Die Zschäpe ist mir nicht sonderlich symphatisch, aber fairerweise muss man einmal feststellen, dass der mediale Hype um ihre Person - die ja letzlich den Morden ihr Gesicht gibt - eigentlich nicht gerechtfertigt ist.

Vergleicht man einmal die Morde der linken RAF ( http://de.wikipedia.org/wiki/Opfer_der_Rote_Armee_Fraktion ) mit den 10 Morden der NSU, dann stellt man fest, dass die Linken ja mit 34 Morden (auch an Ausländern) deutlich über den 10 NSU-Morden liegen.

Während die Rechten in kaum einen Parlament vertreten sind, findet man die Linken (und ganz sicher ehemalige Symphatisanten) zu Hauf in diesen politischen Gremien wieder.

Ich will hier nichts "schönreden" oder verharmlosen, aber wer hier solch eine Lawine lostritt, sollte ruhig auch mal einen Rücklick in die deutsche Geschichte wagen.

Letztlich bleibt die Frage: "Ist das "Gleichberechtigung"? unter diesem Aspekt unbeantwortet.

Es wird eben von Schule auf ein-indoktriniert, dass "Links" sein toll ist und "Rechts" sein eben wegen der Vorgänge vor 60Jahren eher schlecht.

Dieses Prinzip steht weit über dem Prinzig Frau gut, Mann böse.

Die Aufarbeitung vor Gericht wird vermutlich ziemlich peinlich werden, da die anderen Angeklagen ja teilweise redseelig sind und das sind vermutlich die Leute, die die Unterstützung seitens der Behörden an die Bande weitergeleitet haben.

Es wird eben von Schule auf ein-indoktriniert, dass "Links" sein toll ist und "Rechts" sein eben wegen der Vorgänge vor 60Jahren eher schlecht.

1950?
Oder meinst Du die Zeit, wo die Nationalsozialisten als eine der drei linken (!) Kräfte (nämlich der Kommunisten, der Sozialisten und der Natinalsozialisten) die Macht inne hatten? Nur, was hat das mit "rechts" zu tun?

Dieses Prinzip steht weit über dem Prinzig Frau gut, Mann böse.

Na ja, die anderen beiden (beides Männer) hat man abgeknallt. So ganz unberührt ist das vom Prinzip Frau gut/Mann böse dann auch wieder nicht.

Die Aufarbeitung vor Gericht wird vermutlich ziemlich peinlich werden...

das denke ich auch. Denn es gibt keine Beweise. Es ist eine Posse geworden, was die da abziehen. Ein Schauprozeß, der nie und nimmer der Wahrheitsfindung dient, sondern einzig die Ideologie der pc-Hanseln stützen soll.

Vergleicht man einmal die Morde der linken RAF ( http://de.wikipedia.org/wiki/Opfer_der_Rote_Armee_Fraktion ) mit den 10 Morden der NSU, dann stellt man fest, dass die Linken ja mit 34 Morden (auch an Ausländern) deutlich über den 10 NSU-Morden liegen.

Die RAF hatte aber auch wesentlich mehr Mitglieder (dafür aber auch nicht die Unterstützung des Verfassungsschutzes).
Falls du dich erinnerst, es gab auch RAF-Prozesse; außerhalb der extremistischen Kreise hatte das damals wie heute kaum die Zustimmung der breiten Bevölkerung.
Und der NSU macht ja nur einen Bruchteil bei den rechtsradikalen Gewaltverbrechen und Morden aus. Ging es um's "aufrechenen"?

Während die Rechten in kaum einen Parlament vertreten sind, findet man die Linken (und ganz sicher ehemalige Symphatisanten) zu Hauf in diesen politischen Gremien wieder.

Linksextreme als eigenständige finden sich ebensowenig in Parlamenten. Symphatisanten wie Alt- und Neunazis hast du heute genug in beiden Richtungen. Und, wie der Fall gerade zeigt (bzw. zeigen könnte, würden die Richter etwas weiter in den Fragen und Unstimmigkeiten nach den Hintergründe und Zusammenhängen bohren), nicht nur in den Parlamenten, sondern offenbar auch im VS und bei der Polizei.

Ich will hier nichts "schönreden" oder verharmlosen, aber

Gut.