Re: Feminstische Dominanz und Tatsachenverdrehung bei der Geschlechterforschung
Als Antwort auf: Re: Feminstische Dominanz und Tatsachenverdrehung bei der Geschlechterforschung von Peter am 21. März 2005 13:05:21:
Ich unterstuetze das Recht eines Wissenschaftlers, grundsaetzlich alles zu publizieren, was nach ihm oder ihr nach einer Pruefung richtig und wichtig erscheint. Wenn dabei so ein Schund herauskommt wie dieses Lexikon, wirft das ein schlechtes Licht auf die Selbstpruefungsfaehigkeiten der Autoren und letztendlich auch auf die Universitaet. Manchmal frage ich mich, wie sich die Autoren dabei fuehlen: Leiden sie inzwischen schon selber unter ihren Frasen und schreiben sie sie nur noch, weil ihr Lebensunterhalt davon abhaengt, oder leben sie so in ihrem feministischen Gedankenbau, das sie den Kontakt zur Lebenswirklichkeit verloren haben?
Gruss,
Peter
Sehr gute Frage, und hier die gute Antwort ;)
Wir finden in einer Kultur/Gesellschaft eine dominante Ideologie. Falls wir als Individuum diese Ideologie grundsätzlich ablehnen, finden wir uns in einer Minderheit wieder, ständig von Ausgrenzung und/oder Bestrafung bedroht. Diese Ausgrenzungen und Bestrafungen können subtil versteckt/verborgen oder ganz offen erfolgen.
Also : OpportunistIn zu sein ist der bequeme Weg. Es ist auch der erfolgsversprechendere Weg (Gruppendruck und Opportunismus)
Und "Selbstverständlichkeiten" in Frage zu stellen ist schlicht nicht allen Menschen gegeben. Viele fragen : WER hat das gesagt, und nicht WAS hat er/sie gesagt (Auroritätsgläubigkeit)
Der Grossteil aller "Ideologen" sind Mitläufer. Heute Feminismus, dreht der Wind, sind sie morgen Anhänger des Maskulismus.
Da in der Soziologie heute jede Wirklichkeit eine konstruierte Wirklichkeit ist, braucht sich auch niemand mehr mit so Nebensächlichem wie Wahrheit oder Richtigkeit zu beschäftigen.
Die erfolgreiche Soziologin konstruiert nach dem Bedarf des Marktes, und der verlangt zur Zeit den ultimativen Weiblichkeitswahn.
Hoch lebe die Lego - Soziologie !
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Berthold,
20.03.2005, 13:24
- und wieder: Rita Süßmuth - Norbert, 21.03.2005, 13:21
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Peter,
21.03.2005, 15:05
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scipio africanus,
21.03.2005, 17:11
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Friedwilli,
21.03.2005, 23:11
- Re: Feminstische Dominanz und Tatsachenverdrehung bei der Geschlechterforschung - Morb, 22.03.2005, 00:29
- Re: Feminstische Dominanz und Tatsachenverdrehung bei der Geschlechterforschung -
Friedwilli,
21.03.2005, 23:11
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scipio africanus,
21.03.2005, 17:11