Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Zum Beispiel steht da...

Nikos, Wednesday, 06.04.2005, 15:58 (vor 7562 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Zum Beispiel steht da... von Cleo am 06. April 2005 10:41:

Hi Cleo!

Schon im Waschzettel ist zu lesen: Esther Vilar hat den Emanzipationsspiess umgedreht: Herr im Haus ist die Frau. Sie dressiert den Mann mit heimtückischen Tricks zum unterwürfigen Sklaven und schickt ihn dann zum Geldverdienen hinaus ins feindliche Leben<

Na ja, so viel ist mir aus mein persönliches Umfeld bekannt: Die meisten Frauen, die ich kenne, auch die super emanzipierten und excellent studierten, betrachten das Erwerbsleben grundsätzlich als eine Katastrophe, etwas, daß, wenn sie genug Geld hätten, nie wieder auf sich nehmen würden. Weiter noch, sie würden sogar aufs Genug-Geld-Hbane völlig verzichten, wenn sie nicht mehr arbeiten gehen mussten. Sie jammern ständig rum, wie unzufrieden sie doch sind. Die Männer, die ich kenne, sehen zwar in der Arbeit auch kein Paradies, nehmen das Ganze aber sportlicher hin, sozusagen "mal sehen wie weit ich morgen kommen kann". Das gilt auch und insbesondere für die Hausarbeit inkl Aufgaben, die durch Kinder anfallen.

Zur Heimtückigkeit: Wäre die Frau seit Jahrteusende vom Mann unterdruckt, und könnte Heimtückigkeit trotzdem nicht eigen nennen, gäbe es längst keine Frauen mehr, und somit keine Menschen. Alle Frauen wären ihren gewaltätigen patriarchalen Unterdrucker früher oder später zum Opfer gefallen.

Nikos


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