Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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es gibt noch viel zu tun - und zu erleiden

Gastleser, Thursday, 08.06.2006, 19:41 (vor 6554 Tagen) @ Magnus

Wenn du mal deinen Blick von der Propaganda nimmst wirst du feststellen
wie eng die Verbindung der Araber, vor allem aber der Palästinenser zu

den

Nazis war. Ein Name möge da als Anhaltspunkt dienen: Mohammed Amin
al-Husseini
, dessen Neffe übrigens Yassir Arafat war...

Und noch eine Infos zu dem extrem reaktionären (hässlichen)
Palästinensertuch:

Info zum
Palituch


Wenn du mal den Blick von der Propaganda nimmst, dann wirst du merken,
dass die Plästinenser nie über Schicksal und ihr eigenes Land entscheiden
durften, sondern dass Millionen aus ihrer Heimat vertrieben wurden.


Völliger Schwachsinn, die Palästinenser hatten das erstemal 1948 die Chance auf ihr eigenes Land, das haben sie ausgeschlagen, und in der folge Zeit auch öfter. Und die "Millionen" waren 500.000 Flüchtlinge. Nur bei den Palästinensern vererbt sich der Flüchtlingsstauts, weshalb es jetzt 2 mio. sind. Die UN hat dafür eine eigenen Behörde geschaffen. Bei jedem anderen Volk ist der Flüchtlingsstatus in der 2. Generation vorbei.


Dann

wirst du feststellen, dass Israel Wasser klaut, den Zustrom in die
Plästinensergebiete in "ihre" Land umgeleitet hat, deswegen auch die
Golanhöhen Syriens und den Süden Libanons besetzt hält. Wenn du mal den
Blick von der Propaganda nimmst, dann wirst du festellen, dass Israel sich
nie an den Teilungsplan der Uno gehalten hat, illegal Siedlung in die
"autonome" Region Palästina verpflanzt hat,

Die Israelis hätten auch einfach das ganze Land annektieren können, dann wäre das Thema gleich durch gewesen.

Nun eine völkerrechtswidrige

Mauer baut und den Palästinensern wieder Land gestohlen wird, dass Israel
über die Bestimmungen des Sicherheitsrates lacht und schon auf unzählige
Verstöße hingewiesen wurde.

Die Isrealis haben auch ein Recht darauf sich für Selbstmordattentätern zu schützen. Es wurde sogar schon angeboten einen Landtausch zu machen, die arabisch bewohnten Gebiete Israels(das ist ein engbegrenzter Raum) an die Palästinenser abzugeben. Das erste was die Araber die von dem vorschlag hörten, machten, war sich ganz schnell als Israelis anerkennen zu lassen.

Der Iran hingegen, der bis jetzt gegen NICHTS

verstoßen hat, gegen den der Westen den Irak aufgehetzt und jahrelang
unterstützt hatte, gegen den soll natürlich am besten mit Krieg und Terror
geantwortet werden.

Noch passiert da gar nichts, aber wenn jemand unverholen sagt, sobald ich meine Waffe fertig gebaut habe, erschiesse ich meinen Nachbarn, was glaubst du würdest du machen wenn du der Nachbar wärst? Und der Iran hat nie Zweifel daran gelassen das die Auslöschung Israels eines seiner ersten Ziele ist.

Wenn du den Blick von der Propaganda nimmst, dann wird dir auffallen, dass
Israel rassistische Staatsgesetze hat, Nicht-Juden in Israel benachteiligt
sind, selbst wenn sie einen israelischen Pass besitzen....

Das Belege mal, Beweis durch Behauptung zieht hier nicht. kleines Beispiel?

"In Israel leben heute knapp 1,4 Millionen Araber. Sie stellen ziemlich genau 20 Prozent der Bevölkerung. Drei Viertel sind Muslime, 17 % Christen und 8 % Drusen. Diese leisten aber, anders als die ?richtigen? Araber, auf die sie einen Rochus haben, ihren Wehrdienst ab und unterscheiden sich auch in mancherlei anderer Hinsicht von jenen.

Verständlicherweise können sich die israelischen Araber nur leidlich mit den Symbolen des Staates identifizieren. Der Davidstern in der Flagge, die Menora im Staatswappen, die Nationalhymne Hatikva ? alles Zeichen für die vorwiegend jüdische Identität Israels. Aber sie können ganz gut damit leben. Jedenfalls hat sich ihre Zahl seit der Staatsgründung 1948 verachtfacht. Sie haben alle vollen bürgerlichen Rechte, Arabisch ist zweite Amtssprache, und arabische Parteien stellen Vertreter in der Knesset (von denen allerdings wenig Ruhmreiches zu berichten ist).

Der Wehrdienst bleibt den arabischen Bürgern Israels erspart, offiziell, um im Kriegsfall ein moralisches Dilemma auszuschließen, mutmaßlich aber auch, weil viele Israelis die als Fünfte Kolonne der Palästinenser verdächtige Minderheit nur ungern mit Waffen ausgestattet sehen wollen. Angesichts der Unruhen im Herbst 2000, als sich militante Araber aus Israel mit den ?Al-Aqsa-Intifada?-Aktivisten solidarisierten, eine nicht ganz von der Hand zu weisende Haltung.

Ansonsten leben die Araber Israels in relativem Wohlstand, mit sehr guter medizinischer Versorgung und allen demokratischen Rechten besser als die meisten ihrer Brüder in den arabischen Ländern. Sie besuchen die acht Universitäten des Landes, arbeiten als Hilfskräfte, Farmer und Bauarbeiter, aber auch als Anwälte, Lehrer, Ärzte, Gewerkschafter, Abgeordnete etc."

Araber die in Israel leben


Ich könnte stundenlang weiterschreiben. Und zwar mit Tatsachen, Argumenten
und nicht irgendwelchen pseudo-Rechtfertigungen wie du sie auf den Tisch
bringst. Es gibt keine Kollektivschuld, Gastleser. Ein ganzes Volk wie das
Palästinensische darf nicht Unterdrückt oder in großen Teilen vertrieben
werden, nur weil ein paar Mitglieder nähere oder fernere oder angedichtete
Kontakte mit "Nazis" hatten.

Na dann hau mal rein. Die Palästinenser sind nicht das arme Unterdrückte Volk, wie es gerne von Linken und Rechten gern gesehen wird! Und angedichtet sind die Kontakte schon gar nicht, sondern belegte Tatsachen.


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