Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die Diskriminierung geht weiter: frauenspezifisches Gesundheitssystem

Holger Sulz, Monday, 06.08.2001, 21:17 (vor 8678 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Die Diskriminierung geht weiter: frauenspezifisches Gesundheitssystem von Andreas am 06. August 2001 17:11:43:

Bravo. Endlich merkt ihr's.
Wie ich in parsimony- foren schon öfters anmerkte: Die Diskriminierung von Männern hat längst das Gesundheitssystem durchseucht.
Während für frauenspezifische Erkrankungen (z.B. Brustkrebs, Hormonstörungen) über Jahrzehnte hinweg zur Erforschung und Behandlung wahnsinnige Geldbeträge aufgebracht wurden, ist z.B. die Behandlung des Prostatakrebses im Wesentlichen auf dem Stand von vor 50 Jahren und besteht aus einer verstümmelnden Operation, die Harninkontinenz in sehr vielen Fällen und fast immer Impotenz hinterläßt.
Die Krankenkassen werden ruiniert durch immer mehr zugelassene Behandlungsmethoden, die gerne die weibliche Klientel in Anspruch nimmt:
Psychotherapeutisch tätige Diplompsychologinnen sind endlich am Fleischtopf der Kassen und stützen frau im Überlebenskampf gegen die Männer (80% dieser "Therapien" werden von Frauen in Anspruch genommen), gemeinsames Menstruieren bei Vollmond und andere New Age- Mystizismen wird gerne in kassengesponserten Happenings zelebriert.
Männer kommen allenfalls als nichttherapierbare "Scheidungskrüppel" vor, die nicht die Größe haben, über die Lächerlichkeit einer Unterhaltsforderung der Exe hinwegkommen, obwohl diese sie bloß ruiniert und ihm die Kinder entzieht.
Männer leben wesentlich kürzer. Dies wird unisono als Folge ausschweifenden männlichen Lebenswandels gegeißelt- wußtet ihr, daß 1920 die statistische Lebensdauer der Männer nur ein Jahr unter dem der Frauen lag? Noch Fragen?


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