Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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IslamistInnen - "Ein neuer Tätertyp"

Christine ⌂, Thursday, 01.06.2006, 23:38 (vor 6548 Tagen) @ Gastleser

Frauen sind kein Stück weniger Gewaltbereit, nur sind wir Männer zum Glück
stärker:-)

http://www.sueddeutsche.de/,tt3m3/deutschland/artikel/92/77015/

"Und, sagt Körting, bei den konvertierten Frauen aus Deutschland komme
noch etwas hinzu: Deutsche Musliminnen fühlten sich oft als
gleichberechtigte Kämpferinnen und seien deshalb eher bereit, in den
Dschihad zu ziehen. "Perverserweise wird das offenbar von manchen als Form
der Gleichberechtigung gesehen", sagt Körting."

"Ein neuer Tätertyp"
Wie aus deutschen Frauen Selbstmordattentäterinnen werden - "Voller Haß auf das System"

von Mariam Lau

Berlin - Der Fall einer Berliner Konvertitin zum Islam, die sich anschickte, gemeinsam mit ihrem Kind einen Selbstmordanschlag im Irak zu begehen, hat der Furcht vor einem "neuen, gefährlichen Tätertyp" neue Nahrung gegeben. Die 40jährige Frau, die zwischenzeitlich in einer psychiatrischen Klinik untergebracht worden war, hatte ihre Pläne in einem Chat-Room im Internet ausgeplaudert.

Das Berliner Landeskriminalamt war auf diese Einträge aufmerksam geworden und hatte die Frau gerade noch rechtzeitig festgenommen. Das Sorgerecht für das Kind hat das Jugendamt ihr entzogen. "Sie war durch die Bindung an einen islamischen Mann in schlimme Kreise geraten. Der ist wirklich übel mitgespielt worden", berichtet ein Bekannter der Frau, "und sie hat den Selbstmordanschlag als Möglichkeit gesehen, sich auch aus dieser fatalen Lage zu befreien, in die sie mit ihrem Kind geraten war."

Es ging ihr wie vielen weiblichen Konvertiten, die sich orthodoxen islamischen Männern anschließen: Sie müssen oft Demütigungen, Beleidigungen und Gewalt hinnehmen. Dennoch nimmt die Zahl dieser Frauen zu. "Viele von ihnen", so berichtet Salim Abdullah vom Islam-Archiv in Soest, "hadern mit ihrer sexuellen Identität. Sie flüchten aus der Unsicherheit in ihrer Rolle als Frau in die Strenge, werden zu Tausendprozentigen, unerbittlich und unnachgiebig."

Ideale Rekruten

Eben dies macht sie zu idealen Rekruten für radikale Islamisten. "Sie fallen nicht auf", so ein Mitarbeiter des Berliner LKA, "haben einen deutschen Paß, sind zu allem bereit, stecken voller Haß auf das "System", wollen alle Brücken hinter sich abbrennen, und wenn sie obendrein noch ein Kind haben, verdächtigt sie niemand, kein Nachbar, kein Polizist, kein Grenzbeamter." Sie sind für die entsprechenden islamistischen Kreise auch deshalb sehr attraktiv, weil ihre männlichen Gegenspieler sofort auffallen: mit Bart und entsprechendem Habitus gerät man sofort in Verdacht, radikal zu sein.

"Immer wenn der Islam in Bedrängnis gerät", so Abdullah, der selbst vor Jahrzehnten konvertierte, aber zu den entspannten, lebensbejahenden Neu-Muslimen gehört, "stellen wir eine Welle von Übertritten fest, die über die üblichen 250 bis 300 pro Jahr hinausgehen. So war es 2001, und so war es letztes Jahr, als der Islam einmal mehr unter Generalverdacht stand." Und Berlin ist eine "Hochburg", wo pro Jahr 30 Christen konvertieren.

Die deutschen Behörden sprechen von zwei weiteren Fällen aus Süddeutschland, die ähnlich gelagert sind. Sie alle folgen dem Muster der jungen Frau, die 2005 als "kamikaze belgique" weltweites Aufsehen erregt hatte. Aus Monceau-sur-Sambre, einem kleinbürgerlichen, tristen Industriegebiet am Rand des belgischen Charleroi, kam die 38jährige Muriel Degauque. Sie hatte einen Marokkaner geheiratet, der sie, wie ihre Mutter sagte, "einer Gehirnwäsche" unterzogen habe.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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