Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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von Versagern, Politikern und anderen Volksleiden

Lucius I. Brutus, Friday, 19.08.2005, 12:38 (vor 7028 Tagen) @ Paul

Als Antwort auf: Re: Paradeantworten von Kandidaten von Paul am 19. August 2005 02:37:

Abgesehen davon erscheint die Politik inklusive ihrer Beraterstäbe mir immer mehr als ein Sammelbecken für all jene, die in der freien Wirtschaft spätestens nach drei Tagen einen Tritt in den Allerwertesten gekriegt hätten.

Hierzu habe ich eine Studie gelesen, die den Zusammenhang zwischen beruflichem Erfolg und familären Hintergund aufzeigt. These: Entsprechend dem sozialen und familiären Hintergrund kann ein beruflicher Erfolg oder Mißerfolg prognostiziert werden, sprich das Kind eines Arztes vom "guten Zuhause" hat viel mehr versprechende Aussichten im späteren Berufsleben als das Kind eines Auswanderers. So weit, so gut, nichts spektakuläres. Jedoch es wird bei der Studie eine Ausnahme gemacht: "Politiker". These: Sie kommen aus allen gesellschaftlichen Schichten, haben unterschiedlichen Hintergrund. Sie haben aber eine Gemeinsamkeit: Personen mit geringen oder mittelmäßigen Abschlüssen, sowie die jenigen, die entweder die Arbeit in der freien Wirtschaft scheuen oder sich dort geringe Aussichten auf Erfolg einräumen, neigen immer mehr sich in die Politik zu engagieren. Grund: Dort haben sie bessere Erfolgsaussichten auf Aufstiegsmöglichkeiten (gewiss nicht nur materiell).

Ich habe nur widergegeben, was ich gelesen habe. Ich kann es leider schlecht sachlich beurteilen. Ich habe trotzdem den Eindruck, daß diese These doch nicht von ungefähr ist. Betrachte man allein die Grünen (liest mal die CV: Ein Grauen), so kommt man auf ziemlich lustigen Gedanken.

Na ja, und wir lassen uns freiwillig von solchen Pappnasen und Versagern regieren.

Vive la révolution!


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