War hier eigentlich die Serie "Chernobyl" (Schreibweise ist wichtig, sonst nix finde!) schon einmal Thema?

Die HBO/Sky-Serie macht sich an sich viel Mühe mit der realitätsgetreuen Erzählung der damaligen Geschehnisse. Die Fakten stimmen bis ins Detail, bis hin zu nachweislich wörtlichen Aussagen der Protagonisten. Und diese sehen vielfach so aus, daß sie von den originalen Handelnden damals kaum zu unterscheiden sind.

Ohne starke westliche Pauerfrowen geht es aber natürlich nicht, nicht einmal nachträglich. Eine davon ist die Frau eines Feuerwehrmannes, der als eines der ersten Opfer der Strahlenkrankheit stirbt. Sie reist ihm ins Moskauer Strahlenkrankenhaus nach, hier gibt es zumindest noch Bezüge zur Wahrheit.

Für die Frauenquote komplett erfunden wird dagegen eine wesentlich Handelnde, Ulana Chomjuk, Chefphysikerin eines Weißrussischen Nuklearinstituts. Und die schlaue Maus deklassiert denn auch den wirklichen Helden, Waleri Legassow, der sein Leben zweimal gegeben hat: durch seine unrettbare Verstrahlung, und durch seinen freiwilligen Selbsttod, entweder um der Repression oder um der Strahlenkrankheit zu entgehen.

In einem Anflug von Scham wurde die nicht existierende Heldin dann im Abspann zur Vertreterin all der ungenannten Wissenschaftler*innen deklariert, die mutig an der Seite Legasows auftraten...

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten: