Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Junge CDU-Politiker stellen Ehegattensplitting in Frage

GeorgKlawitter @, Sunday, 11.06.2006, 19:57 (vor 6560 Tagen) @ Conny

Irgendwie ist dieser Artikel irreführend. Zum einen gehen sie von einem
modernen Familienbild aus, in dem vermutlich beide arbeiten (steuerlicher
Verlust des Staates schrumpft mit Ehegattensplitting gegen Null) und zum
anderen schreiben sie davon, daß das Ehegattensplitting dem Fiskus
jährlich 22,1 Milliarden Euro steuerliche Mindereinnahmen bringt. Diese
Mindereinnahmen dürften die nächsten Jahre steigen, wenn immer weniger
Arbeit vorhanden ist und oft nur noch einer eine Vollzeitstelle besetzen
kann. Wir haben in D 6,9 Mio. Arbeitslose und von den 38,5 Mio
Erwerbstätigen arbeiten 40% auch nur noch Teilzeit.

Wenn man sich dann z.B. Hartz IV ansieht kann man in D nicht mehr von
Familienförderung sprechen sondern von einer Vereinzelung der
Gesellschaft.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen für Alle von der Wiege bis zur Bahre
hätte eine natürlich eingebaute Familienförderung.

Freundliche Grüße
Conny

Es sollte ein flat-tax-system mit einem Einheitssteuersatz eingeführt werden. In diesem hat das Ehegattensplitting, wie jeder nachrechnen kann, gar keine Effekte mehr.


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