Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Marcel Reich-Ranicki:: Frauen können nicht komponieren... (Manipulation)

Peter, Tuesday, 06.05.2014, 06:53 (vor 3646 Tagen) @ Detektor

Dazu fällt mir eine überlieferte Situation von Mozart ein: Er unterrichtete teilweise als Musiklehrer in den Musiksalons reicher Bürger deren Söhne und Töchter. Und ein Junge fragte ihn immer wieder, wann sie denn mal komponieren würden und wann er das denn mal dürfte "so wie Sie!" Darauf bedeutete ihm Mozart, dass dies noch Zeit hätte. Darauf entgegnete der Junge: "Aber Sie haben doch auch schon ganz früh mit dem Komponieren angefangen - schon als Kleinkind!" Darauf er: "Habe aber nicht gefragt."

Soviel zum Thema ermutigen. Dass dies allein schon nötig sein soll, genauso wie all die vielen Förderprogramme und Jungen- und Männerschmähungen, sagt unfreiwillig eigentlich schon alles.

Schöne und zutreffende Analogie... Selbst wenn man noch darauf hinweist, was ich mal getan hatte, kommt die Aussage von Frauen: "Nein, es ist gerade zu noch ein Beweis, dass Frauenförderung notwendig ist."

Man merkt einfach, dass Frauen quasi alles "zufällt". Sprich, dass Frauenförderung im Grunde schon ein Frauenzwang ist. Dass sie Dinge tun, weil sie meinen, es meine jemand gut mit ihnen.

Mal zu was anderen. Ein älterer Mann saß mal mit mir und einen stadtbekannten Komponisten an einem Tisch. Der Herr fragte den Komponisten, woher er es immer wüsste, wann genau ein Instrument eingesetzt werden müsste, wie er sie einsetzt. Er dachte sich, dass der Komponist wie ein Koch die Mischung der Zutaten irgendwo gelernt hätte und fand es genial. Der Komponist konnte ihm nur antworten: Er wolle es einfach als so.

Es gibt nun mal Dinge, die kann man oder kann man nicht, und pauken bis der Arzt kommt hilft einem auch nicht mehr weiter.

Sich verrennen und dann halt irgendwas machen, genau so klingen die Werke von Clara Schumann. Nehmen wir mal mich. Ich stand schon immer auch auf Klassik. In den jungen Jahren kam ein Freund zu mir und fragte mich "So ein Schrott findest Du gut?". Ich konnte nur erwidern, dass es auch bessere Werke gibt. Später stellte es sich raus, dass es Stücke von Schumann waren.


Dieser Frauenzwang lässt sich am besten mit Frauen vorzeigen. Immer wenn ich bei einem Treffen von ehemaligen Studienkollegen teilnehme, sind immer Frauen anwesend, die im Studiengang "schon wussten", dass sie nach dem Abschluss den Beruf sowieso nicht ausüben werden. Quasi, hauptsache studiert und danach die Sinnflut. Im Grunde könnten die noch beifügen: Ich habe doch nur brav das getan, was man von mir verlangt hatte. Das geilste ist natürlich, wenn man sie während dem Studien frägt, was sie danach machen werden. Meist haben sie nur Schulterzucken als Antwort parat.
Studium ist nichts anderes als akademische Berufslehre! Aber das sagt ihnen irgendwie keiner.


Jedenfalls gibt es viele Dinge, die man von sich aus machen will, sonst wird das nichts.

--
Ihr könnt mich alle mal


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