Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Schülerbefragung

Bella, Thursday, 04.08.2005, 01:51 (vor 7044 Tagen) @ Beobachter

Als Antwort auf: Schülerbefragung von Beobachter am 03. August 2005 13:50:

Hi,

viel kriege ich heute nicht mehr raus, ich probiere es mal.

Dieses Beispiel, das überraschend (weil anscheinend zusammenhanglos) in deinem Beitrag auftaucht, hat mich angesprochen, aber auch etwas ratlos gemacht, zumal ich nicht eindeutig weiß, was ich den Antworten entnehmen soll.

Das kann auch ratlos machen, weil das erstens ein großes Thema ist und zweitens aus zweiter Hand berichtet, da geht evtl. was unter oder die Tatsachen werden wie durch stille Post verändert.

Also, wenn ich aufgefordert wäre, Unterschiede zwischen jüdischen und nichtjüdischen Menschen zu benennen, dann würde ich zunächst sagen: Es gibt Unterschiede, selbstverständlich, aber ich kann sie nur sehr unvollkommen beschreiben.

Es gibt Unterschiede in der Geschichte und in der Kultur, aber zwischen den Menschen nicht, nicht wirklich. Deutsche Menschen miteinander verglichen unterscheiden sich genauso stark oder weniger stark wie deutsche und jüdische Menschen.

Dieselbe Antwort würde ich geben, wenn ich aufgefordert wäre, Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Menschen zu benennen.

Die biologischen und/ oder sichtbaren Unterschiede sind ja nun die unterschiedlichen Geschlechtsteile, dann hormonell bedingt (das variiert dann stark oder weniger stark) - breite/ schmale Schultern/ Hüften usw. Verhaltensweisen, würde ich sagen, werden demgegenüber anerzogen.

Zu dem Verfahren der Lehrerin will ich nur ergänzen, daß ich nicht dabei war und mir die Geschichte nur erzählt wurde. Also ich weiß nicht, was genau wie stimmt, von daher kann ich mir kein Urteil erlauben.

Gruß, B.


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