Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Zitat ist nicht von Sokrates sondern (ca. 2300 Jahre später) vom (Spinner) Johann Caspar Schmidt aka "Max Stirner" (Falschbeschuldigung)

Don Camillo, Monday, 16.03.2015, 05:34 (vor 3338 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Don Camillo, Monday, 16.03.2015, 05:56

Den Mann scheidet es vom Jünglinge, daß er die Welt nimmt, wie sie ist, statt sie überall im Argen zu wähnen und verbessern, d.h. nach seinem Ideale modeln zu wollen.
In ihm befestigt sich die Ansicht, daß man mit der Welt nach seinem Interesse verfahren müsse, nicht nach seinen Idealen.

(Sokrates, 469-399 v.Chr.)


Sokrates versuchte hier an den Stolz des Mannes zu appellieren sich nicht wie ein Jüngling zu verhalten, sondern wie ein Mann, der eigene Interessen verfolgt.

Scheint schon damals ein Problem gewesen zu sein;-)

Ich habe den Spruch in die Zitate eingefügt.
http://www.wgvdl.com/zitate#237

Rainer

Genaugenommen stammt das obige Zitat aus "Max Stirner (Johann Caspar Schmidt) - Der einzige und sein Eigentum", Leipzig: Otto Wigand 1845 - oder im deutschestextarchiv.de.

Noch genauer genommen: Das Zitat beinhaltet eine pervertierte (vermeintliche) Fehlinterpretation von Lukas 11, 13 (unwesentlich hinter dem populären Bibel-Zitat: "Bittet, so wird euch gegeben; [image]suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan..."): "... So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!"

Am Kontext ("Der einzige und sein Eigentum") wird die von ihm kreierte Art der Neu-Religion deutlich, deren Trick es ist Gott durch sich selbst zu ersetzen und unter sich zu stellen. Schmitt versuchte offenbar in Zeiten des linken Humanismus die Bibel ähnlich zu interpretieren und umzudeuten, wie es "evangelische Geistliche" nun wieder vor haben - Stichwort: "Die GöttIN".
Schmitt versuchte also keineswegs an den Stolz des Mannes zu appellieren, sondern der bereits entmachteten Kirche - zwecks Gesellschaftsunterminierung - auf plumpe Art ans Bein zu pinkeln. Das verschaffte bereits damals breite Kundschaft. Vor allem die Weiber standen anschließend Schlange! :-D

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PS:
Der Schmidt war irgend so ein "Vordenker"/ Ideologe/ Ismus-Macher von den linken Spinnern. Seine geistige Behinderung bestand darin, sich selber - mit großem Abstand zum Rest - als Universumszentrum zu betrachten. Nichts anderes eben, als man bei Femi-Drecksschlampen heute beobachtet.

Aber keine Angst, Schmidt war nur Opfer! :-D
Sein Vater hatte ihn dadurch missbraucht, daß er ihn boßhafterweise mit eigennützigem, frühem Ableben vergewaltigte, sodaß seine Mutter gezwungen wurde erneut zu heiraten - und ihn obendrein in Fremdbetreuung geben mußte! Die Pflegeeltern schoben ihn später auf eine kostspielige, humanistische Schule ab.

PSPS: Bin mir nicht sicher, ob man das auf Wgvdl zitieren sollte.


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