"Politische Religionen" - Die religiösen Dimensionen im Politischen
Als Antwort auf: Totalitarianism: Between Religion and Science von Sam am 16. Oktober 2004 19:55:49:
"Als der christliche Glaube an die Heilsgeschichte und Schöpfungsordnung, in denen der Einzelne sich aufgehoben wissen konnte, im Laufe der säkularen Diesseitsorientierung seine Kraft zunehmend verlor, blieb die reine Profangeschichte übrig, die nun zum Ort säkularreligiöser Hoffnungen, Erlösungssehnsüchte und Heilserwartungen wurde...Der bloßen Profangeschichte erwuchs in den säkularen Erlösungshoffnungen und Weltauslegungen, insbesondere in den Heilsversprechungen ihrer Utopien, eine neue Dimension: Sie wurde zur säkularen Heilsgeschichte."
http://www.k-haus.at/stille/st_7_2.html#ley
Zum Thema auch:
Kirchenaustritte, verlassene Kathedralen, zu wenig Priester: Die christlichen Religionen haben Konkurrenz bekommen vom Staat, der sogar die Seelsorge übernimmt
http://www.zeit.de/2005/15/Entchristianisierung
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Sam,
13.04.2005, 17:58
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13.04.2005, 20:21
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- Re: "Politische Religionen" - Die religiösen Dimensionen im Politischen - Ekki, 13.04.2005, 21:57
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- Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt. - Sven, 13.04.2005, 22:20
- "Nichts ist wahr. Alles ist Diskurs." - Sam, 14.04.2005, 18:58
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