Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: offener Brief

Jörg, Sunday, 19.01.2003, 03:04 (vor 7770 Tagen) @ Jens

Als Antwort auf: offener Brief von Jens am 18. Januar 2003 13:38:59:

Hallo Jens!

Deine Sorgen sind zum einen verständlich, aber solange es sich um einen OFFENEN Brief handelt, sind Namen auch offen.

Es wird in den Foren teilweise viel Unsinn getrieben, daher sehe ich
solche Zwangsoutings in Form eines offenen Briefes überhaupt nicht gerne.
Erst recht nicht, wenn in diesen Briefen andere identifizierbare Personen
irgendwelcher strafbarer Handlungen bezichtigt werden.

Der Sinn des offenen Briefes ist auch der, verantwortliche Personen, wie hier insbesondere diese Richterin, zum Nachdenken auch anzuregen und nicht durch unsinnige Anonymität schützen, zumalen Gerichtsprozesse sowieso ÖFFENTLICH sind und jeder dieses Recht auf Information besitzen sollte.

Was hat ein Gerichtsprozeß mit einem offenen Brief zu tun?
Das sind für mich zwei verschiedene Dinge.

Durch das X-en der Namen hat der Offene Brief seinen Hauptsinn verloren, obwohl zugegeben er immer noch Information für uns enthält - doch wem nützt das nun? Gerne hätte ich dieser Richterin ebenfalls noch meine Meinung geschrieben.

Den Namen der betreffenden Richterin zu erfahren sollte kein großes
Problem sein. Einfach beim Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg anrufen und
dort nachfragen (das Aktenzeichen des verhandelten Falles ist im
Beitrag angegeben).

Alternativ kannst Du Dich auch beim VAFK (www.vafk.de) danach erkundigen.

Gruß, Jörg


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