Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geschlechterkomissare überflüssig

Norbert, Monday, 14.03.2005, 10:51 (vor 7585 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von Odin am 13. März 2005 15:20:07:

"„Von 137 müssten dann nur noch 55 Hauptamtliche bleiben“, rechnet Borchers vor.
Die Pläne zeigen bereits Wirkung. Etliche Festangestellte sind schon von den Räten abgewählt und mit anderen Aufgaben betraut worden. So hat jüngst die Stadt Gronau Mechthild Wilbrand aus ihrem Amt abberufen. Von ursprünglich sieben sind im Landkreis Hildesheim damit nur noch vier bezahlte Frauenbeauftragte im Dienst."
137 Frauenbeauftragte?
Sieben in EINEM Landkreis?
Das darfs doch wohl nicht geben!
Und jetzt "nur noch" vier?
Ich möchte mal wissen, aus welchem Topf die bezahlt werden. Obs wohl der Sozialetat ist? Dann ginge das zu Lasten von Kindergärten und Sozialeinrichtungen.

Hi Odin
Es spielt eigentlich keine Rolle, welchem Etat diese Zahlungen formell zugeordnet werden.
Schlußendlich ist jeder andere Etat indirekt davon betroffen.

Diese politischen Geschlechterkommissare sind nicht nur überflüssig, sondern als sozial schädlich einzustufen.
So sind vier im angesprochenen Landkreis, schon vier zu viel.
Und 55, eben 55 zu viel.

Das der Druck der leeren Kassen diese Stellen als disponibel ansehbar macht, ist als positiv zu werten.

Es bleibt zu hoffen, daß der gesamte Rest auch noch entfernt wird.
137 Lehrer oder Betreuer in Kindergärten wären auf jeden Fall sinnvoller gewesen.
Die weiteren Personal- und Sachkosten die durch diese Geschlechterkomissare verursacht wurden/werden dabei noch außen vor gelassen.

Gruß
Norbert


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