Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Da hast du schön ins Schwarze getroffen! (Politik)

tutnichtszursache, Wednesday, 10.04.2019, 08:31 (vor 1843 Tagen) @ Irokese

1. Fridays for Future sagt überhaupt nichts zum Wirkzusammenhang der von ihr behaupteten Naturgesetzlichkeiten - nicht zum Gesamtzusammenhang des angeblichen "menschengemachten" Klimawandels, nicht wie bzw. wie sehr angeblich das Kohlendioxid schädlich sein soll (das ja im Fokus ihrer Reduktionsforderungen steht), nicht warum sie andere Wirkfaktoren auf das Klima ausblenden, nicht weshalb sie welche Berechnungen für zutreffend halten und weshalb andere nicht.

Das gleiche kennen wir auch vom Feminismus. Dort wird beispielsweise auch mantraartig über den Gender-Pay-Gap "informiert", aber begründet wird der keineswegs.

2. Obgleich sie keine Begründung vorlegen, fordern sie Maßnahmen, die tief in die heutige Ökonomie und Gesellschaft eingreifen werden. Sie erläutern nicht, wie trotz der Härte der geforderten Maßnahmen diese uns nicht mehr schaden sollen als die angenommenen Schadensfolgen des - als abwendbar behaupteten - Klimawandels.

Man kann sich nur vorstellen, was passiert, wenn man die fragt, ob sie sich Gedanken machten, welche Auswirkungen ihre Forderungen - abgesehen vom erhalt unseres Klimas, das noch zu beweisen wäre - ökonomisch hätten und wie man mit diesen Forderungen überhaupt noch ein Stromnetz garantieren kann.

Ich meine, die Fridays-for-Future-Bewegung ist - jedenfalls nach dem jetzigen Stand - ein Beispiel für den sich entwickelnden ideologischen Totalitarismus in dieser Gesellschaft.

Das Problem in vielen gesellschaftlichen Baustellen sehe ich darin, daß sie nicht mit einem gesunden Menschenverstand dargestellt werden sondern einem fanatischen Glauben - ähnlich fundamentalen Gläubigen einer Religion - daran. Daher sind die Reaktionen auf Gegenmeinungen denen fundamentalen Gläubigen einer Religion vergleichbar.


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