Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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In die falsche Richtung weiter galoppiert

Mus Lim ⌂, Tuesday, 28.02.2012, 08:01 (vor 4413 Tagen) @ Bero

Naja, aber die Titanic war halt schon 1912, die Birkenhead noch ein halbes Jahrhundert zuvor.

Das betrifft aber nur Extrem-Situationen wie Schiffsunglücke.

Das Weiber-Wahlrecht ohne Gegenleistung 1918 ...

Das trifft allerdings den Normalfall und ist deshalb höher zu bewerten.
Frauenwahlrecht = Mitbestimmen wollen, ohne Gegenleistung.
Allgemeines Wahlrecht = Mitbestimmen dürfen, aber auch dieses demokrateische Recht militärisch verteidigen müssen.
Und wenn dies in Moskau oder in Kairo (Napoleonische Zeit, denn es begann schon 1789) oder heute in Kabul.

... das Gleichberechtigungsgesetz 1956.

Mit der Abschaffung des Familienoberhauptes hat sich der Mann selbst enthauptet.
Die Schlüsselgewalt der Frau wurde hingegen nicht abgeschafft, sondern weiter ausgebaut. Jetzt darf die Frau nicht nur in der Ehe das Einkommen des Mannes ausgeben, sondern auch nach der (von ihr geforderten und eingereichten) Scheidung.

Bist du sicher, dass da 1968 noch etwas zu reissen war?

Wohl nicht. *seufz*
Aber das staatlich organisierte Netz von Klageweibern (Frauenbeauftragtinnen und Frauenhäuser) gab es damals noch nicht. Man ist in die falsche Richtung einfach weiter galoppiert.

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