Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Ein Fall wie der von Monika Ebeling wäre in den 1980ern überhaupt nicht möglich gewesen"

blub, Monday, 06.06.2011, 16:28 (vor 4708 Tagen) @ Logan

Bei Wikipedia heißt es immer: wir sind neutral, bei uns kann jede/r
mitschreiben. Dass aber nur zehn Prozent der AutorInnen weiblich sind,
stört sie nicht, sie lehnen auch jede Diskussion darüber ab.

Lol. Und was genau soll Wikipedia dagen tun? Sie können ja Frauen wohl
kaum zwingen, sich dort zu engagieren.

Sie könnten jeder Frau, die einen Beitrag editiert, einen Lippenstift schenken. Oder einen Punkt. Bei 10 Punkten gibt es einen Shoppinggutschein bei H&M.
Herr Kemper ist in seinem Sinne übrigens kontraproduktiv: Er trägt mit seinem exzessiven Editierverhalten selbst dazu bei, dass der Anteil an männlich-verfassten Artikeln in der Wikipedia zunimmt - das heißt, falls er sich in seinem tiefen Inneren überhaupt als Mann fühlt.
Wie da manche behaupten, wird ja Geschlecht konstruiert. (Und die bösen Biologisten sehen Geschlechtshormone als angeboren)
Vielleicht haben wir da in Wirklichkeit eine Andrea gegenübersitzen, die nur aus Unsicherheit ihren Bart noch stehen lässt.
Am schönsten finde ich den Satz "Männerrechtler fühlen sich benachteiligt"
Soviel Unlogik in einem Satz, und das noch in einer "Internetzeitung" veröffentlicht.
Das wäre das selbe, wie wenn Feministen nicht Frauen, sondern sich selbst benachteiligt sehen. Oder Greenpeace-Aktivisten dagegen demonstrieren, dass sie nicht mehr wegen ihres wertvollen Fells gehäutet werden.

Also lustig ist er ja ...


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