Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ich könnte mir vorstellen "rechts" zu wählen ...

DerZaungast, Monday, 10.08.2009, 00:19 (vor 5373 Tagen) @ test123

http://www.youtube.com/watch?v=P8C4PHDwRqs

... wenn ich "rechts" sein sollte.
Kann es sein, dass ich "rechts" bin, wenn ich sage, dass man Leute ausreden zu lassen hat, wenn man sie etwas fragte - so auch den jungen Mann aus dem obigen Beitrag.

Parteien wie z.B. die NPD, die nachweislich vom Verfassungsschutz gelenkt werden, sind nicht "rechts". Sie sind teil der "aktuellen" linken "Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands" - der Feminatsdiktatur, die uns seit Jahrzenten verknechtet und Millionen unserer Mitmenschen durch Mord vernichtet.

Wer die "aktuelle SED" - bestehend aus Linke, Grüne, CDU, SPD, FDP, die "Abtreibung" nicht kategorisch ablehnen sondern in ihren Partei-Programmen eine "Vereinfachung" der Ermordung ungeborener Mitbürger fordern - wählt, ist offenbar "links"/"sozialistisch". So wie Wähler der "National sozialistischen deutschen Arbeiterpartei" es waren.

Ohnehin haben es bereits die Allermeisten mitbekommen, dass wir in einer Demokratischen Deutschen Republik leben.

Hier eine andere Sichtweise bei der offenbar "rechte Gesinnung" unterstellt wird:

http://www.pbc.de/index.php?id=874&tx_ttnews[tt_news]=1595&tx_ttnews[backPid]=756&cHash=f3ada119de
"Abtreibung hat ein Gesicht
Sie überlebte ihre Abtreibung


Weltweit werden nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation jedes Jahr 42 Millionen Menschen abgetrieben. Für viele ist das eine bloße Randnotiz, eine Zahl, über die man sich in Deutschland gar nicht mehr aufregt.

Da ist es besonders aufrüttelnd, wenn Abtreibung ein Gesicht hat. So etwas kann bei sogenannten Spätabtreibungen (Abtreibungen nach der 22. Schwangerschaftswoche) vorkommen. Ab diesem Alter können gewollte Kinder bei einer Frühgeburt schon im Brutkasten durchgebracht werden.

Gianna Jessen ist ein solches Gesicht. Ihre Mutter, damals 17, ließ nach 7½ Monaten Schwangerschaft eine Abtreibung vornehmen. Hierzu wurde der jungen Mutter eine Salzlösung in die Gebärmutter injiziert, die das Kind äußerlich und innerlich verätzen und zu einer Totgeburt führen sollte. In diesem Fall kam es anders. Gianna kam schwer verletzt, aber lebendig zur Welt. Der „behandelnde“ Arzt, der in solchen Fällen das Kind normalerweise sich selbst überließ oder sogar selbst Hand anlegte, hatte gerade Pause. Eine beherzte Krankenschwester sorgte dafür, dass Gianna in ein nahe gelegenes Kinderkrankenhaus kam. Dem Arzt blieb nur, die Geburtsurkunde zu unterzeichnen.

Die Ärzte im Kinderkrankenhaus gingen davon aus, dass Gianna ein hoffnungsloser Fall wäre. Man prognostizierte, dass sie noch nicht einmal ihren Kopf eigenständig bewegen können würde. Aber auch hier kam es anders. Liebevolle Pflegeeltern pflegten Gianna gesund. Mit 3 Jahren lernte sie laufen, zunächst noch an Krücken. Von den gefürchteten Behinderungen blieb nur ein leichtes Hinken, was Gianna aber nicht davon abhält, an Marathonläufen teilzunehmen.

Seit sie davon weiß, dass sie abgetrieben wurde, engagiert sie sich aktiv gegen Abtreibungen.

Was hat das mit Deutschland und mit uns, der PBC zu tun? Auch in Deutschland sind Spätabtreibungen möglich, und zwar bei befürchteten Behinderungen des Kindes. Hierbei wird regelmäßig davon ausgegangen, dass es der Mutter psychisch nicht zuzumuten ist, so ein Kind auszutragen und großzuziehen. In diesem Fall erlaubt der §218a Absatz 2 die Abtreibung bis zum Tag der Geburt. Jährlich werden bei uns über diese Regelung über 200 lebensfähige Kinder getötet. Im April 2009 berät der Bundestag über eine Neuregelung der Spätabtreibungen. Im Gespräch ist, eine Mindestwartezeit von 3 Tagen zwischen Diagnose und Abtreibung einzuführen. Aber selbst für diesen Tropfen auf den heißen Stein in der Wüste des Abtreibungselends fehlt im Parlament bisher die Mehrheit. Stattdessen redet man davon, dass so eine Bedenkzeit eine „Bevormundung“ der Schwangeren darstellen würde.

Dabei ist das Töten von Behinderten (zur Zeit des Dritten Reichs sprach man von „lebensunwertem Leben“) schon lange ein schwarzer Fleck auf der Geschichte unseres Landes. Lehren wurden daraus offenbar bisher nicht gezogen: 90% der Kinder mit Down-Syndrom werden abgetrieben.

Ich weiß, dass ein behindertes Kind eine große Herausforderung ist. Dennoch ist das Töten von Kindern im Mutterleib die falsche Antwort. Richtig wäre vielmehr ein Verbot der Abtreibung (nicht nur bei behinderten Kindern, sondern generell). Gleichzeitig braucht unser Land umfangreiche Hilfsangebote für ungewollt Schwangere. Niemand soll befürchten müssen, mit einem behinderten Kind alleine gelassen zu werden! Das kann bei schwersten Behinderungen bedeuten, dass auf Wunsch der Eltern rund um die Uhr Hilfe gestellt werden muss.

Jesus hat in der Bergpredigt gesagt „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn darin besteht das Gesetz und die Propheten.“ (Mt. 7,12). Wer wissen will, ob es Recht oder Unrecht ist, Kinder abzutreiben, bräuchte sich eigentlich nur zu fragen, ob er/sie selbst leben will, oder nicht.

Übrigens kam es auch in Deutschland es in den 90er-Jahren zu vereinzelten Fällen von Lebendgeburten bei Spätabtreibungen. Seitdem wird in Deutschland das Kind im Mutterleib erst sehr sorgfältig getötet, bevor die Abtreibung eingeleitet wird.

Heiko Evermann
Mitglied des
Bundesvorstands der PBC
"

Allerdings habe ich bei denen ein Problem hiermit (unter Anderem weil wir uns nicht in einem "Frieden" befinden): http://www.pbc.de/index.php?id=1482

"Wir danken GOTT für die längste Friedensperiode, die Europa nach Jahrhunderten der Feindschaft unter den Völkern erlebt hat. Dieser Friede und die Freiheit werden uns nur durch eine Hinwendung zu JESUS CHRISTUS erhalten bleiben ..."

Kennt jemand eine Partei außer der PBC, die "rechts" genug für meine offenbar "rechte" Gesinnung (auf die ich stolz wäre) ist?


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