Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Frauengeschädigte

Norbert, Wednesday, 24.10.2001, 20:31 (vor 8819 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Frauengeschädigte von Christiane am 24. Oktober 2001 08:30:21:

Hi Christiane

Hm.Vermutlich nimmt man anders wahr, wenn es einen selbst betrifft. Laufend sehe ich solche Bilder nicht, ich werde aber mal darauf achten.

Bei uns z.B. in der Musikschule, Rathaus und anderen öffentlichen Gebäuden aushängend.

Nur kenne ich auch zuschlagende Frauen, und davon spricht keine Frauenbeauftragte.
Watt`n Wunder. Ist ja auch eine "Frauenbeauftragte".

Da es inzwischen häufig Gleichstellungsbeauftragte heißt, ist diese Einäugikeit schon mehr als nur ärgerlich.
Und es gibt neue Verordnungen, daß es nur Frauen werden können.

Gerecht wäre es, wenn es einen "Männerbeauftragten" geben würde. Der sich dann für die Belange der Männer einsetzt.
Dazu wird es sicher auch kommen.

Gibt es bereits, aber ganz wenige( einer? ).

Nur ist die Vorgeschichte der Frauen eben so, daß sie überhaupt keine Rechte hatten...daraus resultiert sicher manche heutige Ungerechtigkeit: man schließt ins Gegenteil.

Also, daß Frauen früher ganz rechtlos waren gehört zur Kategorie Legenden.
Nur, ..., die Rechte, die Frauen schon früher hatten, sind inzwischen so selbstverständlich, so daß sie gar nicht mehr wahrgenommen werden.
Genau so gilt dies für Pflichten, die Männer immer schon hatten.
Und hier ist ein Ungleichgewicht entstanden.
Männer haben immer weniger Rechte, aber immer mehr Pflichten.
Wenn du mir noch ein Sonderrecht für ein Mann nennen kannst?
Mir fällt nichts dazu ein.
Dafür dürfen sich Männer verunglimpfen lassen.
So, daß inzwischen immer mehr normal denkende Frauen, dagegen einschreiten.

Ein Männerbeauftragter wäre schon fair!
Gruß, Christiane

Es sollte aber keine neue Behörde sein, da sonst ein Kampf Frauenbehörde gegen Männerbehörde entstehen würde. Denn beide würden um die gleichen knappen Mittel kämpfen (müssen).

Eine ausgewogenere Besetzung der Gleichstellungsbehörde wäre sinnvoller.
Daß extreme MeinungsmacherInnen da fehl am Platz sind, versteht sich von selbst.

Gruß
Norbert


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