Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Feminismusikone Hirsi Ali ist eine Hochstaplerin

carlos, Wednesday, 17.05.2006, 02:03 (vor 6555 Tagen) @ Scipio Africanus

Ayaan Hirsi Ali wurde in Somalia geboren. Im Kindesalter brach ihr ein
Koranlehrer den Schädel, als er sie züchtigte. Im Alter von fünf Jahren
wurde sie ohne Wissen und gegen den Willen ihres Vaters auf Veranlassung
ihrer Großmutter beschnitten. Dem niederländischen Nachrichtenmagazin NOVA
nach geschah dies ohne die geringste Betäubung, soll aber nicht so
schwerwiegend gewesen sein, wie sonst üblich. Der strenggläubige Vater
Hirsi Magan Isse war ein Gegner von Siad Barré und bekämpfte ihn als
Guerillaführer vom somalischen Hinterland aus. Die Familie (der Vater,
vier Frauen, fünf Töchter und ein Sohn) flüchtete nach Saudi-Arabien,
später nach Äthiopien und Kenia. In Kenia besuchte Hirsi Ali eine
Mädchenschule. Hirsi Ali erhielt dort eine orthodoxe islamistische
Erziehung und trug auch den Hidschab (Kopftuch oder Ganzkörperschleier).
1992, im Alter von 23 Jahren, sollte sie an einen Cousin aus Kanada
verheiratet werden, den sie noch nie gesehen hatte.

So wird ihre Biografie in wikipedia.de zusammengefasst. Schon längere Zeit
bestanden Zweifel an ihren biografischen Angaben. Alles erfunden, um sich
als aus feministischer Sicht idealtypisches Opfer zu verkaufen ?
Ich habe vor einiger Zeit im alten gelben Forum mal einen spöttischen
Beitrag über die "Ikone Hirsi Ali" verfasst, und angemerkt, dass man sie
erfinden müsste, wenn es sie nicht gäbe, da sie aufgrund ihrer Biografie
so ziemlich alle Opferkriterien erfülle. Dafür musste ich herbe Kritik
einstecken. Doch jetzt ist klar, dass ihre Behauptung, sie sei
zwangsverheiratet worden, reine Erfindung ist. Und wahrscheinlich ist auch
der Rest ihrer Biografie der Ikonenmalerei geschuldet.

http://www.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=xxx&artikel_id=1189112&ressort=tagblattheute/ausland

Servus, Scipio und alle anderen!
Vielen Dank für Deinen guten Link. Auch ich hatte schon die Story jener Trulla vernommen und mir oftmals so meine Gedanken gemacht, wie sie es ihr denn gelungen sein mochte, erstens sowohl aus dem Jammertale des somalischen Frauenjochs überhaupt zu entfleuchen, als auch zweitens anschließend sogar die Biege bis ins femanzisierte Holland gewuppt gekriegt zu haben. Schließlich führen ja nicht alle Wege mal geradeso ins Land der Meisjes, der Tulpen und des Käses.
Allerdings hoffe ich, daß wir hier einen Fehler nicht begehen: Wir haben auf unserer Welt ein ganze Reihe von Problemzentren; und eins gegen das andere auszuspielen, oder das eine als Argument gegen das andere zu verwenden, haut langfristig nicht hin, sondern im Gegenteil uns alle in die Pfanne.
Wir alle haben uns hier versammelt, um Femanzen samt deren Ideologie ein für alle Male loszuwerden. So sehr die Moslems auf der Welt nun ihre Weiber samt deren Weibsgenörgel auch unter Kontrolle haben mögen... als meine Bundesgenossen möchte ich sie nun gerade nicht haben, und das ist beileibe keinesfalls ein Frage der reinen Ästhetik. Nein, mir gefällt das Menschenbild nicht, was diese Religion kolportiert; und zwar weder das religiöse, noch das in den Straßen (was im Islam ja die obligatorische Kongruenz bildet!). Ich gehöre nicht zu den Männern, in ?denen das Tier geweckt wird, wenn sich mir eine Frau unverschleiert zeigt?. Was soll denn das? Laut Islam wandeln sich Männer zu Bestien und wilden Tiere, kaum, daß sie einer unverschleierten Frau angesichtig werden. Solch ein Schwachsinn! So besehen hätten also sogar die Femanzen recht, die das ja ohnehin synchron und grundsätzlich von allen Männern behaupten. Nein... Eine Weibsperson, die mit mir spricht, soll mir ihr Gesicht zeigen, ansonsten hat sie etwas zu verbergen. Ich bin leidenschaftlich bekennender Abendländer, und es entspricht meiner tiefsten Überzeugung, daß das morgenländische Menschenbild nicht mit unserem überein stimmt. Jene von Odin erwähnten verschleierten Sippschaften in unseren Straßencafés erregen richtigerweise und konsequent ebenso Mißfallen, wie es luftig leicht bekleidete Westlerinnen in deren Ländern täten. Nochmals Stichwort Ästhetik: Der Weltengegenden sind ja viele... in Südamerika spielt die ganze Femanzenmischpoke keinerlei Rolle. Jungen Südamerikanerinnen ist es ein Bedürfnis, den Männern zu gefallen. Aufreizende Kleidung, sexy Aufmache, prickelnde Erotik... und dabei keinerlei Sprüche à la Emma Knatscher! Natürlich hilft uns in Bumsrepublik Dummland und anderswo der möglicherweise allenthalben sehnsüchtige Blick nach Süden über den großen Teich hinüber bei der Lösung unserer Probleme hierzulande nicht weiter; sollte halt nur ein Hinweis sein, mehr nicht. Ich jedenfalls möchte keinesfalls, daß hübsche junge Frauen in gschlamperten Sack-und-Asche-Klamotten herumlaufen; das wäre mir zu langweilig.

carlos :-)


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