Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Endlich "Gleichberechtigung" für Straßenschilder

Hemmaneddo, Thursday, 06.09.2001, 20:49 (vor 8479 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Endlich von Jörg am 06. September 2001 14:52:43:

Neue Straßen zeitgeistgemäß nach Frauen zu benennen, reicht offenbar
nicht mehr aus.
Jetzt sollen unter Straßenschildern mit Männernamen nachträglich noch
Frauennamen druntergebastelt werden, damit endlich diese unselige
"Diskriminierung auf der Straße" aufhört: Neben den Daten der Herren der
Schöpfung sollen auf der das Straßenschild ergänzenden Tafel künftig auch
die Namen der Ehefrauen oder anderen weiblichen Verwandten stehen.

zumindest, wenn sie ebenfalls
"Herausragendes geleistet" haben.

Brauchen wir bald eine eigene Frauenbeauftragte für Straßenschilder-
Belange?
Gruß, Jörg (der nicht weiß, ob er lachen oder weinen soll, wenn er Artikel
wie den untenstehenden liest)

Auch hier lässt Du einen, imho, durchaus wichtigen Satz weg, wie schon im Artikel über die Schule in Thüringen, und veränderst somit den Inhalt.
Offensichtlicher kann man Dein Anliegen gar nicht mehr machen: Es geht Dir nicht um Information, sondern um Stimmungsmache.
Diese Straßenschilder, mit Angaben zu den Personen, nach denen sie benannt sind, erfüllen m.E. nämlich druchaus eine sinnvolle Aufgabe:Informationen über Personen der Zeitgeschichte zu geben. Wenn man dann also, wie in dem Artikel erwähnt, für ~200 Mark die Infos ein bißchen erweitern kann, warum nicht.
Man kann aus allem etwas schlechtes machen, sodenn man nur will.


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