erwachsene sehr wohl das Recht, von ihren Eltern unterhalten zu werden. Umgekehrt haben übrigens auch Eltern das Recht, ggf. von ihren Kindern unterhalten zu werden. Dies kann im Extremfall zu sog. "Sandwichgenerationen" führen, also Menschen, die das Pech haben, gut zu verdienen und zugleich mit mittellosen Kindern und Eltern 'gesegnet' zu sein. Die müssen dann u.U. beide unterhalten.

Aus seinsspezifisches Rechten leitet sich ab: alle Kinder, eben
insofern sie in ihrem Kind-Sein gleich sind, haben untereinander
Anspruch auf ihr Butterbrot, Peter ebenso wie Paul. Ebenso z.B. alle
Frauen, als Gruppe, untereinander das gleiche Recht, etwa auf
Schwangerschaftsurlaub.

Letzteres ist ein schönes Beispiel, dass eine ungleiche Behandlung der Gleichberechtigung nicht zuwiderläuft. Da nur Frauen schwanger werden können, ist es gerechtfertigt, auch nur Frauen einen Schwangerschaftsurlaub zuzubilligen.

Ein Beispiel nicht gerechtfertigter Ungleichbehandlung sind demgegenüber Frauenquoten im öffentlichen Dienst: da Art. 33 GG vorsieht, dass alle Deutschen (also Männer und Frauen) nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung den gleichen Zugang zu öffentlichen Ämtern haben, sind Frauenquoten m.E. verfassungswidrig.

Klausz sieht das richtig und sagt es in seinen Worten:

Das geht schon im Beruf los: Der Maurer kann eben nicht die gleichen
Rechte und Pflichten im Beruf haben wie der Bauingenieur oder der
Finanzier des Bauwerkes.[/i]

Seh ich anders. Klausz hat hier bewiesen, dass er eben nicht zwischen Gleichberechtigung und Gleichschaltung unterscheiden kann.

Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist eben nicht der Unterscheid zwischen Maurer und Ingenieur sondern der zwischen Maurer und Maurerin bzw. Ingenieur und Ingenieurin.

Für falsch halte ich jedoch Beelzebubs Meinung:

Was haben denn unterschiedliche Begabungen mit dem Geschlecht zu tun?
Dummheit und Genialität sind ziemlich gleich auf die Geschlechter

verteilt

An dieser Frage scheiden sich hier die Geister.

Mag sein. Aber ich betone nochmals, dass man den Frauen Unrecht tut, wenn man sie alle mit Radabfems über einen Kamm schert. Femis, insbesondere Radabfems sind eine winzige wenn auch lautstarke Minderheit unter den Frauen.

Wenn wir alle Frauen mit denen gleichsetzen, laufen wir Gefahr, uns auf das Niveau femifaschistischen Gesindels herabzubegeben, das alle Männer mit einer Handvoll Sexualverbrecher gleichsetzt.

Und darum tritt der Grenzfall ein, daß auch das Grundrecht auf
freie Persönlichkeitsentfaltung u.U. eingeschränkt werden muß. Z.B.
sollten und dürfen Kinder nicht durch Autofahren ihre Persönlichkeit
entfalten. Frauen dürfen es zwar, aber ob sie es sollten - nun ja.

Denk an die Arbeitsplätze in der Autoindustrie und in Reparaturwerkstätten ;-)

Weiter Klausz:

Damals wußten die Leute (Männer wie

Frauen) noch von den fundamentalen Unterschieden zwischen den
Geschlechtern und respektierten das auch. Erst durch die Frankfurter
Schule und deren Neomarxisten, verbunden mit massiver Propaganda,

wurde

"Gleichberechtigung" zu einem positiv besetzen Begriff, dem heute

alle

(egal ob Feministinnen oder Feminismuskritiker) nachzueifern

versuchen.

Das stimmt m.E. - Wenn dann aber Beelzebub dagegen polemisiert:

> Gute Güte, hast du in der Schule in Geschichte und Sozialkunde
eigentlich

nur geschlafen?
Und dass das
Grundgesetz von "Neomarxisten der Frankfurter Schule" (was auch immer

das

sein soll) erdacht worden ist, höre ich heute zum ersten Mal.[/i]


so sieht er nicht oder will nicht sehen, daß Klausz mit
"Gleichberechtung" etwas Bestimmtes meint, nämlich die fälschliche
Ausweitung von Grundrechte in die Sphäre hinein, da Seins-Rechte zu gelten
haben. Er sagt auch richtig:


> > Nur weil einige Begriffe seit einigen Jahrzehnten von allen
Seiten

propagiert und immer wiederholt werden, heißt das keineswegs, daß

dies

richtig ist und es sich nicht um eine Ideologie handelt.[/i]


Dagegen Beelzebub in Verkennung dessen, was gemeint war:

> Der dümmste und untauglichste Versuch, gegenwärtige Probleme zu
lösen,

ist, längst vergangene vermeintlich bessere Zeiten wiederholen zu

wollen.[/i]

Das ist beinahe schon Nazi-Keule.

Unsinn. Und zwar schon deswegen, weil die Nazis gerade nicht reaktionär waren - deren Verbrechen waren etwas ziemlich einmaliges und zuvor nie dagewesenes.

An Klausz' Beiträgen ist allerdings unübersehbar, dass er am liebsten die gesellschaftlichen Zustände der 50er Jahre wieder hätte. Unabhängig davon ob so was wünschenswert ist (ich finde: NEIN), ist es jedenfalls nicht möglich.

Das Rad der Geschichte läßt sich nun mal nicht zurückdrehen, und die, die es versucht haben, sind alle kläglich gescheitert.

In der Hoffnung, jetzt alle Klarheit beseitigt zu haben :-D

Greets

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Nochmaliger Versuch einer Erläuterung

Jachin, Sunday, 21.05.2006, 19:59 (vor 6557 Tagen) @ Beelzebub
bearbeitet von unbekannt, Sunday, 21.05.2006, 20:05

Letzteres ist ein schönes Beispiel, dass eine ungleiche Behandlung der
Gleichberechtigung nicht zuwiderläuft. Da nur Frauen schwanger werden
können, ist es gerechtfertigt, auch nur Frauen einen Schwangerschaftsurlaub
zuzubilligen.

Nur zur Erläuterung, falls Verwirrung um den Begriff bestehen sollte: Der Terminus "Schwangerschaftsurlaub" (oder auch Mutterschaftsurlaub) bezieht sich auf eine gesundheitlich begründete (aber auch freiwillig ablehnbare) Freistellung der Mutter von der Arbeit, sechs Wochen vor dem berechneten Entbindungstermin.

Der Terminus "Erziehungsurlaub" bezieht sich auf die dreijährige Auszeit NACH der Geburt, die sowohl vom Vater wie auch auch der Mutter in Anspruch genommen werden kann.

Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist eben nicht der Unterscheid
zwischen Maurer und Ingenieur sondern der zwischen Maurer und Maurerin bzw.
Ingenieur und Ingenieurin.

Guter Punkt. Wo lässt sich realistisch ein Vergleich zwischen fachlicher Qualifikation und angeborenen körperlichen Merkmalen ziehen, und inwiefern lässt sich daraus ein Rückschluss auf die "Rechte" der Person nehmen?
Absolut gesehen kochen wesentlich mehr Frauen als Männer regelmäßig, aber praktisch gesehen sind mehr Männer Sterneköche als Frauen. Obwohl absolut gesehen mehr Frauen als Männer ihren Unterhalt mit Näharbeiten verdienen, gehören praktisch gesehen eine gute Menge Männer zu den führenden Modedesignern der Welt. Sind jetzt vielleicht alle Bereiche in denen Männer die Ausnahme darstellen ad hoc geschlechtsneutral, damit die Argumentationsführung wieder funktioniert?
Oder werden wir womöglich zugeben müssen, dass Geschlecht eine für die Leistungsfähigkeit kleinere Rolle spielt als wir dachten?

Nochmaliger Versuch einer Erläuterung

Bonaventura / Thomas Lentze, Sunday, 21.05.2006, 21:51 (vor 6557 Tagen) @ Jachin

Absolut gesehen kochen wesentlich mehr Frauen als Männer regelmäßig, aber
praktisch gesehen sind mehr Männer Sterneköche als Frauen. Obwohl absolut
gesehen mehr Frauen als Männer ihren Unterhalt mit Näharbeiten verdienen,
gehören praktisch gesehen eine gute Menge Männer zu den führenden
Modedesignern der Welt. Sind jetzt vielleicht alle Bereiche in denen
Männer die Ausnahme darstellen ad hoc geschlechtsneutral,
damit die Argumentationsführung wieder funktioniert?
Oder werden wir womöglich zugeben müssen, dass Geschlecht eine für die
Leistungsfähigkeit kleinere Rolle spielt als wir dachten?

Hallo !

Ich möchte jetzt, aus Zeitgründen, nur zu dem Zitierten Stellung nehmen. Wenn ich zu dem Übrigen jetzt nichts sage, heißt das nicht, daß ich es abqualifiziere.

Die Tatsache, daß Spitzenleistungen in der Kochkunst und im Modedesign überwiegend von Männern erbracht werden, beweist, daß Geschlecht in der Tat eine sehr große, bislang unterschätzte Rolle spielt für Leistungsfähigkeit. Denn gerade hier handelt es sich ja um weibliche Domänen. Und selbst hier bringen Männer größere Leistungen hervor.

Das liegt an der statistischen Streuung. Männer stellen mehr Idioten, aber auch mehr Genies. Und das Geniale macht den Fortschritt, so wie, biologisch betrachtet, Mutationen eine Voraussetzung ist für Evolution. So haben wir das paradoxe Ergebnis, daß Männer in weiblichen Domänen, auch z.B. in der Pädogik, mehr innovativ sind als Frauen. Männer sind grundsätzlich maß-gebend. Und daran wird sich nichts ändern, solange es Männer und Frauen gibt und ihre Eigenarten nicht künstlich unterdrückt werden.

Gleichmacherei, Differenzenlöschung, das heißt, die Streuungskurve seitlich zusammendrücken, also der weiblichen anpassen. Allerdings wird niemand auf die Idee kommen, die weibliche Streuungskurve breiter zu machen. Wie auch ?

Ich bin gerne bereit, um der (fast immer) männlichen Genies zuliebe auch mehr Idioten inkauf zu nehmen. Risiko ist männlich. Versicherung ist weiblich.

T.L.

Nochmaliger Versuch einer Erläuterung

Wolfgang, Monday, 22.05.2006, 03:54 (vor 6557 Tagen) @ Bonaventura / Thomas Lentze

Hab einige Beiträge von Dir gelesen, Thomas. Du hast bis jetzt in allem, was ich las, die gesunden Ansichten. Und kannst Dich - nebenbei - sehr gut ausdrücken. Kompliment! Seh ich das richtig, daß Du Unterhalt für Kinder zahlen mußt?
Wolfgang

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