Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bubis dominieren am Brett...

Heckenschere, Wednesday, 03.02.2010, 11:48 (vor 5203 Tagen) @ Expatriate

Die spielen doch sicher in ihrer eigenen Liga...

Zumindest scheint bereits eine Schach-Gleichstellungsbeauftragte dafür gesorgt zu haben, dass die Quote der Großmeisterinnen sich derjenigen der Großmeister etwas annähert:

Nach der Wertungszahl kann man Schachspieler folgenden Kategorien zuordnen (Titel der Frauen in Klammern):
Elo-Zahl Kategorie
ab 2700 Super-Großmeister
2500-2699 Großmeister
2400-2499 Internationaler Meister
2300-2399 FIDE-Meister (bzw. Großmeister der Frauen (WGM))
2200-2299 Candidate Master oder Nationaler Meister (bzw. Internationaler Meister der Frauen (WIM))
2100-2199 Meisteranwärter (bzw. FIDE-Meister der Frauen (WFM))
2000-2099 Experte (bzw. Candidate Master der Frauen (WCM))
1800-1999 Amateur, Klasse A, sehr guter Vereinsspieler
1600-1799 Amateur, Klasse B, starker Freizeitspieler
1400-1599 Amateur, Klasse C, überdurchschnittlicher Spieler
1200-1399 Amateur, Klasse D, durchschnittlicher Hobbyspieler
1000-1199 Gelegenheitsspieler
unter 1000 Anfänger

... Die Anforderungen an Titel für Frauen liegen jeweils um 200 Elo-Punkte niedriger als an entsprechende Titel für Männer.

Ob sich durch Titelquotierung auch Spielstärke generieren lässt, wird aktuell vom Zentrum für Gender-Studies untersucht.

Prof. Dr. Dr. Heckenschere


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