Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eine Antwort an Arne Hoffmann

Mus Lim ⌂, Monday, 12.03.2012, 08:52 (vor 4429 Tagen) @ Mus Lim

Es gibt viele Wege, über die AGENS und MANNdat Aktivisten rekrutieren – erst gestern mailte mich ein junger Akademiker an, der nach der Lektüre von "Männerbeben" ein neues Mitglied von MANNdat geworden ist -, aber ich kenne in den letzten sieben, acht Jahren keinen einzigen Fall, bei dem ein Aktivist durch ein Forum wie "Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land?" gewonnen worden wäre.
Woher will Arne Hoffmann wissen, welchen genauen Weg ein Mann nimmt, bevor er sich aktiv zur Wehr setzt?
Oder will er potentiellen Männerrechtlern nur den politisch korrekten Weg vorschreiben, den er zu nehmen hat?

Ein Grundproblem bei diesem Dilemma: Während die rechte, radikale, auf Konflikt und Krawall statt Dialog und Konsens setzende Fraktion der Männerrechtsbewegung im Internet stark vertreten ist, hält sich der linke Flügel der Männerbewegung bislang dezent im Hintergrund.
Da will mir ein Medienmensch erzählen, dass man in dieser Pressekultur ohne Konflikt und Krawall etwas erreicht.
Und 40 Jahre Dialog und Konsensbereitschaft haben Männern genau was eingebracht?!??
Außerdem hat Hinrich Rosenrock uns pauschal die Dialogfähigkeit abgesprochen, ohne auch nur mit einem von uns gesprochen zu haben.

"Und ich werde erklären, warum eine gewisse meines Erachtens zu Unrecht heftig angegriffene Studie der Heinrich-Böll-Stiftung, die ebenfalls gegen Rassismus in der Geschlechterdebatte plädiert, so schlecht nun wirklich nicht ist, sondern sehr lesenswert und Erkenntnisse enthält, denen man nur zustimmen kann."
Viel Spaß dabei. Kriecher und Schleimer haben bei den Feministen schon immer viel erreicht. ;-) Feministen werden Männer künftig nicht mehr als Täter und Vergewaltiger diskreditieren, weil Arne Hoffmann und seine linken Mannen nett zu Feministen sein wollen. (Warum überzeugt mich das gerade nicht?)

Und: Der Geschlechterrassismus wirkt ja nun schon seit 40 Jahren ungebremst aus der feministischen Ecke.

SPD-Wahlprogramm:
"Wenn wir gleiche Teilhabe für Frauen und Männer verwirklichen wollen,
müssen wir alle Lebensbereiche umgestalten:
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."

Warum nur sind die linken Männerrechtler angesichts dieses Sexismusses und Geschlechterrassismusses so leise?!??

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