Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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... und ein passender Kommentar dazu

Leser, Sunday, 01.08.2010, 12:02 (vor 5011 Tagen) @ Gobelin
bearbeitet von Leser, Sunday, 01.08.2010, 12:14

http://www.ureader.de/msg/14773135.aspx

Liebe Frau Schwab,

die Einelternfamilie ist für Kinder genauso schrecklich und
traumatisierend wie die Amputation eines Beines oder eines Armes - und
vor allem genauso nachhaltig, weil im psychisch-seelischen Bereich wirkend.

Warum machen Sie aktiv für eine Familienform Werbung, von der Sie wissen(!),
dass die Kinder grundsätzlich mehr Nachteile als Vorteile erleiden?

Kindeswohl geht vor Mütterwohl! Dass scheint Ihr Verband nicht verstehen
zu können.
Solange Ihr Verband nicht bereit ist, in einen ECHTEN Dialog
mit getrennt lebenden Müttern und Väter zu treten, bleiben Sie weiterhin
dem Verdacht ausgesetzt, dass Sie eine schäbige Lobbyisten-Truppe
bleiben wollen.

Wir haben nicht vergessen, dass Sie jahrelang mit gefälschten
Statistiken unschuldige getrennt lebende Väter stigmatisiert und
kriminalisiert haben.

Wer hat eigentlich in Ihrem Verein die persönliche Verantwortung für die
bewusste Täuschung von ParlamentarInnen und FamilenpolitikerInnen
übernommen?

Herzlichst
jährlich 200.000 neue getrennt lebende Väter

Tja, dafür bekommt man in diesem Land ein Bundesverdienstkreuz.
Hätte ich eins, ich würde es dem Bundespräsidenten vor die Füße werfen!

Aber die größte Heuchelei hierzulande ist (da hat die große "zukunftsweisende" Vorsitzende) tatsächlich einmal recht, dass unverheiratete Paare und, das ließ sie nämlich aus: Unterhaltszahler wie Singles mit Stkl. I besteuert werden. Der Staat verdient bewusst an diesem Modell bzw. zwingt Menschen in die Ehe (auch eine Form von Zwangsehe), die finanziell sonst nicht über die Runden kommen und belohnt sie anschließend so:

WDR: "Besteuerung geschiedener Eltern: ein familienpolitisches Fiasko"

Grüße vom Leser

Und noch eine Anmerkung zu Frau Schwabs 500,- Euro Forderung:

Dieser Betrag existiert de facto schon heute, nimmt man die DD-Tabelle, Kindergeld und Freibeträge zusammen. Entsorgte Väter, selten auch Mütter, dürfen dafür bei 900,- Selbsbehalt in einem Kellerloch mit 360,- Warmmiete leben ... und haben damit den Bedarf eines 6-jährigen Kindes übrig. Schönen Dank auch.


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